Die Schüßler-Salze in den äußerlichen Anwendungen  1 - Helga Libowski - E-Book

Die Schüßler-Salze in den äußerlichen Anwendungen 1 E-Book

Helga Libowski

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Beschreibung

Das Interesse in der Bevölkerung an den Schüßler-Salzen wächst seit Jahren. Viele Menschen nehmen heute diese Mineralstoff-Zubereitungen ein. Was viele Anwender jedoch nicht wissen: Die Schüßler-Salze lassen sich auch sehr gut äußerlich nutzen. In diesem E-Book erfahren Sie alles über die allgemeinen, äußerlichen Anwendungen der Schüßler-Salze und deren Einsatzmöglichkeiten. Es gibt viele Möglichkeiten, die Wirkungen der Schüßler-Salze in einer äußerlichen Behandlung zu nutzen: Bereiten Sie Mineralstoffbäder mit den Schüßler-Salzen zu. Wenden Sie Breiauflagen, Kompressen, Pasten oder Umschläge an. Nutzen Sie Teilbäder, Sitzbäder und Waschungen. Verwenden Sie die Schüßler-Salze in Duschgels und Haarshampoos. Stellen Sie Quarkwickel her. Mischen Sie Cremes, Salben und Lotionen. Welches Schüßler-Salz für Sie das richtige sein kann, wie Sie die Zubereitungen herstellen und anwenden, ist in diesem Buch ausführlich beschrieben. Mit großem Register von A bis Z und mit vielen Hinweisen über Wellness-Anwendungen von A bis Z.

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Inhaltsverzeichnis

Die Schüßler-Salze in den äußerlichen Anwendungen 1: Allgemeine Anwendungsempfehlungen

Vorwort

1. Allgemeines zu den Schüßler-Salzen

1.1 Einführung

1.2 Schüßler-Salze sind für jeden geeignet - Ausnahme

1.3 Was tun bei Milchzucker- und Glutenunverträglichkeit ?

1.4 Nebenwirkungen

1.5 Wechselwirkungen

1.6 Die Erstverschlimmerung

1.7 Die Mineralstoffberatung

1.8 Die Antlitzanalyse

1.9 Die zwölf Mineralsalze nach Dr. Schüßler im Überblick

1.10 Die Erweiterungsmittel im Überblick

2. Die äußerlichen Anwendungen der Schüßler-Salze

2.1 Breiauflagen

2.2. Cremes/Salben

2.3 Pasten

2.4 Körperlotionen

2.5 Mineralstoffbäder (Vollbäder)

2.6 Teilbäder

2.7  Sitzbäder

2.8  Waschungen

2.9 Lösungen zum Betupfen

2.10 Duschgels und Haarshampoos

2.11 Kompressen/Augenkompressen

2.12 Umschläge

2.13 Quarkwickel

3. Die Häufigkeit und die Dauer der äußerlichen Anwendungen

4. Die Schüßler-Salze in den äußerlichen Anwendungen bei Säuglingen, Kleinkindern und Schulkindern

5. Register

5.1 Register der Erkrankungen und Beschwerden

5.2 Register der Schönheitspflege und der Wellness-Anwendungen

6. Die Kurzbeschreibungen der Mineralstoffe

6.1 Die Mineralstoffe Nr. 1 bis Nr. 12

6.2 Die Erweiterungsmittel Nr. 13 bis Nr. 27

Literaturverzeichnis

Weitere E-Books über die Verwendung der Schüßler-Salze von Helga Libowski

Impressum

Die Schüßler-Salze in den äußerlichen Anwendungen 1: Allgemeine Anwendungsempfehlungen

© 2014 Helga Libowski

Titelfoto: Lars Zahner, www.fotolia.com

Lektorat: Nadine Roßkoden

Der Text einschließlich aller Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jeder Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen durch elektronische Medien sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Autorin gestattet.

Alle Informationen, Anregungen und Vorschläge in diesem Buch stellen die Erfahrungen bzw. die Meinung der Autorin dar und wurden von ihr sorgfältig erarbeitet und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Ebenso ist eine Haftung der Autorin bzw. des Verlages und des Vertriebs für etwaige Nachteile, Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die aus dem Gebrauch dieses Buches resultieren, ausgeschlossen.

