Die schönsten Fertighäuser - Barbara Brubacher - E-Book

Die schönsten Fertighäuser E-Book

Barbara Brubacher

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Beschreibung

DIESE PUBLIKATION VERSAMMELT DIE TOP-PROJEKTE DER FERTIGHAUS-BRANCHE in ihrer ganzen architektonischen Vielfalt. In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. und der Autorin Barbara Brubacher werden die besten Fertighäuser Deutschlands jeweils auf mehreren Seiten und in aller Ausführlichkeit mit Plänen und Grundrissen vorgestellt. Daneben gibt es ein informatives und detailliertes Portrait des jeweiligen Herstellers. Ein Service-Teil mit wichtigen Adressen, macht dieses Buch zum unentbehrlichen Handbuch, wenn es um die wichtigsten Projekte des Fertighaus-Sektors geht. Denn Fertighäuser sind wahre Traumhäuser und unglaublich vielfältig!

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Seitenzahl: 117

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DIE SCHÖNSTENFERTIGHÄUSER

BARBARA BRUBACHER

INHALT

VORWORT

DES BUNDESVERBANDES DEUTSCHER FERTIGBAU E.V.

ESSAY

HANS JOACHIM SCHELLNHUBER

DIE SCHÖNSTEN FERTIGHÄUSER

FACHWERKHAUS MODERN INTERPRETIERT MEISTERSTÜCK-HAUS

SCHMALES GRUNDSTÜCK, SCHLANKES HAUS GUSSEK-HAUS

HAUS FÜR NATURLIEBHABER BAUFRITZ

FACHWERKVILLA MIT GARTENPARADIES HUF HAUS

GEEIGNET FÜR ALLE LEBENSLAGEN LUXHAUS

LICHTDURCHFLUTETES REFUGIUM BIEN-ZENKER

MIT SCHWEBENDER OPTIK BIEN-ZENKER

FLACHDACH TRIFFT SATTELDACH SCHWABENHAUS

IM ALPENLOOK SONNLEITNER

WOHNGLÜCK HOCH DREI WOLF-HAUS

JEDEN TAG URLAUB GRIFFNERHAUS

WOHNHAUS MIT SMART-APPEAL LEHNER HAUS

SPIEL MIT QUADERN OKAL

ÜBER ECK GESTAPELT HANSE HAUS

SKANDINAVISCHES TRAUMHAUS HAAS FERTIGBAU

MIT LIEBLINGSPLATZGARANTIE HARTL HAUS

EDLES BAUHAUS-UNIKAT FINGERHAUS

FAMILIENVILLA IM NORDIC STYLE SCHWÖRERHAUS

NORDISCHE ELEGANZ IN KLINKER DANHAUS

PERFEKTES FAMILIENDOMIZIL RENSCH-HAUS

GANZ VIEL LICHT PETERSHAUS

X-VERSCHIEDENE NUTZUNGSMÖGLICHKEITEN FISCHERHAUS

DREIGIEBELHAUS – MODERN INTERPRETIERT KAMPA

POOLVILLA IM KUBUSSTIL FERTIGHAUS WEISS

MIT DESIGNTREPPE INS OBERGESCHOSS ELK

DESIGNHAUS MIT ERKER ELK

IMPRESSUM

Lassen Sie sich inspirieren …

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GEORG LANGE UND ACHIM HANNOTT, GESCHÄFTSFÜHRER DES BUNDESVERBANDES DEUTSCHER FERTIGBAU E.V.

VORWORT

DAS FERTIGHAUS – PIONIER DES NEUEN BAUENS

Als sich der damalige US-Präsident Barack Obama am 11. Mai 2013 in einer Ansprache an die Nation wandte, bezeichnete er ein eigenes Haus als den „Grundstein des amerikanischen Traums“. Er meinte damit das Versprechen, dass jeder Mensch unabhängig von seiner Herkunft und nur durch seine eigene Arbeit einen besseren Lebensstandard erreichen kann. Noch immer gibt es für diesen Traum – in den USA wie überall auf der Welt – kaum ein stärkeres Symbol als das Eigenheim.

LEBENSTRAUM EIGENHEIM

Auch in Deutschland ist der Traum vom Haus lebendig, wie repräsentative Umfragen immer wieder zeigen. Besonders die junge Generation verbindet mit den eigenen vier Wänden die Sehnsucht nach Freiraum, Unabhängigkeit und nach einem Rückzugsort in schnelllebigen Zeiten. Für Familien bedeutet das Eigenheim vor allem Sicherheit.

Das Haus ist dabei nicht nur ein individuelles Bedürfnis, sondern auch ein starker Motor für Wohnungsbau und Wohneigentum.

