9,99 €
Dieses E-Book entspricht ca. 164 Taschenbuchseiten ... Diese erotischen Storys geben Einblick in die sündigen Bordelle von Paris, wo der Lust und Leidenschaft freier Lauf gelassen wird: Drei Prostituierte verwöhnen einen Mann nach allen Regeln der Kunst und zwei junge Männer geben ihr gesamtes Erspartes dafür aus, es einmal mit einer Hure zu treiben. Scharfe Grafen und Herzoginnen lassen es auf einer alten Burg so richtig krachen, eine starke Prostituierte nimmt es mit gleich fünf supergeilen Männern auf und hat ihren Spaß dabei. Hier werden Sexwünsche gnadenlos und lüstern ausgelebt! Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 215
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Die sündigen Bordelle von Paris | Erotische Geschichten
von Lucy Eva Gonzalez
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Immfocus @ depositphotos.com © siyatsky @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783759002792
www.blue-panther-books.de
Das Gloryhole im Waschraum
Seit Wochen lag etwas in der Luft, das konnten alle Mitarbeiter deutlich spüren, und es war für die meisten sehr beunruhigend.
»Denkst du, sie werden jemanden entlassen?«, fragte ein Kollege von Adrien ängstlich in der Pause.
Adrien zuckte mit den Schultern und ließ sich sein Brot schmecken. »Vielleicht, vielleicht aber auch nicht.«
Natürlich machte auch er sich Gedanken, neigte aber nicht zum Pessimismus, wie die meisten hier. Adrien hatte in den letzten zehn Jahren bereits mehrmals den Job gewechselt und war dementsprechend flexibel geworden. Im Grunde war ihm egal, was er machte, solange am Anfang des Monats der Betrag auf seinem Konto stimmte. Wenn er also einer der Kandidaten auf der Abschussliste sein sollte, würde sich etwas anderes finden. Seine Angst, diesen Job zu verlieren, hielt sich somit in Grenzen – im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen, die bereits zusammenzuckten, wenn der Juniorchef mit seiner großen Limousine auf den Parkplatz fuhr.
Seinem jüngsten Sohn die Geschäftsleitung zu überantworten, war sicherlich nicht die beste Idee des Seniorchefs gewesen, aber Jules war der Einzige, der sich für die Firma interessierte, auch wenn es wohl nur des Geldes wegen war. Sein Vater hatte krankheitsbedingt zwei Optionen gehabt: entweder verkaufen oder seinen unfähigen Sohn Jules ranlassen.
Jules war aber leider aus ganz anderem Holz geschnitzt als sein verantwortungsvoller Erzeuger. Denn Jules gab das Firmenkapital mit vollen Händen für teure Autos, schöne Frauen, exklusive Reisen und Champagner aus.
Adrien konnte ihm keinen Vorwurf daraus machen. Auch wenn es nicht gerade klug war, alles auf den Kopf zu hauen, und es so nicht lange gutgehen konnte, hätte er es an seiner Stelle wohl genauso gemacht.
»Adrien, kann ich Sie bitte kurz sprechen?«, sagte Jules kurz vor Ende der Pause zu Adrien.
Begleitet von mitleidigen Blicken folgte Adrien ihm in das teuer eingerichtete Büro im siebten Stock, von dem aus man einen atemberaubenden Blick über Paris hatte.
»Setzen Sie sich«, sagte Jules und bot ihm den Stuhl vor dem Mahagonischreibtisch an, der sicherlich weit mehr gekostet hatte, als Adrien in einem Monat verdiente.
»Das Kaufverhalten der Konsumenten ist seit einiger Zeit sehr zurückhaltend«, begann Jules. »Das konnten wir zwar dank voller Auftragsbücher monatelang kompensieren, aber ich befürchte, dass uns das inzwischen nicht mehr länger möglich ist.« Die Luxusuhr an seinem Handgelenk ließ davon nichts vermuten. »Und deshalb müssen wir uns leider von ein paar Mitarbeitern trennen. Ich gehe diesen Schritt nur ungern, aber es ist notwendig. Sie sind leider einer, der gehen muss.« Jules hob abwehrend die Hände. »Es ist nicht so, dass ich nicht mit Ihrer Arbeit zufrieden bin, aber das sind Entscheidungen, die getroffen werden müssen.« Er wartete auf Adriens Reaktion.
