Die Medialative - Dietmar Dressel - E-Book

Die Medialative E-Book

Dietmar Dressel

4,7
0,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Das öffentliche Interesse, hin oder her, ist letztlich ein in Gesetzen häufig verwendeter unbestimmter Rechtsbegriff, der die Belange des Gemeinwohls theoretisch über die Individualinteressen stellt. In der Praxis des täglichen Lebens in einer Gesellschaft ist das öffentliche Interesse wie der Ruf der Sehnsucht nach den Träumen der Nacht. Und Träume sind nicht irgendeine Fata Morgana, eine Sinnestäuschung - bestimmt nicht! Träume haben ihren Grund, und möge es die Schöpfung wahr werden lassen, dass wir diesen Grund nicht mit Aberglauben und Einfältigkeit verwechseln. Schließlich wird der Mensch durch das was ihn ständig treibt und was er immer will, ohne es wirklich zwingend zu müssen, letztlich zu dem was und wie er ist. Der Autor bemüht sich in dieser Erzählung darum aufzuzeigen, wie die öffentlichen Medien der Zukunft handeln sollten - eben, sollten!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 23

Bewertungen
4,7 (16 Bewertungen)
13
1
2
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhalt

Die Medialative

Impressum

Die Medialative

“Eine freie Presse kann gut oder schlecht sein, aber eine Presse ohne Freiheit kann nur schlecht sein“

Albert Camus

"Die Demokratie braucht eine von der Regierung und von Konzerninteressen unabhängige Presse. Wo Journalisten

nicht mehr frei berichten können, werden auch

andere Menschenrechte verletzt.“

    Sahra Wagenknecht

„Was nützt uns ein voller Bauch, wenn die Freiheit des

Geistes Hunger leidet.“

Dietmar Dressel

Für mich und natürlich auch für dich, liebe Mama, sind die Begriffe: Legislative, Exekutive und Judikative nichts Unbekanntes. Wir wissen sehr wohl, dass die Judikative, jedenfalls hier bei uns in Deutschland, durch den Deutschen Bundestag als Einkammerparlament, den Bundesrat als Organ des Bundes zur Mitwirkung der Länder, von der Bundesgesetzgebung und soweit erforderlich durch den gemeinsamen Ausschuss, ausgeübt wird.

 Selbstverständlich ist die Gesetzgebung an die verfassungsmäßige Ordnung gebunden. Eine irgendwie geartete wirtschaftliche Abhängigkeit von der Werbung oder unternehmerische Interessen sind ausgeschlossen - und das ist gut so. Gleiches gilt natürlich uneingeschränkt für die Legislative und Exekutive in unserem Staat. Diese Unabhängigkeit und die Möglichkeit der freien Entscheidung und Entfaltung brachte mich auf den gewagten Gedanken, die gesamte Medienlandschaft in einem Korsett der finanziellen Unabhängigkeit neu zu ordnen. Zum Beispiel in eine Körperschaft des öffentlichen Rechts nach deutschen Grundsätzen. Damit meine ich nicht Körperschaften des Privatrechts, wie zum Beispiel: Vereine, Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften,  GmbHs und  Genossenschaften. Durch die Einbindung der gesamten Presse, ob  digital oder analog in eine Körperschaft des öffentlichen Rechts  wäre die Presse öffentlichrechtlich organisiert und würde  im öffentlich-rechtlichen Interesse handeln müssen – ohne Ausnahme! In so einer rechtlichen Organisationsform wäre den drei G’s, also dem Geld, dem Gold und dem Grundbesitz, die Voraussetzungen ihres gierigen Bestrebens nach Macht entzogen. Das Pressewesen könnte sich uneingeschränkt den öffentlichen Aufgaben wahrheits-getreu und verantwortungsbewusst zuwenden für das sie ins Leben gerufen wurde.

Das öffentliche Interesse, hin oder her, ist letztlich ein in Gesetzen häufig verwendeter unbestimmter Rechtsbegriff, der die Belange des Gemeinwohls theoretisch über die Individualinteressen stellt. In der Praxis des täglichen Lebens in einer Gesellschaft ist das öf-fentliche  Interesse wie der Ruf der Sehnsucht nach den Träumen der Nacht. Und Träume sind nicht irgendeine Fata Morgana, eine Sinnestäuschung - bestimmt nicht! Träume haben ihren Grund, und möge es die Schöpfung wahr werden lassen, dass wir diesen Grund nicht mit Aberglauben und Einfältigkeit verwechseln. Wie-der zurück zum Thema Presse. Ein Akkumulieren