Eine Reise voller "Höhepunkte" - Wien & Salzburg - Mirena Lavelle - E-Book

Eine Reise voller "Höhepunkte" - Wien & Salzburg E-Book

Mirena Lavelle

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Beschreibung

„Eine Reise voller Höhepunkte – Österreich“ erzählt die Geschichte von Mira, die bei einem Städtetrip nach Wien mehr erlebt, als sie je geplant hatte. Zwischen Kaffeehauskultur, sündigen Nächten und einem verführerischen Mann entdeckt sie Lust, Leidenschaft und ein Spiel, das immer heißer wird. Ein erotischer Liebesroman, der Herzen höher schlagen lässt.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
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Seitenzahl: 157

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Über mich

Es gibt Dinge, die flüstert man nur der besten Freundin zu… oder man schreibt sie auf.

Ich bin Mirena, Autorin für erotische Geschichten mit Herz, Witz und einer ordentlichen Prise frecher Fantasie. Ob Rooftop-Bars, verwunschene Gassen oder heiße Hotelbetten — in meinen Romanen wird geküsst, gelacht und gesündigt.

Meine Bücher sind für alle, die beim Lesen schmunzeln, erröten und sich heimlich fragen: „Warum passiert mir sowas eigentlich nie?“

„Eine Reise voller Höhepunkte – Wien & Salzburg“ ist der Beweis, dass man beim Städtetrip mehr erleben kann als nur Museumsführungen.

Lust auf mehr?

Website: galaktische-nacht.de

Instagram: @mirenas.tagebuch

Mirena Lavelle

Eine Reise voller Höhepunkte

Wien & Salzburg

Impressum

© 2025 Mirena Lavelle

Druck und Distribution im Auftrag der Autorin:

tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland

ISBN

Paperback        978-3-384-54900-6

Hardcover        978-3-384-54901-3

e-Book                978-3-384-54902-0

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist die Autorin verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autorin, zu erreichen unter: Willie Holding UG, Abteilung Impressumservice, Goldregenweg 2, 86169 Augsburg, Germany. Kontaktadresse nach EU-Produktsicherheitsverordnung: [email protected]

Inhaltsverzeichnis

„Manche Abenteuer beginnen mit einem Kuss. Die besten mit einem unanständigen Gedanken.“

Kapitel 1 – Zwischen Kaffeehaus und Kaiserstadt

Die letzten Kilometer auf der Autobahn zogen sich wie Kaugummi. Wien war zum Greifen nah, doch der zähe Verkehr ließ unsere Vorfreude fast zur Geduldsprobe werden.

„Warum müssen alle genau jetzt nach Wien fahren?“, murmelte ich und trommelte mit den Fingern auf das Armaturenbrett. Markus, der seit Stunden am Steuer saß, zuckte mit den Schultern. „Vielleicht sind sie auch nur wegen der Sachertorte hier. Oder weil Wien einfach großartig ist.“

Ich seufzte: „Oder weil sie wissen, dass ich dringend einen Kaffee brauche.“ „Du bist so klischeehaft“, lachte Markus. „Ich bin nicht klischeehaft. Ich bin müde“, entgegnete ich. Kurz darauf überquerten wir die Stadtgrenze, und plötzlich machte der zähe Verkehr nichts mehr aus. Wien lag vor uns – mit seinen eleganten Altbauten, breiten Boulevards und Straßenbahnen, die sich gemächlich durch das Stadtbild schlängelten.

Nachdem wir unser Auto in einem Parkhaus nahe der Kärntner Straße untergebracht und im Hotel eingecheckt hatten, stand mein wichtigster Punkt auf der To-do-Liste: Kaffee.

„Café Central oder Café Sperl?“, fragte Markus, während er auf sein Handy schaute. „Café Central. Wenn schon, denn schon“, meinte ich und nahm Markus an die Hand. Nur wenige Minuten später standen wir vor dem imposanten Eingang. Die riesigen Holztüren, die verzierten Fenster – als würde man in eine andere Zeit eintreten. Ich öffnete die Tür, und sofort umfing mich eine Atmosphäre aus vergangenem Glanz: hohe Decken mit kunstvollen Gewölben, leise klassische Musik, Kellner in schwarzen Westen.