Einfamilienhäuser machen laut Bundesinstitut für Bau-, Stadt und Raumforschung rund 45 Prozent der gesamten Wohneigentumsbildung in Deutschland aus, bei Familien sogar zu 86 Prozent. Dass der Lebenstraum vom Eigenheim im Spannungsfeld zwischen individuellen Wohnwünschen, bezahlbarem Wohnen und nachhaltigem Bauen kein Wolkenschloss bleiben muss, sondern für viele Menschen Realität werden kann, dafür steht seit Jahrzehnten das Fertighaus – das aktuell wie keine andere Bauform eine beeindruckende technologische und ökologische Karriere macht.

BAUEN FÜR MENSCH UND UMWELT

Wer den Bau eines Hauses plant, schaut weit in die Zukunft. Der unbestreitbare Einfluss der Errichtung und Nutzung von Gebäuden auf den globalen Klimawandel verlangt von Bauherrinnen und Bauherren, Verantwortung für die Umwelt und für die kommenden Generationen zu übernehmen. Die Klimaschutzziele und der sparsame Umgang mit Flächen, Baustoffen und Energie werden zu Prüfsteinen für jeden Neubau.

Wenn wir also über das Eigenheim der Zukunft nachdenken, sprechen viele gute Gründe für ein Fertighaus. Der CO2-Fußabdruck eines modernen Holzfertighauses ist gleich in mehrfacher Hinsicht deutlich reduziert. Der nachwachsende Rohstoff Holz bindet Kohlenstoff und bleibt bis an das Ende seines Lebenszyklus CO2-neutral. Die Vorfertigung der Bauelemente führt zu kurzen Bauzeiten, schafft Planungssicherheit und schont die Umwelt in der Bauphase.

Und schließlich senkt eine konstruktionsbedingt gute Dämmung den Energiebedarf und die CO2-Emissionen im langfristigen Betrieb – auch dank zukunftsfähiger Gebäudetechnik. Die Wärmepumpe, als Schlüsseltechnologie der Energiewende soeben neu entdeckt, ist bei Fertighäusern seit vielen Jahren Standard.

Jedes neue Holzfertighaus ist ein Prototyp klimaschonender Gebäude. Damit treibt ausgerechnet der Eigenheim-Neubau durch seine Innovationskraft die ökologische Bauwende voran. Denn selbst genutztes Wohneigentum ist frei von Renditeinteressen und nimmt das Machbare vorweg. Vielfach bringen private Bauherren erst die Marktreife neuer und effizienter Technologien, Materialien und Prozesse auf den Weg, die später im verdichteten Wohnungsbau verbreitet Anwendung finden und das Bauen insgesamt schneller, günstiger und nachhaltiger machen.

ÄSTHETIK, FUNKTIONALITÄT UND NACHHALTIGKEIT

Ein Blick zurück auf die Ideengeschichte qualifiziert die Fertigbauweise als nahe liegendes Lösungsangebot für die großen baupolitischen Herausforderungen unserer Gegenwart. Mitte der 1920er Jahre galt Wohnraum wie heute als drängende soziale Frage, als die Architekten Walter Gropius und Konrad Wachsmann dem Bauwesen einen völlig neuen Impuls gaben. Ihre Idee basierte einerseits auf der Vorfertigung von Bauelementen in Fabriken, andererseits auf der Verarbeitung von Holz als idealem Baumaterial. Sie schufen damit die Grundlagen des modernen Fertigbaus und dessen, was wir aktuell mit den Begriffen serielles und modulares Bauen beschreiben.

In Serie vorproduzierte Bauelemente zur individuellen Variation funktionaler und ästhetisch anspruchsvoller Gebäude setzte Gropius 1927 mit der Weißenhofsiedlung in Stuttgart prominent um. Aus industrieller Herstellung entstanden dort individuelle Gebäude, die als „Bauhaus-Architektur“ mit ihren glatten Gebäudehüllen und Flachdächern eine bis heute wertgeschätzte Formensprache erhielten.

LÖSUNGSANGEBOT FÜR DIE ZUKUNFT DES NEUBAUS

Schon mit diesem frühen Modellquartier schließt sich der Kreis zum Potenzial des Fertigbaus unter den ökonomischen und ökologischen Bedingungen des 21. Jahrhunderts. Das Fertighaus zieht aus den Speckgürteln in die Stadtzentren. Dort entstehen neue Gebäudetypologien, die immer noch Eigenheime für Familien sind, aber in einem urbanen Siedlungskontext stehen.

