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… ein kleines Buch, gut zu lesen, überraschend, ungewöhnlich, tiefgehend, voller Erkenntnisse bezüglich unserer Tiere. Und was ist das Beste daran? Die Tiere selber kommen "zu Wort". Sie selber berichten über die sie betreffenden Angelegenheiten. Ja, die Katze sagt nicht nur MIAU. Jedes Tier bzw. jede Tierart hat viel zu "sagen". In diesem Buch finden Sie Beispiele für mentale Kommunikation mit Tieren im Diesseits und im Jenseits. Sie finden Anleitungen, das selber zu tun. Sie finden Trost, wenn Sie ein Tier "verloren" haben. In dem Kapitel ZUSAMMENKUNFT DER TIERE finden Sie die Ansprache der VEREINTEN Bewusstseine der Tiere an uns Menschen. Lesen Sie selbst …
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Seitenzahl: 156
Veröffentlichungsjahr: 2017
Bernhardin Mercy
Der Hund macht nicht nur wauwau
Mentale Gespräche mit Tieren im Diesseits und im Jenseits
© 2017 Bernhardin Mercy
Verlag: tredition GmbH, Hamburg
ISBN
Paperback:
978-3-7345-9180-8
Hardcover:
978-3-7345-9181-5
e-Book:
978-3-7345-9182-2
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Das Größte ist die Liebe
1 Wenn ich mit den Zungen der Menschen und der Engel rede, doch Liebe nicht habe, bin ich ein tönendes Metall oder eine klingende Schelle.
2 Und wenn ich Prophetengabe besitze und um alle Geheimnisse weiß und alle Erkenntnis, und wenn ich allen Glauben habe, dass ich Berge versetze, doch Liebe nicht habe, so bin ich nichts.
3 Und wenn ich all meine Habe austeile [zur Speise für die Armen] und wenn ich meinen Leib hingebe zum Verbrennen, doch Liebe nicht habe, nützt es mir nichts.
4 Die Liebe übt Nachsicht; in Güte handelt die Liebe. Sie eifert nicht; die Liebe macht sich nicht groß, sie bläht sich nicht auf.
5 Sie benimmt sich nicht ungehörig; sie sucht nicht das ihre; sie lässt sich nicht erbittern; sie rechnet das Böse nicht an.
6 Sie hat nicht Freude am Unrecht, freut sich jedoch an der Wahrheit.
7 Sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.
8 Die Liebe hört niemals auf. Ob Prophetengaben, sie gehen zu Ende; ob Reden in Zungen, sie werden aufhören; ob Erkenntnis, sie nimmt ein Ende.
9 Denn Stückwerk ist unser Erkennen und Stückwerk unser prophetisches Reden.
10 Kommt aber die Vollendung, wird das Stückwerk abgelegt werden.
11 …
12 Jetzt schauen wir im Spiegel ein unklares Bild, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, so wie auch ich erkannt bin.
13 Jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei: Am größten unter ihnen ist die Liebe.
Wir alle sind ein Teil des Ganzen. Wir haben allen Grund, besorgt zu sein über unsere Umwelt, über die Natur (Pflanze, Tier, Mensch, Planet). Sie – wir haben ein spirituelles Sein.
Das Tier ist der Schalter, das Vermittlungsstück zwischen Pflanze und Mensch. Dies gilt es wiederzuentdecken. Die Tierwelt umfasst die ganze Skala von pflanzennaher bis zu menschennaher Existenz, von Schimmelpilz und Bakterie über kaltblütige Tiere, also Insekt, Reptil und Fisch bis zu warmblütigen Tieren, zum Beispiel Kaninchen, Huhn, Hund, Katze, Schwein, Pferd, Rind, Tiger, Elefant usw.
Der Warmblüter, der in der Herde lebt, gehört wahrscheinlich (noch) zur Gruppenseele, während der Warmblüter, der dicht beim oder mit dem Menschen lebt, dort seine individuelle Seele entwickelt und ausprägt.
Menschen-, Tier- und Pflanzenwelt mögen (wieder) miteinander kommunizieren.