„Ich glaube, ich habe mich verliebt“, flüsterte ich ehrfürchtig. „In mich oder in den Kaffee?“, fragte Markus schmunzelnd. Ich grinste: „In den Kaffee. Aber du bist knapp dahinter.“

Wir nahmen an einem kleinen Marmortisch Platz. Markus ließ sich entspannt zurücksinken und studierte die Karte. „Gut, was bestellt man hier? Sachertorte? Apfelstrudel? Oder einfach alles?“ Ich überlegte keine Sekunde. „Definitiv alles.“

Der Kellner brachte unseren Kaffee – eine Wiener Melange für mich, einen Verlängerten für Markus. Ich nahm den ersten Schluck und seufzte genüsslich.

„Oh Gott“, flüsterte ich. Markus grinste. „So gut?“ Ich stellte die Tasse ab und sah ihn ernst an. „Ich glaube, ich ziehe hierher.“ Er schüttelte lachend den Kopf. „Nach einem einzigen Kaffee?“

„Nicht irgendeinem Kaffee. Diesem Kaffee“, entgegnete ich und nahm noch einmal einen Schluck aus der heißen Tasse. Er hob seine an und prostete: „Na dann, auf Wien.“ Wir stießen mit an – und damit begann unser Abenteuer.

Nach unserem ausgedehnten Kaffeehausbesuch schlenderten wir durch die Wiener Innenstadt. Die Nachmittagssonne tauchte die historischen Fassaden in ein warmes Licht, und ich spürte, wie sich eine angenehme Urlaubsleichtigkeit in mir ausbreitete.

„Ich verstehe jetzt, warum Wien als eine der schönsten Städte der Welt gilt“, sagte ich und ließ meinen Blick über die majestätischen Gebäude schweifen. Markus grinste: „Sag ich doch. Und wir haben gerade erst angefangen.“

Wir verbrachten den restlichen Nachmittag damit, durch die Kärntner Straße zu bummeln, uns von den belebten Straßen treiben zu lassen und den einen oder anderen Laden unsicher zu machen. Markus hatte ein Faible für alte Buchhandlungen, also landeten wir in einem winzigen Antiquariat, wo er minutenlang ehrfürchtig über eine zerfledderte Ausgabe von „Faust“ strich. Ich hingegen ließ mich von einer Auslage voller handgefertigter Pralinen verführen.

„Also, du kaufst alte Bücher, ich kaufe Schokolade – wir sind definitiv die perfekte Kombination“, stellte ich fest, während ich mir eine Nougatpraline auf der Zunge zergehen ließ.

„Oder eine tickende Zeitbombe, wenn du in einen Zuckerschock fällst und ich dich mit Goethe zitieren muss.“ Ich lachte: „Solange ich mit einer Praline im Mund sterbe, ist es ein würdiger Abgang.“

Als die Dämmerung über die Stadt fiel, zog es uns zum Stephansplatz. Die Luft war angenehm mild, und der Platz vor dem Dom pulsierte mit Leben. Straßenkünstler spielten sanfte Geigenmelodien, ein paar Touristen versuchten, das perfekte Foto einzufangen, und irgendwo duftete es nach frisch gebackenen Brezeln. Dann standen wir vor ihm: dem Stephansdom.

„Wow.“ Ich musste wirklich innehalten. Das gotische Meisterwerk ragte in den dunkler werdenden Himmel, seine kunstvollen Verzierungen wirkten im schummrigen Abendlicht fast mystisch. „Beeindruckend, oder?“, fragte Markus. Ich nickte stumm. Es war nicht nur die Architektur – es war die Atmosphäre. Die jahrhundertealten Mauern schienen Geschichten zu flüstern, und ich konnte mir lebhaft vorstellen, wie hier einst Kaiser, Künstler und einfache Bürger ihren Weg gingen. „Lass uns reingehen“, schlug Markus vor.

Wir traten durch das riesige Portal und wurden von kühler, erhabener Stille empfangen. Das Innere des Doms war noch beeindruckender als erwartet: hohe Säulen, farbige Glasfenster, der schwache Schein von Kerzen, die flackernd die Dunkelheit durchbrachen.

Ein paar Menschen saßen in den Bänken und versanken in stiller Andacht. Ich spürte, wie mich eine seltsame Ruhe durchströmte. „Ich liebe solche Orte“, flüsterte ich. Markus nickte. „Egal, ob man gläubig ist oder nicht – es ist unmöglich, sich hier nicht ehrfürchtig zu fühlen.“

Wir gingen langsam durch das Kirchenschiff, betrachteten die kunstvollen Altäre und blieben schließlich vor dem berühmten Hochaltar stehen. Die goldene Verzierung leuchtete im schummrigen Licht, und für einen Moment vergaß ich alles um mich herum.

