Eine Sklavin als Geschenk | Erotische SM-Geschichten - Alisha Bell - E-Book

Eine Sklavin als Geschenk | Erotische SM-Geschichten E-Book

Alisha Bell

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 172 Taschenbuchseiten ... Zwischen Männern, die sich in geile Sexfantasien flüchten, und toughen Businessfrauen, die sich einfach nehmen, was sie brauchen, geht es in diesen sieben Gutenachtgeschichten wild und hemmungslos zur Sache: Die attraktive Sklavin Leah wird von ihrem Herrn kunstvoll verschnürt und als Geburtstagsgeschenk weitergegeben. Eine Frau beobachtet, wie ein scharfer Einbrecher die junge Mieterin der Wohnung gegenüber im Bett überrascht. Sophie kann sich zwischen drei sexy Surfern nicht entscheiden und vernascht einfach alle - gleichzeitig. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 228

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Impressum:

Eine Sklavin als Geschenk | Erotische SM-Geschichten

von Alisha Bell

 

Hinter Alisha Bell verbirgt sich ein Autoren-Duo aus Deutschland. Die weibliche Hälfte ist unter ihrem Klarnamen als erfolgreiche Autorin tätig, der männliche Teil arbeitet als Schauspieler. Gemeinsam schreiben sie erotische Erzählungen, in denen sie mit Neugier, Lust und Humor die männliche und weibliche Perspektive der Leidenschaft zusammenführen.

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2023 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © artrotozwork @ 123RF.com © pekosman @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783750779341

www.blue-panther-books.de

Feuchtnasser Urlaub

Shannon hatte die Nase voll. Der Weg vom Miami International Airport bis zum Hotel war einfach zu lang. Und sie hatte Stress mit dem Taxi gehabt. Der Idiot von Fahrer hatte ihren Namen falsch geschrieben. So hatte sie das hochgehaltene Schild Ohenry zwar gelesen, aber nicht auf sich bezogen, denn es hätte O’Henry heißen müssen! Dadurch hatte sie fünfzehn wertvolle Minuten ihres Lebens verloren! Und jetzt nahm der Weg zum Hotel kein Ende. Aus dem Autoradio dudelte Last Christmas. Dabei war es noch nicht einmal Dezember!

Ehrlich, es war nicht auszuhalten. In jedem Einkaufscenter, jedem Fahrstuhl, jedem Restaurant war es dasselbe: Sobald die Bäume in den Arkaden mit Lichtern geschmückt waren und die Einkaufspassagen sich auf Winter umstellten, holten die Radiostationen diesen Song aus der Mottenkiste und quälten die Ohren der Nation. Die Band Wham! musste allein mit diesem einen Song stinkreich geworden sein.

Heute war der dreißigste November und draußen herrschten sechsundzwanzig Grad. Sie wollte unbedingt morgen zurückfliegen, und wenn es mitten in der Nacht wäre. Auf keinen Fall würde sie auch nur einen Tag länger als nötig hier verbringen, und da war es ganz egal, dass in New York niemand auf sie wartete. Leute, die im Winter in Shorts herumliefen und Surfbretter auf dem Autodach transportierten, gehörten sich einfach nicht! Das war … grotesk. Auch aufblasbare Schneemänner, die neben den Verkaufsbuden an den Straßenrändern standen, wo Sonnenbrillen und Bikinis verkauft wurden, waren grotesk.

Morgen Nacht wäre sie wieder in New York! Das stand fest. Bei grimmigen null Grad – so wie es sein sollte!

Sie gondelten im Schritttempo durch die dicht befahrene City. Warum hatte ihre verdammte Assistentin das Zimmer bloß so weit draußen gebucht? Was hatte sie sich dabei gedacht?

Stümper. Überall nur Stümper!

Wenn Shannon in ihr New Yorker Büro zurückkäme, würde sie ihre Assistentin als Erstes ohrfeigen für diese Strapazen. Es war viel zu heiß und die Klimaanlage des Taxis funktionierte auch nicht. Sie trug eine enge weiße Bluse, und weil ihr seit der Ankunft in dieser unsäglichen Stadt der Schweiß aus allen Poren drang und den Stoff durchnässt hatte, zog sie es vor, ihren beigefarbenen Blazer anzubehalten.

