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Ich habe sie gehasst. Meine ehemaligen Nachbarn. Darius und Xavier – die Zwillinge, die mir mein Leben zur Hölle gemacht haben. Spöttisch, arrogant, überheblich. Sie sind neun Jahre älter als ich - neun Jahre voller Streiche, Neckereien und unüberwindbarer Distanz. Doch das ist lange her. Jetzt bin ich volljährig. Ich bin kein kleines, schüchternes Küken mehr. Als der Sommer uns in das abgelegene Ferienhaus ihrer Eltern führt, ändert sich alles. Sie sind nicht mehr nur die Jungen, die mich früher geärgert haben – sie sind Männer. Gefährlich, selbstbewusst und attraktiv – zu attraktiv Ein Spiel beginnt. Ein Spiel aus Blicken, aus Berührungen, aus Neckereien und unausgesprochenen Versprechen. Sie fordern mich heraus, treiben mich in die Enge – und ich? Ich erwidere ihre Herausforderung und steige in ihr Spiel ein. Ich weiß, dass es falsch ist. Ich weiß, dass ich längst hätte aufhören sollen. Aber was, wenn das Verbotene genau das ist, wonach ich mich sehne?
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Inhaltsverzeichnis
Widmung
Vorwort
Warnung
Klappentext
Sommer der Schatten
Schatten der Vergangenheit
Spiel mit dem Feuer
Funkenflug
Zu nah, viel zu nah
Heißes Spiel
Ein Spiel, das ich nicht gewinnen kann?
Kein Zurück mehr
Die Stunde der Wahrheit
Showtime
Heimliche Spiele
Das Gästehaus
Gefallene Hüllen – gefallene Hemmungen
Hole-in-One: Das dritte Loch
Noch immer hungrig?
Dankeschön
Gigi Kay
Die Zwillinge
Erotische Novelle
© Gigi Kay 2025
Coverdesign: Canva Pro
Buchsatz und Lektorat: Gigi Kay
Impressum:
Gigi Kay
Othellogasse 1
1230 Wien
Kontakt: [email protected]
Alle Rechte vorbehalten. Eine Veröffentlichung, auch auszugsweise, ist ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Autorin nicht gestattet.
Sag mir:
Bist du ein braves Mädchen?
Spannung. Leidenschaft. Verlangen.
Erotische Geschichten sind weit mehr als nur körperliche Begegnungen – sie sind ein Spiel aus Spannung, Hingabe und Fantasie. Sie lassen uns eintauchen, in Momenten intensiven Begehrens, in Augenblicke des Kontrollverlustes und der puren Lust. Sie erzählen von Verführung, von verbotenen Sehnsüchten, von der Macht eines Blicks oder der Magie einer Berührung.
Jede Geschichte ist eine Reise. Eine Reise zu verborgenen Fantasien, zu unerwarteten Begegnungen, zu dem, was unter der Oberfläche brodelt. Ob sanfte Romantik oder hemmungslose Leidenschaft – diese Erzählungen sind dazu gedacht, zu fesseln, zu erregen und den Leser mit auf ein sinnliches Abenteuer zu nehmen.
Lass es zu. Lass dich fallen. Lass dich verführen. Und vor allem – genieße es.
Diese Geschichte enthält explizite Sprache, detaillierte Szenen und ein Machtgefälle zwischen den Protagonisten. Sie kann für einige Leser emotional herausfordernd sein. Bitte lies mit Bedacht.
Verbotene Nähe
Ich habe sie gehasst.
Meine ehemaligen Nachbarn. Darius und Xavier – die Zwillinge, die mir mein Leben zur Hölle gemacht haben. Spöttisch, arrogant, überheblich. Sie sind neun Jahre älter als ich - neun Jahre voller Streiche, Neckereien und unüberwindbarer Distanz. Doch das ist lange her.
Jetzt bin ich volljährig. Ich bin kein kleines, schüchternes Küken mehr.
