Die Petrusbriefe und Judas - Dr. Arnold G. Fruchtenbaum - E-Book

Die Petrusbriefe und Judas E-Book

Dr. Arnold G. Fruchtenbaum

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Beschreibung

Die Petrusbriefe und Judas“ sind ein weiterer Teil aus den so genannten „Messianisch-jüdischen Episteln“, die im amerikanischen Original in einem einzigen Band erschienen sind. Gerade diese drei Briefe werden in ihrer Bedeutung oft unterschätzt. Arnold G. Fruchtenbaum zeigt jedoch ihre Aktualität auf. Der 1. Petrusbrief galt von je her als Kompendium der christlichen Nachfolge. Er ist an junge Christen mit jüdischem Hintergrund geschrieben und beschreibt Prinzipien des christlichen Lebens in einer glaubensfeindlichen Umwelt. Die 2. Epistel des Petrus und der Judasbrief beschreiben wichtige Erkennungsmerkmale von Irrlehrern. Das alles ist in diesem Band mit vielen Hintergrundinformationen eines echten Gelehrten kombiniert. Eine großartige Hilfe zum Bibelstudium - sowohl für Verkündiger als auch für alle interessierten Christen!

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Seitenzahl: 245

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Die Petrusbriefe und Judas

Arnold G. Fruchtenbaum

© Copyright by CMD 4. Aufl. 2013

Christlicher Mediendienst Hünfeld GmbH – CMD Postfach 1322 D-36082 Hünfeld Telefon: (0 66 52) 91 81 87 Fax: (0 66 52) 91 81 89 E-Mail: [email protected] Internet: www.mediendienst.org

ISBN der Printausgabe: 978-3-939833-53-3 ISBN E-Book: 978-3-939833-92-5

Übersetzung: Lars Kilian, Rimbach Umschlaggestaltung: Michael Leister, Hünfeld Satz: Digital Design Deubler, Neckargemünd

E-Book Erstellung: LICHTZEICHEN Medien www.lichtzeichen-medien.com

Vorwort des Herausgebers

Arnold G. Fruchtenbaum ist ein weltweit geschätzter Bibellehrer. Im deutschsprachigen Raum wurde er vor allem durch sein »Handbuch der biblischen Prophetie« sowie durch seine ausgedehnte Vortragstätigkeit bekannt.

Seit vielen Jahren arbeitet Dr. Fruchtenbaum an einer Kommentarreihe zur gesamten Bibel – wie gewohnt aus der messianischjüdischen Perspektive. Wir schätzen es als großes Vorrecht und als Vertrauensbeweis des Autors, dass er diese Auslegungsreihe unserem kleinen Verlag in die Hände gelegt hat. Ich sehe darin eine echte Gebetserhörung. Ich hatte längere Zeit dafür gebetet, dass weitere Bücher von Arnold Fruchtenbaum in Deutsch erscheinen können.

»Die Petrusbriefe und Judas« sind ein weiterer Teil aus den so genannten »Messianisch-jüdischen Episteln«, die im amerikanischen Original in einem einzigen Band erschienen sind. Gerade diese drei Briefe werden in ihrer Bedeutung oft unterschätzt. Arnold G. Fruchtenbaum zeigt jedoch ihre Aktualität auf. Der 1. Petrusbrief galt von jeher als Kompendium der christlichen Nachfolge. Er ist an junge Christen mit jüdischem Hintergrund geschrieben und beschreibt Prinzipien des christlichen Lebens in einer glaubensfeindlichen Umwelt. Die 2. Epistel des Petrus und der Judasbrief beschreiben wichtige Erkennungsmerkmale von Irrlehrern. Das alles ist in diesem Band mit vielen Hintergrundinformationen eines echten Gelehrten kombiniert.

Ich wünsche den Nutzern dieser praktischen und verständlichen Kommentare Gottes Segen und Gewinn beim Studium der Petrusbriefe und des Buches Judas.

