Chefarzt Dr. Holl 1840 - Katrin Kastell - E-Book

Chefarzt Dr. Holl 1840 E-Book

Katrin Kastell

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Beschreibung

Unter Schock - Wer hat die Verletzte vor die Notaufnahme der Berling-Klinik gelegt?

Nach dem Tod seiner Mutter vor fünfzehn Jahren ist Marvin Landmann regelrecht abgestürzt und hat in seinem Leben nichts mehr auf die Reihe bekommen. Natürlich sind immer die anderen schuld daran. An erster Stelle der feige Autofahrer, der damals Unfallflucht begangen und seine Mutter hilflos am Straßenrand hat liegen lassen.

Seinen Bruder Philipp, dem alles zu gelingen scheint, hasst Marvin geradezu. Aber heute will er es sich mal richtig gutgehen lassen. Er klaut seinem Bruder das Portemonnaie und das Auto, fährt in seine Stammkneipe und lässt sich volllaufen.

Marvin ist sturzbetrunken, als er beschließt, noch eine kleine Spritztour zu machen. Es macht einen Heidenspaß, zwischen den Bäumen der Allee Slalom zu fahren. Doch dann taucht plötzlich wie aus dem Nichts ein Schatten vor dem Wagen auf ...

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Seitenzahl: 113

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Inhalt

Cover

Impressum

Unter Schock

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2018 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Anne von Sarosdy/Bastei Verlag

eBook-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-6577-1

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Unter Schock

Wer hat die Verletzte vor die Notaufnahme der Berling-Klinik gelegt?

Von Katrin Kastell

Nach dem Tod seiner Mutter vor fünfzehn Jahren ist Marvin Landmann regelrecht abgestürzt und hat in seinem Leben nichts mehr auf die Reihe bekommen. Natürlich sind immer die anderen schuld daran. An erster Stelle der feige Autofahrer, der damals Unfallflucht begangen und seine Mutter hilflos am Straßenrand hat liegen lassen.

Seinen Bruder Philipp, dem alles zu gelingen scheint, hasst Marvin geradezu. Aber heute will er es sich mal richtig gutgehen lassen. Er klaut seinem Bruder das Portemonnaie und das Auto, fährt in seine Stammkneipe und lässt sich volllaufen.

Marvin ist sturzbetrunken, als er beschließt, noch eine kleine Spritztour zu machen. Es macht einen Heidenspaß, zwischen den Bäumen der Allee Slalom zu fahren. Doch dann taucht plötzlich wie aus dem Nichts ein Schatten vor dem Wagen auf …

„Amelie, kommen Sie in der Pause, bitte, kurz in mein Büro!“, bat der Intendant der Kleinbühne in München eine seiner besten Nebendarstellerinnen, während die Probe noch lief. Alle hörten es und warfen ihrer Kollegin bedauernde Blicke zu.

Vermutlich bedeutete es das, worüber man nie sprach und das jedem von ihnen zu jeder Zeit passieren konnte. Kaum einer hatte eine Festanstellung. Die Verträge liefen von Spielzeit zu Spielzeit. Wurde jemand nicht mehr gebraucht, musste er sehen, wie er wieder an Arbeit kam.

Die Probe forderte den Schauspielern wie immer alles ab. Musical bedeutete Tanzen, Singen und Spielen. Es war harte Arbeit, war man talentiert und dazu bereit, alles zu geben, dann machte es große Freude.

Amelie liebte es und wollte nichts anderes tun. Mit neunundzwanzig zählte sie allerdings bereits zu den Älteren. Ihr lief die Zeit davon, wenn sie noch Karriere machen wollte.

Nach der Aufforderung des Intendanten konnte sie sich nicht mehr voll und ganz auf die komplizierten Tanzschritte der Einlage konzentrieren, die gerade geprobt wurde. Der Regisseur warf ihr mehrere ungehaltene Blicke zu, sagte aber nichts. Im Normalfall war sie seine beste Tänzerin.

Er war Perfektionist und hatte schon in Tränen aufgelöste Schauspieler von der Probebühne gejagt, wenn sie seinen Anforderungen nicht gerecht wurden. Seine Nachsicht erschreckte Amelie noch mehr.

Bisher hatte es geheißen, dass ihr Engagement auf jeden Fall noch um eine Spielsaison verlängert wurde. Hatte sich daran etwas geändert? Stand sie zum Ende dieser Saison in gut zwei Monaten auf der Straße, obwohl die Spielzeit des Musicals noch einmal verlängert worden war?

