Die Mutterglück-Lüge - Sarah Fischer - E-Book
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Die Mutterglück-Lüge E-Book

Sarah Fischer

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Beschreibung

Sarah Fischer liebt ihre zweijährige Tochter – doch sie bereut es, Mutter geworden zu sein. Denn noch immer ist das Leben als Mutter mit vielen beruflichen und persönlichen Einschränkungen verbunden. Väter haben es da leichter. Frauen aber werden in die Mutterrolle gezwängt und zu einer Art aufopfernder Dienstleisterin, deren eigene Bedürfnisse bedeutungslos sind. Und als wäre das noch nicht genug, sollen sie darüber auch noch glücklich sein, denn Mutter zu sein ist erfüllend – wer anders empfindet, gilt als selbstsüchtig oder als Rabenmutter.
Sarah Fischer ist eine der wenigen Frauen, die öffentlich zugeben, ihre Mutterschaft zu bereuen. Gnadenlos ehrlich und bisweilen schockierend erzählt sie, wie ihr eigenes, selbstbestimmtes Leben seit der Geburt ihrer Tochter mehr und mehr verloren ging und warum wir dringend ein neues Mutterbild brauchen, das sich an den Bedürfnissen und Kräften der Frauen orientiert.
Der Erfahrungsbericht zur Debatte um „regretting motherhood“.

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Regretting Motherhood

Die wenigsten wagen es auszusprechen: »Ich liebe mein Kind – aber an der Rolle als Mutter könnte ich verzweifeln.«

Was viele Frauen sich nur insgeheim eingestehen, gibt Sarah Fischer öffentlich zu: Sie bereut es, Mutter geworden zu sein. Gnadenlos ehrlich beschreibt sie, wie ihr eigenes, selbstbestimmtes Leben seit der Geburt ihrer Tochter mehr und mehr verloren ging. Und traut sich, an einem Tabu zu rütteln: Warum erwarten wir eigentlich von Frauen, dass sie ihre Bedürfnisse vollkommen zurückstellen und sich fürs Kind aufopfern – und darüber auch noch glücklich sind?

Ein kämpferischer Bericht, der deutlich macht, was es heißt, Mutter zu sein, und die Frage aufwirft: Welches Mutterbild ist heute zeitgemäß und vor allem: frauenfreundlich? – Reden wir darüber!

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SARAH FISCHER

mit Shirley Michaela Seul

DIE

MUTTER

GLÜCK

LÜGE

Regretting Motherhood –

Warum ich lieber

Vater geworden wäre

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der Buchveröffentlichung eingesehen werden konnten.

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Originalausgabe 02/2016

Copyright © 2016 by Ludwig Verlag, München,

in der Verlagsgruppe Random House GmbH

Redaktion: Dr. Ulrike Strerath-Bolz

Umschlaggestaltung: Hauptmann & Kompanie

Werbeagentur, Zürich

Satz: Leingärtner, Nabburg

e-ISBN: 978-3-641-18320-2V001

www.Ludwig-Verlag.de

Für meine Tochter

Inhalt

In den Wehen

Die bereute Mutterschaft

Das Muttermärchen

Glückliche Mütter haben glückliche Kinder

Vorspiel: Die Kinderfrage

Baby statt Bier

Mutterkuchengefühle

Die ungeschminkte Braut

Kinderkriegen ist ansteckend

Schwanger im Kopf

Mütter müssen leider draußen bleiben

Haben Sie denn keinen Mann?

Mütterkriege

Emmas Arrival

Sarahs Departure – meine Geburt als Mutter

Abwehrkräfte

In der Jurte

Emmas Show

Milch fließt, aber kein Geld

Die krumme Mutter

Elternvisum

Meine ersten Rabenmutter-Flecken

Elternzeit

Es ist nicht alles Ramagold, was glänzt

Fürsorge mit Widerhaken

Rabenmütter gehören zu den Vögeln

Glückliche Glucken?

Die Sitzblockade

Eine folgenschwere Entscheidung

Weil alle recht haben, hat niemand recht

Mütterklüngel

Das Kind als Projekt

Familienurlaub ohne Mutter

Mutteropfer

Schöne Bescherung

Wer zahlt, schafft an

Haushaltsmanagement

Brosamen und Almosen

Das Kreuz mit der Mutter

Mutterinstinkt

Der erste Kindergeburtstag

Krippencrash

Quantenphysik für Hosenscheißer

Elterncrash

Kinderkater

Mütter brauchen keinen Sex

Wenn Freundinnen Mütter werden

Wenn Freundinnen fremd werden

Supermütter im Sandkasten

Vollzeitmutter in Teilzeit

Vom Traumjob zum Albtraum

Mutterseelenallein

Mütter gehören ins Bett

On tour again

Kita-Casting

Männer-TÜV

Mutterblues

Mut, Mutter, Mut!

Nachspiel: Kinderkrankheiten

Zum Weiterlesen

Anmerkungen

In den Wehen

Ich bereue es, Mutter geworden zu sein,

und ich liebe mein Kind über alles.

»Mama, noch mal!«

»Ja«, seufze ich.

»Mama, höher!« Ich schubse Emma auf der Schaukel an. Sie kräht vor Freude. 5 Uhr nachmittags. Seit einer Stunde hängen wir auf diesem Münchner Spielplatz rum.

»Wir gehen jetzt dann bald nach Hause«, sage ich.

»Nein!«, ruft Emma. Emma liebt Spielplätze. Ich hasse sie. Was natürlich so nicht stimmt. Was mein Kind liebt, das mag ich mindestens. Zur Not auch den Fettrand von Fleisch. Na gut, meistens. Muss ich alles mögen, was mein Kind mag? Ich werfe einen Blick zu den Müttern im Sandkasten. Für sie scheint es nichts Schöneres zu geben, als Sandkuchen zu backen, weil alles, was dein Kind erfreut, dich zutiefst beglückt. Du strahlst rund um die Uhr. Du bist Mutter! Ergriffen beißt du in einen Sandkuchen.

Ich schubse die Schaukel noch mal an, während ich ausrechne, wie viel Zeit mir bleibt, wenn wir jetzt gleich gehen. Heute ist noch viel zu tun. Wenn alles ohne Pannen läuft, könnte ich vor Mitternacht noch eine halbe Stunde für mich rausschlagen. Die Aussicht beflügelt mich.

Wieso machen alle anderen Mütter auf dem Spielplatz den Eindruck, gern hier zu sein? Wird ihr inneres Kind erweckt oder ist ihre Liebe größer? Ich bin zweiundvierzig Jahre alt und dem Sandkasten entwachsen. Ich würde lieber was lesen. Oder arbeiten. Oder wenigstens den Einkauf schon erledigt haben, der ja mit einem Kind ewig dauert. Alles dauert ewig.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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