Das Gehirn und der Computer - Dietmar Dressel - E-Book

Das Gehirn und der Computer E-Book

Dietmar Dressel

4,6
1,49 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Liebe Leserinnen, liebe Leser, ich hoffe, ich habe mich in dieser spannenden Geschichte bemüht etwas Licht in das Denken und Handeln zu bringen und auch fühlen zu lassen, dass unser Ichbewusstsein den Schmerz des Leides kennt. Für mich ist das auch der wesentliche Unterschied zwischen Gehirn und Computer. Das Gehirn denkt und fühlt und ein Computer handelt nur auf Anordnung und wenn er gebraucht wird.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 40

Bewertungen
4,6 (18 Bewertungen)
13
2
3
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhaltsverzeichnis

Das Gehirn und der Computer

Impressum

Das Gehirn und der Computer

Unser Gehirn ist wie ein Schwalbennest. Manche Gedanken werden ausgebrütet, fliegen aus

und kehren nie mehr zurück.

                                                                                                   Ernst R. Hauschka

Der Computer ist der größte Umweg zu dir selbst.

                                                                                           Hans-Jürgen Krackher

Zwei in die Jahre gekommene Computerfreaks unterhalten sich bei einer noch relativ gut gefüllten Flasche wohlschmeckendem Rotweins über die scheinbaren intelligenten Vorteile eines leistungsfähigen Computers, im Verhältnis zu seinen Rivalen Gehirn und, jedenfalls sollte man das nicht vollständig außerhalb der menschlichen Betrachtungsweise belassen, dem Ichbewusstsein eines Mannes, dem einer Frau und dem eines Kindes. Soweit so gut

„Bitte entschuldige Ernst, dass ich dich möglicherweise davon abhalten könnte, einen genüsslichen Schluck aus deinem Rotweinglas zu nehmen – aber – eben, eine gegebenenfalls interessante Frage bedrängt meinen Geist auf der Suche nach einer Antwort.“ „Ich bitte dich um Nachsicht, lieber Eberhard, vor deiner Frage steht mein gefülltes Rotweinglas und das hat jetzt Vorrang. Wenn du verstehst wie ich das meine.“ „Ist ja gut Ernst, ich gedulde mich ja schon.“ „Also, Eberhard, was lässt deine Gedanke nicht zur Ruhe kommen?“

Ich hätte da einen interessanten Themenkomplex, der gern bearbeitet werden möchte. Wie du dich vielleicht erinnern kannst, lieber Ernst, sprachen wir einmal über die kleinsten Bausteine des Lebens und die der Materie. Soweit so gut!

In den kleinsten Bausteinen des Lebens sind alle Daten, wenn ich das so bezeichnen darf gespeichert die erforderlich sind, um einen Menschen, um bei unserer  Spezies zu bleiben, mit all seinen Organen und all den geistigen, energetischen Prozessen entstehen zu lassen. Das gilt besonders für das Gehirn. In ihm arbeiten bereits notwendige, geistige Anwendungsprogramme, die bestimmte ablaufprozessuale Vorgänge wie - nur so als Beispiel, die Arbeit des Herzens, die Atmung und Bereiche des Stoffwechsels gewährleisten, ohne das ein neugeborenes Kind ständig darauf achten müsste.

Vergleichen kann man das durchaus wieder mit der Arbeitsweise eines Computers. Nur wieder so als Beispiel. Für  das Öffnen eines Anwendungsprogramms ist in den meisten Fällen nur ein geringer, von außen gesteuerter technischer Aufwand erforderlich. Im Hintergrund dieser Anwendung sind allerdings viele digitale, ablaufprozessuale Schritte erforderlich, damit der oder die Nutzer auf dem Ausgabegerät, zum Beispiel einem Bildschirm, mit solchen Programmen vernünftig arbeiten können. Nicht wesentlich anders verhält sich das im Gehirn. Dazu wieder ein Beispiel von vielen möglichen, lieber Ernst.

Die Steuerung der Atmung geschieht bei allen denkenden körperlichen Lebewesen  durch ein Anwendungsprogramm, dass bereits in den kleinsten Bausteinen des Lebens implizit von der Schöpfung vorgesehen wurde. Das gilt übrigens für viele solcher Programme, die für die Aufrechterhaltung des Lebens von denkenden körperlichen Lebewesen existenziell notwendig sind.  Ohne ihnen könnten sie nicht leben. Wenn die geistige, energetische Programmatik im Denkzentrum seine Impulse nicht mehr an die Atmungsorgane leiten könnte, weil möglicherweise Bereiche des organischen Gehirns, oder der Nervenbahnen physisch durch Krankheit oder Unfall zerstört wurden, würde die eigengesteuerte Atmung nicht mehr funktionieren. Sie könnte gegebenenfalls für eine befristete Zeit, mittels Unterstützung von technischen Geräten, aufrechterhalten werden. Möglich wäre das schon. Ein Dauerzustand, also für die Zeit der gesamten Lebensspanne dieser Spezies, ist das natürlich keine praktikable Lösung. Selbst dann nicht, wenn die Atmungsorgane unverletzt und völlig funktionstüchtig sein sollten. Und noch ein praktisches Beispiel dafür, wie die in den kleinsten Bausteinen des Lebens implementierte digitale Programmatik auf die Individualität des Lebens von denkenden

körperlichen Lebewesen abgestimmt ist.

Sollte es sein, dass die programmatische Steuerung von lebenswichtigen Organen bei Männern, Frauen und Kindern völlig intakt wäre, allerdings dafür bedingt durch Alterserscheinungen, Unfall oder Krankheit ein lebenswichtiges inneres Körperorgan trotz aller medizinischen und medikamentösen Bemühungen nicht mehr funktionstüchtig sein wird, bemühen sich personelle Bereiche der Ärzteschaft mittels Organtransplantation von plötzlich zu tote gekommenen Männern, Frauen oder Kindern, ihre Organe in solche kranken Personen zu verpflanzen, deren eigene Organe nicht mehr funktionsfähig sind.

Das hört sich fürs Erste, so es ohne Schwierigkeiten und erheblichen Einschränkungen möglich wäre, vorerst recht hoffnungsvoll an, was es allerdings nicht ist. Auch nicht sein kann. Und das nicht ohne einen besonderen Grund. Die digitale Steuerung der körpereigenen Organe von körperlich denkenden Lebewesen der höheren geistigen Ordnung  mittels hochsensiblen energetischen Impulsen und Reizanregungen, ausgelöst durch digital gesteuerte Prozesse im Denkzentrum von uns Menschen sind anwendungsorientierte, wie man in der Computersprache dazu sagt – aufeinander abgestimmte, prozessual gesteuerte digitale Abläufe.