„Wusstest du, dass Mozart hier geheiratet hat?“, fragte Markus leise. Ich schüttelte den Kopf. „Und jetzt stehe ich an genau diesem Ort. Verrückt.“ Wir blieben noch eine Weile, ließen die Atmosphäre auf uns wirken. Ein Mönch ging durch den Seitengang, sein Gewand raschelte leise über die alten Steinplatten.

„Lass uns auf den Turm steigen“, schlug ich plötzlich vor. Markus sah mich skeptisch an. „343 Stufen? Nach einem Tag voller Essen?“ „Denk an die Aussicht!“ Er seufzte theatralisch, dann packte er meine Hand. „Na gut. Aber wenn ich oben zusammenklappe, trägst du mich runter.“ „Versprochen.“

Der Aufstieg war anstrengender als gedacht. Die steinerne Wendeltreppe war eng und schien sich endlos in die Höhe zu winden. Irgendwo auf halber Strecke blieb ich stehen und japste: „Okay. Vielleicht war das… keine brillante Idee.“ „Zu spät, jetzt ziehen wir das durch“, keuchte Markus.

Endlich erreichten wir die Aussichtsplattform – und jeder einzelne Schritt hatte sich gelohnt. Vor uns erstreckte sich Wien, beleuchtet von tausend Lichtern. Die Straßen zogen sich wie Adern durch die Stadt, die Dächer der alten Gebäude schimmerten in der Nacht. Der dunkle Lauf der Donau schlängelte sich durch das Panorama, während in der Ferne das Riesenrad des Praters leuchtete.

Ich atmete tief ein. „Markus, das ist atemberaubend.“ Er stellte sich hinter mich, legte seine Arme um meine Taille. „Wien bei Nacht hat definitiv was.“

Wir blieben noch eine Weile oben, ließen die Magie der Stadt auf uns wirken. „Weißt du“, begann Markus, seine Stimme war tief und nachdenklich,“Wien ist wie eine Frau. Schön, geheimnisvoll, mit einer reichen Geschichte und einem Herz, das in seinem eigenen Rhythmus schlägt. „Ich lehnte mich zurück an seine Brust und spürte die Wärme seines Körpers. „Wie das?“

Er begann, mit seinen Fingerspitzen mein Schlüsselbein nachzufahren, was mir einen Schauer über den Rücken jagte. „Sieh dir das Kopfsteinpflaster an, wie es sich durch die Stadt schlängelt und die Geschichte von Jahrhunderten von Schritten erzählt. Es ist wie die Adern eines Körpers, die das Leben in jede Ecke tragen. „Seine Berührungen wurden mutiger, wanderten meine Arme hinunter und ließen kleine elektrische Ströme durch mich fließen. Sein Atem war warm an meinem Hals, seine Lippen streiften meine Haut.

„Und die Gebäude“, flüsterte ich,“jedes Einzelne hat seine eigene Geschichte, seinen eigenen Charakter. Es ist, als ob jedes Fenster ein Auge ist, das tausend Geheimnisse gesehen hat.“

„Genau“, murmelte Markus, dessen Hände nun sanft auf meinen Hüften ruhten. „So ist es auch mit den Menschen. Jede Berührung, jeder Blick, jedes Gespräch, all das ist Teil des großen Lebens. „Seine Fingerspitzen begannen, die Kurve meiner Hüfte nachzuzeichnen, und ich spürte, wie sich eine Wärme in mir ausbreitete, die nichts mit der Anstrengung des Aufstiegs zu tun hatte.

„Hast du mich deshalb hierher gebracht?”, fragte ich und drehte mich zu ihm um, meine Augen suchten seine. Seine Miene war ernst, aber in seinen Mundwinkeln zuckte ein Hauch von Lächeln. „Um mir das Herz von Wien zu zeigen?“

„Vielleicht.” Seine Stimme war leise und verspielt, sein Blick verweilte auf meinen Lippen. „Oder vielleicht wollte ich dich einfach nur so sehen.” Ich spürte, wie meine Wangen rot wurden. „Wie sehe ich aus?“

Er trat näher, seine Augen verdunkelten sich. „Atemlos. In Ehrfurcht.” Sein Daumen strich über den Pulspunkt an meinem Hals. „So fühle ich mich auch bei dir.” Seine Hand glitt hinunter zu meinem Rücken und zog mich an sich. Ich spürte, wie seine Erektion durch seine Hose gegen meinen Oberschenkel drückte, und ein Schauer der Vorfreude durchfuhr mich.