Der Taxifahrer sah für ihren Geschmack sowieso schon viel zu oft in den Rückspiegel, um einen Blick auf ihren Ausschnitt zu erhaschen. Außerdem redete er zu viel, lachte zu viel, war zu braun gebrannt und strahlte einfach dieses nervige Sunshine-Feeling aus, das sie an den Leuten von der Südküste schon immer gestört hatte. Irgendwie kam ihr alles hier wie eine Kulisse vor.

Wie sehr schätzte sie New York – wo alles rauer war, ehrlicher und kälter. Damit konnte sie umgehen. Das war ihre Welt. Nicht das hier: Bars unter Palmen, die auf großen Schildern mit Wintercocktails warben! Was sollte das überhaupt sein? Sex on the Beach mit Lebkuchengeschmack?

Während sich ein Schweißtropfen seinen Weg über ihre Wange nach unten bahnte, den Hals entlang, um zwischen ihre Brüste zu rollen, nahm sie ihren kleinen Schminkspiegel hervor und zog sich die Lippen nach.

»Wir sind jetzt auf dem Broad Causeway. Gleich kommen wir in Bal Harbour an!«, rief der Fahrer zu ihr nach hinten.

Sie sah vom Schminkspiegel hoch und bemerkte beim Blick aus dem Wagenfenster, dass sie sich auf einer schnurgeraden, brückenähnlichen Straße befanden. Und zwar nicht mehr in der City. Noch nicht mal mehr auf dem Festland. Nein, rechts und links lag das Meer. Ein blauer Himmel spiegelte sich darin. Möwen flogen durch die Luft.

»Bal Harbour? – Ich dachte, das Hotel liegt in Miami!«

»Nein, Bal Harbour liegt etwas außerhalb, Ma’am, aber es ist eine schöne Insel«, rief der dauergrinsende Fahrer nach hinten. »Sie werden es lieben.« Er hob dabei einen Daumen.

Eine Insel! Sie würde ihre Assistentin teeren und federn!

Nach einer gefühlten Ewigkeit auf dieser Brückenstraße oder Straßenbrücke und so durchnässt, dass der enge, weiße Blusenstoff wie ein nasser Lappen an ihrer Haut klebte, passierten sie ein rechts an der Straße stehendes romantisch-nostalgisches Schild: Willkommen in Bal Harbour.

Palmen, die sich im Sonnenlicht wiegten. Straßencafés mit riesigen Schneeflocken als Sonnenschirme, unter denen Kellner in Bermudas Cocktails servierten. Oh. Mein. Gott.

Einige Minuten später schaffte es der Fahrer endlich, den alten Daimler vor dem Ritz Carlton zu parken.

Das Hotel lag direkt am Meer. Etwas entfernt am Strand sonnten sich Menschen in Liegestühlen, ein Mann mit Rentiergeweih auf dem Kopf lief mit einem Bauchladen durch die Sonnenanbeter und verkaufte Stangen-Eis. Was für ein schrecklicher Bundesstaat, dachte Shannon. Was für ein Klamauk! Dass die sich selbst überhaupt noch ernst nehmen konnten!

Als ihr Blick zurück zum Hotel ging, sah sie, dass neben dem Eingang zwei Schneemänner aus Kunststoff standen. Einer trug eine Schwimmbrille, der andere hatte einen Schnorchel in der Hand.

Mit einem Ruck öffnete sie die Wagentür und stieg aus. Der Fahrer war so freundlich, ihr die Koffer buchstäblich vor die Füße fallen zu lassen, und verspielte damit den letzten Cent Trinkgeld, den sie bereit gewesen war zu opfern, damit der Kerl so schnell wie möglich verschwand.

