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- Herausgeber: Berlinable GmbH
- Kategorie: Erotik
- Sprache: Deutsch
- Veröffentlichungsjahr: 2021
Wie viel Pech kann man eigentlich haben? Die heiße neue Affäre wurde positiv auf Corona getestet. Nach dem Sex-Date letzte Woche bedeutet das für den Hauptdarsteller dieser Geschichte als Erstkontakt leider 14 Tage Quarantäne. Schon nach wenigen Stunden fällt ihm zuhause fast die Decke auf den Kopf. Er muss sich dringend entspannen und ablenken. Zum Glück gibt es da ein Rezept, das ihm bisher immer sehr zuverlässig geholfen hat: Masturbation! Aus der Kiste in seinem Regal sucht er sich das passende Spielzeug aus: den "Zauberstab" aus Edelstahl. Mit Handschuhen und Gleitgel bewaffnet macht er sich ans Werk, erkundet seinen Körper und verliert sich in seinen sinnlichen Empfindungen. "Die Krönung" von Karlotta Lovis ist eine Ode an den Solo-Sex und zeigt, dass Quarantäne gar nicht langweilig sein muss. Im Gegenteil: Man(n) kann seinen Körper und Geist ordentlich verwöhnen…
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Seitenzahl: 18
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DIE KRÖNUNG
Karlotta Lovis
Artcover: Lucas Medias
Copyright: BERLINABLE
Berlinable lädt dich ein, alle deine Ängste hinter dir zu lassen und in eine Welt einzutauchen, in der Sex der Schlüssel zur Selbstbestimmung ist.
Unsere Mission: Die Welt verändern - Seele für Seele.
Akzeptieren Menschen ihre eigene Sexualität, formen sie eine tolerantere Gesellschaft.
Worte der Inspiration, des Mutes, der Veränderung.
Öffne deinen Geist und befreie deine tiefsten Begierden.
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„So eine verdammte Scheiße!“, schreie ich laut mein Spiegelbild an.
Wie konnte ich so dumm sein? Was habe ich mir dabei bloß gedacht? Nur noch dieses eine Okc-Date, bevor „die da oben“ die Ausgangssperre komplett umsetzen. Verdammt. Und was passiert mir Glückspilz natürlich? Die spannende Frau, die ich getroffen habe und die – ganz nebenbei bemerkt – nebst einem atemberaubenden Intellekt eine noch viel atemberaubendere Oberweite besitzt, ist positiv getestet worden.
Sie sieht super heiß aus, was der eigentliche Grund war, warum ich sie vor dem Lockdown noch schnell kennenlernen wollte. Ich habe es mir sogar sehr romantisch vorgestellt, wenn wir gemeinsam in Quarantäne hätten gehen müssen. Als kleine Sicherheitsmaßnahme haben wir uns auch getrennt auf unsere Jacken im Park gesetzt und nicht gemeinsam auf eine Decke. Ein kleines Picknick zum super sicheren platonischen Kennenlernen – so ist es ausgemacht gewesen. Nach einem unglaublich guten Gespräch über Feminismus und speziell über die beeindruckende Autorin Chimamanda Ngozi Adichie sind wir wie von einer magischen Schnur gezogen immer näher aneinandergerückt. Und irgendwie schien diese Zauberschnur zu ihrer Wohnung zu führen. Kaum hatten wir das Treppenhaus betreten, da trugen wir auch schon auf jeder Stufe ein Kleidungsstück weniger, um letztlich splitternackt in ihrem Flur hemmungslos übereinander herzufallen.
Bei dem Gedanken meldet sich mein Glied. Mein Hirn verflucht es.