Der vorliegende Text ersetzt keine medizinische Behandlung. Bei unklaren Beschwerden, Verschlimmerung bestehender Beschwerden und/oder länger anhaltenden Symptomen sollte ein Arzt oder ein Heilpraktiker aufgesucht werden.

Der besseren Lesbarkeit wegen wurde im Text nur die männliche Form der Berufsbezeichnungen gewählt. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die weibliche Form immer mitgedacht ist.

Vorwort

Das Interesse an der Biochemie nach Dr. Schüßler, im Volksmund auch als „die Schüßler-Salze“ bezeichnet, wächst seit Jahren. Viele Menschen haben bereits positive Erfahrungen mit dieser immer beliebter werdenden Heilmethode gemacht. Was die meisten Anwender jedoch nicht wissen:

Die Schüßler-Salze lassen sich auch sehr gut äußerlich anwenden.

Von allen Basissalzen gibt es im Handel Salben und Cremes. Von den Salzen Nr.1, Nr.7 und Nr.11 sind auch Lotionen erhältlich. Doch auch die Tabletten können sehr gut in der äußerlichen Anwendung genutzt werden. Sie eignen sich beispielsweise für Mineralstoffbäder, Breiauflagen, Umschläge, Kompressen, uvm. Ich selbst habe schon zahlreiche gute Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Beschwerden und deren äußerlicher Behandlung mit den Schüßler-Salzen gemacht: Die Schmerzen in Folge eines Sonnenbrandes ließen nach der Behandlung mit Umschlägen nach kurzer Zeit nach, Breiauflagen halfen die Entzündung nach einem Zeckenbiss innerhalb von zwei Tagen abklingen zu lassen, hartnäckige Pickel waren nach wenigen Tagen verschwunden und Verspannungen im Nacken waren nach einer Cremebehandlung gelöst.

In diesem E-Book erfahren Sie, wie Sie die einzelnen Anwendungen herstellen und bei welchen Beschwerden deren Einsatz besonders wertvoll ist. Dazu gibt es ein Beschwerden-Register von A bis Z und ein zweites Register mit einer Vielzahl von Wellness-Anwendungen und für den Einsatz im Bereich der Schönheits- und Körperpflege. So können Sie Beschwerden lindern, Problemzonen versorgen und Wohlbefinden steigern.

Lassen Sie sich nun selbst von der  Wirkweise der äußerlichen Anwendungen überzeugen. Probieren Sie es aus!

Ich wünsche Ihnen von Herzen eine baldige Besserung Ihrer Beschwerden und eine rasche Wiederherstellung Ihrer Gesundheit.

Ihre Helga Libowski

1. Allgemeines zu den Schüßler-Salzen

In diesem ersten Teil des E-Books geht es um alles Wissenswerte über die Schüßler-Salze. Er ist untergliedert in:

1.1   Einführung

1.2   Schüßler-Salze sind für jeden geeignet - Ausnahme 

1.3   Was tun bei Milchzucker- und Glutenunverträglichkeit ?

1.4   Nebenwirkungen 

1.5   Wechselwirkungen

1.6   Die Erstverschlimmerung

1.7   Die Mineralstoffberatung

1.8   Die Antlitzanalyse

1.9   Die zwölf Mineralsalze nach Dr. Schüßler im Überblick

1.10  Die Erweiterungsmittel im Überblick

1.1 Einführung

Die Biochemie nach Dr. Schüßler ist eine alternativmedizinische Heilmethode, deren Präparate im Volksmund auch häufig einfach als „Schüßler-Salze“ bezeichnet werden. Sie geht auf den deutschen homöopathischen Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler (1821 – 1898) zurück. Dieser erkannte die große Bedeutung der Mineralstoffe für die Gesundheit des menschlichen Körpers und entwickelte die Biochemischen Salze nach dem Potenzierungsverfahren der Homöopathie. Das ist ein spezielles „Verdünnungsverfahren“, das die besondere Wirksamkeit dieser Mittel hervorbringt. Die Stärke der Verdünnung wird in der Potenz angegeben. So gibt es Schüßler-Salze in den Potenzen D3, D6 und D12.

