Ein neuer Mitbewohner für die Bondage WG - Cécile La Roche - E-Book

Ein neuer Mitbewohner für die Bondage WG E-Book

Cécile La Roche

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Beschreibung

Der junge Student Sam ist verzweifelt. Nach einer unschönen Trennung und einem Uniwechsel ist er auf der Suche nach einer neuen Wohnung - und das hatte er sich bedeutend einfacher vorgestellt. Doch dann stößt er auf eine Anzeige: Ein Dom und zwei Subs auf der Suche nach einem Mitbewohner. Könnte dies das unmoralische Angebot sein, das sein Leben für immer verändern wird? Skeptisch lässt er sich auf ein Treffen ein - und erlebt mehr als er sich je zu träumen gewagt hatte.... BDSM Elemente (Spanking, Fußfetisch, D/S), nur für Erwachsene geeignet

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 29

Veröffentlichungsjahr: 2019

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Ein neuer Mitbewohner für die Bondage WG

"Wir kommen nicht drum herum. Wir brauchen wohl oder übel einen neuen Mitbewohner", sagte Eric schulterzuckend mit Blick auf seinen Taschenrechner.Charles stöhnte frustriert auf. "Sag ich doch", triumphierte Jacob und warf seine langen blonden Locken zurück. Drei Wochen war es nun her, dass Jonathan ausgezogen war und sie konnten alle drei nicht leugnen, dass die zusätzliche finanzielle Belastung kaum tragbar war. Trotzdem hatte Charles auf eine genaue Kalkulation bestanden und Eric hatte, diplomatisch wie immer, eingewilligt."Aber wenn meine Promotion endlich beendet ist-", setze Ersterer nun an und klang beinahe verzweifelt.

"Ist sie aber noch nicht", unterbrach Jacob den Einwand ungeduldig. "Beruhigt euch", befahl Eric, als Charles zu einer wütenden Antwort ansetzte. "Ich weiß, was du befürchtest, Charles. Du hast Angst vor dem, was die Leute sagen werden, wenn sie von unserer Lebensart erfahren." Unruhig rutschte der Angesprochene auf seinem Stuhl hin und her. Das kinnlange, glatte schwarze Haar fiel ihm in die Augen, als er beschämt den Kopf senkte. Er wusste, dass Eric Recht hatte."Wir müssen bloß auf den richtigen Seiten inserieren", entgegnete Jacob ungeduldig.

Der sexuell offenherzige Student konnte in keinster Weise nachvollziehen, wieso sein Mitbewohner sich nach außen hin so prüde verhielt (insbesondere da er wusste, wie dieser im Schlafzimmer sein konnte)."Ach, ich weiß nicht", murmelte Charles und errötete. "Nun, in den einschlägigen Portalen werden wir wohl am ehesten jemanden finden, der unsere Einstellung teilt", stellte Eric fest. "Allerdings möchte auch ich nicht, dass jeder Perverse da draußen unsere Privatadresse kennt", fügte er nachdenklich hinzu und lehnte sich mit verschränkten Armen in seinem Stuhl zurück."Vor allem da ich, wie ihr wisst, im Internet als professioneller Dom bekannt bin. Wir sollten ein Bewerbungsverfahren einrichten und wenn uns jemand zusagt, treffen wir ihn an einem öffentlichen Ort und entscheiden, ob er uns vertrauenswürdig erscheint. Kannst du damit leben, Honey?" Seine Stimme hatte einen sanfteren Klang angenommen, als er sich beim letzten Satz Charles zugewandt hatte, welcher dies mit einem resignierten Nicken quittierte."Sehr schön. Ich schreibe in ein paar Foren." Jacob war aufgesprungen, um sich eifrig ans Werk zu machen, als Eric ihn aufhielt. Seine Stimme hatte einen härteren, dominanten Klang angenommen. "Nein, du schreibst erst einmal einen Entwurf. Den bringst du mir und wenn ich ihn für tragbar halte, besprechen wir, wo er eingestellt wird. Verstanden?" Die rechte Augenbraue hochgezogen, wartete Eric auf eine Antwort. Jacob registrierte den Wechsel in Körpersprache und Gebaren seines Gegenübers sofort und reagierte unverzüglich darauf.

"Natürlich, Sir."

"Generell wirkt es so, als könntest du es gar nicht erwarten, dass endlich ein Gleichgesinnter einzieht. Sind Charles und ich dir etwa nicht genug?" Der Blonde spürte, wie ihm das Blut ins Gesicht schoss und seine blassen Wangen pink färbte. Jonathan hatte zwar kein Problem mit ihren Spielen gehabt und auch hin und wieder ganz gerne zugeschaut, sich jedoch meistens lieber herausgehalten. Und auch wenn Jacob nicht verhehlen konnte, dass ihn der Gedanke daran, ihre kleine Gruppe zu vergrößern, erregte, so hatte er den Anschein, dass er nicht zufrieden mit ihrer kleinen Gemeinschaft war, niemals erwecken wollen.

Im Gegenteil. Eric und Charles waren mehr als seine versauten Spielpartner; sie waren mittlerweile seine zweite Familie."N- nein, ich würde niemals-", stammelte er, wurde jedoch jäh von Eric unterbrochen.

"Vielleicht musst du mal wieder in deine Schranken gewiesen werden."