Gesetz und Gesetzlichkeit - Dr. Arnold G. Fruchtenbaum - E-Book

Gesetz und Gesetzlichkeit E-Book

Dr. Arnold G. Fruchtenbaum

4,8

Beschreibung

Arnold G. Fruchtenbaum beginnt mit der theologischen Grundlage: Er vergleicht das mosaische Gesetz mit dem Gesetz Christi. Dann zeigt er auf, wie es in der Zeit nach dem Schriftgelehrten Esra zur (jüdischen) Gesetzlichkeit kam. Die Auslegung der Bergpredigt bildet in diesem Zusammenhang einen besonderen Schwerpunkt. Schließlich schlägt der Autor den Bogen über die Erkenntnisse des Apostelkonzils (Apg 15) bis hin zu ganz praktischen Fragen der Gesetzlichkeit in heutigen christlichen Gemeinden. Ein Schlusskapitel über "Geistliches Leben" rundet dieses sehr lehrreiche Buch ab.

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Gesetz und Gesetzlichkeit

Arnold G. Fruchtenbaum

Copyright der Original-Artikel by Ariel Ministries www.ariel.org

Aus dem Amerikanischen übersetzt von Andreas Albracht und Wilfried Plock

Copyright der deutschen Ausgabe by CMD 3. Auflage 2012

Christlicher Mediendienst Hünfeld GmbH – CMD Postfach 13 22 D- 36082 Hünfeld Telefon: ( 0 66 52) 91 81 87 Fax: ( 0 66 52) 91 81 89 E-Mail: [email protected] Internet: www.mediendienst.org

ISBN: 978-3-939833-99-4 ISBN der Printausgabe: 978-3-939833-25-3

Umschlaggestaltung: Oleksandr Hudym, Berlin Satz & Layout: Joachim Deubler, Neckargemünd E-Book Erstellung: LICHTZEICHEN Medien - www.lichtzeichen-medien.com

Bibelverse werden überwiegend nach der Rev. Elberfelder Bibelübersetzung zitiert.

Copyright 1985 / 1991 R. Brockhaus Verlag

Inhaltsverzeichnis

1Das Gesetz des Mose und das Gesetz des Messias

1.1Einleitung

1.2Der Zweck des mosaischen Gesetzes

1.3Die Einheit des mosaischen Gesetzes

1.4Das mosaische Gesetz wurde außer Kraft gesetzt

1.5Der an den Messias Gläubige ist unter einem neuen Gesetz

1.6Der Grundsatz der Freiheit

2Vom Gesetz zur Gesetzlichkeit

2.1Der Konflikt über die Mischna

2.2Traditionen

2.3Der Sabbat

3Die Bergpredigt

3.1Der Anlass und die Einleitung

3.2Die Kennzeichen der wahren Gerechtigkeit

3.3Der Schlüssel wahrer Gerechtigkeit

3.4Das Ausleben der wahren Gerechtigkeit

3.5Die wahre Gerechtigkeit in der Praxis

3.6Warnungen bezüglich wahrer Gerechtigkeit

3.7Schlussfolgerungen

4Das Jerusalemer Konzil

4.1Die Ausgangssituation (15,1–5)

4.2Die Erklärungen des Konzils (15,6-21)

4.3Der Beschluss des Konzils v. Jerusalem (15,22–29)

4.4Der Bericht in der Gemeinde Antiochia (15,30–35)

5Gesetzlichkeit

5.1Die Schwachstellen der Gesetzlichkeit

5.2Zusammenfassung

5.3Schlussfolgerung

5.4Postskriptum: Stolpersteine (Ärgernisse, Anstöße)

6Was ist geistliches Leben?

6.1Die drei Voraussetzungen des geistlichen Lebens

6.2Das Hauptziel

6.3Die Begriffsbestimmung

6.4Sechs Folgerungen daraus

6.5Die drei Kennzeichen des geistlichen Lebens

6.6Erster Korinther 2,9 – 3,4

6.7Hebräer 5,11–14

Kapitel 1

Das Gesetz des Mose und das Gesetz des Messias

Denn Christus ist des Gesetzes Ende [o. Ziel], jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit. (Römer 10,4)

1.1Einleitung

Das Gesetz des Mose und das Gesetz des Messias ist ein sehr wichtiges Thema, denn viele Gläubige sind sich nicht sicher, in welcher Beziehung sie zum mosaischen Gesetz stehen. Dies ist jedoch ein ganz besonderes Problem für Juden, die an den Messias gläubig geworden sind. Ich möchte im Folgenden die Schriftstellen zu diesem Thema sowohl aus jüdischer als auch aus christlicher Perspektive beleuchten. Dies ist einer der Problempunkte, der bei Judenmission von entscheidender Bedeutung ist. Und das gilt sowohl für die Mitarbeiter von Ariel Ministries1 als auch für all jene, die unter Juden tätig sind und ihren jüdischen Mitmenschen Zeugnis geben möchten. Welche Beziehung ein Gläubiger zum mosaischen Gesetz hat, ist also von enormer Wichtigkeit.

Es hat den Anschein, dass die Frage nach der Beziehung zum mosaischen Gesetz zugleich auch Frage ist, mit der sich ein an den Messias gläubig gewordener Jude unmittelbar auseinandersetzen muss. Diese Problematik betrifft weniger die Gläubigen, die in den USA leben, sondern eher in Israel lebende gläubig gewordene Juden. Vielleicht darf ich die Situation an dieser Stelle einmal etwas verallgemeinernd darstellen: Der durchschnittliche Gläubige in den USA hält das Gesetz nur teilweise, während der durchschnittliche Gläubige in Israel das gesamte Gesetz hält – ausgenommen jener Teile, die mit dem Tempel und den damit verbundenen Diensten zusammenhängen. Doch ganz gleich, in welchem Ausmaß jemand das Gesetz hält, das Dilemma ist immer das Gleiche: Wieweit sollte ein an den Messias Gläubiger das mosaische Gesetz befolgen?

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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