»Okay. War’s das?« Adrien stand unbeeindruckt auf.
Jules war sichtlich erstaunt über seine coole Reaktion, aber vor allem sehr erleichtert. »Ja, das war’s. Ich danke Ihnen, auch im Namen meines Vaters, für Ihren Einsatz.«
Auch Jules stand jetzt auf und streckte Adrien die Hand entgegen. Es gab für Adrien keinen Grund, sie nicht zu schütteln.
»Ich wünsche Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute.«
Wahrscheinlich meinte es Jules sogar aufrichtig.
***
»Und?«, wollten seine Kollegen wissen, als er wieder zu seinem Arbeitsplatz zurückkehrte.
»Ich bin gefeuert«, erklärte er völlig emotionslos.
»Das ist ja schrecklich!« Ausnahmslos alle spielten die Entrüsteten und das, obwohl ihnen die Erleichterung in ihre Gesichter geschrieben stand. Jeder war froh, nicht an seiner Stelle zu sein.
»Es gibt Schlimmeres.« Adrien konzentrierte sich, trotz der mitleidigen Blicke, wieder voll und ganz auf seine Arbeit. So etwas warf ihn ganz bestimmt nicht aus der Bahn.
***
Abends ging er ins Fitnessstudio. Das Krafttraining war für ihn wichtig. Er liebte es, seinen Körper zu spüren und an seine Grenzen zu gehen.
»Hey, Mann, alles klar?«, fragte sein Kumpel Henri.
Die beiden hatten sich vor Monaten im Studio kennengelernt und trainierten meistens zur selben Zeit. Henri war muskelbepackt und schaffte, trotz seiner fünfzig Jahre, mehr Kilos beim Bankdrücken als so mancher junge Kerl.
»Ich hab heute meinen Job verloren«, erzählte Adrien, während er sich von einem Satz Schulterdrücken erholte.
»Verdammte Scheiße.« Henris Erschütterung war nicht gespielt.
»Halb so schlimm, ich werde schon wieder was finden. Was mir allerdings wirklich auf den Sack geht, ist das Suchen nach einem neuen Job. In dieser Firma hat es mir echt ganz gut gefallen und die Bezahlung war auch super.« Adrien nahm die Kurzhanteln und stemmte sie kraftvoll nach oben.
»Ich wüsste da vielleicht etwas für dich«, sagte Henri und strich sich lächelnd über seinen kahl rasierten Kopf.
»Ehrlich?« Adrien legte die Hanteln zurück in die Ablage.
»Ja, die Arbeit macht Spaß und du verdienst gutes Geld«, erläuterte er. »Außerdem bist du von atemberaubend schönen Frauen umgeben.« Er zwinkerte ihm zu. »Wir sind zurzeit völlig unterbesetzt und ich mache Überstunden ohne Ende. Aber ich bin auch nicht mehr der Jüngste, und das geht ganz schön an die Substanz.«
Er setzte sich auf die Bank neben Adrien und legte die Arme auf die Oberschenkel.
»Es ist echt schwer, richtig gute Kerle zu finden, Kerle, auf die man sich verlassen kann. Florence, meine Chefin, ist zudem äußerst wählerisch. Sie nimmt nicht jeden, musst du wissen.« Henri legte seine große Hand auf Adriens Schulter. »Aber du würdest super in unsere Truppe passen. Wenn du möchtest, kann ich ein gutes Wort für dich einlegen.«
Dieses rasante Auftauchen eines Lichtes am Horizont überstieg sogar Adriens Optimismus. »Das wäre echt super von dir!«
»Ich rufe dich heute Abend an, wenn ich das mit Florence geklärt habe, einverstanden?«, sagte Henri.
Er stand auf, nahm seine Trinkflasche und das Handtuch.
»Ja, das ist echt der Hammer, danke Kumpel!«
»Okay, ich verzieh mich. Bis später«, sagte Henri und verschwand in der Umkleide.
Adrien setzte sein Krafttraining bestens gelaunt fort. Es zahlte sich aus, nicht gleich den Kopf zu verlieren.