Bevor sie auch nur einen Schritt in Richtung ihres Gepäcks machen konnte, stürmte ein schlecht angezogener Page mit schief sitzender Mütze die Treppen herunter und stürzte sich auf ihre Koffer. Er hatte ein bemerkenswert hübsches Gesicht. Nur leider trug er einen viel zu großen Anzug, in dem er wie ein Äffchen wirkte. Das war schade, denn das Gesicht war wirklich exquisit, wie das von DiCaprio, als er noch jung gewesen war, so unschuldig und vertrauensselig … Sie mochte diesen Typ – wenn sie fast noch Jungs waren, noch nicht ganz Mann. Junge Rehböcke mit Bast auf dem Gehörn … Sie musterte sein Gesicht genauer. Glatte Haut, Glanz und Eifer in den Augen. Seidenweiche lange Wimpern, blondes Haar. Schön geschnittene Lippen und dieses jungenhafte Lächeln …

»Autsch, pass doch auf!« Der Trottel war ihr doch tatsächlich auf die Füße getreten, als er ihr das Handgepäck abnahm. Auf ihre cremefarbenen Pumps von Jimmy Choo!

»Entschuldigung, Ma’am, oh Gott, Entschuldigung!« Er verbeugte sich sogar, so erschrocken war er. Hm, na gut. Süß. Irgendwie.

Dann kümmerte er sich um ihr restliches Gepäck, das noch auf der Straße stand. Sie wandte sich noch nicht in Richtung Eingang, um das Hotel zu betreten, sondern beobachtete ihn – wie er lief, wie schief seine Mütze saß, wie die Kleidung um ihn herumschlackerte – und entschied dann nach einigem Zögern: nein. Der war leider doch nichts für sie. Hübsches Gesicht hin oder her – das Äffchen war einfach zu dürr für ihren Geschmack und für die Koffer augenscheinlich auch.

Während er wilde Grimassen beim Hochhieven des Gepäcks zog, fragte Shannon sich, ob dies wohl neben dem Arbeitsgesicht auch das Orgasmusgesicht des Jungen war. Männer, vor allem die jüngeren, zogen immer die entsetzlichsten Fratzen, wenn sie ihre Ladung abschossen. Shannon schaute ihnen dabei oft ins Gesicht, denn der Anblick amüsierte sie ungemein.

Nun war sie selbst nicht mehr die Jüngste, aber sie hielt sich in Form. Drei Mal pro Woche Training und zwei Einheiten Yoga halfen ihr dabei; hochwertiges Make-up und Klamotten aus den teuersten Edel-Boutiquen ergänzten das Ganze, und den verbleibenden Rest besorgten die Gene: Shannon war mit einer grandiosen D-Größe ausgestattet. Die Gravitation trickste sie mit kostspieligen Push-ups aus. Jeder von Verstand würde bestätigen, dass die beiden Zwillinge in ihrem BH unter der engen, schmiegsamen Bluse und dem Blazer auf jeden Fall mehr als nur ansehnlich drapiert waren. Sie wusste eben das Beste aus sich herauszuholen, auf allen Ebenen. Und nicht nur bei sich, auch bei allen anderen, mit denen sie zu tun hatte, Männlein wie Weiblein … ebenfalls auf allen Ebenen.

Peter, der Praktikant, den sie für einige Wochen bei sich beschäftigt hatte, war einer jener, aus denen Shannon das Beste herausgeholt hatte. Für sie war das Beste der Saft aus seinem prallen jungen Schwengel gewesen. Dummerweise war Peter vor einigen Tagen von der Grippe niedergestreckt worden und verbrachte bis auf Weiteres seine Zeit in seinem Bett anstatt in ihrem.

Es gab natürlich genügend Männer, die ihr Avancen machten, aber Shannon bevorzugte junge Schwänze. Männer jenseits der vierzig waren einfach nichts für sie. Zu alt, zu stur und vor allem: zu schnell ermüdet. Sie genoss es viel zu sehr, einen jungen, unverbrauchten Hengst zum Spritzen zu bringen.

Alles in allem wirkten sich diese aufsummierten Einzelumstände im Gesamten nicht gerade positiv auf ihr Empfinden aus. Sie war schweißnass, wurde von den falschen Leuten angegafft und war seit Tagen ungefickt. Und nun hatte ihre strohdumme Assistentin sie auch noch in einem zwar exklusiven Hotel, aber außerhalb von Miami auf einer Insel im Atlantischen Ozean untergebracht! Einer Insel! Wer war sie? Ms. Robinson?! All das war Gift für ihre Produktivität.

Natürlich hätte sie sich jederzeit Abhilfe verschaffen und die Spannungen in ihrem Innern beseitigen können. Sie hatte extra für diesen Zweck eine ganze Kollektion an Reise-Vibratoren dabei, aber hm … Es war einfach nicht dasselbe. Einen Orgasmus zu erleben, ohne vorher den Saft aus einer prallen Eichel gesaugt zu haben, war durchaus okay für sie, aber eben nur okay.

