Wie ich Dich in meinem Herzen trage - Tim Burgmer - E-Book

Wie ich Dich in meinem Herzen trage E-Book

Tim Burgmer

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Beschreibung

,,Was wäre, wenn ich Dir noch so viel zu sagen hätte!´ Phillip Surrydale ist seit über 2 Jahren heimlich in Lisa Taleware verliebt. Doch wäre es wirklich sehr viel besser, sie wüsste von seinen Gefühlen. Aber leider gehört Phillip nicht unbedingt zu den ganz Mutigen. Als er eines Tages in der Schule gemobbt wird und Lisa ihn Hals über Kopf vor den Schlägern rettet, nimmt sie ihn in ihre Obhut und bringt im Karate bei. Lisa, die anfangs nichts von Phillip hielt, verliebt sich nach einer Zeit in ihn. Doch stehen noch andere Bewerber vor der Tür, sodass sie sich für einen Weg entscheiden muss. Ein Roman mit einem wahren Hintergrund und schöner Erinnerung!

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Seitenzahl: 60

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Wie ich Dich in meinem Herzen trage

WIE ICH DICH IN MEINEM HERZEN TRAGEImpressum

WIE ICH DICH IN MEINEM HERZEN TRAGE

Vorwort

Die Liebe ist ein Wechselspiel der Gefühle.

Wer sie zu meistern versteht, ist glücklich.

Wer sie erlernt, ist neugierig.

Wer verletzt wird, ist traurig und enttäuscht.

Aber wer erkennt, dass die Liebe an sich, dass Leben erst lebenswert macht, hat ihren waren Wert vollständig begriffen.

Anmerkung

Für einen ganz besonderen Menschen in meiner Erinnerung und Herzen.

Marina Myjuff

Kurze Vorrede

Ich war früher ein wilder Bursche, der die Liebe so nahm wie sie kam. Aber erst als ich Marina damals aus der Realschulklasse begegnet war, habe ich in diesem, einen Jahr deutlich am eigenen Leib erfahren müssen, was die Liebe mit einem jeden Menschen macht. Man kann verletzt werden und ist doch glücklich, dass man geliebt hat. Man kann die Erinnerung, auch wenn sie sehr schmerzt, in seinem Herzen tragen und fühlt sich in den meisten Fällen wirklich glücklich und befreit dabei. Ich weiß, dass ich ihr gegenüber viel falsch gemacht habe, was ich nie wieder gut machen kann. Aber immerhin kann ich deutlich sagen, dass ich sehr glücklich bin, Dir jemals über den Weg gelaufen zu sein.

Danke Tim Burgmer

1

Ist es für uns Menschen eigentlich möglich, die Liebe in ihrer ganz eigen, freien Fasson zu fassen?, oder werden wir immer erst auf gut Deutsch vor die Mauer fahren, ohne einen direkten Weg zu ihrer Vollkommenheit zu finden. Für mich stand jedenfalls eines fest. Ich liebte Lisa Taleware einfach über alles. Meine Eine, ganz besondere Lisa. Die ich am liebsten von morgens bis abends fest in meine Arme geschlossen, ihr liebevoll über ihr dunkelbraunes, langes Haar gestreichelt und auf den Mund geküsst hätte. Da gab es nur leider ein schwerwiegendes Problem, sie hielt nichts von mir. Nun jedenfalls glaube ich fest daran und möchte sie doch nicht aufgeben. Und Nein, denkt jetzt bitte nicht von mir, dass ich irgendein Perverser bin, der einfach irgendwelchen bildhübschen, jungen Frauen nachschaut, um auf diese armselige Art und Weise, die eine Richtige zu finden. Aber vielleicht bin ich auch ganz einfach nur ein armes, menschliches Wesen, dass sich nicht anders zu helfen weiß und unbedingt die eine wahre Liebe fürs Leben sucht. Ich sehe sie auch jetzt den ganzen Schulweg, von der großen, grünen Busstation aus, etwa umgerechnet 200 Meter zu Fuß vor mir hergehen und habe, nach sage uns schreibe 2 Jahren, seitdem ich jeden Morgen mit ihr, allerdings weit, weit hinter ihr denselben Weg gehe, einfach nicht den Mut aufgebracht, sie mal persönlich deswegen anzusprechen. Was glaubt ihr?.

Würde sie mir, wie ich fest glaube, einfach eine reife Ohrfeige verpassen, unter den wütenden Worten:

,, Du perverses Schwein, verschwinde bloß, Ja!´´. Oder mich einfach kalt an ihrer Schulter lassen, wie einen blutleeren Vampir. Irgendetwas in mir, sagte mir auch klar, sie hält nichts von dir! und das wird sich auch nie ändern. Aber hatte ich eigentlich jemals Klarheit, wenn ich es nicht einmal ausprobierte und wenigstens einmal im Leben etwas sinnvolles wagte?. Die Sonne stand zu dieser Zeit hoch am azurblauen Himmel und es ging ein leichter Wind. In einiger Entfernung hinter und vor uns, gingen Schüler der Yorkeschool, denselben Weg wie wir, ohne von uns beiden überhaupt Kenntnis zu nehmen. Genau diese Tatsache dachte ich, konnte ich seit 2 Jahren auch endlich mal zu meinem Vorteil ausnutzen. Egal was passierte, ich bin innerlich stark und wanke nicht zu schnell, aber ein wenig Angst habe ich trotzdem, verständlich. Fragt mich bitte nicht warum, es ist einfach so. Was für ein Feigling ich doch war. Lisa aber, ist ganz anders. Sie ist nicht nur wunderschön, stark, mutig und kühner, als all die anderen jungen Mädchen die auf unsere Schule gingen, sondern auch ein Person, die ganz genau wusste was sie wollte. Eine Person, die sich für Schwächere offen einsetze.

