Riskier den Tod - Pit Vogt - E-Book

Riskier den Tod E-Book

Pit Vogt

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Beschreibung

Ein neuer Gedichtband von Pit Vogt ist da! Es sind Gedanken, die sich mit dem ultimativen Ende, dem gefürchteten Tod, der daraus keimenden Hoffnung und vielleicht auch einem Neubeginn befassen. Tiefergehende Gefühle zeichnen alle Gedichte und Texte von Pit aus. Darin könnten sich Menschen durchaus wiederfinden. Und doch gehen die Texte erst einmal tief in die Seele hinein. Nicht immer sind sie schön und keinesfalls lustig. Vielmehr lassen sie den Leser oftmals erstarren und ängstlich werden. Vielleicht aber helfen Pits Texte auch bei der Aufarbeitung von Verlusten, von dramatischen, ganz persönlichen Schicksalsschlägen und Lebenswendungen. Die Vielfältigkeit des Lebens lassen Pits Texte wirken. Immerhin - es kann jeden betreffen, es kann immer geschehen. Denn fest steht, dass dieses Leben ein absolutes Risiko ist, welches jeder lebendige Mensch jeden Tag neu riskiert. Letztendlich riskiert in diesem Moment auch jeder das, wovor er sich fürchtet: den Tod!

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Seitenzahl: 33

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Inhaltsangaben

Euer Licht

ohne Titel

Tod (Betrachtung)

Schuld

Schwelle

nackt

Angst

Phönix

blöde Frage

letzte Minute

Sturm

Nebel

Heimkehr

(ein Wort nur)

letzter Sommer

verändert

Dunkelheit

die Herde

obdachlos

Weihnachtsgeschichte

Tod

Todesnachricht

am Grab

Selbstmordversuch

Autist

Annäherung

Ende

stilles Ende

zerrissen

Das, was mir bleibt

(Euer Licht)

Für meine Eltern

Verlesen bei der Bestattung meiner Eltern

Das, was mir bleibt, ist Euer Licht

Und eine Hoffnung,

Tief in mir

Erinnerung im Angesicht

Und Mama sagt: Komm, weine nicht

Doch wein´ ich still am Grabe hier

Das, was mir bleibt, ist Euer Wort

Ist Euer Lachen,

Mamas Traum

An diesem furchtbar kalten Ort

Seid ihr so nah

Und doch weit fort

Verfängt sich mancher Wunsch im Baum

Du, Mama kamst aus Schlesien her

Mit einem Leiterwagen nur

Du hast gekämpft

Oft war es schwer

Doch niemals blieb der Teller leer

Du triebst sie an die Lebensuhr

Mir fehlt jetzt deine schützend´ Hand

Dein Lachen auch

Dein lieber Gruß

So einsam ists mir jetzt im Land

Nimm mich noch einmal an die Hand

Wir fliehen vor dem letzten Schluss

Und Papa aus dem Ungarnland

Vertrieben auch

Kamst Du hierher

Als Lehrer warst Du gut,

Bekannt

Und wenn manch` Luftschloss mal aus Sand

Dann sagtest Du:

Nehms nicht so schwer

Ihr beide gabt mir Halt und Kraft

Und Euren Segen

Euer Licht

Ihr seid am Ziel

Ihr habt´s geschafft

Ich denk an Euch

Bei Tag

Und Nacht

Das, was mir bleibt,

Ist Euer Licht

Ein leises Wort

Von Dir

Von mir

Ein stiller Blick

Zu Dir

Zu mir

Ich seh Dein Lächeln

Dein Gesicht

Seh Deine Tränen auch

Im Licht

Hör Deine Stimme

Sanft und klar

Du rufst nach mir

Wies immer war

Bist für mich da

In aller Zeit

Nein, nie wards mir zu Dir

Zu weit

Der Sturm heult draußen

Plötzlich auf

Was heißt das nur

Ich komm nicht drauf

Du hast Dich plötzlich aufgemacht

Und es war gestern

In der Nacht

(ohne Titel)

Es ist das Unbekannte

Das, was dich trägt

Ist nicht das Leben

Es ist die Angst

Die Panik auch

Manchmal

Nicht immer

Du kennst es nicht

Es ist nicht greifbar

Du weißt es nicht

Es ist nicht schön

Du kannst es kaum ertragen

Da sind so viele ungefragten

Fragen

Und so viele Tränen

Ungeweint

Geweint an jenem Tage

So vieles ist jetzt klar

So klar

Und doch

Nicht klar genug

Du kennst ihn nicht

Du siehst ihn doch

Er ist vor dir

Du kannst ihn greifen

Doch ist er unsichtbar

Für jeden

Für dich

Der Tod

(Tod – Betrachtung)

Schuld

Das wiegt so schwer in deinem Kopf

Die Frage: Hab ich´s falsch gemacht

Bin ich vielleicht ein dummer Tropf

Die Schuld wiegt schwer in meinem Kopf

Ich hab mir das nicht ausgedacht

Du machst so vieles falsch,

Verkehrt

Doch wie ists richtig

Sag mir,

Wie

Du bist zu oft zu unbeschwert

Dann bist du stur,

So unbelehrt

Du glaubst, du schaffst das Leben nie

Es geht bergab

Und kaum bergauf

Du hörst versteckte Schrei nicht

Dies Leben scheint ein Hürdenlauf

Du kneifst zu oft

Und scheißt darauf

Und nirgendwo zeigt sich ein Licht

Du fühlst die Schuld

Ganz tief in dir

Du fragst dich ständig:

Ist das so?

Du bist doch gar kein wildes Tier

Du willst doch helfen

Jetzt und hier

Doch bist du nur noch schwer,

Nicht froh

Die Schuld wiegt ein schwerer Stein

Presst Tränen aus dem Seelenschutt

Du fühlst dich schwach und sehr allein

Du fühlst dich dumm und winzig klein

Nein, irgendwie ist gar nichts gut

Was ist das nur, das in dir bohrt

Ist das Versagen

Ist das Schuld

Egal, an welchem Weltenort

Es geht nicht weg

Es geht nicht fort

Dir fehlts an Einsicht und

Geduld