Als der Sommer uns in das abgelegene Ferienhaus ihrer Eltern führt, ändert sich alles. Sie sind nicht mehr nur die Jungen, die mich früher geärgert haben – sie sind Männer. Gefährlich, selbstbewusst und attraktiv – zu attraktiv
Ein Spiel beginnt. Ein Spiel aus Blicken, aus Berührungen, aus Neckereien und unausgesprochenen Versprechen. Sie fordern mich heraus, treiben mich in die Enge – und ich? Ich erwidere ihre Herausforderung und steige in ihr Spiel ein.
Ich weiß, dass es falsch ist. Ich weiß, dass ich längst hätte aufhören sollen.
Aber was, wenn das Verbotene genau das ist, wonach ich mich sehne?
„Was hast du gerade gesagt?“
Mein Herz setzt einen Schlag aus, während ich meine Mutter fassungslos anstarre. Sie steht in der Tür meines Zimmers, ein sanftes Lächeln auf den Lippen, als wäre die Katastrophe, die sie gerade verkündet hat, nichts weiter als ein beiläufiges Detail unserer Reise.
„Max hat uns zu sich eingeladen. Er hat uns angeboten kostenlos bei ihm Urlaub zu machen. Darius und Xavier sind auch da. Sie wohnen den ganzen Sommer über im Ferienhaus“, wiederholt sie geduldig und mustert mich, als würde sie auf einen Wutausbruch warten.
Ich spüre, wie sich meine Finger um den Saum meines Shirts krallen. Ein unangenehmes Prickeln kriecht meine Wirbelsäule hinauf. Darius und Xavier. Meine ehemaligen Nachbarn. Die Zwillinge, die mir jahrelang das Leben zu Hölle gemacht haben. Jahre voller Überheblichkeit, fieser Sprüche und spöttischer Blicke.
Mum ist mit dem Vater von Darius und Xavier – Max – auch nach seinem Umzug noch immer gut befreundet. Aber trotzdem!
„Das ist nicht dein Ernst!“, presse ich hervor. „Bitte sag mir, dass das ein schlechter Scherz ist.“
„Es ist kein Scherz, Schatz“, seufzt sie und lehnt sich gegen den Türrahmen. „Sie haben ein Recht da zu sein. Es ist da Haus ihres Vaters.“
„Dann will ich nicht mit!“ Ich werfe ein T-Shirt in meinen Koffer, wütend, unkontrolliert. „Die beiden haben mich mein halbes Leben lang schikaniert und jetzt soll ich mit ihnen den Sommer verbringen?“
„Es wird nicht so schlimm, wie du denkst. Sie sind mittlerweile erwachsen geworden.“ Sie kommt näher und legt eine Hand auf meinen Arm, aber ich zucke zurück.
Nicht so schlimm? Erwachsen?
Sie sind zwar vielleicht neun Jahre älter als ich, aber bestimmt keinen Hauch erwachsener. Ich erinnere mich genau an ihre spöttischen Stimmen, an die Art, wie sie mich als Kind zum Weinen gebracht haben. Ich erinnere mich an die Streiche, die sie mir gespielt haben, an die abfälligen Bemerkungen über meine Klamotten, meine Haare, einfach alles!
Und jetzt soll ich mit ihnen in ein und demselben Haus leben? Wochenlang?
„Ich fahre nicht mit“, sage ich, meine Stimme zittert vor unterdrücktem Zorn.
„Doch, das tust du!“
Meine Mutter steht mit verschränkten Armen im Türrahmen und hält die Autoschlüssel in der Hand. „Ich habe Max schon zugesagt und ich freue mich darauf, also hör auf zu diskutieren. Ich will, dass du dich zusammenreißt und mir meinen Urlaub nicht ruinierst.“
Ich balle die Hände zu Fäusten. Mum hat nicht genug Geld, dass wir uns einen Urlaub leisten könnten. Schon gar keinen luxuriösen. Mir bleibt keine Wahl, wenn ich ihr das nicht vermiesen möchte.
„Kann ich nicht einfach zu Hause bleiben?“, versuche ich es ein letztes Mal.
„Den ganzen Somme?“
„Ich bin erwachsen!“
„Du bist gerade erst volljährig geworden und ich lasse dich bestimmt nicht den ganzen Sommer allein.