Errichtet werden diese Häuser aus industriell vorproduzierten Elementen. Dieses serielle Prinzip findet zur Aufstockung und klimaneutralen Modernisierung des Gebäudebestandes wie auch zur Nachverdichtung und zum Neubau von klimapositiven Wohnquartieren gleichermaßen Verwendung. Aus digitalen Daten entstehen am Computer standardisierte, aber dennoch frei kombinierbare Bauformen, die in Fabriken unter einer strengen Qualitätskontrolle vorgefertigt und auf der Baustelle in kürzester Zeit montiert werden.

Das serielle und modulare Bauen in Holzfertigbauweise ist nachhaltig, günstig, schnell und kreislauffähig. Es gilt deshalb als ein aussichtsreicher Lösungsweg gegen fehlenden Wohnraum, gegen komplizierte Planungs- und Bauprozesse, gegen den Material- und Fachkräftemangel.

ATTRAKTIVE PIONIERE DER BAUWENDE

Während fortgeschrittene Technologie und positive Umweltbilanz zu Recht mit dem Fertighaus in Verbindung gebracht werden, bleibt ihr architektonisches Potenzial eine oft unterschätzte Eigenschaft moderner Holzfertighäuser.

Dabei zeigen sich die faktisch unbegrenzten Möglichkeiten serieller Konstruktion im Variantenreichtum der gebauten Realität.

Wer heute durch Neubaugebiete fährt, kann Fertighäuser leicht an ihrer individuellen Formgebung zwischen zahllosen gleichförmigen Bauträgerobjekten herausfinden. Gute Eigenheim-Architektur zeichnet sich nicht durch eine bestimmte Bauweise aus, sondern durch eine Kombination aus Ästhetik, Funktionalität und Nachhaltigkeit.

In diesem Buch möchten wir Ihnen attraktive Häuser in Holzfertigbauweise und zukunftsfähige Konzepte des Eigenheims vorstellen. Wir präsentieren Ihnen dabei Bau- und Wohntrends, die maßgeblich vom Gedanken der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes getragen werden. Wir hoffen, dass dieses Buch Ihnen dabei helfen wird, Inspiration für Ihren Traum vom Eigenheim in einer lebenswerten Umwelt zu finden.

Achim Hannott, Georg Lange

Geschäftsführer des Bundesverbandes

Deutscher Fertigbau e. V.

ESSAY

AUF UND IN DIE ZUKUNFT BAUEN

PROF. DR. DR. H.C. MULT. HANS JOACHIM SCHELLNHUBER

Der Klimawandel ist mittlerweile im persönlichen Alltag angekommen und berührt uns in nahezu allen Lebensbereichen. Es lässt sich nicht mehr verdrängen, dass in den kommenden Jahren und Jahrzehnten tiefgreifende Veränderungen auf uns zukommen. Die globale Wirtschaft muss bis spätestens 2050 klimaneutral werden, und dieser Transformationsprozess schließt natürlich auch – ja, ganz besonders – den Bausektor mit ein. Auf lange Sicht werden sogar negative Emissionen (Extraktion von atmosphärischem CO2) vonnöten sein, um eine lebenswerte Zukunft für folgende Generationen zu gewährleisten.

Doch wie können diese Herausforderungen bewältigt werden? Natürliche Kohlenstoffsenken wie beispielsweise Moore müssen bewahrt werden. Wälder und Forste sehen zahlreichen Extremwetterereignissen entgegen und müssen dafür passend umgestaltet werden. Fossile Energieträger werden durch erneuerbare ersetzt, Gleiches gilt für viele mineralische Stoffe. Dementsprechend wird eine grüne Bauwende hin zu einer biobasierten Kreislaufwirtschaft ein beachtlicher Teil der Lösung sein. Fertighäuser, insbesondere in Holzbauweise, sind die Trittsteine für eine nachhaltige Bauwende. Die Modulbauweise macht die Kreislaufführung deutlich praktikabler und verkürzt die Bauzeit. Werden zusätzlich nachwachsende Rohstoffe wie Holz oder Bambus verwendet, können nicht nur Treibhausgase eingespart werden, die bei der Produktion von Beton und Stahl entstehen, sondern die durch Photosynthese gebundenen Klimagase werden langfristig in den Werkstoffen gespeichert. Also gibt es einen doppelt positiven Klimaeffekt. Und der einzigartige ökonomische Vorteil besteht darin, dass als Nebeneffekt der baulichen Wertschöpfung die Atmosphäre von historischen Emissionen gereinigt wird!