Wilfried Plock

Inhaltsverzeichnis

Der erste Brief des Petrus

1. Einleitung (1,1-2)

2. Der Status der Gläubigen (1,3-2,10)

2.1 Wesensart der Rettung des Gläubigen (1,3-12)

2.2 Der Charakter des Gläubigen (1,13-25)

2.3 Der Überrest und Nicht-Überrest (2,1-10)

3. Die Lebensführung der Gläubigen (2,11-4,11)

3.1 In Bezug aufs tägliche Leben (2,11-12)

3.2 In Bezug auf die Regierung (2,13-17)

3.3 Sklaven in Bezug zu Herren (2,18-25)

3.4 Über Ehemänner und Ehefrauen (3,1-7)

3.5 Zusammenfassender Schluss (3,8-12)

3.6 Über das Leiden (3,13-4,11)

4. Leidende sind Teilhaber der kommenden Herrlichkeit (4,12-5,11)

4.1 Leiden: ein Grund zur Freude (4,12-19)

4.2 Die abschließenden Ermahnungen (5,1-11)

5. Abschließender Gruß (5,12-14a)

6. Der Segen (5,14b)

Der zweite Brief des Petrus

7. Einleitung (1,1-2)

8. Ermahnung zum Wachstum im geistlichen Leben (1,3-21)

8.1 Die Grundlage des Wachstums (1,3-4)

8.2 Der Prozess des Wachstums (1,5-7)

8.3 Die Notwendigkeit des Wachstums (1,8-11)

8.4 Die Mittel zum Wachstum (1,12-21)

9. Warnung vor falschen Lehrern (2,1-22)

9.1 Die Gefahr falscher Lehrer (2,1)

9.2 Die Taten falscher Lehrer (2,2-3a)

9.3 Die Vernichtung falscher Lehrer (2,3b-9)

9.4 Beschreibung falscher Lehrer (2,10-22)

10. Warnung bezüglich des Zweiten Kommens ( 3,1-13)

10.1 Verspottung der letzten Tage (3,1-6)

10.2 Die Lehre von der Wiederkunft des Herrn (3,8-13)

11. Abschließende Ermahnungen (3,14-18a)

11.1 Ermahnung zum guten Wandel (3,14)

11.2 Die Bestätigung des Paulus (3,15-16)

11.3. Warnung zum Schluss (3,17-18a)

12. Der Segen (3,18b)

Der Brief des Judas

13. Einleitung (1-2)

13.1 Der Autor (1a)

13.2 Die Empfänger (1b)

13.3 Der Gruß (2)

14. Die Warnung vor falschen Lehrern (3-16)

14.1 Anlass des Briefes (3-4)

14.2 Die falschen Lehrer (5-16)

15. Die Warnung vor Spöttern (17-19)

16. Die Verpflichtungen der Gläubigen (20-23)

16.1 Sich selbst gegenüber (20-21)

16.2 Anderen gegenüber (22-23)

17. Segen (24-25)

Anhang

Verwendete Schriftstellen

Stichwortverzeichnis

Literaturverzeichnis

Der erste Brief des Petrus

1

EINLEITUNG(1,1-2)

1Petrus, Apostel Jesu Christi, den [Auserwählten, den] Fremdlingen von der Zerstreuung von Pontus, Galatien, Kappadozien, Asien und Bithynien, die auserwählt sind 2nach Vorkenntnis Gottes, des Vaters, in der Heiligung des Geistes zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi: Gnade und Friede werde euch immer reichlicher zuteil!

Der Erste Petrusbrief beginnt mit Informationen über den Autor, die Empfänger und ihre »Anschrift«. Der Autor ist Petrus, der sich als Apostel vorstellt. Der griechische Urtext enthält keinen Artikel; dadurch wird die Qualität betont. Als Apostel hat er die Autorität des Hirten über die Schafe. Es handelt sich hierbei um den dritten der judenchristlichen oder messianisch-jüdischen Briefe. Diese fünf Briefe wurden als Antwort auf spezielle Nöte und Bedürfnisse jüdischer Christen niedergeschrieben, die durch die Verfolgung nach dem Tod des Stephanus’ zerstreut worden waren. Die Apostel blieben anfangs noch in Jerusalem. Somit wurden die jüdischen Gläubigen durch die Zerstreuung wie Schafe, die keinen Hirten haben. Diese Briefe wurden verfasst, um die Schafe per Brief anstatt durch persönliche Unterweisung anzuleiten. Später verließ Petrus das Land Israel, um sich denen aus der Zerstreuung anzuschließen. Er kam nach Babylon – damals das Zentrum des Judentums außerhalb von Israel.

Petrus ist unter drei verschiedenen Namen bekannt. Sein hebräischer Name lautet Simon (Schimon). Das bedeutet (er) hört oder hörend; es ist eine Variation des Namens Simeon – er war einer der zwölf Söhne Jakobs und wurde der Lea geboren (1Mos 29,33). Petrus’ aramäischer Name lautete Kephas (Kaifa); das bedeutet »Fels«. Sein griechischer Name war (lat. , dt. ); das bedeutet »Stein« oder »Kiesel«. In den Evangelien waren Petrus und Andreas zwei der ersten fünf Jünger Jesu (Joh 1,40-42); beide waren zuvor Nachfolger Johannes des Täufers. Ursprünglich stammte Petrus aus Betsaida (Joh 1,43-44). Als er jedoch ein Nachfolger Jesu wurde, war er bereits nach Kapernaum umgezogen (Mk 1,21.29). Dort übte er den Beruf des Fischers aus (Lk 5,4-11). Er war offensichtlich verheiratet, da er eine Schwiegermutter hatte (Mt 8,14-15; Mk 1,29-31; Lk 4,38-39). Von der Tatsache ausgehend, dass sein Name in den Apostellisten an erster Stelle steht (Mt 10,2-4; Mk 3,16-19; Lk 6,13-16), war er Oberster der Apostel. Er war auch derjenige, der verkündete: »Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes.« Es war Petrus, dem Jesus die »Schlüssel des Reiches« gab (Mt 15,13-20). Er war ebenfalls derjenige, der ablehnte, dass Jesus leiden und sterben sollte (Mt 16,21-23). Durch das Wunder der Münze im Fischbauch zahlte Jesus die Tempelsteuer für sich und für Petrus (Mt 17,24-27). Petrus war einer von drei Augenzeugen der Verklärung; er war es auch, der vorschlug, drei Hütten zu bauen (Mt 17,1-8)). Beim Letzten Passahmahl musste Jesus besonders für Petrus beten, weil Satan ihn sichten wollte wie den Weizen (Lk 22,31-34). In Gethsemane rügte ihn Jesus, weil er eingeschlafen war (Mt 26,40-41; Mk 14,37-38). Bei Jesu Gefangennahme zog Petrus sein Schwert, um Jesus zu verteidigen (Joh 18,10-11). Weil Petrus von Satan gesichtet worden war, verleugnete er Jesus drei Mal (Mt 26,69-75; Mk 14,66-72; Lk 22,55-62); doch als Ergebnis von Jesu Gebet bestätigte Petrus seine Liebe zum Herrn nach der Auferstehung drei Mal neu (Joh 21,15-17). Als Maria Magdalena zuerst vom leeren Grab berichtete, war es Petrus, der – zusammen mit Johannes – losging, um die Sache zu untersuchen; er verließ das Grab in einem Zustand der Verwunderung (Lk 24,12; Joh 20,2-10). In der Apostelgeschichte führte Petrus noch immer die Apostelliste an (Apg 1,13); er übernahm die Leitung bei der Auswahl von Judas’ Nachfolger (1,15-26); er predigte die Botschaften bei der Geburt der Gemeinde (Kap 2-3); und er widersprach mutig dem Sanhedrin (4,1-23; 5,17-42). Weil Petrus die Schlüssel des Königreiches hatte, öffnete er das Tor der Gemeinde zuerst den Juden (2,5-42); dann tat er dasselbe für die Samaritaner (8,14-25) und die Heiden (10,1-11,18). Durch ein Wunder wurde er aus dem Gefängnis befreit (12,1-19). Das letzte Mal sehen wir ihn auf dem Jerusalemer Konzil, wo er das nichtjüdische Christentum verteidigt. Paulus merkt in seinen Briefen an, dass Petrus eine private Erscheinung des auferstandenen Jesus hatte (1Kor 15,5). Petrus reiste mit seiner Frau (1Kor 9,5). In Antiochia kam es zu einer Konfrontation zwischen ihm und Paulus (Gal 2,11-21). Von seinem Tod wird in der Bibel nichts berichtet; doch laut kirchlicher Überlieferung wurde er unter Kaiser Nero in Rom mit dem Kopf nach unten gekreuzigt.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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