Shannon wusste, was sie wollte, aber weil sie ebenfalls wusste, mit welchen Leuten sie sich heute Abend und morgen Vormittag zum Meeting treffen würde, zweifelte sie stark daran, genau das zu bekommen. Ein ungewohntes Gefühl, denn eigentlich bekam sie immer, was sie wollte.

Geschuldet war das ihrer Intelligenz (schließlich war sie Yale-Abgängerin) und ihrem maßlosen Ehrgeiz (schon als Kind hatte sie keine zweiten Plätze akzeptiert). Beides hatte sie bereits in jungen Jahren ganz nach oben gebracht. Nun ja, Intelligenz, Ehrgeiz und einige spezielle weibliche Merkmale, korrigierte sie sich. Aber für Letzteres konnte sie nichts. Sie hatte es zumindest nie darauf angelegt, das wäre ihr viel zu billig vorgekommen. Allerdings hatte sie die Wirkung ihrer Schönheit auf das männliche Geschlecht durchaus früh bemerkt. Die üppigen Kurven in ihrer Bluse, ihre schlanke Taille und die ausladenden Hüften, ihr trainierter, knackiger Hintern und ihre langen, schlanken, wohlgeformten Beine verwandelten offenbar fast jeden Kerl, zumindest jeden heterosexuellen, in einen triebgesteuerten Primaten.

Als sie das Hotel betrat, öffnete sie die Knöpfe ihres Blazers und genoss für einen Moment die Kühle der Klimaanlage – genauso, wie sie es mochte: nicht zu kalt, sondern angenehm lau, sodass man sich nicht gleich eine Erkältung holte. Kurzerhand zog sie den Blazer ganz aus und hängte ihn über ihren Arm. Dass ihre Bluse feucht war, war ihr egal.

Kaum angekommen in der riesigen, prachtvollen Lobby, die im warmen Licht badete, das aus eleganten Lüstern strömte und sich in den rostroten und goldenen Farben der Möbel und Tapeten wiegte, dudelte ihr aus unsichtbaren Lautsprechern in den Wänden Wham! entgegen. Nein! Das konnte doch nicht wahr sein …

Ihre düstere Stimmung lichtete sich ein wenig, als sie den ebenfalls jungen, jedoch im Vergleich zum DiCaprio-Pagen wesentlich knackigeren, in Arbeitskleidung steckenden Concierge hinter der Rezeption erspähte.

»Ms. O’Henry!«, rief er ihr mit strahlendem Lächeln zu. »Wie schön, dass Sie angekommen sind. Herzlich willkommen im Ritz Carlton!«

Der junge Mann zeigte viel mehr Selbstbewusstsein als das Äffchen. Sein Gesicht war zwar nicht ganz so hübsch, aber er hatte ein überaus charmantes Lächeln und füllte seine Uniform vielversprechend aus. Automatisch stellte sie sich diesen gut gebauten Körper nackt vor. Hm, in der Tat … nicht ganz uninteressant.

»Ich hoffe, Sie hatten trotz der Schwüle draußen eine angenehme Anreise?«

»Ich werde mich wohl zuerst etwas frisch machen«, erwiderte sie nur. »Ich bin ein wenig … verschwitzt.«

Sein Blick rutschte sofort über ihre feuchte Bluse und blieb dabei wie magnetisch angezogen auf ihren Brüsten liegen. Sie hüstelte kurz. Es war fast schon rührend, wie vorhersehbar Männer waren.

Ertappt sah er hoch und stotterte: »Wir … ähm … wir haben die Suite im vierten Stock für Sie vorbereitet, Ms. O’Henry.« Jetzt wurde er auch noch rot. Wie niedlich … »Der Aufzug befindet sich gleich hier links um die Ecke. Ihr Gepäck ist schon auf dem Zimmer. Genießen Sie … ähm … Ihren Aufenthalt …!«

Ein Blick auf seinen Schritt verriet ihr, dass er offenbar auch dort gut ausgestattet war und dass ihre Kurven die übliche Wirkung nicht verfehlt hatten.

