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Drei Körper, ein wildes Verlangen – Lust wird zur Sucht! Dieser Sammelband entfesselt fünf unwiderstehliche Geschichten, die das tabulose Spiel zu dritt zelebrieren. Mal zärtlich, mal dominant, immer sinnlich – diese Dreier-Erlebnisse entzünden ein Feuer, das keine Grenzen kennt. Bist du bereit für den Rausch? Tauche ein in eine Welt, in der Ekstase zu dritt zum höchsten Vergnügen wird … ACHTUNG! Enthält sexuell anstößige Texte und ist erst ab 18 Jahren geeignet!
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Seitenzahl: 74
Veröffentlichungsjahr: 2025
Dreier Rausch
Fünf prickelnde Kurzgeschichten
Bernadette Binkowski
Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.
Dreier im Regen
Ein sinnlicher Dreier
Beim Shoppen überrascht
Verführung zum Dreier
Zwischen ihren Chefs
Der Sommer hatte etwas Verheißungsvolles an diesem Abend. Die Sonne hing tief über dem Horizont, ihre letzten Strahlen glitzerten auf den Wellen wie ein Flüstern von Gold. Marina stand am Geländer des kleinen Beachclubs, ein Cocktailglas in der Hand, und sah hinaus aufs Meer. Ihr Kleid – luftiger Leinenstoff, so dünn, dass es sich dem Körper anschmiegte – flatterte leicht im warmen Wind. Sie hatte nicht erwartet, heute jemanden zu treffen. Eigentlich wollte sie nur diesen einen freien Abend genießen, den salzigen Duft der Luft und den Rhythmus der Musik aus den Lautsprechern. Aber dann war er da: Leo, den sie seit Jahren nur flüchtig kannte. Und noch überraschender – sein Freund, Ben, groß, mit einem Grinsen, das mehr versprach als bloß Small Talk. «Noch ein Mojito?», fragte Leo und hielt ihr ein zweites Glas hin. Seine Augen blitzten, als er sie musterte, und Marina spürte das leichte Kribbeln, das von ihm ausging. Sie nahm den Drink, ihre Finger streiften seine. Ein banaler Moment, aber sie spürte, wie etwas in der Luft vibrierte. Ben stand dicht hinter Leo, sein Blick dunkel, neugierig. «Du siehst so aus, als hättest du Lust auf mehr als nur Cocktails», sagte er leise, und Marina lachte, schüttelte den Kopf, aber das Funkeln in ihren Augen verriet sie. Sie hatte Lust. Auf alles, was dieser Sommer ihr bieten konnte. Und diese beiden Männer vor ihr waren wie zwei verschiedene Geschmacksrichtungen – Leo mit seinem verschmitzten Lächeln, Ben mit diesem Blick, der alles an ihr zu durchschauen schien. «Vielleicht. Vielleicht auch nicht», sagte sie spielerisch und drehte sich ein Stück zur Seite, sodass der Stoff ihres Kleides an ihrer Taille spannte. Leo hob eine Augenbraue, Ben grinste breit. «Ein Vielleicht klingt doch vielversprechender als ein Nein», meinte er, und Marina spürte, wie die Wärme in ihrem Bauch wuchs. Leo lehnte sich vor, sein Atem streifte ihre Wange. «Komm mit ans Wasser. Nur wir drei.» Der Gedanke, mit ihnen am Strand zu sein, während die Welt im Dämmerlicht verschwamm, ließ sie nicht los. Marina nickte schließlich, und Leo nahm ihre Hand, während Ben mit einer lässigen Geste dem Barkeeper zuwinkte, um die Rechnung zu begleichen. Der Weg zum Wasser war kurz, aber er fühlte sich endlos an. Jeder Schritt durch den kühlen Sand war ein kleines Vorspiel – Marina spürte Leos Hand, fest und sicher, während Ben dicht hinter ihr ging, sein Körper so nah, dass sie die Hitze spüren konnte, die von ihm ausging. Am Rand der Wellen blieben sie stehen. Die Sonne war fast verschwunden, und das Meer glühte in einem tiefen Blau. Leo ließ ihre Hand los, trat einen Schritt zurück, als wollte er sie in diesem Licht betrachten. «Du siehst aus wie ein Sommernachtstraum», sagte er, und Marina lachte leise. «Bist du ein Dichter geworden, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben?» «Vielleicht. Vielleicht hab ich nur die richtigen Worte gefunden, weil du hier stehst.» Ben trat jetzt vor, legte eine Hand an ihre Hüfte. «Und was machst du jetzt, Marina? Wenn zwei Männer dir den Himmel versprechen – nimmst du ihn an?» Seine Stimme war tief, ein sanftes Grollen, das sie an das Rauschen der Wellen erinnerte. «Vielleicht», flüsterte sie wieder, und diesmal war es keine Ausrede. Ihre Hände ruhten auf Bens Armen, spürten die Stärke darunter, während Leo sie von der anderen Seite betrachtete. Das Knistern zwischen ihnen war unübersehbar. «Vielleicht reicht uns das», murmelte Leo und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann beugte er sich vor, küsste sie sanft – nur ein Hauch, kaum mehr als ein Versprechen. Marina schloss die Augen, genoss den Geschmack von Salz und Sommer auf seinen Lippen. Als er sich löste, spürte sie Bens Hände fester an ihrer Taille. «Ein Vielleicht, das so schmeckt, kann nicht falsch sein», sagte er, und ohne zu zögern, zog