Moderne Werkzeuge wie 4D-Druck, digitale Zwillinge und künstliche Intelligenz helfen, die traditionellen Baustoffe und Verarbeitungsweisen ins 21. Jahrhundert zu bringen: High-Tech trifft auf No-Tech. Mittlerweile stellen Fertighäuser knapp ein Viertel der neu gebauten Ein- und Zweifamilienhäuser in Deutschland – Tendenz stetig steigend. Diese Entwicklung liefert einen Transformationshebel, dessen Wirkung nicht zu unterschätzen ist. Fertighäuser spielen eine Vorreiterrolle bei Klimaschutz und -anpassung, was sie besonders zukunftsfähig macht.

Wenn schon bauen, dann richtig: umweltfreundlich oder sogar klimapositiv, rezyklierbar und ästhetisch! Denn Nachhaltigkeit und Schönheit schließen sich in der Architektur nicht aus. Ganz im Gegenteil: Sie bilden oft eine harmonische Einheit, die sich wirklich sehen lassen kann!

DIE SCHÖNSTEN

FERTIGHÄUSER

MEISTERSTÜCK-HAUS

FACHWERKHAUS MODERN INTERPRETIERT

„Wir wohnen jetzt seit fast fünf Jahren in unserem Haus und merken jeden Tag, wie durchdacht die Planung bis ins kleinste Detail und die solide Ausführung unseres Meisterstück-Hauses ist.“

BAUHERREN-FAMILIE

Das Haus „Ästhetik“ besticht durch moderne Fachwerkoptik.

Prägnante dunkle Fachwerkbalken und große, bodentiefe Fenster: Das Haus „Ästhetik“ von Meisterstück-Haus präsentiert sich nach außen elegant und zugleich extravagant. Anleihen nimmt es bei alten Fachwerkbauten und zugleich gelingt ihm durch die Kombination mit viel Glas der Sprung in die Neuzeit ganz mühelos. Der 1,5 Meter breite Dachüberstand und die Terrasse mit überdachtem Freisitz verorten es ebenfalls eindeutig in der Moderne. Auch im Inneren entsteht durch das Spiel mit dem Fachwerk und Glas ein spezielles und leichtes Wohngefühl. Durch die transparente und filigrane Bauweise geht der Innenbereich optisch direkt in den Außenbereich über. Das vom Planungsbüro A. Spiegel aus Hameln entworfene Domizil bewohnt ein Ehepaar. Beide sind rundum zufrieden mit ihrem Meisterstück aus Holz und Glas, das von Großzügigkeit und Transparenz geprägt ist: „Schon als wir das erste Mal ins Musterhaus in Hannover kamen, waren wir sofort begeistert – von der offenen, luftigen Architektur, den lichtdurchfluteten Räumen und den hohen Decken“, so die Besitzer.

Vier Zimmer, zwei Bäder – das bedeutet viel Raum für Individualität für sich selbst und natürlich reichlich Platz für Gäste, für die es ein eigenes Gäste-WC mit Dusche gibt. Rund 54 großzügige Quadratmeter misst allein der helle, offene „Lebensbereich“ im Erdgeschoss, sprich die Küche mit Hauswirtschaftsraum sowie das Ess- und Wohnzimmer. On top gibt es im Dachgeschoss eine offene Galerie und ein Kinder- bzw. Gästezimmer; ein großzügiges 22 Quadratmeter großes Schlafzimmer mit Ankleide und En-suite-Bad mit frei stehender Badewanne und ebenerdiger Dusche ergänzen das Raumprogramm.

Sämtliche Bereiche im Haus präsentieren sich lichtdurchflutet – über die bodentiefen Fenster sowie die großzügigen Dachfenster kommt gefühlt von allen Seiten und Richtungen Tageslicht ins Haus – und die Natur ringsum ist immer im Blick. Elektrische Raffstores, gesteuert mit Smart-Home-Technologie von Somfy, bieten bei Bedarf Verschattung und können ganz einfach über eine Fernbedienung oder App gesteuert werden. Die dunkel eingefassten Fenster und Türen, eine massive Holztreppe nach oben sowie die Galeriebrüstungen und sichtbare Tragwerksbalken im Erdgeschoss setzen markante Kontrapunkte zum ansonsten in Weiß gehaltenen Interior-Konzept. Energetisch setzt das Haus mit Dreifachverglasungen und Wärmepumpentechnologie Maßstäbe und kann mit einer Photovoltaikanlage mit Speicher sowie einer E-Auto-Ladestation ausgestattet werden.

Große Dachfenster sorgen im Obergeschoss für viel Licht.

Die Fachwerkbalken setzen im lichtdurchfluteten Erdgeschoss markante Kontrapunkte.