Bei den Schüßler-Salzen handelt es sich nicht um körperfremde Stoffe. Die zugrunde liegenden Mineralstoffe, d.h. die Ausgangsstoffe der Schüßler-Salze, sind in jedem Körper vorhanden und werden täglich mit der Nahrung aufgenommen. Jedoch kann nicht jeder Körper diese Mineralien auf gleiche Weise gut verwerten. Durch eine unzureichende Ernährung oder eine durch gesundheitliche Störungen verminderte Aufnahmefähigkeit, Weiterleitung oder Verwertung einzelner Nährstoffe, sowie bei einem erhöhten Bedarf durch eine hektische oder erschöpfende Lebensweise entstehen schnell Mangelzustände, die unser Körper allerdings ausgleichen kann, indem er seine Mineralstoffspeicher anzapft. Bestehen Mängel in unserem Mineralstoffhaushalt jedoch über einen größeren Zeitraum, kann es zu unterschiedlichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Erkrankungen kommen, weil der Stoffwechsel in den einzelnen Zellen eines Organs oder eines Gewebes nicht mehr oder nur noch unzureichend stattfinden kann. Aber nicht nur ein Mangel an Mineralstoffen, auch ein permanenter Überschuss an Salzen kann auf den menschlichen Körper schädigend einwirken.

Hier können die Schüßler-Salze dazu beitragen, dass die Versorgung der Gewebe und Organe mit Mineralstoffen gewährleistet wird und Stoffwechselreaktionen in den Zellen wieder in gesunden Maßen ablaufen. Ein gesundes Stoffwechselgeschehen in den Zellen ist, nach Dr. Schüßler, die Voraussetzung für die Gesundheit der Organe bzw. der Gewebe des Körpers.

1.2 Schüßler-Salze sind für jeden geeignet - Ausnahme

Schüßler-Salze sind für Jedermann geeignet: für Säuglinge, Kleinkinder, Schulkinder, Erwachsene, Diabetiker, Marcumar-Patienten, Allergiker, Schwangere und Stillende, ältere Menschen, . . .

Ausnahme

Organtransplantierte sollten keine Schüßler-Salze anwenden!

Die genaue Wirkungsweise der Schüßler-Salze ist bis heute nicht geklärt. Man vermutet jedoch, dass die Wirksamkeit der Schüßler-Salze auf der Übertragung der Energie dieser Mineralstoffe beruht. Eine Wirkung auf fremde (transplantierte) Organe kann allerdings nicht eingeschätzt werden. Daher sollte in diesem Fall eine Einnahme und auch eine äußerliche Anwendung vorsichtshalber unterbleiben.

1.3 Was tun bei Milchzucker- und Glutenunverträglichkeit ?

Es gibt mehrere Darreichungsformen der Schüßler-Salze: Tabletten, Pulver, Globuli (Kügelchen) und Tropfen. Bevorzugt werden die Tabletten, weil die Einnahmemengen hier leicht abgezählt werden können. Die Tabletten werden mit Milchzucker hergestellt. Sie können je nach Hersteller auch einen geringen Anteil an Weizenstärke enthalten. Bei einer Milchzuckerunverträglichkeit bzw. Glutenunverträglichkeit könnte daher eine Einnahme problematisch sein. In den äußerlichen Anwendungen sind dagegen keine Unverträglichkeitsreaktionen zu erwarten, weil der Milchzucker bzw. die Weizenstärke nicht in den Darm gelangt.

1.4 Nebenwirkungen

Die zugrunde liegenden Ausgangsstoffe der Schüßler-Salze sind keine körperfremden Stoffe wie z.B. Arzneimittel, sondern kommen in jedem menschlichen und tierischen Organismus in unterschiedlichen Konzentrationen je nach Gewebe bzw. Organ vor. Diese Tatsache macht die hohe Verträglichkeit dieser Heilmittel aus.

