Die Überraschung - Erotische Novelle - Bella Noche - E-Book

Die Überraschung - Erotische Novelle E-Book

Bella Noche

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Beschreibung

"Sie blickte auf und sah Jim zwischen ihren Beinen. Serhat streichelte weiter ihre Brust, ihr Haar und ihren Nacken. Sabine schlang ihre Beine um Jims Hals und Serhat legte ein Kissen unter ihren Po, damit sie höher lag."Ein paar Tage zuvor hatte Jim Sabine zu ihrem Geburtstag mit einer Reise an einen geheimen Ort überrascht. Und nun ist es endlich soweit. Zum ersten Mal seit mehr als einem Jahrzehnt würden sie ein langes Wochenende zusammen verbringen können. Jim hat sich um alles gekümmert, sodass Sabine sich einfach nur zurücklehnen und genießen kann.Als das Taxi vor dem kleinen Hotel in Paris anhält, weiß Sabine noch nicht, was sie erwartet. Doch schon bald beginnt ein dichtes Programm mit sorgfältig geplanten Aktivitäten – in trauter Zweisamkeit – die darauf abzielen, Sabine den größtmöglichen Genuss zu bieten.-

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Seitenzahl: 44

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Bella Noche

Die Überraschung - Erotische Novelle

Übersezt von Ordentop

Lust

Die Überraschung - Erotische Novelle

 

Übersezt von Ordentop

 

Titel der Originalausgabe: Överraskningen

 

Originalsprache: Schwedisch

 

Coverbild/Illustration: Shutterstock

Copyright © 2020, 2021 Bella Noche und LUST

 

Alle Rechte vorbehalten

 

ISBN: 9788726626568

 

1. E-Book-Ausgabe

Format: EPUB 3.0

 

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.

Endlich saßen sie im Auto. Sabine hatte so darauf gewartet! Vor ein paar Tagen hatten sie ihren Geburtstag gefeiert. Abends, nachdem die Kinder im Bett waren, hatte Jim ihr ein Glas Sekt und ein Kuvert überreicht. Da stand, dass sie verreisen würden, nur sie beide. Freude machte sich in ihr breit und entlockte ihr einen Jubelschrei!

Sabine hatte nichts Näheres darüber erfahren, außer, dass sie zu einem gewissen Zeitpunkt ein paar schöne Kleider einpacken sollte, Schuhe, bequeme Kleidung und Badesachen. Und nun saßen sie im Auto, an einem grauen Donnerstagmorgen. Sabine versuchte zu erraten, wohin sie unterwegs waren. Es war nur ein langes Wochenende, also konnte es nicht allzu weit in den Süden gehen. Sie wusste, dass sie am Sonntagabend wieder zurückfahren würden.

– Hm, ist es Rom?

Jim schüttelte den Kopf.

– Prag?

Wieder schüttelte er den Kopf.

– Ich verrate nichts. Du wirst schon sehen …

Sabine fühlte sich wie ein Kind am Weihnachtsabend. Sie konnte sich noch an das Gefühl erinnern. Und jetzt musste sie nicht mal zu Hause ihren Geburtstag nachfeiern, weil sie genau an dem Tag verreisen würden. Auch das war eine Erleichterung.

Sie legte ihre Hand auf Jims Bein und drückte kurz zu. Er warf ihr einen flüchtigen, schelmischen Blick zu, bevor er seine Augen wieder auf die Straße richtete.

 

Nach ein paar Stunden Autofahrt bog Jim zum Flughafen ab. Schließlich erriet Sabine doch noch das richtige Reiseziel: Paris! Sie fiel Jim um den Hals.

– Was für ein Geschenk!