MEISTERSTÜCK-HAUS, HAUS ÄSTHETIK

FACTS & FIGURES

WOHNFLÄCHE

184 m2

ZIMMER/BÄDER

4/2

DACHFORM

Satteldach

BAUART

Fachwerkhaus in Holzskelettbauweise

ENERGIEVERSORGUNG

Luft-Wasser-Wärmepumpe und energieeffiziente Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung

BESONDERHEIT

offene, luftige Architektur mit bodentiefen Fenstern und Türen sowie sichtbaren Holzbalken

PREIS

auf Anfrage bzw. individuelle Kalkulation

HERSTELLER

Meisterstück-HAUS, Otto Baukmeier Holzbau – Fertigbau GmbH & Co. KG, Otto-Körting-Straße 3, 31789 Hameln

Schnitt

Erdgeschoss

1 - Carport

2 - Hauswirtschaftsraum

3 - Kochen

4 - Essen

5 - Wohnen

6 - überdachte Terrasse

Dachgeschoss

1 - Bad

2 - Kind

3 - Schlafen

4 - Galerie

5 - Balkon

M 1:400

Das schicke En-suite-Bad im Obergeschoss präsentiert sich mit frei stehender Wanne, schwebendem Badschrank und Optik in Schwarz-Weiß.

Viel Platz für entspannte Koch-Events bietet die offene Küche in Weiß und Schwarz, an die der großzügige Essbereich mit bodentiefen Fenstern anschließt.

IM PORTRAIT

MEISTERSTÜCKHAUS

„Bei uns ist der Bauherr keine Nummer, sondern wir erfüllen individuelle Hausbauträume.“

STEFANIE BAUKMEIER & MARKUS BAUKMEIER, GESCHÄFTSFÜHRUNG MEISTERSTÜCK-HAUS

Meisterstück-Haus baut individuelle Architektenhäuser sowie Zweck- und Gewerbebauten in Holztafel- und Holzskelettbauweise mit höchstem Anspruch an Qualität, Design und Energieeffizienz – vom edlen modernen Fachwerkhaus über Bungalows und Stadtvillen bis zum Bauhaus. Gegründet 1903 als Zimmereibetrieb in der Rattenfängerstadt Hameln, blickt der Fertighausspezialist auf 120 Jahre Erfahrung im Holzhandwerk zurück. Inzwischen wird das Unternehmen in vierter Generation von den Geschwistern Stefanie Baukmeier (Dipl.-Holz-Ingenieurin) und Markus Baukmeier (Dipl.-Betriebswirt) geführt.

Energieeffiziente und nachhaltige Architektur in Holz zu realisieren, liegt den Inhabern, die darüber hinaus bei der Bundes-Gütegemeinschaft Montagebau und Fertighäuser e. V. (BMF) sowie dem Bundesverband Deutscher Fertigbau e. V. (BDF) aktiv sind, besonders am Herzen. Markus Baukmeier ist außerdem Präsident des Europäischen Fertighausverbands (EFV). Der Hersteller beschäftigt am Werksstandort in Hameln, wo auch das kubistisch geprägte zweigeschossige Flachdach-Musterhaus „Box“ zur Besichtigung einlädt, rund 100 Mitarbeitende.

„Jedes Haus ein Meisterstück“ ist der Slogan der niedersächsischen Unternehmer, und insbesondere die individuelle Gestaltungsmöglichkeit, bei der die gesamte Bandbreite der architektonischen Möglichkeiten ausgeschöpft wird, macht die Besonderheit eines jeden Meisterstück-Hauses aus. Regelmäßige Investitionen in Hallen und Hightech-Maschinen sichern den hohen Produktionsstandard. Das verwendete Holz für die besonderen Häuser stammt aus heimischen, nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, für die Dämmung und Beplankung kommen natürliche und regenerative Baustoffe zum Einsatz und das Wärmedämmverbundsystem besteht aus natürlicher Holzfaser. Markenzeichen von Meisterstück-Haus ist die Holzskelettbauweise, teils mit sichtbarem Fachwerk, kombiniert mit Holz und Glas. Weitere Musterhäuser sind in Hannover-Langenhagen, Frechen bei Köln, Bad Vilbel, Mannheim und Günzburg zu finden.

Stefanie Baukmeier und Markus Baukmeier, Geschäftsführer Meisterstück-Haus

GUSSEK HAUS

SCHMALES GRUNDSTÜCK, SCHLANKES HAUS

„Was immer ich an Extrawünschen einbrachte, ob bei der Treppe, bei der Innenverglasung, beim Bad, bei der Terrasse oder auch sonst: Ich erhielt immer genau das, was mir vorschwebte.“

BAUHERR BERNHARD MEYER

Das Haus „Belleville“ passt perfekt auf ein schmales Grundstück.