***
Eine Stunde später fuhr Adrien in sein kleines Appartement am Stadtrand, nahm eine wohltuende heiße Dusche, aß eine Kleinigkeit und machte es sich vor dem Fernseher gemütlich. Da klingelte sein Telefon. Es war Henri.
»Ich hab mit meiner Chefin gesprochen, du kannst morgen Nachmittag vorbeikommen. Sie möchte dich kennenlernen«, erklärte er gut gelaunt.
»Super, du hast was gut bei mir«, freute sich Adrien.
Das Glück war ihm also einmal mehr hold.
***
Am nächsten Tag machte sich Adrien gut gelaunt auf den Weg zu seiner hoffentlich neuen Arbeitsstätte, einem Edelbordell, das er sich niemals leisten könnte. Es befand sich in einer ehemaligen Gaststätte am Stadtrand, die aufwendig renoviert und modernisiert worden war. Eigentlich hatte es ein Design-Hotel werden sollen, aber dem Investor ging vor der Fertigstellung das Geld aus.
Adrien ging zu der großen, schweren Eisentür und klingelte. Ein glatzköpfiger Kerl mit unzähligen Tätowierungen öffnete und sah ihn recht grimmig von oben bis unten an.
»Ich bin Adrien, Florence erwartet mich«, sagte er.
Der durchaus Furcht einflößende Kerl ging beiseite, ohne seine grimmige Miene zu verändern, und schloss die Tür hinter Adrien. Dessen Augen benötigten ein paar Sekunden, um sich an das diffuse Licht im Inneren zu gewöhnen.
»Komm mit.« Der Kerl stapfte davon, Adrien folgte ihm.
Der Weg führte vorbei an einer großen halbrunden Bar und vielen kleinen Nischen mit Tischen und roten weichen Möbeln. Im hinteren Teil führte eine Treppe in den ersten Stock. Der Kerl blieb vor einer Tür stehen und klopfte und kündigte Adrien an.
Adrien betrat das schicke Büro. An einem Tisch saß eine hübsche Frau mittleren Alters. Sie stand auf und kam lächelnd auf Adrien zu. Ihr kurzes Glitzerkleid schmiegte sich wie eine zweite Haut an ihren sehr weiblichen Körper. Der tiefe Ausschnitt brachte Adriens Blut ordentlich in Wallung.
Sie streckte ihm lächelnd die Hand entgegen, die er sofort ergriff. »Hey, ich bin Florence. Ich leite das Bordell seit dem Tod meines Mannes. Henri hat dich bereits in den höchsten Tönen gelobt, Adrien.« Sie ging um ihn herum und musterte ihn unverhohlen von oben bis unten. »Und ich muss zugeben, er hat nicht übertrieben, zumindest, was dein Äußeres betrifft.«
Mit wiegender Hüfte ging sie zu einem roten Sofa hinüber, nahm darauf Platz und schlug ihre Beine lasziv übereinander. Lächelnd legte sie ihre Arme auf die Rückenlehne.
»Setz dich doch«, sagte sie.
Adrien nahm ihr gegenüber Platz.
»Ich brauche jemanden, dem ich blind vertrauen kann«, erklärte Florence. »Es kommt zwar sehr selten vor, aber es verirrt sich immer mal wieder Gesindel zu uns oder Typen, die denken, sich mit Geld alles erlauben zu können. Deine Aufgabe wird sein, für die Sicherheit meiner Mädchen zu sorgen und darauf zu achten, dass sich niemand danebenbenimmt. Außerdem wirst du nur niveauvollen Gästen den Zutritt gestatten. Da kann es mitunter auch schon mal etwas rauer zugehen. Besonders wenn die Kerle besoffen sind und partout nicht einsehen wollen, dass sie nicht unserem Klientel entsprechen.«
»Ich habe mehrere Monate als Türsteher gearbeitet. Das ist mir also nicht neu und ich weiß damit umzugehen«, sagte Adrien.
»Weshalb hast du damit aufgehört?«
»Der Club ging pleite.«
»Gut für uns.« Sie lächelte. »Dann wollen wir doch herausfinden, ob du dieser Aufgabe gewachsen bist. Gleich heute Abend. Ich erwarte dich um acht Uhr im Anzug. Henri wird dir alles zeigen und nach der Feuerprobe sehen wir dann weiter, einverstanden?«
»Ich werde dich nicht enttäuschen.«
Florence beugte sich zu ihm und legte ihm eine Hand auf das Knie. »Das gilt es zu beweisen.«
Diese Berührung ging Adrien durch und durch.
***
Kurz vor acht Uhr betrat Adrien erneut das Bordell, wo ihn Henri bereits breit grinsend erwartete. Er sah in seinem Anzug aus wie aus dem Ei gepellt. Adrien kannte ihn nur in Trainingsklamotten, weswegen er von seiner eleganten Erscheinung mächtig beeindruckt war.
»Zuerst stell ich dich den Mädchen vor«, sagte Henri.
Er ging mit Adrien an die Bar, wo vierundzwanzig schöne Frauen auf die Freier warteten. Alle sahen zum Anbeißen aus in ihren aufregenden Dessous und den hochhackigen Pumps. Am liebsten wollte es Adrien sofort selbst mit einer oder besser noch gleich mit mehreren in einem der Separees treiben. Er spürte, wie Hitze in ihm aufstieg. Jetzt war ihm auch klar, weswegen Henri so hart trainierte. Sein Testosteronspiegel musste sich permanent weit über dem Normalpegel befinden.
»Das ist Adrien, er verstärkt unser Team und wird ab sofort für eure Sicherheit sorgen«, verkündete Henri stolz.
»Hi.« Adrien hob lächelnd die Hand.
Anschließend stellte Henri jede der Prostituierten namentlich vor. Da war Estelle, die mit ihrem langen roten Haar jede Männerfantasie anheizte. Marias dunkle Augen glänzten verführerisch, als sie Adrien lächelnd musterte. Beatrice brachte mit ihrem kindlichen Schmollmund bestimmt viele um den Verstand. Eine Frau war aufregender als die andere und jeder Geschmack wurde abgedeckt.
Henri zeigte ihm den Rest des Bordells. Adrien war froh, diesen erregenden Dunstkreis zu verlassen. Das Interieur war nobel und geschmackvoll und ließ keine Wünsche der zahlungskräftigen Männer offen. Es gab einen Spa-Bereich mit Whirlpool, Dampfbad und großen weichen Liegen. Jedes der Zimmer war farblich anders arrangiert. In der Mitte stand jeweils ein großes rundes Bett. An der Decke war ein Spiegel angebracht. In einigen Zimmern gab es zudem diverse Sexspielzeuge, die alles möglich machten. Adrien wurde noch heißer bei der Vorstellung, was hier passierte.
»Und dann gibt es da noch etwas, was du unbedingt wissen solltest«, erklärte Henri geheimnisvoll, nachdem er Adrien alles gezeigt hatte. »In der Herrentoilette befindet sich ein Glory Hole.« Er zwinkerte Adrien schmunzelnd zu. »Wenn es hier heiß hergeht, dann braucht man schon mal Erleichterung, sonst ist das kaum die ganze Nacht durchzuhalten«, gab er zu. »Wir sind schließlich nicht aus Holz, und du hast selbst gesehen, wie heiß die Mädchen sind.«
Adrien atmete hörbar aus. »Das kannst du wohl laut sagen. Aber was sagt Florence dazu? Ich meine, sie wird doch bestimmt davon Wind bekommen haben.«
»Sie gibt sich, als wüsste sie nichts davon. Aber wenn du mich fragst, benutzt sie es selbst recht fleißig.«
»Hast du schon mal mit ihr …?«
Henris Augen glänzten. »Na ja, so genau kann man das ja nicht sagen. Aber ich hatte nach dem Glory Hole schon mehrmals ihre besondere Lippenstiftfarbe auf meinem Schwanz. Und soweit mir bekannt ist, benutzt die keine außer ihr. Also kannst du davon ausgehen, dass ich sie schon mehrmals gevögelt habe.« Er zwinkerte. »Und wenn du es klug anstellst, dann wirst du sie auch ganz bestimmt auf diese Weise kennenlernen.« Er kam näher und flüsterte: »Sie ist wirklich der Hammer und lässt keine Wünsche offen, glaub mir.«
Adriens Schweißdrüsen begannen sofort zu arbeiten.
Henri sah auf die Uhr. »Jetzt müssen wir aber an die Arbeit.«
Adrien folgte ihm.
Vor der Tür warteten jetzt schon die ersten Freier. Wie besprochen, war es Adriens Aufgabe, sich um deren korrektes Verhalten zu kümmern. Präsent, aber unaufdringlich, zog er seine Runden und beobachtete das geile Geschehen, das auch seine Hormone auf den Plan rief.
Jolie flirtete an der Bar mit einem Glatzkopf und flüsterte ihm etwas ins Ohr, worauf er dreckig lachte, während seine fleischige Hand die Innenseite ihrer strammen Schenkel hochstrich. Jolie folgte seinem Beispiel, was ihm sichtlich gut gefiel. In seiner Hose war bereits eine große Beule zu erkennen. Er orderte beim Barkeeper eine weitere Flasche Champagner, legte seinen Arm um Jolie und verschwand mit ihr zu den Zimmern.
Nicole mit ihren überdimensionalen Silikonbrüsten, die kaum in zwei Händen Platz fanden, hatte das Interesse eines jungen Kerls geweckt. Er ließ seine Finger lächelnd über ihr ausladendes Dekolleté gleiten. Nicole legte ihren Kopf in den Nacken und lachte vergnügt.
In einer Nische war Angela zur gleichen Zeit mit einem Farbigen zugange. Er hatte die Hand zwischen ihren Beinen, während seine Lippen ihren Hals entlang bis zu ihrem ausladenden Dekolleté wanderten. Trotz der intimen Musik konnte man sein Seufzen bis zur Bar hören. Das alles mit anzusehen, machte Adrien immer spitzer. Er sah hoch zu der verspiegelten Fensterfront. Er wusste, da oben saß Florence und beobachtete ihn, also musste er sich zusammenreißen. Aber das war gar nicht so einfach. Erst recht, als er Jana in Aktion sah. Auch sie saß in einer Nische, zusammen mit einem gut aussehenden Kerl, der sein Gesicht zwischen ihren großen Brüsten vergraben hatte. Seufzend verlangte sie von ihm weiterzumachen.
Nina verschwand währenddessen mit einem Freier, der seine Hand an ihren großen Po gelegt hatte und ihren Hals küsste.
Es war erst eine Stunde vergangen und schon jetzt hatte Adrien keine Ahnung, wie er diese Nacht überstehen sollte, ohne zu explodieren. In Zukunft musste er vor Dienstantritt unbedingt masturbieren.
»Und, wie gefällt es dir bei uns?«, fragte Mascha, die lächelnd neben ihm stand.
Ihre rote Spitzenunterwäsche, die nur das Nötigste bedeckte, und die sündigen Strapse waren völlig ungeeignet, Adrien abzukühlen. Lasziv strich sie über seinen Arm und leckte über ihre vollen Lippen. Henri hatte ihn darauf vorbereitet. Mascha liebte es, besonders die Neuen auf ihre ganz spezielle Weise auf Herz und Nieren zu prüfen. Adriens Hände waren schweißnass.
»Mache ich dich etwa nervös?« Sie kam noch etwas näher.
»Wenn nicht, dann müsste ich mir wohl um mich selbst Sorgen machen«, erwiderte er grinsend.
»Gute Antwort. Du gefällst mir, Adrien.« Ihr süßes Parfum benebelte seine Sinne weit mehr, als gut für ihn war.
»Ich muss meine Runde drehen«, zog er hastig die Notbremse.
Vor der Tür wollte Henri von ihm wissen: »Und, wie läuft’s?«
»Willst du die Wahrheit hören?«
Henri nickte, während er zwei weiteren Männern in schicken Anzügen den Zutritt ins Bordell gestattete.
»Ich hätte nicht gedacht, dass mein neuer Arbeitsplatz so geil ist«, klagte er.
Henri grinste. »Du musst dir deswegen keine Sorgen machen. Das ist normal. Es geht uns allen so. Wir wären keine Kerle, würde uns das kaltlassen. Jetzt weißt du auch, weshalb es das Glory Hole gibt. Irgendwo müssen wir uns schließlich auch erleichtern.« Er sah auf seine Uhr. »Ich denke, du solltest deine Pause vorziehen. Ich übernehme für dich.«
Adrien klopfte Henri auf die Schulter. »Danke, Mann. Ich hab’s wirklich dringend nötig.« Adrien stürmte zur Herrentoilette.