Sie mögen miteinander und mit dem Universum kommunizieren.
Von folgenden hier aufgeführten Seinszuständen von Tieren habe ich (bisher) Kenntnis erhalten:
1. die hier auf dieser Erde in ihrem physischen Körper Anwesenden,
2. die nicht (mehr) mit ihrem materiellen Körper Anwesenden, die aber astral (noch) erdverhaftet sind und hier „herumgeistern“,
3. a) die Tierseelen, die im Jenseits mit ihrer eigenen Gattung zusammen sind als Gruppenseele, b) die Tierseelen, die im Jenseits mit ihrer eigenen Gattung zusammen sind, dann aber als Individuen,
4. die verschiedenen Gattungen, die auf der anderen Seite paradiesisch miteinander leben,
5. die Tiere, die mit einem Menschen zu Lebzeiten zusammen waren und die nun wieder mit ihm vereint sind,
6. einzelne oder auch Gruppen von Tieren, welche dort drüben Menschenseelen heilen und beglücken,
7. Tierseelen, die sich im gleichen Bewusstsein befinden, die sich in einer Stimme vereinigen und der Welt mental Botschaften übermitteln.
Gelegentlich kommt es auch vor, dass sie sich mit den Bewusstseinen anderer Wesen zusammenschließen; dann bekommen ihre Mitteilungen universalen Charakter. Aus diesen verschiedenen Bereichen werden Sie in diesem Buch Beispiele finden.
Im Prinzip ist jedes Tier mental erreichbar, gleich ob es physisch anwesend oder abwesend ist, gleich ob es innerhalb der Gruppenseele oder als individuelle Seele existiert, gleich ob es sich in dieser uns sichtbaren oder in den unsichtbaren Welten befindet.
Die Welt, in der wir uns hier bewegen, ist nicht eine neue Welt, aber eine, in der wir Zustände erleben und Grenzüberschreitungen erfahren, die wir bisher fast „nicht unter Worte“ gebracht haben. Wenn wir uns verstehbar machen wollen, wenn wir mitteilen wollen, müssen wir unsere Ausdrucksweise erweitern.
Die Tiere in den mentalen Gesprächen können das ausgezeichnet. Deshalb protokolliere ich ihre Aussagen jeweils wortgetreu, auch wenn es kein „richtiges“ Deutsch ist.
zu 1:
Wenn Tiere als Haustiere nah beim Menschen oder sogar mit ihm leben, so ist das wahrscheinlich zur Vorbereitung auf ein zukünftiges Leben als Mensch. Das vereinfacht den Schritt zur Menschwerdung. Das Tier soll Liebe lernen – der Mensch auch. Wenn Tiere ihre ursprüngliche Angst verloren haben, werden sie zunehmend zärtlich. Dies ist wohl ein Grundbedürfnis beider Seiten, ein Merkmal des Verhältnisses zwischen Mensch und Tier, und ein Meilenstein auf dem spirituellen Weg.
Wenn Mensch und Tier in unglücklichen Zu- und Umständen miteinander verkehren, so kann das geändert, gebessert werden durch beidseitiges Kennenlernen und Verstehen, auch mithilfe von mentalen Gesprächen. Wenn eine vermittelnde Person eingeschaltet wird, können der Mensch und sein Tier gecoacht werden.
zu 2:
Wie umherirrende Menschenseelen so gibt es auch heimatlose Tierseelen. Eine solche kann zum „Erzählen“ gebracht werden, sie kann berichten, was sie denkt, fühlt, was passiert ist. Durch das Berichten kann sie eventuelle Traumata auflösen, Zusammenhänge und Hintergründe begreifen und dann ihrer eigenen Zukunft einen Plan und eine Form geben.
Dann ist sie aus ihrem Zwischenzustand erlöst und kann sich entweder zu ihresgleichen in den Tierhimmel begeben oder wieder in ein neues Erdenleben.