Bange ging sie im Geiste die letzten fünf, sechs Vorstellungen durch. War sie schlechter gewesen als gewöhnlich? Hatte sie sich mehr Fehler geleistet? Ihr war nichts aufgefallen. Im Gegenteil, sie war recht zufrieden mit ihren Leistungen gewesen, aber das musste schließlich nichts heißen.

Für eine Schauspielerin war es hart, sich über Wasser zu halten. Der Traumberuf erforderte erbarmungsloses Training, ließ so gut wie keine Freizeit und wurde erbärmlich bezahlt, wenn man nicht zu den Glücklichen gehörte, die sich einen Namen gemacht hatten. Sie gehörte zu denen, die mit jedem Cent rechnen mussten und dennoch kaum über die Runden kamen.

Amelie hatte Angst. Sie hatte ihrem Vermieter gesagt, dass sie die Wohnung noch für ein Jahr mieten wollte, und einen entsprechenden Vertrag unterschrieben. Verlor sie ihr Engagement, hatte sie keine Ahnung, wohin es sie verschlug. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie in München bleiben konnte, war dann eher gering.

Die schlimmste Möglichkeit war streng genommen, dass sie in München bleiben musste, weil sie bei keinem anderen Theater in Deutschland unterkam. Ein Rauswurf so kurz vor Spielzeitende war eine Katastrophe. Sie hätte sich längst nach einer neuen Stelle umsehen müssen.

Wie sollte sie ohne Arbeit durchkommen? Sie musste sich eben wieder einmal ein paar Jobs als Kellnerin suchen, aber dafür war die Miete für die zwei mickrigen Zimmer deutlich zu hoch. Konnte sie vielleicht ihr zweites Zimmer untervermieten? Es waren immer Kolleginnen auf der Suche nach Möglichkeiten, günstig unterzukriechen. Es ging vielen wie ihr.

Amelie atmete auf, als endlich das Pausenzeichen gegeben wurde und sie von der Bühne eilen konnte. Rasch zog sie sich einen leichten Pulli über und ging auf direktem Weg zum Büro des Intendanten. Es war besser, es gleich hinter sich zu bringen.

Dann wusste sie, was Sache war, und konnte anfangen, konkret über weitere Schritte nachzudenken. Den Kopf in den Sand zu stecken hatte ihr noch nie geholfen, und sie hatte es sich auch nie leisten können. Ungewissheit war immer am schlimmsten.

„Amelie, setzen Sie sich!“ Der Intendant bot ihr einen Stuhl an und zeigte sein väterlich freundliches Gesicht.

„Danke!“ Amelie ließ sich davon nicht täuschen. Er war ein knallharter Rechner, und wenn er den Rotstift ansetzte, dann war es ihm vollkommen egal, wen seine Kürzungen um die Existenz brachten. Sie gestand ihm zu, dass er seinen Job gut machte, aber das änderte nichts daran, dass sie ihn nicht mochte.

„Wir hatten Besuch in der letzten Vorstellung“, begann er. „Rainer Klausensteiger war da, um sich die Vorstellung anzusehen. Er wollte sich, ohne dass jemand aus dem Ensemble es erfährt, unvoreingenommen und ohne im Vorfeld für Aufregung zu sorgen, einen Eindruck verschaffen.“

Rainer Klausensteiger – Amelies Herzschlag beschleunigte sich. Der Talentsucher war in der Branche gefürchtet, aber er war auch die große Hoffnung der Ehrgeizigen. Erklärte er jemanden für gut, dann standen ihm alle Türen offen. Er machte Stars, und er holte sie auch wieder vom Himmel und ließ sie in der Versenkung verschwinden, wenn sie zu alt geworden waren oder nicht brav in der Spur liefen und die Dinge nicht so machten, wie es von ihnen erwartet wurde.

„Amelie, Sie sind ihm aufgefallen. Eine der Inszenierungen, für die er das Casting macht, geht für ein Jahr auf Tournee durch Europa, und hinterher ist eine Tour durch Amerika angedacht. Ihm fehlt noch die Hauptdarstellerin. Sie sind im Rennen, wenn Sie das wollen“, informierte sie der Intendant sachlich.

Er deutete ihr Schweigen und ihren fragenden Blick richtig, denn Amelie wunderte sich in der Tat über das tolle Angebot.

„Nein, ich stelle Ihnen keine Falle!“, beteuerte der Intendant. „Was hätte ich davon? Selbstverständlich liegt es in meinem Interesse, dass Sie hier bei uns im Ensemble bleiben. Ich biete Ihnen eine deutliche Aufbesserung Ihrer Gage, sollten Sie in München bleiben. Aber ich stehe Ihrer Karriere auch nicht im Weg und lasse Sie am Ende dieser Spielzeit gehen, falls Sie das wünschen.“

Amelies Misstrauen vertiefte sich noch. Gutmenschen hielten sich nicht in dieser Branche. Sie war für Haifische gemacht.

