Die Superdiät für Supermänner - Helga Libowski - E-Book

Die Superdiät für Supermänner E-Book

Helga Libowski

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Beschreibung

Diese E-Book richtet sich speziell an Teenager und junge Männer mit Übergewicht. Obwohl der Titel von einer Diät spricht, geht es in diesem E-Book jedoch nicht um eine Diät oder Hungerkur, sondern um eine sinnvolle Ernährung in dieser Zeit der körperlichen Entwicklung. Häufig sind die Betroffenen schon als Kind dicker gewesen als Gleichaltrige. Nun, in der Pubertät, verstärkt sich dieser Zustand noch, das Übergewicht vergrößert sich. Viele suchen nun nach einer schnellen Diät, die helfen soll, dieses Übergewicht zu verlieren. Doch gibt es für diese jungen Männer keine andere Hilfe als drastische Diäten, Hungerkuren und Verzicht? Warum werden sie überhaupt dicker? Essen sie tatsächlich zu viel? Viel mehr als zuvor? Oder gibt es andere Gründe, die hier eine Rolle spielen? Zum Beispiel ein hormonelles Ungleichgewicht in dieser Lebensphase? Die Autorin erklärt in diesem interessanten Ratgeber die hormonellen Zusammenhänge im Körper und weist darauf hin, dass unser Hormonhaushalt maßgeblich an unserem Erscheinungsbild beteiligt ist. Sie erklärt, warum sich gerade in dieser bedeutenden Lebensphase, in der sich der Körper allmählich zum Mann entwickelt, eine Gewichtszunahme zeigt und mit welcher sinnvollen Ernährung und weiteren unterstützenden Maßnahmen dagegen vorgegangen werden kann.

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Seitenzahl: 51

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Inhaltsverzeichnis

Die Superdiät für Supermänner

Vorwort

1. Kapitel: Warum wir aussehen wie wir aussehen

2. Kapitel: Die Hormone

3. Kapitel: Warum werde ich dick?

4. Kapitel: Und wenn ich schon als Kind dick war?

5. Kapitel: Die geeignete Ernährung für mich

5.1 Diese Nahrungsmittel sollte ich meiden

5.2 Diese Nahrungsmittel sollte ich bevorzugen

6. Kapitel: Was ich noch zusätzlich tun kann

6.1 Sport ist zehnfach wichtig

6.2 Kontrollieren Sie den Säure-Basen-Haushalt

6.3 Schüßler-Salze regulieren den Stoffwechsel

6.4 Weitere sinnvolle Maßnahmen zur Gewichtsreduktion

7. Kapitel: Zusammenfassung

8. Kapitel: Einige Tipps zum Schluss

Anhang: Die Verwendung der Schüßler-Salze (Kurzform)

Literaturverzeichnis

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Impressum

Die Superdiät für Supermänner

© 2016 Helga Libowski

Titelfoto: Giovanni Cancemi,

Titelfoto und alle weiteren Fotos: www.fotolia.com

Der Text einschließlich aller Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jeder Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen durch elektronische Medien sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Autorin gestattet.

Alle Informationen, Anregungen und Vorschläge in diesem Buch stellen die Erfahrungen bzw. die Meinung der Autorin dar und wurden von ihr sorgfältig erarbeitet und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Ebenso ist eine Haftung der Autorin bzw. des Verlages und des Vertriebs für etwaige Nachteile, Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die aus dem Gebrauch dieses Buches resultieren, ausgeschlossen.

Der vorliegende Text ersetzt keine medizinische Behandlung. Bei unklaren Beschwerden, Verschlimmerung bestehender Beschwerden und/oder länger anhaltenden Symptomen sollte ein Arzt oder ein Heilpraktiker aufgesucht werden. 

Der besseren Lesbarkeit wegen wurde im Text auf die korrekte Form, Zahlen bis einschließlich zwölf auszuschreiben, verzichtet und die meisten Zahlenangaben in Ziffern ausgedrückt.

Vorwort

Liebe Leser!

Um es gleich vorweg zu sagen: Der Titel dieses E-Books ist von mir eigentlich falsch gewählt. „Die Superdiät für Supermänner“ passt genau genommen nicht. Nicht, dass Sie kein Supermann sind. Das sind Sie offensichtlich, denn Sie lesen dieses Vorwort, weil Sie sich vom Titel, dem Titelbild und dem Werbetext angesprochen fühlen. Stimmt's? Und das macht Sie zu einem tollen Mann, der an seiner Situation, nämlich dem Übergewicht, etwas ändern möchte. Und deshalb sind Sie super, eben ein Supermann.

Was an dem Buchtitel allerdings falsch ist, dass ist die Bezeichnung 'Superdiät', denn hier handelt es sich genau genommen nicht um eine Diät. Beim Wort 'Diät' denkt man an karge Mahlzeiten, Hunger, eingeschränkte Lebensqualität, essen nach einem strikten Diätplan. Und davon handelt dieses Buch ganz sicher nicht. Denn es geht nicht um eine drastische Diät, nicht um Kalorien oder Low fat . Es geht um „Hormon-Food“.

In der heutigen Zeit gibt es viele Menschen, die mit ihrem Gewicht unzufrieden sind, weil sie zu viele Pfunde auf die Waage bringen. Und es gibt auch viele Teenager, die bereits als Kind mehr Gewicht hatten als ihre Altersgenossen und nun in die Pubertät weiter an Gewicht zulegen. An diese jungen Männer richtet sich dieser Ratgeber. Er soll zeigen, wie mit einer speziellen und geeigneten Ernährung einer zu üppigen Gewichtszunahme begegnet werden kann. 