Nebenwirkungen sind bisher nicht bekannt. Jedoch können bei der Einnahme vereinzelnd und je nach dem verwendeten Mineralsalz Prozesse in unserem Körper in Gang gesetzt werden (z.B. Ausscheidungsreaktionen wie Schnupfen, grippeähnliche Zustände, o.ä.), die wir als unangenehm empfinden. Diese nur selten auftretenden Erscheinungen sind jedoch durchaus positiv zu sehen, denn es sind Reaktionen im Heilungsprozess. In den äußerlichen Anwendungen ist mit derartigen Begleiterscheinungen jedoch nicht zu rechnen.

1.5 Wechselwirkungen

Unter den Mineralstoffen im grobstofflichen Bereich gibt es so etwas wie „natürliche Gegenspieler“. Einige Mineralstoffe konkurrieren miteinander um ihre Aufnahme in die Zellen. Calcium konkurriert mit Magnesium, Natrium mit Kalium, Zink mit Kupfer oder mit Selen. Dies gilt jedoch nur für die grobstofflichen Ausgangssubstanzen. Da es sich bei den Schüßler-Salzen jedoch um feinstoffliche Zubereitungen handelt, sind Wechselwirkungen dieser Mineralstoff-Verbindungen untereinander nicht vorhanden. Alle Schüßler-Salze können daher miteinander kombiniert und auch gleichzeitig angewandt werden.

Wechselwirkungen mit Arzneimitteln sind ebenfalls nicht bekannt, sodass die Schüßler-Salze durchaus mit eingenommenen Medikamenten kombiniert werden können und daher jede ärztliche Therapie mit ihnen begleitet werden kann. Ferner können Sie neben ihrer Schüßler-Salze-Therapie andere alternative Heilmethoden ergänzen, Naturheilmittel, homöopathische Zubereitungen, Bach-Blüten-Essenzen und dergleichen einnehmen; oder Naturheilverfahren wie die Reflexzonenmassage, die Akupunktur, die Osteopathie, die Magnetfeld-Therapie usw. anwenden, ohne mit negativen Wechselwirkungen rechnen zu müssen.

Das Rauchen, das Kaffeetrinken, Metalllöffel als Einnahmehilfe oder mentholhaltige Zahnpasta beeinträchtigen die Wirksamkeit nicht. Im Vergleich zur Homöopathie gibt es bei den Schüßler-Salzen hier keine Einschränkungen.

1.6 Die Erstverschlimmerung

Eine Erstverschlimmerung zu Beginn der Einnahme oder der äußerlichen Anwendungen der Schüßler-Mineralsalze ist nicht zu erwarten, weil es sich bei diesen Mitteln um physiologische Ausgangs-Substanzen handelt, die in jedem Körper vorhanden sind und keine Reize ausüben, wie es bei homöopathischen Mitteln normalerweise üblich ist.

1.7 Die Mineralstoffberatung

Viele Heilpraktiker arbeiten schon seit Jahren mit den Schüßler-Salzen. Und heutzutage haben inzwischen auch immer mehr Apothekenmitarbeiter eine qualifizierte Ausbildung zum Mineralstoffberater absolviert und bieten innerhalb der Öffnungszeiten in der Apotheke eine Mineralstoffberatung oder eine Antlitzanalyse an. Einen Mineralstoffberater finden Sie sicherlich auch in Ihrer Nähe unter: www.institut-fuer-biochemie.de.

In der Mineralstoffberatung bekommen Sie durch eine Antlitzanalyse (weiteres im nachfolgenden Kapitel) eine speziell für Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Mineralstoffkombination genannt. Gleichzeitig wird ein individueller Einnahmeplan ausgearbeitet, der sich an der Intensität der Antlitzzeichen orientiert. Der Vorteil einer Mineralstoffberatung ist also, dass darüber der persönliche Bedarf eines Menschen exakt ermittelt werden kann. Denn alle Sachbücher können nur eine allgemeingültige Kombination der in Frage kommenden Mineralstoffe und deren Einnahmemengen nennen.

Die Kosten für eine kurze Mineralstoffberatung betragen ca. 15 bis 20 Euro (Dauer ca. 20 Minuten), eine ausführliche Beratung mit intensiver Antlitzanalyse dauert ca. eine Stunde und kostet etwa 40 bis 50 Euro.

1.8 Die Antlitzanalyse