»Es ist in der ganz rechts!«, rief ihm Henri lachend hinterher.
Adrien riss die Toilettentür auf und starrte auf das in Beckenhöhe befindliche Loch. Mit zwanzig Zentimetern Durchmesser lud es zu hemmungslosem und anonymem Vergnügen ein.
Jemand kam herein, betrat die Nachbartoilette und verriegelte die Tür. Hastig öffnete Adrien seine Hose und holte seinen gewaltigen Ständer heraus. Er trat an das Loch, steckte seinen Schwanz durch und legte beide Hände an die Wand. Es war aufregend, nicht zu wissen, wer es war, der ihn, ohne zu zögern, packte und energisch bewegte. Adrien trat noch näher an das Glory Hole und schob auch noch seine gefüllten Eier hindurch. Auch sie wurden ausgiebig von warmen Fingern gereizt. Adrien legte stöhnend seine Stirn an die Wand. Das war eine völlig neue, unfassbar geile Erfahrung, die er jetzt schon nicht missen wollte.
Er spürte eine herrlich weiche Zunge, die alles an ihm leckte und übermütig mit ihm spielte. Ausgiebig und sehr engagiert. Dann versank sein Schwanz in einer warmen, feuchten Mundhöhle und wurde wieder freigegeben.
Florence hatte sich beeilt, als sie sah, wohin Adrien verschwunden war. Sie benutzte das Glory Hole gern und sehr oft. Es stellte den Ausgleich zu ihrer Arbeit dar. Sie hatte selbst mehr als zwei Jahrzehnte in einem Bordell gearbeitet, bis sie ihrem Mann begegnet war. Einmal Nutte, immer Nutte. Das traf auf sie zu. Aber sich offen anzubieten, kam jetzt nicht mehr infrage, also nutzte sie die Herrentoilette, um auf ihre Kosten zu kommen.
Adriens Schwanz war hart und fühlte sich wunderbar in ihrem Mund an. Sein lautes Seufzen war ihr Beweis genug, dass sie es immer noch konnte. Und sie liebte es wahnsinnig, einen Kerl ordentlich zu blasen. Sie legte die Hände an die Wand und schob ihn tief in ihren gierigen Mund, sodass seine pulsierende Spitze bei jeder Bewegung an ihren Rachen stieß. Ja, so mochte sie es.
Und Adrien hatte auch nichts gegen ihre rüde Vorgehensweise einzuwenden. Er keuchte und stöhnte, nur durch die dünne Wand von ihr getrennt. Er genoss Florence’ Können in vollen Zügen, ohne zu wissen, dass es seine neue Chefin war, die ihn, ganz in seinem Sinne, so herrlich verwöhnte.
Florence nahm seinen Ständer fest in die Hand und wichste ihn, während sie unablässig seine Eichel leckte. Sie hatte ihren Job im Bordell geliebt, und es hatte sie glücklich gemacht, Männern jeden Alters und jeder Hautfarbe zu geben, was sie von ihr wollten. Deshalb gab es auch dieses Glory Hole. Es diente in erster Linie ihrem eigenen schmutzigen Vergnügen. Sie vermisste den hemmungslosen Sex gegen Bezahlung, aber sie hatte ihrem verstorbenen Mann vor der Hochzeit versprechen müssen, nie wieder anschaffen zu gehen, und an dieses Versprechen hielt sie sich. Dazu fühlte sie sich einfach verpflichtet.
Das Glory Hole sorgte dafür, dass sie keinen Vertrauensbruch beging. Zufrieden steigerte sie das Tempo. Sie wusste nur zu gut, was Adriens heftiger, lauter Atem bedeutete: Bei ihm ging es gleich los. Florence wollte seinen ersten Guss in ihr Gesicht. Hoffnungsvoll streckte sie ihre Zunge heraus und freute sich darauf, von ihm so richtig vollgesaut zu werden.