„Rainer und ich sind an diesem Punkt keine Konkurrenten. Ich habe Ihnen hier am Haus keine Daueranstellung zu bieten, und wenn das Musical ausläuft, werden wir vorerst kein neues ins Programm nehmen. Sie sind eine gute Schauspielerin, aber Ihr Schwerpunkt liegt auf Gesang und Tanz“, fuhr er fort.

Amelie hatte ihm nachdenklich zugehört. Das klang sehr fair und freundlich, aber sie wäre jede Wette eingegangen, dass es für den Intendanten dabei etwas zu gewinnen gab. Was ihm Klausensteiger auch im Gegenzug geboten haben mochte, ihr konnte es einerlei sein. Das war die große Chance, auf die sie lange hingearbeitet und gewartet hatte.

„Sind Sie interessiert?“

„Ja!“ Amelie nickte, hielt sich aber mit ihrer Begeisterung weiterhin zurück.

„Das dachte ich mir. Ich kann es Ihnen nicht verdenken“, meinte er. „Die Guten wollen ganz nach oben und gehen. So ist das immer.“ Er lächelte sie an – ganz wohlmeinende Frustration.

Amelie wollte sich freuen, sich entspannen, Dankbarkeit zeigen, aber etwas an diesem Lächeln jagte ihr eine Gänsehaut über den Rücken. Wann kam der Haken? Wo lag der Haken versteckt, den sie bisher nicht entdecken konnte? Sie hatte ein ungutes Gefühl.

„Rainer ist noch für ein paar Tage in der Stadt. Es gibt kein offizielles Casting für die Rolle. Er möchte Sie gerne unverbindlich kennenlernen und ein Vorgespräch mit Ihnen führen. Falls es passt und die Chemie stimmt, haben Sie die Rolle und bekommen den Vertrag.“

Das Vorgehen war unüblich. Amelie fragte sich, warum Grund zu dieser Eile bestand. Sie war vertraglich noch für zwei Monate an die Kleinbühne gebunden.

„Weiß er, dass ich noch für zwei Monate hier bin?“, wollte sie wissen.

Der Intendant nickte.

„Ich habe gesagt, dass ich Sie nur zur Not vorher freigeben kann. Das ist alles Verhandlungssache. Die Proben für die Tournee laufen in München. Vielleicht ist es möglich, dass Sie hier noch die Aufführungen machen, aber tagsüber schon mitproben. Das wird man sehen!“, sagte er und stellte eine ungewöhnliche Kompromissbereitschaft in Aussicht.

Äußerst nachdenklich und mit der mobilen Telefonnummer von Rainer Klausensteiger in der Tasche verließ Amelie das Büro. Noch bestand die Möglichkeit, ihr Engagement in München zu verlängern. Der Intendant hatte das vor ihrem Gehen extra noch einmal betont und ihr ein durchaus lukratives Angebot gemacht.

Nahm sie es an, konnte sie sich ganz normal nach einem neuen Engagement an einer anderen Stadtbühne umsehen, wenn das Musical aus dem Programm genommen wurde. So oder so stand sie gut da, und allmählich machte sich Feierlaune in ihr breit.

Vielleicht nahm ihr Leben nun eine entscheidende Wende und wurde etwas einfacher. Sie arbeitete gerne und klaglos Tag und Nacht, aber die finanziellen Engpässe und das endlose Sparen waren kräftezehrend.

***

„Bald kennen wir einen internationalen Musical-Star und bekommen für alle Aufführungen weltweit kostenlose Karten in der ersten Reihe!“, freute sich Dani Holl.

„Die Flugtickets und Hotelzimmer bekommen wir natürlich auch noch gratis dazu, Amelie, oder?“, fragte ihr Zwillingsbruder Marc Holl unschuldig.

„Aber selbstverständlich!“, antwortete die Schauspielerin heiter. „Gegen eine Selbstbeteiligung von hundert Prozent bin ich geneigt, euch den Rest zu sponsern. Kein Problem!“

„Wie großzügig!“, meinten die Holls, und alle lachten.

„Schwesterherz, du bist geradezu verboten geschäftstüchtig. Alles, was mit Geld zu tun hat, muss eindeutig an Genen liegen, die du ganz alleine für dich behalten hast!“, neckte Marc seine Schwester und ignorierte hoheitsvoll den leichten Faustschlag gegen den Oberarm, den ihm Dani zur Strafe verpasste.

Die Zwillinge waren zwanzig und studierten in München. Nach wie vor wohnten sie in der großen, gemütlichen Villa ihrer Eltern am Rande Münchens, die inmitten eines schönen parkähnlichen Gartens lag. Beide liebten Musicals. Ein- oder zweimal im Jahr besuchten sie meist eine der teuren Aufführungen, die überall in ganz Deutschland liefen. Wollte man ihnen eine Freude machen, kam man mit Musicalkarten immer gut bei ihnen an.

Dr. Stefan Holl, der Leiter der Berling-Klinik in München, und seine Frau Julia hatten neben den Zwillingen noch zwei jüngere Kinder. Chris steckte mitten in der Pubertät und konnte unausstehlich sein, dann aber wieder verschmust und verspielt wie ein Junge.

Er himmelte Amelie Endres den ganzen Morgen schon schwärmerisch an und errötete, sobald sie das Wort an ihn richtete. Er selbst hatte noch kaum einen Ton von sich gegeben. Alle am Tisch ignorierten es und bemühten sich redlich, nicht zu zeigen, wie süß sie ihn in seiner Unbeholfenheit fanden. Liebe war schließlich eine durch und durch ernste Angelegenheit.

Juju, das Nesthäkchen der Familie, war elf und verfügte über einen Charme, der ihr die Welt zu Füßen legte. Nach Amelies Besuchen überlegte sie jedes Mal, ob sie nicht vielleicht auch Schauspielerin werden wollte, aber da gab es noch so viel anderes, was sie reizte. Bisher hatte sie den Gedanken immer recht schnell wieder verworfen.

„Juju, lass dir Zeit herauszufinden, was du mit deinem Leben anfangen möchtest!“, meinte ihr Vater hin und wieder humorvoll. „Außerdem wirst du sowieso der erste weibliche Präsident von Amerika.“

„Papa, dafür muss man doch Amerikaner sein!“, stellte sie dann pikiert richtig, denn wenn es um ihre strahlende Zukunft ging, kannte sie keinen Spaß.

„Ich weiß, aber von solchen Kleinigkeiten lässt sich meine Tochter doch nicht aufhalten, oder?“

Juju kicherte jedes Mal wieder, obwohl es sich am Familientisch um einen altbekannten Scherz handelte. An diesem Sonntagvormittag saß die komplette Familie nach dem behaglichen Frühstück noch mit Amelie Endres zusammen. Man plauderte und lachte, und natürlich wurde die große Chance, die sich Amelie zu bieten schien, von allen Seiten betrachtet.

Die Schauspielerin aß meist einmal im Monat bei den Holls. Oft kam sie schon zum Frühstück und blieb bis zum Kaffeetrinken an einem ihrer vorstellungsfreien Sonntage. Sie genoss die Stunden in dem heiteren Familienkreis immer in vollen Zügen, denn sie hatte selbst keine Familie mehr und stand allein in der Welt.

Amelies Mutter war Ärztin gewesen, und Julia Holl hatte sich in ihrer Assistenzarztzeit mit ihr angefreundet. Im Gegensatz zu Maria Endres hatte sich Julia Holl als Mutter von vier Kindern irgendwann entschieden, nicht mehr als Kinderärztin zu praktizieren. Voller Liebe ging sie in der Rolle als Mutter und Gefährtin auf und bedauerte es nicht, sich beruflich zurückgezogen zu haben.

Dr. Maria Endres hatte bis zu ihrem Tod vor drei Jahren ihre eigene Praxis in Nürnberg gehabt. Sie war sehr schnell an einem aggressiven Krebsleiden gestorben, nachdem sie bereits ihren Mann an diese Krankheit nur wenige Jahre zuvor verloren hatte.

Julia war erschüttert gewesen und selbstverständlich zu der Beerdigung gefahren. Dort war sie nach Jahren wieder einmal auf Amelie getroffen, die sie immer besonders gerne gehabt hatte. Julia bewunderte die junge Frau dafür, wie zielsicher und kompromisslos sie ihren Weg ging.

Schon als kleines Mädchen hatte Amelie immerzu gesungen und getanzt und jedem erzählt, dass sie einmal eine ganz furchtbar schrecklich berühmte Schauspielerin sein würde. Brav hatte sie ihr Abitur gemacht, wie es der Wunsch ihrer Eltern gewesen war, aber dann hatte sie sich umgehend bei verschiedenen Schauspielakademien beworben und unter mehreren Zusagen wählen können.