In gewohnt lässiger Manier hauchte sie ihrem neuen Objekt der Begierde ein zartes »Danke« entgegen und machte sich auf den Weg zum Fahrstuhl, in dem – oh Wunder – einmal nicht Wham! auf sie wartete, dafür aber Ariana Grande, die ihr vier Stockwerke lang »Winter Things« in die Ohren säuselte.

***

Als sie die Tür zu ihrer Suite öffnete, aktivierte sich auch der Screen des Flat-TVs. Sofort begannen sich Engel mit Glitzerflügeln auf dem Bildschirm zu drehen und Wham! setzte ein.

»Gebt mir einen Backstein!«, dachte Shannon grimmig.

Drei Schritte, ein Knopfdruck und sie hatte die akustische Plage abgewürgt. Endlich erholsame Stille.

Sie sah sich um: Mahagoni, Lederakzente, am Fenster ein schlankes, silbernes Kunstwerk aus Keramik, das wohl eine Nixe darstellte. Ein künstlicher Kamin, um den jemand eine Lichterkette gehängt hatte. Ein Banner über dem Kamin verkündete:

Snowflakes, snowflakes, soft and white,

Falling, falling, through the night.

While the children sleep for hours,

You will cover fields and flowers.

Schneeflocken? Shannons Blick wanderte automatisch zum Fenster, hinter dem sich die herrlichste Strand- und Sonnenkulisse auftat. Sie seufzte.

Dann ließ sie den gefakten Kamin links liegen und ging als Erstes ins Bad. Das Bad war, das musste sie zugeben, ein Traum. Eine Wand bestand vom Fußboden bis zur Decke ausschließlich aus Glas und zeigte hinaus auf den Strand. Vor der Glaswand stand eine altmodische Badewanne mit goldenen Löwentatzen als Füßen. Sie würde beim Baden also direkt aufs Meer sehen. Oder hätte aufs Meer sehen können. Wenn nicht jemand ausgerechnet zwischen Wanne und Glaswand – den Ausblick nach draußen quasi halb verdeckend – eine dieser aufblasbaren Schneemannfiguren aufgestellt hätte. Wie scheußlich!

Nun gut. Darum würde sie sich später kümmern. Sie würde das Ding einfach entfernen lassen. Vorher aber musste sie ein Bad nehmen. Dringend. Sie hatte einen edlen Badezusatz mit Vitamin-Ölen von Oskia dabei, würde sich im Wasser ausstrecken, ihre Muskeln entspannen und den Duft genießen.

Aber halt! Wo war ihr grünes Köfferchen?

Sie ging ins Schlafzimmer und zählte die Gepäckstücke. Da waren die schwarze Tasche und der rote Koffer, aber das kleine grüne Köfferchen, in dem sich ihre Waschsachen und die Kosmetik befanden, fehlte.

Verdammt, das Äffchen hatte nicht alle Taschen hochgebracht! – Würde sie heute mal irgendjemanden erleben, der nicht herumstümperte?

***

»Aber natürlich, ich kümmere mich sofort darum, Ms. O’Henry!«, rief der Concierge diensteifrig in den Hörer. »Wie unangenehm. Entschuldigen Sie bitte vielmals die Umstände!«

Schon kurze Zeit später klopfte es zaghaft an der Tür.

»Ms. O’Henry? – Ihr Koffer.«

Ein Blick durch den Türspion offenbarte das Äffchen. Er hatte es tatsächlich geschafft, die Mütze geradezurücken und das fehlende Köfferchen aufzutreiben.

Sie öffnete schwungvoll die Tür und ließ den Jungen mit ausgestrecktem Zeigefinger und einem knappen »Stellen Sie es dorthin!« eintreten.

»Bi-bitte entschuldigen Sie vielmals«, stotterte er. »Es ist meine erste Woche hier. Es tut mir so leid.«

Jetzt betrachtete sie ihn noch einmal von Nahem. Er war sicher noch nicht mal zwanzig. Sein Haar sah ganz weich aus und er wirkte so unsicher wie ein Fohlen. Nachdem er das Köfferchen abgestellt hatte, stand er da, als wartete er auf etwas. Auf Trinkgeld etwa? Nicht sein Ernst! Er machte einen Fehler und erwartete dann auch noch, dass sie ihn dafür belohnte?

