Die Reise III - Ana Flor - E-Book

Die Reise III E-Book

Ana Flor

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Beschreibung

Der vorliegende Gedichtband ist der dritte im Rahmen des Zyklus der Reise zu uns selbst. Hier finden sich nicht etwa noch lichtere Gedichte, sondern eine Sammlung von Versen aus dem 'wahren Leben'. Schattenwälder und sonnenüberflutete Wiesen wurden durchwandert, jetzt vermischt sich das Ganze zu einem Auf und Ab. So reisen wir weiter auf unserem Lebensweg, mal sanfter, mal holpriger, jedoch immer mit dem Blick auf die eigene Seele und dem Licht als ständigen Begleiter. Auch dieser Band wird durch eigene Fotografien und Bilder bereichert. Da Worte Heilungsprozesse fördern können, eignet sich dieser Band zur Unterstützung und Begleitung von verschiedensten Heilungswegen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 35

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Inhalt

WELLENGANG

Herbstzeitlose

Wenn die Blumen tanzen

Der violette Krokus

Nichts muss schnell

Toter Schmetterling

Herbstkniefall

Die Welt wie ich sie kannte

The wedding of the fireflies

Wolkenfederfüße

Fettes Mahl

Mein Herz

Mein Herz II

Neo

Stillblaues Schweigen

Der blinde Fleck

Rolling stones

Spinnen

Hartdruppels

Die Erkenntnis der Endlichkeit

Hebt eure Gläser

Lebensliederlichterklang

Ich hab vergessen wie es war

Tränenschale

Lichtkrieger

Zoektocht

Unbewusste Lebensreise

Follow my intuition

Chlorophyll

Hin und weg

Ich weiß nicht mehr

Trauerhitze

No regrets

Dichter bij jou staan

Ich möchte einfach nur sein

Löschzug

Doch immer wieder

Desert sky

Ausatmen

Was auch immer es ist

Großer Frieden

Seelenschlaf

Why

Erschüttert - und doch unerschütterlich

Niemandsall

Schmerz

Feenstaub

Overwhelmed

Mähnenpracht

Lebenswanderecken

Trauriges Zwickelzupfen

Es gibt so manchen Garten

Absinthgrün

Let go as there's a lot to learn

Daniel

Blinder Fleck

Nachtschatten - Schattennacht

Herstzeitlose II

Novemberrain

Eisblumen

Anfang im Ende

Du

Sternendimensionen

Den Schlaf umfangend

Mein Herz ist ganz still

Sanftes Nähern

An die Liebe

Inselzauber

Du bist

Het sneeuwt

Elendes Nachtgestirn

Alles ist so still

Die Essenz des Karamellbonbons

Kniender Engel

Ich will doch nur

Wiggle, the cat

Hymne an die Kinder

Mondkalb

Fischsuppenzeitcocktails

Under Montreal skies

Blau

Glasmurmeltraum

Das Ganze ist die Leere

Sie ist schlichtweg zauberhaft

Hymne an den Kosmos

Nichts muss sein was nicht grad‘ ist.

Ich zeichne mit Worten den Sinn meines

Lebens.

Schwebfliege vor Islandmohn, Norwegen)

Vorwort

Das Schreiben begleitet mich seit meinem 10 ten Lebensjahr. Auslöser war ein Erlebnis an einem frühen Sommermorgen, als ich im Zelt von einem ohrenbetäubenden Vogelkonzert erwachte. Überwältigt griff ich zu meinem neuen roten Taschenkalender und begann zu schreiben.

Neugierde, Abenteuerlust sowie berufliche Gründe trugen und tragen mich immer wieder hinaus in die Welt. So verbrachte ich u.a. mehrere Jahre in Norwegen, Ost-Afrika, den Niederlanden und Neuseeland. Ein wesentlicher Auslöser hierfür war meine vom „Outdoor-Leben“ und damit stark von der Natur geprägte Kindheit.

Diese Gedichtsammlung, aus unterschiedlichen Zeiten zusammengestellt, bildet fast die gesamte Bandbreite des Lebens ab – von hohem Wellengang bis hin zu spiegelglatter See. Und da das Leben oft unverhoffte Wechsel bereithält, habe ich es ihm gleichgetan und sich die Gedichte – darunter auch einige wenige in englischer bzw. niederländischer Sprache – ungeordnet aufs Papier fallen lassen.

Ich danke allen Menschen von Herzen, die mich auf meinem Lebensweg begleiteten und begleiten, denn sie alle haben auf ihre Weise zur Vollendung dieses Gedichtbandes beigetragen.

Ana Flor, im Mai 2017

Für alle Tänzerinnen und Tänzer

Herbstzeitlose

Mitten im Herbst

bist Du eine Herbstzeitlose.

Ich liebkose

Deine Blütenwangen

und lass' mich fangen

von Deinem zarten Sein.

Mitten in mein Herz

ergießt Du Dich,

und ich erfreue mich

an Deiner Blütenwärme,

umschwärme

Dich wie Motten das Licht.

Mitten im Himmel

erstrahlt Dein Licht

und bricht

der Schatten lange Pfeile.

Ich eile,

es zu fangen und zu hüten.

Mitten im Herbst

bist Du eine Herbstzeitlose.

Ich liebkose

Deine Blütenwangen

und lass' mich fangen

von Deinem zarten Sein.

Wenn die Blumen tanzen

Wenn die Blumen tanzen,

dann steht der Wald Spalier.

Wenn die Blumen tanzen,

dann hebt jeder Pilz den Schirm

ein wenig höher, und neugierig

blinzelt ein Ohrenkneifer hervor.

Wenn die Blumen tanzen,

dann wird geflüstert im Gras.

Wenn die Blumen tanzen,

dann hüpfen die Mäuschen dazu

im wilden Springseilduett

und werden es nicht müde.

Wenn die Blumen tanzen,

dann liegt Milde in der Luft.

Wenn die Blumen tanzen,

dann tanzt die Liebe mit,

um den Lebenstanz zu eröffnen

für jedes lebende Wesen.

Der violette Krokus

Seine Tränen heilen ihre Wunden,

und sein Bauchnabel ist ihr Zuhause.

Sie treiben im gleichen Badewasser

und trinken aus einem Kelch.

Die Stürme der Zeit trieben sie auseinander,

und die inneren Wirbel schafften den Rest.