Eine verantwortungsbewussteKlassensprecherin, die sich von den meisten Jungs auf unserer Schule umschmeichelt fühlen durfte. Und doch hatte sie in all der langen Zeit, wie es normalerweise auch für junge Mädchen ziemlich untypisch ist, die so hübsch waren wie sie, weder einen festen Freund, noch einen direkten Verehrer in unmittelbaren Nähe und diese offensichtliche Tatsache, war auch zugleich das traurigste an ihrem Dasein, wie ich fand. Schon oft kam in mir einfach mal der mutige Gedanke auf, frag sie doch frei heraus, ob sie eine einfache Freundschaft mit dir haben möchte.

Sie muss ja nicht gleich auf den Gedanken kommen, dass du etwas von ihr willst, oder?.

,,Ach Mann, diese verdammten Gedanken!, dachte ich genervt, ich mach mich noch mal selber fertig!´´ Also los jetzt!, noch haben wir das Schulgebäude nicht erreicht!, du kannst sie immer noch ansprechen. Bis zum Schulgebäude waren es jetzt nicht mehr, als etwa 100 Meter.

Entweder jetzt, oder nie! dachte ich entschlossen. Dann mein Lieber, bist du gleichzeitig auch so was wie ein richtiger Frauenheld. Erst recht, wenn die anderen Kerle sehen, dass ich ein Mädchen anspreche, an die sie sich nicht mal im entferntesten herantrauten, weil sie dafür einfach viel zu feige waren. Mutig beschleunigte ich jetzt meine Schritte geradewegs auf sie zu und fuhr mir dabei über mein lockiges, mittellanges, dunkelbraunes Haar. Ich hatte nicht die geringste Ahnung, wie mein Gesicht aussah. Vielleicht würde sie es auch ganz einfach für zu bleich oder zu rosig halten. Nur noch ein paar Meter, gleich war es soweit. Meine hellblauen Augen wanderten etwas abschätzend, des do näher ich ihr kam, über ihre zierliche, schöne und starke Gestalt.

Das lange, wallende, dunkelbraune Haar, die bleichen, zierlichen Gesichtszüge mit der spitzen Verformung am Kinn.

Ich konnte ebenfalls ihr Parfum riechen, dass mir fast die Sinne raubte, sodass ich jetzt auch etwas meine Augen nach oben verdrehte und dabei von den anderen Mädchen und Jungens die an uns vorüber kamen, als endgültiger Perverser abgestempelt schien.

,,Ach!, dieser herrliche Geruch!, dieser…´´

Dann passierte plötzlich genau vor meinen Augen etwas, womit ich nie gerechnet hätte. Kaum, dass ich nahe genug an sie herangekommen war, rutschte sie plötzlich aus und versuchte unter einem kurzen, plötzlichen Aufschrei an irgendetwas halt zu finden, doch es gab nichts in ihrer unmittelbaren Nähe, außer natürlich mich, der wie ein Baum genau hinter ihr war, um sie rechtzeitig abzufangen.

Meine Gedanken beschleunigten sich.

,,Ja genau, ihr durfte nichts passieren!, ich würde sie auffangen!, Ich!…´´ Im selben Augenblick fiel sie rücklings mit ihrem Hintern auf den Bürgersteig und rieb sich verärgert, nachdem sie sich anschließend unter einer unterdrückten schmerzhaften Miene in sitzender Position aufgesetzt hatte den Rücken.

,,Au... tat das weh!´´ fluchte sie und wandte sich dann zu mir um.

,,Ist irgendwas?´´ fragte sie mich dann, nachdem sie mich hinter sich bemerkt hatte, mit einem finsteren Gesichtsausdruck, der mir jetzt auch deutlich signalisierte:

,,Du Arsch, hast mir nicht rechtzeitig geholfen!, was glaubst du eigentlich, würde ich dir für eine Chance geben, denkst du ich würde vielleicht deine Freundin sein wollen?, tja mein Lieber Pech gehabt, würde ich sagen!´´

,,Ehm…. Nichts!…Ich….. entgegnete ich etwas verschämt, es ist nichts wirklich, Ich……´´

Plötzlich hörten wir beide in einiger Entfernung heraneilende Schritte. Als ich meinen Kopf zu ebenjener Richtung umwandte, hörte ich jetzt auch gleichzeitig eine mir wohlbekannte Stimme.

,,Lisa!, Mein Gott!, Ist mit dir alles in Ordnung, dass sah grade wirklich böse aus?