Innehalten - Ana Flor - E-Book

Innehalten E-Book

Ana Flor

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Beschreibung

Innehalten. Das bedeutet für mich Pause. Spüren. Horchen. Sein. Aber nicht unbedingt Bewegungslosigkeit. Zu diesem Thema habe ich eine Gedichtauswahl aus meinen vorigen Bänden zusammengestellt, aber auch einige neu entstandene Gedichte, insgesamt 122 an der Zahl, in alphabetischer Reihenfolge hinzugefügt.

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Seitenzahl: 45

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Inhalt

Vorwort

Abendzauber.

Aller Zweifel enthoben.

Allheilmittel.

Am Altar der sprudelnden Quelle.

An die Liebe.

Anfang im Ende.

Atemblau.

Aufgetaucht.

Augenblick I.

Ausatme n.

Azaleenduft (Die Erkenntnis).

Beginne deine Reise.

Besinn un g

Besuch.

Betrachten eines Schmetterlings.

Blättermeer.

Blätterschwelgen.

Blättersee.

Blau.

Blauer Tempel.

Blaues Band.

BlauTraumSinfo nie

Blumenfroh.

Blumeninsel.

Das Geschenk der Stille.

Das große Ausatmen.

Dein Raum.

Den Schlaf umfangend.

Der Mantel.

Dich genießen.

Die Erkenntnis der Endlichkeit.

Die Essenz des Karamellbonbons II.

Die Poesie des Lebens.

Du bist.

Du bist gehalten.

Eingeschneit.

Elfter Monat des Jahres.

Es ist die Zeit der Stille.

Es ist vollbracht.

Fafásila.

Fischsuppenzeitcocktails.

Frühlingswiegeschritt.

Gedankenleer.

Gezähmter Geist.

Großer Frieden.

Glühwürmchenkokospalmenbad.

Glückswurzeln.

Hagebuttenherbst II.

Hánchi lamadú.

Heimatstrand.

Herbst (Fall).

Herbstkniefall.

Herbstvag abu nd.

Hier und Jetzt II.

Honigsonne.

Horche tief.

Hymne an den Kosmos.

I am beginning to see the light.

Im Fluss deines Herzens.

Im Seelenmeer.

In Leichtigkeit.

Innehalten.

Innentanz.

Klares Licht.

Kletterwald.

Klippen der Zeit.

Lächelnder Frieden.

Lauschen.

Lebensfunken.

Lebensgeisterdrachen.

Leicht.

Leuchtfeuer.

Liebeslaubelexier.

Longing for Belonging.

Mähnenpracht.

Mango-Mambo.

Mein Wort zum Ostersamstag (kurz und bündig)

Mondweiße Nacht.

Nachricht von der Sternenzeltbewohnerin.

Nadelöhr.

Nichts muss schnell.

Nordischer Sommerwind.

Nordisches Sommerfeeling.

Nur Mut.

Nussbaumhain.

Paradigmenwechsel.

Pause.

Pausentraum (Hymne an die Pause).

Raum II.

Reise Reise Reise.

Rosenblattland(ung)

Rückkehr.

Ruhe im Herzen.

Sammlerin.

Schlaf.

Schweigendschönes Stelldichein.

Seegraswiesenwiegen.

Seelenbad.

Seelenbaumelei.

Seelenbaumelei I.

Seelenbaumelei II.

Seelenbrief (Innehalten).

Seelengarten.

Seelenschlaf.

Seelensein.

Seelenwald.

Sein.

Sommerfrieden.

Sommerschaukel.

Sonntagsfießen.

Spätsommerfaulheitsrhapsodie.

Spätsommerstille.

Staunen unter Sternen im Stroh.

Stelldichein.

Stillblaues Schweigen.

Stille.

Stille I.

Still schweigen.

Tanz der Stille.

The four seasons.

Tiefer falle n

Tiefweiße Nacht.

Timeless.

Und leise kommt der Herbst.

Verschmitzt lächelnder Schlafmond.

Warme Schnupp en

Willkommen ICH!

Winterzeilen.

Wir sollten.

Wolkenfederfüße.