„Markus“, hauchte ich, meine Stimme war kaum ein Flüstern. Sein Blick fiel auf meine Brust, wo mein Herz unter der Bluse sichtlich hämmerte. „Du spielst nicht fair.“

„Das habe ich nie behauptet“, murmelte er, und seine Augen verdunkelten sich, als sie meine trafen. Seine Hand glitt meinen Rücken hinunter und drückte sich in die Wölbung meines Hinterns. „Deine Muschi ist feucht für mich, nicht wahr?“

Ich biss mir auf die Lippe und versuchte zu ignorieren, wie mein Körper auf seine Worte reagierte. „Markus, wir sind in einer Kirche“, flüsterte ich und blickte mich nervös um. Es waren noch andere Touristen in der Nähe, aber sie waren zu sehr damit beschäftigt, die Pracht der Kathedrale zu bewundern, um unseren hitzigen Wortwechsel zu bemerken.

„Auf der Kirche, um genau zu sein“, sagte er, seine Stimme war ein verführerisches Schnurren. „Aber können wir in diesem öffentlichen Raum nicht einen privaten Moment für uns allein haben?” Seine Hand glitt auf die Vorderseite meines Körpers, sein Daumen strich über den Stoff meiner Jeans, genau dort, wo meine Klitoris um seine Berührung bettelte.

„Markus“, keuchte ich und versuchte, meine Stimme leise zu halten. „Wir können nicht... nicht hier.” Aber mein Protest war schwach, mein Körper verriet mein Verlangen. Er wusste es, wie sehr ich dahin schmolz.

„Du hast recht“, flüsterte er, seine Augen fixierten die Meinen. „Aber ich will dich. So sehr.” Er beugte sich vor, sein Mund war nur einen Atemzug von meinem entfernt. „Können wir warten, bis wir wieder im Hotel sind?“, schaffte ich es zu fragen. „Na gut”, brachte er schließlich nach einem kurzen inneren Kampf hervor.

Kapitel 2 – Wärme auf der Haut

Nachdem wir den Stephansdom hinter uns gelassen hatten, spürte ich, wie die Anstrengung des Tages langsam in meine Muskeln sickerte. Mein Körper erinnerte mich daran, dass wir seit Stunden auf den Beinen waren – von der Anreise über das Kaffeehaus bis hin zum endlosen Schlendern durch Wien.

„Markus“, seufzte ich, während wir Richtung Hotel gingen. „Ich glaube, ich werde morgen nicht mehr laufen können.“ Er grinste. „Dann ist es ja gut, dass unser Hotel einen Wellnessbereich hat.“ Ich sah ihn überrascht an. „Hat es?“

Er lachte: „Liest du eigentlich jemals die Hotelbeschreibungen, bevor du buchst?“ Ich schüttelte unschuldig den Kopf. „Ich habe mich auf wichtigere Dinge konzentriert.“ Markus hob eine Augenbraue. „Wichtigere Dinge? Und was könnte wichtiger sein als ein Wellnessbereich?“

„Kaffee“, zählte ich auf und hielt einen Finger hoch. „Frühstücksbuffet“, ergänzte ich mit einem Zweiten. „Und natürlich eine zentrale Lage“, erklärte ich mit dem dritten Finger. Er lachte leise und schüttelte den Kopf. „Na gut, du hast deine Prioritäten. Aber heute Abend steht trotzdem Wellness auf dem Programm. Sauna, Whirlpool, vielleicht eine Massage?“

Kaum waren wir im Hotelzimmer, schlüpfte ich aus meinen Schuhen und ließ mich auf das Bett fallen. „Ich bewege mich nicht mehr.“

Markus trat an den Kleiderschrank und holte zwei Bademäntel hervor. „Doch, das tust du. In diesen hier.“ Ich drehte meinen Kopf zu ihm und musterte ihn skeptisch. „Und was, wenn ich mich weigere?“

Er grinste, warf mir einen Bademantel zu und beugte sich dann über mich. „Dann trage ich dich runter.“ Ich hob herausfordernd eine Augenbraue. „Du würdest es nicht wagen.“ Sein Blick wurde schalkhaft. „Oh, ich würde.“ Ich seufzte und setzte mich auf. „Na schön. Aber nur, weil ich den Whirlpool wirklich verdient habe.“

Der Wellnessbereich war in gedämpftes Licht getaucht, nur das leise Plätschern des Whirlpools und das entfernte Summen der Sauna störten die Ruhe. Wir waren fast allein – nur ein älteres Paar saß am Rand des Pools und unterhielt sich leise.

Ich knotete meinen Bademantel auf und ließ ihn über meine Schultern gleiten, bevor ich vorsichtig ins warme Wasser stieg. Das sprudelnde Wasser umhüllte mich sofort, und ich konnte nicht verhindern, dass ein wohliger Seufzer über meine Lippen kam.

Markus folgte mir mit einem zufriedenen Ausdruck und ließ sich direkt neben mir nieder. „Okay“, murmelte ich, „Ich gebe es zu. Das war eine gute Idee.“ Er schmunzelte: „Ich weiß.“ Wir ließen uns von den Massagedüsen berieseln, und langsam sickerte die Müdigkeit aus meinen Gliedern. Mein Kopf fiel auf den Beckenrand zurück, meine Augen halb geschlossen.

Dann spürte ich eine Bewegung unter Wasser – eine ganz bestimmte Bewegung. Ich blinzelte zu Markus hinüber, der völlig unschuldig an seinem Glas Wasser nippte.

„Markus…“

„Ja?“, sein Ton war unschuldig, aber sein Blick verriet ihn. Seine Fingerspitzen strichen langsam über meine Hüfte, nur ein sanfter Druck unter der Wasseroberfläche. Gerade so viel, dass es mein Herz einen Schlag schneller schlagen ließ.

Ich biss mir auf die Lippe: „Das ist nicht der Sinn von Wellness.“ Er lehnte sich näher, sein Atem warm an meinem Ohr. „Warum nicht? Entspannung kann viele Formen haben.“ Ich wollte etwas entgegnen, aber dann verstärkte sich sein Griff leicht, und ein Kribbeln breitete sich von meiner Haut in jede Faser meines Körpers aus.

Ich atmete tief durch, riss mich zusammen und schob seine Hand sanft weg. „Nicht hier.“ Markus grinste herausfordernd. „Dann später?“ Ich sah ihn herausfordernd an. „Vielleicht.“

„Vielleicht?“, hakte er nach.

„Vielleicht“, flüsterte ich.

Er lehnte sich zurück, sein Blick vielsagend: „Ich nehme das als ein Ja.“

„Also gut“, sagte Markus schließlich und ließ das Wasser durch seine Finger perlen. „Wenn du schon so standhaft bleibst, dann lass uns zumindest die Sauna ausprobieren.“ Ich streckte mich genüsslich im warmen Wasser. „Hm… du meinst, ich soll mich jetzt aus dem perfekten Whirlpool bewegen?“

Er grinste: „Ich meine, du sollst dich weiter entspannen. Und außerdem, wer sagt denn, dass eine Sauna nicht genauso angenehm sein kann?“

Ich schnaubte leise. „Schwitzend in einer Holzkiste sitzen? Klingt verlockend.“ „Vertrau mir“, sagte er mit diesem typischen Markus-Blick, der immer bedeutete, dass er sich sicher war, mich zu überzeugen. Mit einem tiefen Seufzen glitt ich aus dem Wasser, schlang meinen Bademantel um mich und folgte Markus in den Saunabereich.

Die Sauna war fast leer – bis auf einen einzelnen Mann, der uns nur kurz zunickte, bevor er sich in die Ecke setzte und die Augen schloss. „Perfekt“, sagte Markus leise. „Was genau ist daran perfekt?“ Ich ließ mich auf einer der unteren Bänke nieder und zog die Knie an.

Er setzte sich neben mich, lehnte sich zurück und schloss für einen Moment die Augen. „Dass wir fast allein sind.“

Ich beobachtete ihn aus dem Augenwinkel. Die feuchte Hitze ließ kleine Perlen auf seiner Haut entstehen, sein Atem war tief und ruhig.

„Mmh“, murmelte ich und ließ meinen Kopf an die Holzwand sinken. Die Wärme kroch langsam durch meine Muskeln, löste jede Anspannung, die der Tag hinterlassen hatte. Markus öffnete ein Auge und musterte mich mit einem schiefen Lächeln. „Siehst du? Nicht so schlimm, oder?“ „Ich gebe es ungern zu… aber du hattest recht, das ist besser als der Whirlpool“, gestand ich.