er sie näher, seine Lippen fanden ihren Hals, während Leo sie von vorn ansah, als würde er jede ihrer Reaktionen in sich aufnehmen. Der Sand war kühl unter ihren Füßen, aber ihre Haut brannte vor Erwartung. Marina ließ sich fallen, ließ sich führen, ihre Finger glitten über Leos Brust, während Ben ihre Hüfte umschloss. Keine Eile, kein Zögern – nur das Spiel mit Blicken und leichten Berührungen, das alles andere vergessen ließ. Der Wind wehte über den Strand, trug das Rauschen des Meeres wie einen Rhythmus, dem ihre Körper folgten. Marina spürte die Hände der Männer an ihrer Haut, spürte, wie sich alles in diesem Moment verdichtete – wie ein Versprechen, das in der Luft hing. Leo legte seine Stirn gegen ihre, seine Stimme ein Flüstern. «Willst du wissen, wie sich der Sommer wirklich anfühlt?» Und Marina, atemlos, nur ein Nicken. «Zeig es mir», flüsterte sie, und die Nacht öffnete sich für sie wie ein Versprechen. Der Sand unter ihren Füßen war weich, kühl von der Meeresluft, doch jede Berührung, jeder Atemzug war warm, fast glühend. Marina spürte Leos Hand an ihrem Rücken, spürte, wie er sie sanft näher zu sich zog, während Ben sie festhielt, als wollte er sie davor bewahren, davongetragen zu werden. «Ihr zwei macht mich verrückt», murmelte sie, ein Lächeln auf ihren Lippen, das nicht zu verbergen war. Leo lachte leise, seine Stimme kaum mehr als ein Hauch. «Dann lass uns sehen, wie weit wir gehen können.» Ben neigte sich vor, seine Lippen fanden Marinas Hals erneut, und dieses Mal blieb er länger, ließ seinen Atem auf ihrer Haut tanzen, bis ihr ganzer Körper zu kribbeln begann. Leo schob das Haar von ihrer Schulter, küsste die Stelle, an der Bens Finger ruhten. Es war ein leises Spiel, ein ständiges Hin und Her – als hätten sie sich vorgenommen, sie immer wieder aufs Neue zu überraschen. Marina schloss die Augen, ließ die Berührungen einfach geschehen. Jeder Kuss, jeder Blick, jedes leise Lachen der beiden Männer war wie ein Tropfen auf glühenden Kohlen, ein Knistern, das sie nicht mehr losließ. Sie spürte, wie Bens Hand an ihrer Taille tiefer wanderte, wie Leo ihr Gesicht mit einer zärtlichen Entschlossenheit in seine Richtung drehte. «Sag uns, was du willst», flüsterte Leo, seine Lippen so nah, dass sie fast schon wieder auf ihren ruhten. Marina spürte den pochenden Herzschlag in ihrer Brust, spürte die Hitze, die ihr bis in die Fingerspitzen stieg. «Ich will… euch. Zusammen. Heute Nacht.» Ein leises Lächeln glitt über Leos Gesicht, und Ben, hinter ihr, stieß ein kehliges Lachen aus. «Das ist alles, was wir hören wollten», sagte er, seine Stimme tief, fast rau. Er schob ihr Kleid ein Stück höher, seine Finger strichen über die weiche Haut ihrer Oberschenkel, so leicht, dass es fast schmerzte, weil sie mehr wollte. Leo küsste sie wieder, diesmal fordernder, aber immer noch sanft genug, dass es sich wie ein Tanz anfühlte. Marina lehnte sich gegen ihn, spürte Bens Hände an ihren Hüften, wie er sie drehte, sodass sie jetzt zwischen ihnen stand, gefangen in diesem Moment, der die Welt um sie herum vergessen ließ. «Du schmeckst nach Sommer», flüsterte Leo an ihren Lippen, und Marina musste lachen, weil es so kitschig war und gleichzeitig so wahr. Bens Hände glitten höher, fanden den Saum ihres Kleides, schoben es noch ein Stück höher, bis der Stoff kaum mehr war als ein Hauch über ihren Schenkeln. Die Luft um sie herum war schwer von Salz und der Wärme ihrer Körper. Marina konnte spüren, wie die beiden Männer sie musterten, jeder Blick ein Kompliment, jeder Atemzug ein Versprechen. Leo lehnte sich vor, sein Mund an ihrem Ohr, während Ben seine Hände auf ihren Rücken legte, die Daumen kreisend über die feine Linie ihrer Wirbelsäule. Marina schloss die Augen, ließ sich treiben, während Ben sie von hinten umschloss, seine Hände ihre Taille umspielten, als wollte er herausfinden, wie sie sich in diesem Moment anfühlte. Der erste Tropfen Sommerregen fiel, fast unbemerkt, ein kühler Hauch auf ihrer Haut. Marina spürte ihn kaum – so sehr war sie in das Spiel der beiden Männer vertieft. Leo küsste sie erneut, seine Lippen warm und weich, während Bens Hände den Stoff ihres Kleides weiter nach oben schoben. Er ließ sie spüren, dass sie sich keine Sorgen machen musste – dass er wusste, was er tat. Der Sand unter ihren Füßen war kalt, aber jeder Atemzug, jeder Blick der Männer war wie Feuer auf ihrer Haut. Die Musik aus dem Beachclub war nur noch ein fernes Echo, ein Beat, der sich in ihren Herzschlag mischte. Leo und Ben nahmen sich Zeit, sie zu erforschen, jeder Kuss, jede Berührung war wie eine Welle, die sie tiefer in dieses Spiel hinein zog. Marina wollte nicht, dass es jemals aufhörte.