Wenn Ihr Hund oder Ihre Katze plötzlich gebannt auf etwas für Sie Unsichtbares starrt, wenn sich Ihr Pferd ohne ersichtlichen Grund aufbäumt, dann haben Ihre Tiere wahrscheinlich auf ein Wesen aus der anderen Welt reagiert.
zu 3a:
Jedes Wesen macht nach dem Verlassen seines Körpers eine individuelle Reise. Es kommt nicht automatisch in einen bestimmten Zustand, in ein bestimmtes Reich hinein, sondern macht Erfahrungen, die ausschließlich mit ihm und seinem Leben zu tun haben.
Gleiche Wellen ziehen einander magnetisch an, und so werden die Tiere der gleichen Gruppe von ihresgleichen angezogen; Fische, Reptilien, Insekten befinden sich miteinander in der gleichen Sphäre. Hier finden sich in der Gruppe alle Tiere ein, die noch nicht ihre Individualität entdeckt haben oder/und die sich noch nicht genügend einfühlen können in andere Wesen. Hier erleben sie Geborgenheit unter ihresgleichen, lernen weiterhin sich zu verstehen, und falls ihr vergangenes Leben auf Erden schwierig war, erholen sie sich hiervon.
zu 3b:
Hier finden wir Hund mit Hunden, Katze mit Katzen, Tiger mit Tigern, doch sind diese Tiere sich schon ihrer selbst bewusst; sie haben spezielle Eigenschaften, sie differenzieren, haben auch schon Begriff von Zeit wie Gegenwart, Vergangenheit und begrenzt auch von Zukunft.
Sie überdenken die Erfahrungen ihres letzten Lebens; dies ist ein ausgezeichneter Raum hierfür. Hier sind alle Tiere vereint, sobald sie ein Stück „Persönlichkeit“ entwickelt haben.
Es finden sich freilebende Tiere ein, nach denen auf Erden keiner gefragt hat, die kaum Beachtung oder Anerkennung erfuhren, es finden sich plötzlich gestorbene Tiere ein, die noch nicht wissen, was passiert ist, hierher kommen die geschlachteten Tiere, die noch schockiert über die Art ihres Todes sind, die eingeschläferten, die „normal“ gestorbenen, solche, die bei Tierversuchen starben, und solche, die in den Klauen oder durch die Bisse anderer Tiere ihr Leben ließen. Hier sind auch die zu finden, die ein normales Leben geführt haben und deren Geist nun in den speziellen Katzen-, Pferde- oder Hundehimmel zurückgekehrt ist. Sie alle werden hier gut aufgefangen, versorgt, wenn nötig geheilt. Sie bereiten sich auf eine neue irdische Inkarnation vor.
Wir Menschen können ihnen vom Diesseits aus helfen, indem wir ihnen Gesundheit, Erholung, Ruhe wünschen. Wir können bitten, dass ihr Tod möglichst sanft und schmerzlos gewesen sein möge (dies wirkt sowohl rückwirkend als auch in die nächste Inkarnation hinein) und dass sie sich glücklich auf himmlischen Weiden, in seligen Gewässern oder strahlenden Lichträumen wiederfinden möchten.
Diese Tiere dort sagen nicht, dies ist mein Wasser, mein Revier, mein Luftreich, sie empfinden und betrachten nichts als ihren Besitz oder Eigentum. Revierverhalten, Kampfgebaren oder eine Rangeinteilung haben aufgehört.
Hier ist:
• Ich bin im Wir (aufgehoben).
• Wir sind im Ich (enthalten).
• Wir gehören zu allen und alle gehören zu uns.
• Ich/wir befinden uns in glücklichen Gewässern, lichtvollen Lüften oder auf gesunden Weiden.
• Ich bin zufrieden im Wir.
Wenn man mental ein gestorbenes Tier sucht und es hier antrifft, kann viel Gutes geschehen. Man kann seine jetzige Situation wahrnehmen, betrachten, erörtern, man kann gemeinsam zurückgehen in Erinnerungen von Leben, die noch nicht befriedet, nicht harmonisiert sind, man kann die Schaltstellen, die Kreuzpunkte erhellen, Problem- und Konfliktpunkte deutlich machen, Wiederholungen aufzeigen, damit es den roten Faden entdeckt und dadurch eventuell aus dem Wiederholungszwang aussteigen kann, denn Tier- wie Menschenseelen sind oft in destruktiven Mustern gefangen und machen sich und andere damit unglücklich. Die Tierseele kann eine Menge Druck, Stress, Drama und Trauma loswerden. Vielleicht geschieht sogar eine karmische Wende in ihrem Bewusstsein.
Dann können wir ihr empfehlen, das Glück, das Licht und die Gesundheit, die sie dort erhalten kann, in vollen Zügen in sich aufzunehmen.
Schließlich können wir uns verabschieden mit der Empfehlung, sie möge mit Bedachtsamkeit und Sorgfalt eine neue Inkarnation wählen, eine, in der sie das hier Empfangene fortsetzen und weiterentwickeln kann.
zu 4:
In einem anderen Ausschnitt aus der Welt drüben durfte ich das Tierreich ohne Angst, Krankheit und Begrenzung sehen.
Es ist bevölkert von zahmen wilden Tieren, deren Augen und Ohren sich geöffnet haben für die Erlösung. Darum verweilen sie in diesem Wunderland. Sie kommen, gehen und bewegen sich, wie sie das möchten. Es sind lauter liebenswerte Geschöpfe, die sich selber und einander schätzen. Katz spielt mit Maus, Hase mit Hund, Schäfchen mit Wolf. Hier existieren keine Fallen, keine Netze, keine Schlachthöfe, Käfige, Insektenvertilgungsmittel, künstlichen Befruchtungen, Selektionen, Züchtungen.
Es gibt Flüsse, Seen, Wälder. Lichtungen, Berge, Savannen, Wüsten – und das alles beieinander, nebeneinander, eins durchdringt das andere. Die Tiere aller Kontinente, aller Arten und Zeiten, der ganzen Evolution haben sich vereinigt.
Es gibt alle Sorten, Zweibeiner, Vierbeiner, geflügelte und beflosste Wesen. Eigentlich sind sie hauptsächlich ihrer Erscheinungsform nach (noch) Tiere. Das Wesen dieser Gemeinschaft ist Mitgefühl, Sorgfalt, Anteilnahme, Barmherzigkeit und Vergnügen, grenzenloses Vergnügen.
Nur solche Menschen dürfen gelegentlich hier Einblick nehmen, die behutsam und respektvoll sind, die niemals Tiere aufschrecken, antreiben, verfolgen oder „für sich“ anfassen oder festhalten würden.
zu 5:
In den danach beschriebenen Himmelsgegenden treffen Mensch und Tier einander wieder. Dies ist nun also die Wiederbegegnungsebene/-sphäre/ -region, wie wir sie nennen wollen.
Zahllose Hunde, Katzen, Pferde, Schildkröten, Häschen, Meerschweinchen usw. usw. warten hier auf das Eintreffen ihrer ehemaligen Besitzer, um ihnen hei deren Erscheinen in der anderen Welt freudig entgegenzustürmen. Vögel fliegen ihnen entgegen.
Tier und Mensch, die einander geliebt haben auf Erden, sind hier wieder vereinigt. Die Tiere hier tragen, besser gesagt sind die Aurafarbe der wahren Menschenliebe, und die Menschen tragen die Aurafarbe der echten Tierliebe. Die Farben vereinigen sich beim Wiedersehen zu einer gewaltigen Symphonie.
Falls es auf Erden zwischen Tier und Mensch (Besitzer ist ein unpassender Ausdruck …) Unstimmigkeiten oder Irritationen gegeben hat, so ist hier ein wunderbarer Ort, um Reste davon zu bereinigen und aufzulösen. Mensch und Tier, die an diesen „Ort“ bzw. in diesen Zustand gekommen sind, brauchen keine Hilfe von anderen mehr, um die Dinge zu (er)klären.
Stellen wir uns einmal vor, ein kleines Mädchen hätte vor 50 Jahren einem Schäferhund die sandige Schnauze abgeputzt, weil es dachte, das müsste für ihn unangenehm beim Fressen sein. Stellen wir uns weiterhin vor, dass der Hund daraufhin das Mädchen in die Wange biss, weil er dachte, dass es ihm das Fressen streitig machen wollte. Stellen wir uns nun auch noch vor, dass daraufhin der Onkel des Kindes den Hund erschießen ließ, weil er dachte, das Tier sei gefährlich und er sei verantwortlich für den Hundebiss …
Diese Kette von Missverständnissen kann hier an Ort und Stelle aufgelöst werden – 60, 70 oder 90 Jahre später, wenn das Mädchen nun als alte Frau diese Ebene betritt.
Das Mädchen sagt dann zu dem Hund: „Ich hätte dich nicht stören dürfen.“ Der Hund sagt zu dem Mädchen: „Ich hätte dich nicht beißen dürfen.“ Der Onkel sagt: „Ich hätte mich erkundigen müssen, warum der Hund gebissen hat, bevor ich ihn erschießen ließ.“ Jeder sagt zu dem anderen: „Ich in meiner Welt erlebte das so, du erlebtest etwas völlig anderes.“ Alle finden nun Verständnis und Vergebung füreinander. Alle sind glücklich, dass es nie zu spät ist, einen Irrtum zu korrigieren, und „umarmen“ einander „tränenüberströmt“, weil nun doch noch alles gut ist.
In dieser Welt können nicht nur Miss-verständnisse aufgehoben werden durch Sich-in-den-anderen-Hineinversetzen, hier können und werden auch Miss-handlungen, Miss-stimmungen, Miss-achtungen, Missbildungen, Miss-billigungen, Miss-bräuche, Miss-geschicke realisiert, das heißt noch ein letztes Mal realistisch aufbereitet, um dann bei Anruf der himmlischen Heilkraft erlöst zu sein. Zum Schluss ist alles nur noch Liebe und Liebe, Freude und Freude.
Die Verständigungs- und Versöhnungszeremonien dauern so lange sie dauern, wiedervereinigte Menschen und Tiere leben hier so lange miteinander und füreinander, wie sie das tun. Wenn das erfüllt ist, können sie weiterhin ewig zusammenbleiben oder als und in anderen Erscheinungsformen weiterhin ewig zusammenbleiben.
zu 6:
Aus dieser Sphäre haben wir den Bericht von Oma Frieda geschenkt bekommen. (Der Bericht von Oma Frieda folgt weiter hinten im Buch.)
zu 7:
Mitteilungen aus vereinigten Bewusstseinen finden Sie bei „Hektor“, „BKS-Rinder und MKS-Schweine“ und bei „Die Zusammenkunft der Tiere“.
Zunächst möchte ich auf die geschichtliche und mythologische Bedeutung von Tieren anhand einiger Beispiele eingehen, fortsetzen mit der Betrachtung von Tieren im Hier und Jetzt und ihren möglichen Problemen, und schließlich zu dem Thema „Sich selbst und Ihr Tier real und mental entdecken“ kommen.
Im Weiteren folgen dann Beispiele von mentalen Gesprächen mit Tieren im Diesseits, also real existierenden Tieren, dann mit Tierseelen, die noch an diese Erde gebunden sind, ferner mit der Gruppenseele Graupapagei und Lemminge, mit solchen, die mit ihrer eigenen Gattung zusammen sind, mit denen, die in bunten Mischungen paradiesisch zusammenleben, mit Tieren, die dort „drüben“ mit ihren Menschenfreunden und-freundinnen wiedervereint sind, und schließlich mit den jenseitigen Heilern und Helfern in Tiergestalt.
Zum Schluss folgt eine Adressenliste von Organisationen, die sich den Tierschutz zur Aufgabe gemacht haben. Ohne diese Tierverteidigungsgemeinschaften wäre die Welt ganz, ganz arm. Für jedes in Not geratene, verfolgte oder misshandelte Wesen muss es einen Rettungseinsatz geben. Wenn Sie sich entschließen, dabei mitzumachen, so haben Sie damit nicht nur dieser Welt, sondern gleichzeitig auch den höheren Welten einen unschätzbaren Dienst erwiesen.
