Madame Letrance mimt den Bodyguard - Tim Burgmer - E-Book

Madame Letrance mimt den Bodyguard E-Book

Tim Burgmer

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Beschreibung

Der 1 Fall, für das coole Ermittlerduo! Die junge Sekretärin Nadine Harrison versucht in London fußzufassen, was sich allerdings als nicht so einfach herausstellt. Denn sie verliert schon nach wenigen Tagen ihre Wohnung und ihr Leben steht auf einmal vor dem Abgrund. Als sie eines Tages jedoch, in der Londoner Times-eine mysteriöse Stellenausschreibung bei einer Frau mit dem Namen Madame Letrance liest, flammt in ihr wieder neue Hoffnung auf. Allerdings ist sie sich da noch nicht ganz darüber im Klaren, dass die gute Madame Letrance, wahrscheinlich als einzige Frau in ganz England Privatdetektivin ist. Ein rasanter Fall kündigt sich für das frischgebackene Ermittlerduo an, in dem es um Leben und Tod geht...............

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Seitenzahl: 30

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Madame Letrance mimt den Bodyguard

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Madame Letrance mimt den Bodyguard

EXPOSE

 Der 1 Fall, für das coole und energische Ermittlerduo! Die junge Sekretärin Nadine Harrison versucht in London fußzufassen, was sich allerdings als nicht ganz so einfach herausstellte. Denn sie verliert schon nach wenigen Tagen ihre Wohnung und ihr Leben steht auf einmal vor dem Abgrund.  Als sie eines Tages jedoch in der Londoner Times eine mysteriöse Stellenausschreibung bei einer Frau Madame Letrance liest, flammt in ihr wieder neue Hoffnung auf.     Allerdings ist sie sich da noch nicht ganz darüber im Klaren, dass die gute Madame Letrance, wahrscheinlich als einzige Frau in ganz England Privatdetektivin ist.  Ein rasanter Fall kündigt sich daraufhin für das frischgebackene Ermittlerduo an, in dem es um Leben und Tod geht...............

-1-

Mein Name ist Nadine Harrison, geboren und aufgewachsen bin ich in England. Nach meiner Sekretärinnen Ausbildung, war ich eine längere Zeit über auf der Suche nach einer Festanstellung, um mein Leben wieder in kontrollierte Bahnen zu lenken. Aber egal wie sehr ich mich auch bemühte eine geeignete Stelle zu finden, dass Schicksal meinte es einfach nicht gut mit mir. So kam es dann auch, dass meine Eltern überraschend starben und mich, mit einer kleinen Erbschaft zurückließen, die gerade einmal für eine kleine Wohnung in London reichte.

Ich war mir bewusst, dass ich nicht lange überleben würde, jetzt, da ich auf mich allein gestellt war.

Aber immer dann, wenn man glaubt, dass Schicksal würde einen im Stich lassen, sah ich bei meiner morgendlichen Zeitungslektüre, eine Stellenausschreibung bei einer Dame mit dem Namen: Madame Letrance, wo ich beim Lesen direkt an eine französische Schauspielerin denken musste.

Eine Telefonnummer stand zu meiner Verwunderung nicht dabei, dafür aber eine genaue Adresse ´´Carnaby Street 23 London.´´ Ich notierte sie mir geschwind in meinem kleinen, roten Notizbuch und beschloss heute direkt nach dem Mittagessen aufzubrechen.

 -2-

Die Sonne schien an diesem Nachmittag ihre ganze Kraft darauf zu verwenden, den hartnäckigen Londoner Nebel aus den Straßen zu vertreiben. Ich hatte mich vor dem Aufbruch in deutlich, wärmere Sachen geworfen. Dunkle Jacke, grauer, ärmellanger Pullover, blaue Jeans und weiße Sneakers. Eine leichte, herrliche Brise frischen Windes, hatte mein gut gekämmtes, bis auf die Schulter herabfallendes, braunes Haar erfasst und schien es in fester Klamm, von links nach rechts zu reißen, sodass ich froh war, endlich ein geeignetes freies Taxi in Sichtweite zu haben. Ich eilte im schnellen Trab heran, öffnete eilig die Wagentüre, verschwand im Innenraum und schnitt dem jetzt schärfer fauchenden Wind, der wahrscheinlich tobte mein Aussehen nicht gänzlich durcheinander gebracht zu haben eine Grimasse. Der Taxifahrer, hatte das kleine, rechteckige Schiebefenster, dass den vorderen und hinteren Wagenteil voneinander trennte kurz daraufhin sofort geöffnet und fragte mit kräftiger Stimme:

´´Wo solls hingehen Miss?´´

Ich wand mich daraufhin eilig vom Fenster ab, in der Befürchtung, dass er mich vielleicht beim Grimassenschneiden ertappt hatte und antwortete ein wenig zurückhaltend:

´´Ich möchte bitte zur ´´Carnaby Street 23´´

Der Taxifahrer nickte kurz, schloss mit einer raschen Bewegung seiner rechten Hand das Beifahrerfenster und wir begaben uns in den dichten Londoner Nachmittagsverkehr.

-3-

Ich war seit meiner Kindheit eigentlich schon immer eine Person gewesen, die genau wusste was sie wollte.

Aber nach dem plötzlichen Tod meiner Eltern, die letztes Jahr an einem Autounfall verunglückt waren, hatte ich mich gänzlich verändert.

Das Gefühl von innerer Zufriedenheit, hatte sich in manische, andauernde Depression verwandelt und das Gefühl sorgenfrei und glücklich in die Zukunft zu blicken, wurde ebenfalls gänzlich ausradiert. Vielleicht war dies auch der Grund, weshalb ich keine geeignete Stelle finden konnte.

Die Taxifahrt dauerte nicht so lange wie ich ursprünglich gedacht hatte. Das Taxi hielt schließlich vor einem gewaltigen, altmodischen grünen Fachwerkhaus, dass meiner Ansicht nach, nicht zu sehr in diese moderne Straße passte. Ich bezahlte den Taxifahrer, stieg aus und begab mich eilig zum Eingang. Als ich schließlich vor der Eingangstür stand, sah ich ein großes in weiß, mit schwarzen Druckbuchstaben gehaltenes Schild auf dem Stand: ´´Privatdetektivin Marie Letrance 2. Etage, Zimmer Nr. 42.´´