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Gedichte über die Welt der Tiere Ob es die Wühlmaus im heimischen Garten oder das Warzenschwein in Südafrika ist - die Gedichte über viele interessante Tiere auf unserem Planeten werden den Leser zum Schmunzeln bringen und hin und wieder auch zum Nachdenken anregen.
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Seitenzahl: 31
Veröffentlichungsjahr: 2018
Von Werner Hüper sind außerdem erschienen:
Die junge Frau mit Körbchen C ….
und die ganze Welt in Versen
ISBN: 9783734752872
*
Golf – Terrassengespräche
Berichte vom 19. Loch
ISBN: 9783734761454
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Falsche Freunde
Kriminalroman
ISBN: 9783738616743
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Vom Kreißsaal bis zum Alterssitz
Ein Leben in Versen
ISBN: 9783738646801
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Kiez und Küste
Kriminalroman
ISBN: 9783739246635
*
Heißer Sex und Tiefkühlkost
Kriminalroman
ISBN: 9783744869317
Aus der heimischen Tierwelt
Die Lerche
Ein Vogel
Der Wurm
Die Zecke
Springpferd und Reiter
Der Floh
Wespe und Biene
Maikäfer
Die Eule
Der Bandwurm
Hunde
Die Wühlmaus
Der Storch
Regenwürmer
Der Goldfisch in der Kugelvase
Krabben
Der Kabeljau
Ein Silberfisch
Das Huhn
Tausendfüßler
Zum Kuckuck
Die Mücke
Wo wohnt unsere Maus?
Wanzen
Eichhörnchen
Die Made
Der Wetterfrosch
Vögel und Sommerzeit
Der Gamsbock
Der Jäger auf dem Hochsitz
Der Dachs
Schweine
Hungernde Spatzen
Die Hummel
Nachbars Katze
Brunftzeit
Das Seehundbaby
Der Wolf
Die Elster
Der Marder
Keiler und Bache
Spinnen
Der Hase
Nacktschnecken
Kühe
Der Fuchs
Der Biber
Stier und Bauer
Aus fernen Ländern
Das Rentier
Der Eisbär
Elche
Tiere in Afrika
Der Nebeltrinkkäfer
Nashörner
Das Krokodil
Der Löwe
Flusspferde
Elefanten
Wüstenelefanten
Die Wüsteneidechse
Die schwarze Mamba
Erdmännchen
Pelikane
Pinguine
Paviane
Kamele
Geier
Esel und Zebra
Das Warzenschwein
Springböcke
Der Vogel Strauß
Das Faultier
Grizzlybären
Quallen
Der Hai
Das Känguru
Der Wal
***
Die Lerche hoch am Himmel singt, den Frühling in die Herzen zwingt.
Die Natur ist jetzt bereit für die schönste Jahreszeit.
In den Wäldern grüne Blätter, auch das Wetter wird nun besser.
Viele sitzen jetzt im Garten, wo sie auf den Sommer warten.
Doch singt die Lerche nicht allein, andere Vögel stimmen ein.
Schon früh am Morgen singt der Star, der lange Zeit im Süden war.
Die Luft ist voll von dem Gesang, der immer schon nach Sommer klang.
Doch das empfinden Menschen nur, wenn sie Gefühl für die Natur.
***
Ein Vogel legt ins Nest ein Ei,
damit das bald der Nachwuchs sei.
Doch gibt es leider auch Getier,
das wartet auf die Mahlzeit hier.
Ein Wiesel klettert auf den Baum.
Aus war es mit dem Nachwuchstraum.
***
Der Wurm auf eines Baumes Blatte
bislang ein schönes Leben hatte.
So fraß er Löcher in das Blatt,
irgendwann, da war er satt.
Auf dem Blatt hat er gesessen
bis ein Vogel ihn gefressen.
So ist das wohl in der Natur.
Immer geht’s ums Fressen nur.
***
Am meinem Bein sitzt eine Zecke
zu gar nicht angenehmem Zwecke.
Und sie hat sich auch getraut,
sich festzubeißen in der Haut.
Wenn ich sie nicht gleich vernichte,
droht eine längere Geschichte.
Deshalb greif ich ’ne Pinzette,
pack die Zecke, diese fette.
So sieht das Bein viel besser aus,
hoffentlich ist sie ganz raus!
Diese Zecke, diese fiese,
fing ich ein auf einer Wiese.
***
Der Reiter sitzt stolz hoch zu Ross
und fühlt sich dabei wie der Boss.
Was das Pferd denkt, wird man sehen:
Schon am Oxer bleibt es stehen.
***
Lässt in Ruhe uns der Floh,
sind wir alle ziemlich froh.
Doch kann man ihn im Circus sehen,
dann bleiben viele Menschen stehen.
Und auf manchem Jahrmarkt schon
war der Floh die Attraktion!
***