Er starrte Shannon unverhohlen auf die Brüste. Der enge weiße Stoff offenbarte in diesem feuchten Zustand natürlich mehr, als er verbarg, gab sie innerlich zu, aber wieso konnten Männer sich trotzdem nicht einfach mal wie Gentlemen benehmen? Wieso wurden sie bei ihrem kurvigen Anblick sofort zu sabbernden Höhlenmenschen?

Shannon schwankte zwischen einer scharfen Ansage und einer Ohrfeige, aber als sie den jungen Kerl dort so hilflos herumstehen sah, seinen Trieben völlig ausgeliefert, und wie er gebannt auf ihre Brüste starrte, ohne sich von dem Anblick losreißen zu können, entschied sie sich anders.

Mit der Hüfte stieß sie die Tür zu. »Na, gefallen sie dir?«, fragte sie lächelnd und leckte sich über die Lippen. Sie hatte heute wahrlich genug gelitten. Sie brauchte eine Belohnung. Das Abendessen war auf neunzehn Uhr terminiert und die Sonne war noch nicht einmal untergegangen. Es war noch genug Zeit.

»W-wie bitte?«

Sehr sichtbar drückten sich die Knospen durch ihren BH und den Blusenstoff, als sie begann, mit den Zeigefingern die Konturen abzufahren. Langsam ließ sie die Zeigefingerspitzen um ihre Brustwarzen kreisen. Dem zu Stein erstarrten, bildhübschen Äffchen schienen die Augen vor Unglauben und Geilheit aus dem Kopf zu quellen.

Da machte sie einen Schritt auf ihn zu und packte mit einer Hand beherzt zwischen seine Beine, während sie sich mit der anderen sanft weiterstreichelte.

Er stieß nur ein überwältigtes »Oh« aus.

Ihre Finger fühlten und tasteten. Hm, interessant. Der Junge hatte mehr zu bieten, als sie ihm zugetraut hätte. Jedenfalls schien sich ein ansehnliches Teil unter der zu weiten Hose zu verbergen.

»Nicht schlecht«, sagte sie und lachte leise. »Erzähl mal: Wann wurden deine Eier denn das letzte Mal leer gemacht?« Dabei sah sie ihn direkt an, sah, wie sein Blick vor Verlegenheit flackerte. Er wollte ihn senken, aber das ließ sie nicht zu. »Nein, sieh mich an, wenn ich mit dir rede!«

Sie genoss die Hilflosigkeit, die ihre direkten Worte in ihm auslösten, sah, wie er sich innerlich wand, hin- und hergerissen zwischen Anstand und Geilheit. Hach, sie liebte es: diese jungen Kerle zu verwirren und ihnen zu zeigen, wer das Heft in der Hand hatte!

Sanft massierte sie seinen Schwanz, der in ihrer Hand immer mehr anschwoll. »Bist du stumm?«

»W-wie meinen Sie?«, stotterte er.

Sie seufzte. »Wann du das letzte Mal gespritzt hast, hab ich gefragt. Gefickt, gewichst, dir hast einen blasen lassen. Du weißt schon: Wann hast du das letzte Mal deine Ladung abgefeuert?«

Während sie ihn befragte, öffnete sie geschickt seinen Reißverschluss und holte ein herrliches Exemplar aus der Hose. Sie streichelte den Schaft sehr sanft mit zwei Fingern. Spürte einer klopfenden Ader nach.

Er starrte sie an wie ein paralysiertes Kaninchen … Kein Wort kam über seine Lippen.

Sie streichelte zart weiter und umfasste jetzt seine Eier, wiegte sie, strich dann wieder höher, über den Schaft, griff mit der ganzen Hand zu, begann zu reiben, langsam, auf und ab. Er war nicht beschnitten und sie nahm die Vorhaut mit, die, wenn sie sie herunterzog, den Blick auf eine pralle rote Eichel freigab, aus der schon der erste Lusttropfen ins Freie drang.

»Hm, so wie es aussieht, hat dich schon lange keine mehr gestreichelt, nicht wahr, Kleiner? Du machst mir aber nicht die Klamotten nass, wenn ich weitermache, oder?«

Wortlos schüttelte er den Kopf. Die Sprache war ihm offenkundig komplett abhandengekommen.