Adrien hatte nicht die geringste Chance. Sein Rohr war zum Bersten gefüllt und musste, sollte es nicht platzen, schleunigst entleert werden. Ein dringlicher Wunsch, den er mit der Person in der Nachbartoilette teilte. Er bäumte sich schreiend auf, als diese schmerzliche Anspannung endlich seinen brennenden Körper verlassen konnte. Der Druck war übermächtig und sein flüssiges Gold ergoss sich über Florence’ ganzes Gesicht. Sie freute sich, als sie endlich diesen herrlichen Geschmack auf der Zunge spürte.
Beiden war klar, dass eine zweite Runde folgen musste. Adriens Sack war vielleicht zur Hälfte geleert, nicht mehr. Aber er verlangte ziehend danach, alles loszuwerden. Florence schob Adriens harten Kerl in ihren vollen Mund und bereitete ihn so auf ihren nächsten Angriff vor. Adrien war nach wie vor voll einsatzfähig und noch nicht zufrieden. Er wollte unbedingt in dieser Tonart weitermachen, genau wie sie selbst auch.
Als sie ihn freigab, trat Adrien einen Schritt zurück und sah auf das Loch.
Florence richtete sich auf und schob ihren kurzen Rock hoch. Ihren Slip hatte sie bereits im Büro ausgezogen. Sie drehte sich um, beugte sich nach vorn, stützte sich auf ihren Oberschenkeln ab und presste ihren Hintern einladend an das Loch.
Adriens Atem stockte, als er ihre geile Muschi sah. Er ging in die Knie und ließ seine heiße Zunge zwischen die Schamlippen gleiten, die nach purer Sünde schmeckten. Nicht das kleinste Haar störte sein hingebungsvolles Eintauchen in dieses herrliche Paradies. Florence beugte sich noch tiefer hinunter und stellte sich auf die Zehenspitzen, damit Adrien auch ja nicht ihre bedürftige Lustperle aussparte. Er reagierte sofort und elektrisierte auch sie mit seiner flinken Zunge.
Florence legte die Hände an ihre Brüste und rubbelte ihre harten Nippel, bis sie glühten. Adrien schob jetzt genüsslich einen Finger in ihre nasse Spalte und machte sich damit an die reizvolle Arbeit. Ihn selbst machte das mindestens ebenso geil wie Florence, die unermüdlich wimmerte.
Das war aber nicht das, was sie wollte. Sie entfernte sich so weit von der Wand, dass Adriens Finger aus ihr herausglitt. Er ahnte, was sie wollte, und steckte seinen Ständer wieder hindurch. Florence nahm ihn fest in die Hand und führte ihn sich ein, indem sie ihr Becken in Richtung Wand schob. Adrien hielt den Atem an, als er sich, ohne eigenes Zutun, in ihrem Lusttunnel wiederfand, der seinen Schwanz wie eine feste, feuchte Hand umschloss.
Florence legte ihre Hände auf ihre Oberschenkel und bewegte sich lustvoll vor und zurück. Sie übernahm gern die Kontrolle und liebte es, das Tempo und die Intensität zu bestimmen. Dank ihrer Erfahrung wusste sie nur zu gut, dass die meisten Männer gern die Verantwortung abgaben und solche Ritte besonders geil fanden. Seinen Tönen nach zu schließen, war Adrien in diesem Punkt keine Ausnahme. Es ging Florence runter wie Öl, dass sie auch einem so jungen potenten Kerl immer noch geben konnte, was er brauchte.
Adrien stemmte die Hände in die Seite und drückte sein Becken noch fester gegen die Wand. Nicht zu sehen, wen er nagelte, war besonders aufregend. Er schloss die Augen und ließ es geschehen. Auf diese wilde Art verwöhnt zu werden, war schon eine Klasse für sich. Adriens Hammer füllte Florence perfekt aus und stimulierte sie überall dort, wo es dringend nötig war. Sie befeuchtete einen Finger mit ihrem Speichel und liebkoste ihren Kitzler ausgiebig. Das fortgeschrittene Stadium ihrer Lust machte es notwendig, die Geschwindigkeit nach kurzer Zeit zu erhöhen.
Adrien nahm diesen Umstand zufrieden lächelnd zur Kenntnis. Er wusste, was dieses krampfartige Zusammenziehen der Vagina bedeutete. Florence ritt jetzt auf einer wogenden Welle der Befreiung, auf der sie sich laut keuchend selbst direkt in die Arme eines fantastischen Orgasmus schleuderte. Adrien hielt sich, trotz dieses herrlichen Drucks auf seinen Schwanz, zurück. Er war davon überzeugt, dass Florence’ Höhepunkt nicht das Ende dieser verstohlenen Begegnung bedeutete. Und er täuschte sich nicht. Sie gab ihn frei. Wenn er Glück hatte, dann kam nun das letzte und unbestreitbar beste Loch seiner unbekannten Gespielin an die Reihe.
Florence war zwar befriedigt, aber noch lange nicht so sehr, wie sie es brauchte. Jetzt war ihr Hintereingang dran, das war ihr Lieblingsloch, in das sie gern besonders heftig gestoßen wurde.
Sie ging etwas in die Knie, zog mit beiden Händen ihre Arschbacken auseinander und bot Adrien ihre Hintertür dar. Adrien begutachtete lächelnd die weiche Rosette. Zuerst mit seinen Augen, dann mit seinen Fingern, die erotisierend mit der zarten Haut spielten. Auch seine Zunge kam wieder zum Einsatz, was Florence seufzend genoss.
Sie war reif für einen richtig heißen, zügellosen Fick in ihren Allerwertesten. Adrien befeuchtete seinen Ständer und ihr Loch großzügig mit seinem Speichel. Auch wenn sich Florence danach sehnte, von Adrien auf diese Weise genommen zu werden, war es dennoch ein hartes Stück Arbeit für beide, es erfolgreich über die Bühne zu bringen.
Florence schloss die Augen, als sie endlich Adriens Prachtstück an ihrem Arschloch spürte. Sie war so heiß und so willig. Adrien drang energisch in ihren engen Hintern ein, der sich, trotz des Wissens, wie gut es ihm schlussendlich bekommen würde, recht heftig verschloss. Aber gerade das war das Reizvolle an einer solchen Nummer. Während die Vagina einen Mann feucht erwartete und ihm das Kommen einfach machte, verlangte der Hintern sehr viel Feingefühl, gepaart mit energischer Überredungskunst. Adrien verfügte nicht nur über beides, sondern zudem über einen unnachgiebigen, harten Hammer, der wie dafür geschaffen war, auf diese Art zu nageln.
Florence zog ihre Arschbacken noch etwas weiter auseinander. Sie liebte diese Mischung aus Schmerz und Wonne, die sich einstellte, als Adrien sein Vorhaben Stück für Stück in die Tat umsetzte. Es war für beide unbeschreiblich, als er seinen Schwanz ganz in ihr versenkt hatte und für ein paar Augenblicke die Enge voll auskostete, ehe er sich wieder vollkommen aus ihr zurückzog. Der Anblick der nun weit geöffneten Rosette war einer der vielen Höhepunkte dieses Spektakels. Jetzt musste er nicht mehr lange darum bitten, wieder hineinzudürfen.
Florence war überwältigt. So erstklassig war sie schon seit ewiger Zeit nicht mehr gebumst worden, und sie freute sich auf die regelmäßige Zusammenkunft mit ihrem neuen Mitarbeiter. Henri war auch nicht schlecht, aber er hatte wegen seines Alters einfach nicht mehr das Stehvermögen und die Ausdauer, die Florence glücklich machten.
Adrien legte die Hände an die Wand, stieß hart zu und rammte seinen gewaltigen Ständer keuchend so tief wie möglich in Florence hinein. Wow, ihr Hintern war wirklich ein Gedicht, jetzt, wo er sich nicht mehr zur Wehr setzte. Dieser Meinung war auch sein Sack, der sich auf die zweite Entleerung vorbereitete. Das Ziehen in seiner Lendengegend machte Adrien eine normale Atmung unmöglich. Das Finale stand unmittelbar bevor. Aber nicht nur bei ihm, sondern auch bei Florence. Während sie den nächsten Orgasmus erleben durfte und sich ihr Arschloch zuckend zusammenzog, trieb Adrien keuchend seinen Samen in ihren Hintern hinein, der darauf nur gewartet hatte.