„Das höre ich gerne.“ Für einen Moment herrschte angenehme Stille zwischen uns, unterbrochen nur vom leisen Knistern des Ofens. Doch dann spürte ich, wie sich Markus leicht zu mir drehte, seine Fingerspitzen sanft über meine bloße Schulter strichen.

„Weißt du, was das Beste an der Sauna ist?“, fragte er leise.

Ich öffnete die Augen und sah ihn fragend an. Er beugte sich näher. „Hier kann ich dich berühren, ohne dass du mich abblockst.“ Ich schnaubte leise. „Oh, meinst du das?“

Doch bevor ich weiterreden konnte, glitten seine Finger tiefer, streiften mein Schlüsselbein, wanderten über meine Arme. Es war eine sanfte Berührung, fast zufällig – und doch spürte ich, wie sich eine Gänsehaut auf meiner erhitzten Haut ausbreitete.

„Markus…“, warnte ich ihn leise. Er grinste: „Ja?“ „Wir sind nicht alleine“, flüsterte ich.

Er warf einen kurzen Blick zum anderen Saunagast, der mit geschlossenen Augen in seiner Ecke saß. Dann drehte er sich wieder zu mir. „Er schläft wahrscheinlich gleich ein.“ Ich atmete tief durch, aber Markus ließ nicht locker. Seine Hand wanderte weiter über meine Haut, ganz langsam, als wollte er mich testen.

Ich schluckte. „Markus…“ Er lehnte sich noch näher zu mir, sein Atem streifte meinen Hals. „Mira“, flüsterte er. „Lass dich einfach fallen.“ Ich biss mir auf die Lippe. Die Hitze der Sauna war nichts im Vergleich zu der Hitze, die sich gerade in mir ausbreitete.

Wir warteten, die Luft zwischen uns war dick vor Erwartung, bis der Mann in der Ecke endlich aufstand und die Sauna verließ. In dem Moment, in dem sich die Tür hinter ihm schloss, glitt Markus' Hand über meine Schulter hinunter zu meiner Brust und umfasste meine nackte Brust.

„Mira“, hauchte er mir ins Ohr, seine Stimme ein heißes Flüstern auf meiner Haut,“Du bist so schön.“

Ich zitterte, mein Körper reagierte trotz meines anfänglichen Protests auf seine Berührung. Die Wärme der Sauna hatte nichts mit der Hitze zu tun, die er in mir entfachte. Sein Daumen begann, Kreise um meine Brustwarze zu ziehen und entlockte meinen Lippen ein leises Keuchen. Ich schloss die Augen, lehnte mich in seine Berührung und ließ die Anspannung des Tages mit jeder Berührung dahinschmelzen.

„Wir sollten vorsichtig sein“, murmelte ich, aber meine Stimme war ein atemloses Flüstern, das nicht viel Überzeugung enthielt. „Niemand sieht uns zu“, versicherte mir Markus, dessen Stimme leise und heiser war, während seine Hand meinen Oberschenkel hinaufglitt und seine Fingerspitzen sich dem Scheitelpunkt meiner Beine näherten. „Wir sind ganz unter uns.“

Dem konnte ich nicht widersprechen. Die Sauna hatte sich in einen intimen Kokon aus Hitze und Dampf verwandelt, der uns in einen Schleier hüllte, der den Anschein erweckte, als wären wir die einzigen beiden Menschen, die es gab. Meine Haut war von der Hitze und seiner Berührung gerötet, mein Herz raste. Ich spürte die Glätte zwischen meinen Beinen und wie mein Atem bei seinen Annäherungsversuchen stockte.

„Du machst mich verrückt“, flüsterte ich, und meine Stimme war kaum zu hören, weil die Holzbänke der Sauna leise knarzten. „Gut“, erwiderte Markus mit einem verruchten Grinsen, während seine Hand unter das Handtuch glitt, das kaum meine untere Hälfte bedeckte. „Das ist der Plan. „Seine Fingerspitzen tanzten über meinen Innenschenkel und jagten mir Schauer über den Rücken.

Ich lehnte mich an ihn und atmete kurz auf, als seine Finger ihr Ziel erreichten und leicht über meine Klitoris strichen. „Wir können nicht“, protestierte ich, obwohl meine Hüften mich bereits verrieten und sich seiner Hand entgegendrückten.

„Warum nicht?“, fragte er, seine Stimme ein leises Murmeln in meinem Nacken. Seine freie Hand glitt zu meinem Rücken und zog mich näher heran. „Hier sind nur wir beide.“