Dominante Nachhilfe in Sachen Lust | Erotische Geschichte - Amy Walker - E-Book

Dominante Nachhilfe in Sachen Lust | Erotische Geschichte E-Book

Amy Walker

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Beschreibung

Um die Aufmerksamkeit ihrer reichen, aber oberflächlichen Eltern zu erlangen, ist Sheyla jedes Mittel recht. Doch als ihr Vater sie am hellichten Tag beim Sex mit seinem Partner im Büro erwischt, hat er genug und meldet sie in einem Mädcheninternat an. Dort trifft sie auf den dominanten Mr Williams, der ihr endlich beibringt ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 42

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Impressum:

Dominante Nachhilfe in Sachen Lust | Erotische Geschichte

von Amy Walker

 

Amy Walker ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die mit der Veröffentlichung mehrerer Romane bereits erste schriftstellerische Erfolge feiern durfte. Mit „Geheime Begierde“ hat sie ihren ersten erotischen Roman verfasst. Leidenschaft, Sinnlichkeit und nackte Lust in Worte zu verpacken hat sie derart fasziniert, dass sie sich nächtelang nicht von ihrem Computer losreißen konnte. Seither schwirren ihr nicht nur die alltäglichen Pflichten rund um ihre Familie durch den Kopf, sondern verschiedenste erotische Szenerien, die sie alle noch niederschreiben will. Zwei Dinge sind ihr dabei besonders wichtig und in allen ihren Geschichten zu finden: viel Gefühl und ein Happy End!

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © artemisphoto @ istock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783964777416

www.blue-panther-books.de

Dominante Nachhilfe in Sachen Lust von Amy Walker

 »Du bist ein böses Mädchen!« – Das hat meine Mom zu mir gesagt, als sie mich vor ein paar Monaten vor den Türen meines derzeitigen Zuhauses abgeladen hat und dann in ihrem weißen Benz davongebraust ist, ohne sich noch einmal umzuschauen. Ich weiß, das klingt jetzt ziemlich mitleiderregend – aber letztendlich hat sie recht, und mich mit meinen fast achtzehn Jahren noch ins Internat zu stecken, war die letzte Konsequenz, die auf mein fehlgeleitetes Verhalten in den letzten Jahren noch folgen konnte. Ich muss zugeben, damit hatte ich nicht gerechnet, denn seit ich es mit vierzehn mit Bobby Taylor im Bett meiner Eltern getrieben habe und sie mich dabei erwischten, haben sie mir – mal abgesehen von ab und an mal Hausarrest oder mir den Geldhahn abzudrehen – alle Eskapaden durchgehen lassen.

Ein Psychologe würde es vermutlich »Aufmerksamkeit durch negatives Verhalten erregen« nennen. Ich nenne es: in die Welt hinausschreien, dass es mich gibt. Und das geht in der reichen Upper Eastside Class, in der meine Eltern verkehren, eigentlich nur durch eben solches Verhalten. Ja, ich bin das fleischgewordene Klischee eines verwöhnten, reichen Mädchens, das seinen Erzeugern von Herzen gleichgültig ist. Aber das kratzt mich nicht weiter, solange ich mit meinem »aufmerksamkeitsheischenden Verhalten« – mit dem nun endgültig Schluss sein soll, wie mein Dad sagte, als er mir das Anmeldeformular für das Internat für wohlerzogene Töchter vor die Nase knallte – Spaß habe. Und verdammt, den hatte ich!

Ich gehe nicht allzu selbstverachtend mit meinem Körper oder meiner Gesundheit um, auch wenn das vielleicht so wirkt. Aber ein bisschen Alkohol, Zigaretten, ab und zu mal ein Joint und geiler Sex sollten ja wohl drin sein, wenn man jung ist und sich langweilt. Das Problem ist, dass mein größter Spaßfaktor in den letzten Jahren – Marc Banor, einer der Firmenpartner meines Vaters – letztendlich dazu geführt hat, dass ich hier gelandet bin. Das Mieseste dabei ist die Doppelmoral bei der Geschichte – als ob mein Dad es nicht hinter dem Rücken meiner Mom mit seiner blutjungen Sekretärin treiben würde. Ha, dass ich nicht lache! Marc selbst hat mir davon erzählt, als ich ihn mal wieder im Büro überrascht habe, um ihn dort zu vernaschen.

Gelangweilt betrachte ich die Tafel vor mir und Mrs Callums breiten Rücken, die mit Kreide irgendwelche Formeln auf den dunkelgrünen Untergrund kritzelt. Was interessiert mich dieser Mist …? Gähnend lehne ich mich zurück und strecke die Beine lang. Gott, hier im Internat ist es so stinklangweilig – ich vermisse Marc und seinen prallen Schwanz. Dieses Prachtstück und Marcs Fähigkeiten, damit umzugehen, waren aber nicht allein der Grund für die monatelange Affäre mit ihm. Vielmehr war es der Reiz des Verbotenen, der mich unglaublich geil gemacht hat, und auch wenn Marc nicht nur einmal versucht hat, mich von meinen Bürobesuchen abzuhalten, und mich dazu überreden wollte, mich nur noch in einem Hotel mit ihm zu treffen, weiß ich, dass es ihn besonders geil gemacht hat, wie ich ihn um den Finger wickeln konnte. Der absolute Höhepunkt, und das nicht nur körperlich, war der Mittag, an dem mein Dad uns erwischte.

Bereits als ich am Morgen erwachte, spürte ich dieses brennende Verlangen tief zwischen meinen Schenkeln und ich wusste, dass es mal wieder Zeit für einen Besuch im Büro war. Vielleicht habe ich gespürt, dass Marc kurz davor stand, sich doch noch von seiner Moral überwältigen zu lassen und Schluss zu machen – jedenfalls hatten wir uns in der Zeit davor länger nicht gesehen und ich ahnte, dass er es mir auch diesmal nicht leicht machen würde. Also habe ich wieder einmal die Schule geschwänzt und bin zu ihm gegangen. Nur meine blütenweißen, halterlosen Strapse trug ich unter meinem Trenchcoat. Und tatsächlich wurde Marc bereits nervös, als ich bei ihm durch die Tür trat.

»Du solltest nicht hier sein, Sheyla …«, hat er gemurmelt und nervös an seiner Krawatte herumgezupft. Selbst jetzt – im einschläfernden Matheunterricht an der Trinity Academy – bilde ich mir ein, das nervöse Flackern zu spüren, das die Atmosphäre um uns herum geradezu zum Kochen gebracht und ein wollüstiges Pochen zwischen meinen Schenkeln erzeugt hat.