Die scharlachrote Agentin - Tim Burgmer - E-Book

Die scharlachrote Agentin E-Book

Tim Burgmer

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Beschreibung

Ein Killer streicht nachtsüber durch die dunklen Straßen New Yorks und seine Opfer sind vorwiegend junge Frauen. Privatdetektivin Jessika Karin wird vom LAPD um Unterstützung in diesem Mordfall gebeten, nachdem man die Leiche einer jungen Frau, auf dem kalten Borsteinpflaster der Narrow Street im Herzen New Yorks auffand. Was Jessika zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht ahnt ist, dass sie selbst urplötzlich ins Fadenkreuz des Killers gerät.................................. Sie hat Stil, Sie ist heißblütig und dies ist wohl der gefährlichste Kriminalfall in ihrer bisherigen Karriere. Bühne frei für die coolste Privatdetektivin unter der Sonne: ´´Jessika Karin´´

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Seitenzahl: 39

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Die scharlachrote Agentin

Die scharlachrote AgentinImpressum

Die scharlachrote Agentin

  KLAPPENTEXT

Ein Killer streicht nachtsüber durch die dunklen Straßen New Yorks und seine Opfer, sind vorwiegend junge Frauen.Privatdetektivin: Jessika Karin, wird vom LAPD um Unterstützung in diesem Mordfall gebeten. Nachdem man die Leiche einer jungen Frau, auf dem kalten Borsteinpflaster der Narrow Street fand. Was Jessika aber noch nicht ahnt ist, dass sie selbst urplötzlich ins Fadenkreuz des Killers gerät.Sie hat Stil, Sie ist heißblütig, und dies ist wohl der schwerste Kriminalfall in ihrer bisherigen Karriere. Bühne frei für die coolste Privatdetektivin unter der Sonne: Jessika Karin

Prolog

   Auf der Birmingham Street New  York, Samstag 0 Uhr 30 Min.

Eine junge Frau kämpfte sich durch die dichte Kälte. Ihr Gesicht wirkte animalisch verzerrt. Sie trug ein schwarzes Top, blaue Jeans, weiße Sneakers. Genau die Art Kleidung, die jeder um diese Zeit und bei diesen Temperaturen für unmöglich halten müsste. Aber hatte die junge Frau, die all ihre Kräfte in ihre Beine verlagerte, um noch schneller laufen zu können, jemals damit gerechnet, dass sie von jemandem verfolgt werden würde?, ich denke nicht, aber doch war es so.

Zu ihrem Pech war auf dieser Straße und zu dieser Zeit, kein Geschäft mehr geöffnet, wodrin sie zum Schutz verschwinden könnte und auch keine Person in greifbare Nähe, die sie ansprechen könnte. ´´Was sollte sie bloß tun, wie sollte sie ihren unbarmherzigen Verfolger in einer Richtung loswerden, in der er sich höchstwahrscheinlich besser auskannte als sie?´´ 

Sie konzentrierte sich in diesem Augenblick mehr auf ihren Dauerlauf, den sie schon eine wirklich gute und lange Zeit über durchgehalten hatte.

Jedoch plötzlich, konnte sie hinter sich die alt vertrauten Geräusche wieder wahrnehmen, mit denen alles begonnen hatte.

Erst das Quietschen von Reifen und dann der typische Beschleunigungslärm eines Motorrades, das in gerader Richtung hinter ihr herfuhr.

Sie war sich sicher, dass sie zwar in den Sackgassen, durch die sie gekommen war, das Motorrad abhängen konnte, jetzt allerdings keine einzelne Sackgasse mehr in greifbarer Nähe war, in die sie hätte abtauchen können.

Nur eine dichte Ansammlung von verdreckten Häusern, die alle Reihe an Reihe nebeneinander standen und nicht einmal eine kleine Lücke bildeten, durch die man vielleicht hindurch schlüpfen könnte. Ihr Puls verstärkte sich durch das Adrenalin, dass durch ihren durchtrainierten Körper schoss, und ihre Wahrnehmung gleichzeitig um das Doppelte verstärkte. Ihre langen, braunen Haare flatterten im aufkommenden Wind und fingen dann und wann immer mal wieder Tränen auf, die sie in ihrer Todesangst vergoss.

Gleich ist das Spiel aus, dachte sie und dabei hatte ich doch noch so viel vor im Leben!, warum musste das alles soweit kommen?, Warum gerade ich?, fragte sie sich.´´

Das Motorrad kam immer näher, es müsste sie gleich erreicht haben. Die junge Frau war sich jetzt sicher gewesen, dass es eindeutig vorbei mit ihr war. Denn ihr Jäger hatte sie erbarmungslos und schnell eingeholt und es stand ihm in seinen Augen nur zu, sich das zu nehmen, was ihm zustand. Ein plötzlicher Schuss, verlor sich daraufhin in der Stille der Nacht, der die junge Frau schließlich gewaltsam zu Boden riss und ihr jede weitere Möglichkeit nahm, wieder aufzustehen und weiter zu laufen. Sie lag jetzt benommen auf dem dreckigen Bordstein in ihrem eigenem Blut, das die Kälte für einen kurzen Moment auf Abstand halten konnte und sie wärmte. Sie erwartete jeden Moment den Gnadenschuss. Dabei schloss sie in Ruhe für einen stillen Moment ihre Augen und wartete, wie ein verletztes Tier auf seine vorherbestimmte Erlösung.

                   -1-

Eine pechschwarze Jamarha donnerte über den gutbetonierten Asphalt, des Highways Route 66. Die Fahrerin war eine junge Frau, die es erstklassig verstand, mit ihrem Schätzchen umzugehen. Sie trug eine knallrote Motorradkluft, die ihre Figur hervorragend unterstrich und einen ebenso passenden, schwarzen Helm. Die Sonne schien an diesem Tag prächtig, und auch der Fahrtwind der ihr entgegenschlug und ihre enge Kluft ein wenig auflockerte, schien ihr gut zu tun. Ihr Name ist ´´Jessica Karin´´, Privatdetektivin von Beruf und eine hartgesottene Lady wie sie nur im Buche stand. Ihre Eitelkeit hatte immerhin auch dafür gesorgt, dass sie den Namen ihrer Detektei nämlich ´´Jessica Karin Private Detektive Agency´´, in gut lesbaren, roten Druckbuchstaben, an beiden Seiten ihres Motorrades anbrachte. 

Womit sie nicht nur bei Autofahrern, die ihre elegante Gestalt bewunderten, Eindruck schindete, sondern auch bei New Yorks Fußvolk.

Menschen, die es lieber vorzogen, zu Fuß durch die Straßen zu ziehen, anstatt sich hinter das nächste Steuer eines Autos oder Motorrades zu klemmen und dann und wann, vielleicht auf Busse oder Züge zurückgriffen. Aber das war immerhin genau das, was sie wollte und auch brauchte.

Frischen Fahrtwind, der ihr unablässig um die Ohren schlug und ihr schnelles Motorrad mit über 200 PS, das ihr einen Adrenalinschub nach dem anderen verpasste. Das Besondere an ihr war und damit unterschied sie sich auch gänzlich von ihren anderen Kollegen, dass sie Aufträge meistens während der Fahrt aufnahm. Dabei war ihr Helm so konzipiert, dass eine Freisprecheinrichtung im Innern eingebaut war und somit die Fahrgeräusche größtenteils dämpfte, die ihr energisches Motorrad von sich gab.