Stellen Sie sich vor, das Tier, welches Sie gerettet haben, kommt nach Ihrem Übergang, also bei Ihrem Erscheinen auf der anderen Seite auf Sie zu und begrüßt Sie überglücklich. Wie sagte die Schäferhündin Lia: „Gutes, mir angetan, wird niemals vergessen!“
In Asien ist der Elefant ein religiöses Symbol. Im Hinduismus ist der weiße Elefant ein Himmelswesen, er kommt in der Schöpfungsgeschichte vor und war bei der Geburt Buddhas zugegen. Als religiöse Ikone wird er verehrt.
Auch der „normale“ Elefant steht hoch im Ansehen; er ist ein Haus- und Lasttier und verrichtet viele Arbeiten, schwere Arbeiten. Die Elefantenführer bleiben im Hintergrund (im Gegensatz zu den Cowboys in Amerika).
Für sie ist es Freude und Ehre, wenn sie mit Elefanten umgehen. Auch zeigt es einen gewissen Reichtum an, denn nur wohlhabende Menschen können sich einen Elefanten leisten.
Kaiser Bumiphol von Thailand hat an seinem Palast in Bangkok elf weiße Elefanten. Man sagt, sie brächten dem Fürsten Ehre und dem Volke Glück. Durch sie sei er gesegnet und regiere nun schon mehr als 50 Jahre lang. Immer wieder wird dem Hofe (auch heute noch) ein weißer Elefant gemeldet, der so ganz weiß nicht zu sein braucht.
Helles Grau ist auch akzeptiert, allerdings muss er noch eine Menge andere Kriterien erfüllen, um von den Beamten des Hofes als weißer, also als heiliger Elefant anerkannt zu werden. Bei der Inspektion wird so ein Elefant zuerst gebadet und dann beginnt die Untersuchung. Seinem Besitzer ist natürlich viel daran gelegen, dass „sein“ Elefant als heilig anerkannt wird, denn das bringt ihm Ehre; immerhin lebt sein Tier fortan am Hofe des Kaisers und es bringt ihm auch ein Honorar.
So leicht erfüllt ein Elefant nicht die Bedingungen; seine Haut muss heller sein als die eines „normalen“ Elefanten, seine Zähne müssen bestimmte Eigenschaften aufweisen, sein Gaumen darf nicht geribbelt sein, er muss rosa Farbe in seinen Augen haben, rosa Geschlechtsorgane aufweisen und aus einer Haarwurzel müssen zwei Haare wachsen. Wenn all dies der Fall ist, wird dieser Elefant eingereiht in die Gruppe der Auserwählten am Hofe von Bumiphol. Bei religiösen Feiern, Festlichkeiten und Zeremonien wird er wunderbar geschmückt und ausgestattet und spielt eine Hauptrolle.
Dass in Indien die Kühe heilig sind, ist leicht nachzuvollziehen. Wer einmal die Aura einer entspannten Kuh genossen hat, vergisst dieses Erlebnis nie wieder, so wohltuende Auswirkungen hat es auf eine arme gequälte Menschenkreatur. Es wirkt heilend und damit auch heiligend.
(Die Weihnachtslegende erzählt, dass Ochs und Esel im Stall von Bethlehem bei der Geburt von Gottes Sohn zugegen waren. Später kamen dann noch die Schäfchen der Hirten hinzu und noch später die Kamele der Könige.)
In Indien werden Esel schlecht behandelt. Der Mensch hat ihnen ein schlechtes Image zugewiesen. Wer weiß, warum. Eine amerikanische Tierschutzgesellschaft hat deshalb ein Eselasyl errichtet. Die verstoßenen Tiere werden von Mitarbeitern eingesammelt und hierher gebracht. Sie bekommen zu fressen, nach etwa zwei Monaten lassen sie sich von Menschen berühren, werden zutraulich und zärtlich. Bis zu ihrem natürlichen Lebensende bleiben sie hier in guten Händen, nur fortpflanzen dürfen sie sich nicht.