Wenn Sie diesen Ratgeber gelesen haben, werden Sie wissen, was im Körper junger Männer passiert und mit welchen geeigneten Nahrungsmitteln man gegensteuern kann. Denn einen wesentlichen Anteil an unserem Erscheinungsbild haben die Hormone. Und diese sind als natürliche Pflanzenhormone oder als natürliche und sogar als bioidentische Hormone in einigen Nahrungsmitteln enthalten. Oder es können Sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe vom Körper verwertet werden, die den Hormonhaushalt beeinflussen. Und deshalb ist es gut zu wissen, welche Hormone bzw. welche Inhaltsstoffe in unseren Nahrungsmitteln enthalten sind, die nach dem Verzehr unseren Körper formen können und das hormonelle System unterstützen. Daneben erfahren Sie auch, welche Nahrungsmittel Sie meiden sollten, weil diese das Dicksein noch zusätzlich verstärken können.

Ich wünsche Ihnen von Herzen Gesundheit, Wohlbefinden und Zufriedenheit.

Ihre Helga Libowski

1. Kapitel: Warum wir aussehen wie wir aussehen

Unser Erscheinungsbild wird von zahlreichen Faktoren geprägt und beeinflusst.

Da ist zum einen die Vererbung. Unsere Gene haben natürlich den allergrößten Anteil an unserem Äußeren. Wir haben unser gesamtes Aussehen geerbt. Nicht nur von den Eltern, sondern alle Generationen vorher haben daran mitgewirkt.  

Doch diese Vererbung ist keine feste Größe, sondern sie ist beeinflussbar und variabel. Denn auch die Lebensführung ist maßgeblich an unserer äußerlichen Erscheinung beteiligt. „Der Mensch ist was er isst!“, diesen Spruch kennen Sie bestimmt auch. Und tatsächlich ist die Ernährung ein weiterer großer Faktor, der unser Aussehen beeinflusst. Ernähren wir uns gesund? Abwechslungsreich mit vielen Vitalstoffen? Oder einseitig mit Vitamin- und Mineralstoffmangel? Unsere Ernährung zeigt sich in unserem Allgemeinzustand. Ist sie gut, d.h. gesund und abwechslungsreich, dann ist auch unser Allgemeinzustand gut.

Doch auch wie wir unseren Tagesablauf gestalten, ist wichtig für unser Aussehen. Haben wir genug Schlaf? Nehmen wir uns Zeit für (Ruhe-)Pausen? Genug Zeit zum Essen? Oder essen wir stets unter Zeitdruck, in Hast und Eile? Haben wir Zeit für die Körperpflege? Für unsere Hobbys? Für soziale Kontakte? Treiben wir Sport und bewegen wir uns regelmäßig an der frischen Luft?

Daneben hat auch die Psyche einen großen Einfluss auf unseren Körper. Sind wir glücklich und zufrieden? Haben wir Freundschaften? Leben wir in einer harmonischen Beziehung bzw. Partnerschaft? Macht die Schule Spaß oder fühlen wir uns oft überfordert? Sind wir im Beruf zufrieden? Werden wir von Mitschülern bzw. von Kollegen und Vorgesetzten anerkannt? Ist die Familie intakt? Leben wir in geordneten Verhältnissen mit finanzieller Sicherheit?

Und zu guter Letzt sind es auch die Hormone, die uns prägen. Und zwar psychisch wie physisch. Hormone bestimmen in unserem Leben mehr, als es uns überhaupt bewusst ist. Ob wir frieren oder schwitzen, ob wir satt sind oder hungrig, ob wir aggressiv sind und kampfeslustig oder sanftmütig und friedlich, ob wir weinerlich, verzagt, mutlos, traurig sind oder, ganz im Gegenteil, aufgedreht, temperamentvoll, überschwänglich. Zahlreiche Hormone regulieren die Stoffwechselabläufe in unserem Körper. 

Und eine ganz bestimmte Hormongruppe ist auch an unserem Körperbau und am Körpergewicht beteiligt: die Geschlechtshormone (Sexualhormone). Diese Hormongruppe bestimmt maßgebend darüber, wie viel Muskelmasse wir haben, wie viele Fettpolster entstehen. Hormone regulieren den Wasserhaushalt und bestimmen, ob und wie viel Wasser in unserem Körper gespeichert wird.

Daneben beeinflussen Sexualhormone indirekt

die Aktivität der Schilddrüse und damit den Grundumsatz*. 

die Insulinausschüttung aus der Bauchspeicheldrüse und damit nicht nur das Hunger- und Sättigungsgefühl, sondern auch die Entstehung von Fettpolstern

den Säure-Basen-Haushalt des Körpers. Ist dieser permanent "säurelastig", dann kann es zur chronischen Übersäuerung und zu Störungen des Fettstoffwechsels kommen, Übergewicht entsteht.

Info

* Der Grundumsatz ist diejenige Kalorienmenge, die ein Körper zur Erhaltung seiner Vitalfunktionen innerhalb von 24 Stunden braucht. Er ist abhängig von Geschlecht, Alter und vor allen Dingen vom Körpergewicht. Er nimmt mit zunehmendem Alter ab. Als Faustregel gilt: 1 Kcal pro Körperkilogramm in einer Stunde. Ein Mensch, der 70 kg wiegt, hätte demnach pro Tag: