Dreckige Zeiten - Pit Vogt - E-Book

Dreckige Zeiten E-Book

Pit Vogt

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Beschreibung

Kein schönes Buch, kein gutes Buch, keine sanfte Brise und auch kein Optimismus, nein! Hier zu lesen ist von schrecklichen Schicksalen, von Atemlosigkeit und Hilflosigkeit in einer düsteren Welt! Ist es unsere Welt? Ist es reine Fantasie? Die Entscheidung bleibt dem Leser überlassen - jeder könnte es anders sehen. Und doch spiegeln die Texte ganz spezielle Beobachtungen wider. Vielleicht ist es ein Spiegel der Zeit? Vielleicht ist es ein Zeichen? In jedem Fall aber ist es eine ganz persönliche Sicht auf die Dinge um uns herum. Eine Sicht auf Leben und Tod, auf Verderben und Untergang, auf Unfassbares und doch Bekanntes. Vielleicht eine ganz spezielle Sicht auf unser wechselvolles Leben?

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Seitenzahl: 31

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Inhaltsverzeichnis

Nahaufnahme

Hölle

Teufel

Zerrissen

Verloren

Dunkelheit

Falsche Freunde

Unten

Verzweifelt

Höllenwege

Ekel

Düsternis

Wolfsland

Dreckiges Land

Drogenclub

Mörder

Terrorist

Ende

Frau Holle

Ein Schicksal

Wieder mal

Drama

Dreckige Mauern

Eine Geschichte

Dreckige Zeiten

Diese Zeit lässt Wunden schmerzen Und Hoffnung stirbt im letzten Schrei Zerstört manch´ Seele Auch manch´ Herzen Ist uns das wirklich einerlei

Nahaufnahme

Die Dummheit zieht durch seichte Gassen

Der Dümmste protzt mit einem „Stern“

Manch´ Drogenmob beherrscht die Straßen

Willst du was sein

Dann musst du hassen

Dann hat man dich zum Fressen gern

Die größten Ratten ziehen die Fäden

Die stecken sich Millionen ein

Die scheißen auf Gesetz

Und jeden

Die wollen weder büßen

Beten

Die sind nur Assis

Die nicht fein

Bist du zu ehrlich

Musst du sterben

Dann wirst du hungern bis ins Grab

Für Güte wirst du gar nichts erben

Das Gute liegt in Schutt und Scherben

Als Gutmensch zockt man flott dich ab

Wenn du betrügst

Bist du ein Sieger

Mit Lug und Trug kommst du recht weit

Singst du stattdessen schöne Lieder

Tritt in den Arsch man dich

Mein Lieber

Dann bist du jenseits dieser Zeit

Willst du Gesundheit

Muss du zahlen

Aalglatt kassiert manch´ „Doc“ dich ab

Scheiß auf die Kranken

Scheiß auf Qualen

Als reicher Spinner darfst du prahlen

Als arme Sau stürzt du ins Grab

Der Abschaum grölt durch manch´ Provinzen

Vergessen dort der letzte Traum

Gesellschaft, Anstand:

Längst verschissen

Der Pöbel keift und lässt dich grüßen

Zerstört das Klima

Wald und Baum

Versiffte Welt

Versaute Erde

Das Übel kriecht durch all den Dreck

Von Wut durchsetzt manch´

Menschen-Herde

Am Straßenrand manch´ Müll

Manch´ Scherbe

All der Gestank zieht lang nicht weg

Ja, die Gesellschaft ist zum Kotzen

Hier scheißt wohl jeder

Jeden an

Man kann auf all das nur noch rotzen

Hier darf der Teufel blöde glotzen

Weils abwärts geht im Sturm

Sodann

Hölle

Aus dunkler Tiefe einer Nacht

Gewälzt im Dreck

Auf Teufels Haut

In Schweiß gebadet aufgewacht

Im Höllenschlund die Zeit verbracht

Dort, wo der Chupacabra kaut

Entsetzen tief im Angesicht

Zerschellte Träume

Dort am Fels

Nie wieder Lachen

Auch kein Licht

Ein neues Leben gibt es nicht

Nur jenes Teufelshundes Pelz

Dein Ende längst vorherbestimmt

Die Sonne weit im Nichts

Verbrannt

Dort, wo kein Hoffnungsschimmer glimmt

Gesicht und Leben längst verstimmt

Da ist des Teufels

Böses Land

Und jene Nacht flieht nimmermehr

Sie ätzt durchs Hirn sich

Bis ins Mark

Dein Wunsch nach Glück

Wiegt tonnenschwer

Doch Blick und Aussicht bleiben leer

Du bist wie Gummi

Nie mehr stark

Verzweifelt kriechst Du

Durch den Schlamm

Der Dich umhüllt

Umklammert

Klebt

Im Herz ists seicht Dir

Müd und

Klamm

Und Deine Seele ward zum Schwamm

Dort, wo der Ziegensauger

Lebt

Teufel

Blicke, die dich töten werden

Kälte die das Leben schockt

Atemlos

Und Herzbeschwerden

Überall nur Tod auf Erden

Glück, Vertrauen

Längst verzockt

Schläge tief in Herz und Seele

Eis tropft auf die nackte Haut

Whiskydunst

Verbrennt manch´ Kehle

Dass dies Feuer weiterschwele

Jede Nacht

Total versaut

Alles bricht in tausend Scherben

Schreie klirren durch die Nacht

Blitze zucken auf die Erden

Die sofort zu Monstern werden

Wart nur ab

Bald ist´s vollbracht

Zischend stoben Funkenschwaden

Aus der Höllentiefe auf

Renn jetzt los

Du darfst nicht warten

Sonst wirst du im Hass entarten

Und der Teufel frisst dich auch

Gift trieft an den Teufelspfeilen

Treffen jeden

Der noch hier

Lass uns flugs zum Himmel reiten

Lass uns nie mehr toben

Streiten

Und wir entgehen seiner Gier

Da, das Dunkel längst schon wabert

Fängt fast jeden

Der zu schwach

Wer noch blöd von Liebe labert