Dann ging alles sehr schnell. Nachdem sie auf ihren Plätzen saßen und das Flugzeug abgehoben hatte, kam eine Flugbegleiterin mit zwei Gläsern Sekt zum Anstoßen. Jim beugte sich vor und küsste Sabine auf eine Weise, die sie vermisst hatte. Das Getränk gab seinen Lippen einen süßen Geschmack. Das hier fängt schon mal gut an, dachte sie. Danach schlummerte sie vor sich hin und beschwor alte Erinnerungen herauf. Wie sie Jim auf einer Party begegnet war, wie sich ihre Blicke in der Dunkelheit gefunden und sich ihre Körper magnetisch angezogen hatten. Den ganzen Abend war ihre Unterhaltung nicht abgebrochen, und schließlich hatte Jim seine Hand auf ihren Arm gelegt. Bis heute konnte sie den elektrischen Puls von damals spüren. Danach waren sie zusammen nach Hause spaziert, sie war mit zu ihm in seine Studentenbude gegangen, wo sie sich dann die Klamotten vom Leib gerissen hatten. Sie konnten sich gar nicht mehr voneinander lösen, erforschten sich gegenseitig. Seit jenem Tag hatten sie sich nie wieder getrennt. Sie hatten beide andere ausprobiert, miteinander und mit anderen. Eine Zeit der Experimente, ohne Grenzen. Bei dieser Erinnerung zuckte sie und erwachte, als das Flugzeug gerade landete. Auf ihren Wangen zeichnete sich ein deutliches Rot ab und Jim betrachtete sie.

– Wunderschöne Träume, sagte er und zwinkerte ihr zu.

 

Jim ging vor und sie folgte ihm. Es fühlte sich ungewohnt an, nicht zu wissen, wohin sie unterwegs waren. Meistens war es schließlich sie, die alles plante und den Weg wies. Sabine versuchte, es zu genießen, unwissend nebenherzulaufen. Das Taxi chauffierte sie durch die Straßen von Paris. Im Auto nahm Jim sein Handy und rief jemanden an. Sie stellte fest, dass sein Französisch noch ziemlich gut war. Es klang ziemlich verführerisch, fand sie, er wurde immer einen Deut leiser, wenn er Französisch sprach.

Draußen wollte sich die Dunkelheit über die Häuser legen, doch die Straßenlaternen betteten die Stadt in eine warme und lichtgeflutete Umarmung. Als sie vor dem Hotel aus dem Taxi stiegen, spürte Sabine eine warme Brise, die den Kragen ihres Mantels umspielte. Sie konnte ihn sogar ausziehen. Jim sah sie amüsiert an. Einen Augenblick lang schloss sie die Augen und sog alle Düfte in sich auf. Der Taxichauffeur nahm ihre Taschen aus dem Kofferraum und sagte adieu.

Sabine sah sich um. Sie war verwundert über das Hotel, das Jim ausgewählt hatte. Gewöhnlich mochte er große Hotels, hohe Gebäude mit glattpolierten Oberflächen und eindrucksvollen Zimmern. Das hier war etwas ganz anderes. Ein kleiner Ziegelbau mit drei Stockwerken, es wirkte eher unauffällig, mehr wie ein Wohnhaus. Wie eine Industriestätte, die jemand zu einer Pension umgebaut hatte.

Die Rezeptionistin, eine ältere Dame, stieg vor ihnen eine geschwungene Treppe hoch und zeigte dann auf ihre Türe. Sabine sah sich fragend um. Auf der Etage schien es nur eine einzige Tür zu geben.

– Ja, sagte Jim. Dieses Hotel ist ziemlich speziell. Es gibt nur zwei Zimmer.

 – Oha, das klingt nach etwas Besonderem. Wie hast du es gefunden?

– Hat mir jemand empfohlen …, sagte Jim geheimnisvoll.

 

Jim steckte den Schlüssel ins Schloss. Von drinnen kam ihnen der Duft nach Rosenblättern und Lavendel entgegen, im Zimmer war es warm und feucht. Sabine konnte einen Wasserhahn rinnen hören. Noch bevor sie etwas fragen konnte, sagte Jim:

– Madame hat ein Bad für dich vorbereitet. Na los.