Die kleine Kuh Jule - rettet Thea - Helga Libowski - E-Book

Die kleine Kuh Jule - rettet Thea E-Book

Helga Libowski

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Beschreibung

Die achtjährige Thea besucht – wie schon oft zuvor - die kleine Kuh Jule auf der Weide und berichtet ihr über den Schulunterricht des Vormittags. Mit der Schulklasse wurde über Mitmenschen gesprochen, die Kinder zum Mitgehen oder Mitfahren im Auto auffordern. In allen Einzelheiten schildert Thea, was die Schüler zu diesem Thema gelernt haben und wie sie sich zu verhalten haben, wenn sie von Unbekannten angesprochen werden. Jule, die an allem interessiert ist, was Thea ihr aus dem Schulunterricht berichtet, hört gespannt zu. Ein paar Tage später wird Thea auf dem Heimweg von der Schule von einem fremden Mann angehalten, der sie freundlich nach dem Weg fragt. Jule auf der angrenzenden Weide ahnt, dass Thea in einer gefährlichen Situation sein könnte. Und während das Mädchen noch innerlich mit sich kämpft, ob sie dem hilfesuchenden Fremden vertrauen kann, tut Jule alles, um Theas Aufmerksamkeit zu gewinnen und sie vor möglichem Schaden zu bewahren. Ob es der kleinen Kuh wohl gelingt? In diesem Buch geht es um Prävention. Es soll dazu beitragen, Kinder zu stärken und zu schützen und ist für Kinder ab 8 Jahren bestimmt. Doch Kinder sollten schon viel früher über dieses Thema Bescheid wissen, nämlich spätestens dann, wenn sie Wege alleine, ohne Begleitung eines Erwachsenen, gehen. Ob jüngeren Kindern dieses Buch vorgelesen werden soll, sollten die Eltern im Einzelfall entscheiden, indem sie es zunächst einmal selbst lesen. Sicherlich können die beschriebenen Verhaltensmaßnahmen aus dem Text dem Kind auch in einem Gespräch vermittelt werden. (Band 8, ab 8 Jahren)

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Inhaltsverzeichnis

Die kleine Kuh Jule - rettet Thea: Band 8Vorwort1. Kapitel2. Kapitel3. Kapitel4. Kapitel5. Kapitel6. Kapitel7. Kapitel8. Kapitel9. Kapitel10. KapitelLeseprobe: Band 10Bastelanleitung: Wir basteln eine Brosche aus FilterpapierDie tollen Zeichnungen der Kuh-Jule-ReiheImpressum

Die kleine Kuh Jule - rettet Thea: Band 8

© 2014 Helga Libowski

Illustration: Sandra Boche, www.kleinewerke.de

Der Text einschließlich aller Teile ist urheberrechtlich geschützt.

Jeder Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen durch elektronische Medien

sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Autorin gestattet.

Hinweis:

Alle Personen in dieser Geschichte sowie die Handlungen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit realen Personen ist rein zufällig.

Alle Ratschläge, Verhaltensmaßnahmen und die Handlungen in diesem Buch wurden von der Autorin sorgfältig erwogen und ausgewählt.

Eine Haftung für Personen-, Sach-, und Vermögensschäden ist jedoch ausgeschlossen.

Mein besonderer Dank

geht an Miriam Roßkoden, die mir bei der Recherche zu diesem Buch eine große Hilfe war.

Vorwort

Liebe Kinder! Liebe Eltern!

Der „große Unbekannte“ – es gibt ihn nur selten. Doch solange er existiert, sollten Kinder vor ihm gewarnt werden! Ich bin immer wieder erschüttert, wenn ich in der Zeitung lese, dass wieder einmal ein Kind ganz sorglos in das Auto eines Fremden eingestiegen ist.

Doch es ist nicht nur der Fremde, auch das persönliche Umfeld einer Familie und eines Kindes sollte nicht unerwähnt bleiben.

Ich habe dieses Buch für Kinder ab 8 Jahren bestimmt. Doch eigentlich sollten Kinder schon viel früher über dieses Thema Bescheid wissen, nämlich spätestens dann, wenn sie Wege alleine, ohne Begleitung eines Erwachsenen, gehen. Ob jüngeren Kindern dieses Buch vorgelesen werden soll, sollten die Eltern im Einzelfall entscheiden, indem sie es zunächst einmal selbst lesen. Sicherlich können Tipps aus dem Text dem Kind auch in einem Gespräch vermittelt werden. Ich habe mich bei diesem Thema auf entsprechende Broschüren gestützt, die in den Polizeidienststellen ausliegen. Informationen gibt es aber auch im Internet: www.polizei-beratung.de. Auch gibt es Vereine, die sich für Prävention und Information einsetzen.

Ich wünsche mir, dass dieses Buch von vielen Kindern und deren Eltern gelesen wird und dass es ein wenig dazu beiträgt, Kinder  zu stärken und zu schützen. Gern können die Übungen der Schulklasse beim Lesen oder Vorlesen mitgemacht, nachgemacht und geübt werden. Und anschließend kann innerhalb der Familie über das Thema gesprochen werden. Denn der Umgang mit Mitmenschen, ob Fremde, Familienangehörige, Bekannte oder Nachbarn ist ein wichtiges und großes Thema.

Spannende Unterhaltung wünscht euch/Ihnen

Eure/Ihre Helga Libowski

1. Kapitel

Das nördlichste Bundesland in Deutschland ist das Land Schleswig-Holstein. Hier liegt der Bauernhof der Familie Jensen. Zur Familie Jensen gehören der Vater, Landwirt Christian Jensen, und die Mutter Katharina Jensen. Und natürlich ihre Kinder Tim und Thea. Tim ist elf Jahre alt und geht schon in die fünfte Klasse. Seine Schwester Thea ist acht und besucht die Klasse 3a der Grundschule.

Auf dem Hof der Jensens wohnen außerdem viele Tiere. Hier leben Hühner, Enten, Gänse, Schafe, Ziegen, Schweine und Kühe. Eine der Kühe hat die Jensen-Tochter Thea besonders in ihr Herz geschlossen. Es ist die kleine Kuh Jule. Den Namen hatten ihr die Kinder am Tag ihrer Geburt gegeben. Denn auf dem Jensen-Hof hat jede Kuh einen Namen. Und so hat Jules Mutter den Namen Liesa, ihre Kuh-Tanten sind Triene, Trudel und Traudi und ihre Kuh-Freundinnen heißen Peggy, Tina und Tessa.

Aber die beste Freundin von Jule ist Thea, die Tochter der Jensens. Thea hatte dem Kälbchen Jule am Tag ihrer Geburt eine rote Schleife in ihre Haare gesteckt, die sie seitdem immer trägt.

Allerdings, – nur um dies richtig zu stellen – Haare, so wie wir Menschen, besitzt eine Kuh eigentlich nicht. Kühe haben auf dem Kopf, oberhalb der Stirn, also zwischen den Ohren, ein Haarbüschel, das in einer flachen Rolle nach vorn zum Gesicht zeigt. Hier hatte Thea die rote Schleife, die sie aus ihrem Puppenkleiderkoffer genommen hatte, dem Kälbchen angesteckt und so Jule zum schönsten Kälbchen im ganzen Land gemacht.

Seither sind Thea und Jule unzertrennlich. Fast täglich besucht Thea die kleine Kuh. In den Wintermonaten geht sie in den Stall, um nach ihr zu schauen. Im Frühling, im Sommer und im Herbst läuft sie auf die Weide und füttert Jule mit Grasbüschel, die sie zuvor am Wegrand abgerupft hat.