Zeitatem.

Zwischenraumpausentraum (between the sheets)

Zyklus.

Zum Schluss: Das Ganze ist die Leere.

Zur Autorin

Schließ die Augen,

dann fndest du den Weg.

Aus einer Legende der Puyallup-Indianer

Schwebfiege vor Islandmohn, Norwegen

Vorwort

Innehalten. Eine Pause machen. In sich hineinspüren. Horchen. Sein. In Stille oder in Bewegung. Sich aus dem Trubel der Zeit herauszunehmen ist wichtiger denn je, und so habe ich für Sie 122 bekannte und neue Gedichte in alphabetischer Reihenfolge zu diesem Thema zusammengestellt.

Ich wünsche Ihnen eine entspannte Lesepause und danke allen Menschen, die mich auf meinem Lebensweg begleiteten und begleiten. Sie alle haben auf ihre Weise zur Vollendung dieses Gedichtbandes beigetragen.

Ana Flor, im Dezember 2020

An das

Innehalten,

denn die Pause

ist das Tor

zwischen Ohr

und Handeln.

Abendzauber.

In des verzweigten

Abendnestes

warme Armbeuge

schlüpfe ich

weltfüchtend.

Nachttrunkene Sternenglut.

Wipfelschaukelnde Stille.

Meine Seele wiegend

in mondeslächelnder

Dankbarkeit.

Aller Zweifel enthoben.

Aller Zweifel enthoben

im Raum zwischen Schaffen und Tun.

Sich selbst Treue geloben

und ganz viel sein und ruh'n.

Aller Zweifel enthoben

im Raum des Nichttuns, des Seins.

Es zieht dich alles nach oben,

und was Meins ist, ist auch Deins.

Aller Zweifel enthoben

zwischen Himmel und der Zeit.

Lass' die Funken stoben

beim Tanz im Feuerkleid!

Allheilmittel.

Es gibt nichts zu grollen oder grämen.

Nichts zu fürchten oder schämen.

Alles Leiden heilt die Zeit

(Allheilmittel),

bist du erst dazu bereit.

Sitze still und warte ab.

Grübeln bringt dich nur ins Grab.

Sei leise, friedvoll und verhalten

und lass’ das Gute

in dir walten.

Am Altar der sprudelnden Quelle.

Ich sitze am Altar der sprudelnden Quelle und halte.

Halte die Stille.

Halte die Zuversicht.

Halte...

... und lasse doch los.

Denn wir sind alle gehalten

im großen Alleinen,

vereint in einem Sein.

Denn es gibt keinen

Unterschied

zwischen

mir und dir,

ich und du.

Hör gut zu:

Die Stille spricht zu dir.

aus dem Alleinen

in das Alleine

in Dir.

Mir.

Uns.

An die Liebe.

In der Weite

des Universums

rufe ich mich,

suche ich mich,

verliere ich mich.

fnde ich mich.

sehe ich mich.

begreife ich mich,

vergieße ich mich

in dich.

Anfang im Ende.

Den Anfang im Ende fnden,

sich des Schweren entbinden.

Lasten von Bord schmeißen

und Verstrickungen zerreissen.

Alles in Liebe und Achtsamkeit,

der Lotus wächst aus Schmerz und Leid,

und Neues wächst aus allem Alten,

wenn wir lassen, statt zu halten.

Dies ist eine alte Lektion,

und du kennst sie lange schon.

Öffne dich und sei bereit

für Liebe, Leben, Dankbarkeit.

Atemblau.

Die Arme weit

atme ich

das frische Blau

in meine

geöffneten Lungenfügel.

Atme mich weit,

weit in mich hinein

—und erblaue.

Aufgetaucht.

Hast dich gefunden.

Bist aufgetaucht.

In dir gelandet.

Angebunden.

Hast einen RIESENSPRUNG

zu dir gemacht.

Bist stark.

Klar

Bereit.

Erwacht.

Bist gewachsen.

Dein Stängel ist stark.

Deine Blüten duften.

Du atmest das Leben mit dir.

Bist aufgetaucht.

Augenblick I.