Kneipenschluss - Pit Vogt - E-Book

Kneipenschluss E-Book

Pit Vogt

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Beschreibung

Verloren zwischen Tag und Nacht! Die Kneipe hat längst dichtgemacht! Du sitzt draußen auf der Straße! Und du weißt nicht genau, wohin du gehen sollst! Suchst du nach dem Weg? Wohin wirst du gehen? Deine Gefühle kämpfen tief in deiner Seele miteinander. Und du schweigst. Doch da ist so viel noch ungesagt. Ist es so? Ist es anders? Du bist zerrissen! Deine See scheint zerrissen! Worte beschreiben dein Inneres. Doch es sind nur Worte. Es gibt keine Klarheit. Es wird nie Klarheit geben! Und doch ist dir genau das klargeworden! Die Nacht geht schon vorüber! Und deine Träume sind längst fort! Morgen hat die Kneipe wieder auf! Du wirst neue Träume haben!

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Seitenzahl: 33

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Inhaltsverzeichnis

Er

Gebet

Nebel

Die Muschel

Nachtflug

Kneipenschluss

Sein Traum

Bahnsteig

Dreckige Zeiten

Friedhof

Schatten

Flucht ins Ungewisse

Das Meer

Jenseits

Zerrissen

Wolken ziehn

Wolkenreiter

Vorm Tal

Weekend in San Diego

Schattenhotel

Schatten einer Liebe

Seelenschatten

Nirgendwo

Falsche Wege

Dein letzter Brief

Abschied

Beim Mond

Das Stückchen Leben

Nackt

Hoffnung

Schuld

Manche Tage

Ohne Titel

Blizzard

Am See

Irgendwo

Versteck

U-Bahn

Er

Es war am Rand der großen Stadt

Da lebte er mit sich allein

Dort, wo die Welt nichts Warmes hat

Hat er gelebt, allein, nicht satt

Er wollt es nicht

Es musste sein

So manchen Joint am Morgen schon

Den er gefunden irgendwo

Er triebs mit manchem Hurensohn

Für wenig Geld

Was macht das schon

Ein Stückchen Leben

Oder so

An einem Tag, der anders schien

Fand er den Mann

Der ihm gefiel

Er zog mit ihm mal her,

Mal hin

Es machte alles einen Sinn

Vielleicht war das sein neues Ziel

Der fremde Kerl hat ihn gemocht

Er fand ihn lustig sicherlich

Er hatte ihm mal was gekocht

Dort, wo der Specht ins Holze pocht

Da sagte er: “Ich liebe dich“

In seinen Armen träumte er

Von manchem Glück

Vom fernen Land

Mit diesem Mann ans blaue Meer

Ein Stückchen Leben, das nicht leer

Ein bisschen nur die fremde Hand

Doch irgendwann als Regen fiel

War jener Fremde plötzlich fort

Und wieder neu das alte Spiel

So arm und einsam, ohne Ziel

An einem kalten, stillen Ort

Ein Stückchen Hoffnung war da noch

Er dachte an den Fremden oft

Das hielt ihn fern

Von manchem Loch

Das schmolz dahin ganz sacht jedoch

Manch´ Träne aus den Augen tropft

Bald zog er weiter seinen Weg

Am Rand der Stadt mit seinem Joint

So Vieles schien vom Wind verweht

Sein Leben wohl total verdreht

Auf keiner Suche nach ´nem Freund

Ein Husten quälte plötzlich stark

Das Blut lief ihm aus Nas´ und Mund

Der Hölle nah an Nacht und Tag

Er hielt sich noch

Hat nicht geklagt

Sein Leib so krank

Die Seele wund

Halbtot und schwer

Fast wie ein Stein

Versank er unterm Blätterdach

Am Rand der Stadt – so sollt es sein

Nur er, sein Traum, der Mondenschein

Noch nie war er so hell und wach

Es war am Rand der kalten Stadt

Als er die Augen leise schloss

Dort wo der Wald noch Träume hat

Verschwand er still

Vom Leben matt

Ein bisschen Hoffnung

Gar nicht groß

Gebet

Er lag und liegt mir dicht am Herzen

Ich will ihm helfen aus der Not

Für ihn die allerschönsten Kerzen

So viel für ihn liegt mir am Herzen

Ich bete für den Freund zu Gott

Er ist allein dort in der Fremde

Ich muss zu ihm

Doch fühl mich schwach

Für ihn mein allerletztes Hemde

Ich muss zu ihm in diese Fremde

Zu zweit geht’s leichter unterm Dach

Uns trennen Meilen

Kilometer

Und doch flieg ich sie zu ihm bald

Mein Freund

Ich komm

Doch etwas später

Ich komm die Meilen

Kilometer

Das Weihnachtsfest steht schon im Wald

Er lag und liegt mir dicht am Herzen

Ein Freund, der da ist, auch in Not

Für ihn die schönsten Weihnachtskerzen

So sehr liegt er mir tief im Herzen

Ich bete für den Freund

Für Dich

Zu Gott

Nebel

Schwarzer Nebel kommt

Zieht weiter

Nichts bleibt ihm verborgen

Nichts

In ihm drin scheints gar nicht heiter

Nebelschleier wabern weiter

Jenseitig von Tag und Licht

Bin tief drin in jenem Nebel

Geht nach vorn nicht

Nicht zurück

Angst kommt auf

Mir brummt der Schädel

Todesschrei im dichten Nebel

Ich beweg mich nicht ein Stück

Wo die Heimat

Wo mein Leben

Wo sind Menschen

Die ich kenn

Schon versuch ich es mit Beten

Will zurück mein altes Leben

Will die Welt

Die gar nicht schön