»Magst du meine Brüste sehen?«

Heftiges, stummes Nicken.

Mit einer Hand begann sie, ihre Blusenknöpfe zu öffnen, während die andere Hand weiter an seinem Mast rieb.

Er sah wie hypnotisiert mal auf ihre Hand, dann wieder auf ihre Brüste. Die kühle Luft der Klimaanlage umwehte ihre prallen Rundungen, die der Push-up nach oben drückte.

Als die Bluse ganz offen war, sagte sie: »Setz dich da hin« und wies auf das Sofa hinter ihm.

Sie ließ seinen Schwengel nicht aus der Hand, als er sich niederließ, setzte sich direkt neben ihn und fuhr einfach mit dem fort, was sie begonnen hatte. Nur dass sie jetzt beide Hände dafür nahm. Wenn jemand ein so hübsches und beachtliches Exemplar hatte wie dieser Junge, machte ihr das besonderen Spaß. Mehr und mehr Lusttropfen traten aus seiner rosafarbenen Eichel aus, er schloss überwältigt die Augen und stieß einen lustvollen Seufzer aus.

»Hmmm, du magst es, wenn dir eine den Schwanz massiert, was? Und wie gefällt dir das?« Jetzt beugte sie sich über ihn, öffnete die Lippen und nahm die heiße Stange in den Mund. Ach, wie sie das liebte! Sie hatte seit mehreren Tagen keinen jungen Schwanz mehr zwischen den Lippen gehabt und seine Lusttröpfchen kamen ihr vor wie eine Süßigkeit. Langsam ließ sie die Zunge über seine Eichel gleiten, während sie mit den Lippen auf und ab glitt.

»Verdammt, ist das geil!«

Das bis eben so stumme Äffchen begann jetzt plötzlich mitzustoßen, trieb ihr seinen Schwanz viel zu tief und abrupt in den Rachen, was sie gar nicht leiden konnte!

Shannon ließ sofort ab von ihm, sah ihn streng an. Er trug noch immer seine lächerliche Mütze, die sie ihm jetzt mit einem Wisch von Kopf fegte.

»Es wird nicht geflucht!«, sagte sie. »Und es wird nicht wild rumgestoßen! Wenn ich dich anfasse oder lecke, tust du nur das, was ich dir sage, und ich sage: Bleib still!« Während sie sprach, packte sie seine Eier mit sicherem Griff, was ihm einen kleinen, lustvollen Schreckenslaut entlockte. »Hast du verstanden?«

»Ja … Entschuldigung. Ich hab verstanden.«

»Schon besser«, sagte sie. »Jetzt antworte: Willst du, dass ich dir die hier heute noch leer mache?« Sie knetete geschickt seine Hoden, rollte sie zärtlich hin und her, sah, wie die Lust seinen Blick verschleierte.

»Ja … oh bitte«, keuchte er.

»Wirst du dann schön artig sein und nur das tun, was ich dir sage?«

»Ja … ja!«

»Ja – was?«

»Ich werde schön artig sein.«

»Gut so«, sagte Shannon und lächelte in sich hinein. Das Ganze gefiel ihr ausnehmend gut. »Die beiden hier sind jedenfalls ziemlich prall, würde ich sagen. Du hast schon seit Tagen nicht mehr richtig gespritzt, oder?« Sie hielt seinen Schwanz jetzt in der Hand und hatte die Eichel direkt vor ihren Lippen, berührte ihn fast damit, als sie sprach: »Was für ein Glück, dass wir beide uns heute begegnet sind, findest du nicht auch …?«

»Ja … ja, Ma’am …«, sprach der hübsche Junge und sie sah, wie er sich zusammenriss und mit sich kämpfte, ihr nicht den Prügel direkt in den Mund zu schieben.

Er hatte sich eine Belohnung verdient. Wieder verschwand die Eichel zwischen ihren Lippen. Während ihre Zunge gekonnt seine Schwanzspitze umkreiste und dann das Bändchen kitzelte, massierte und streichelte sie seine Eier.

Er stöhnte. Sie saugte kräftiger.

Er stöhnte immer lauter. Da ließ sie seinen Schwanz aus ihrem Mund gleiten und sagte: »Wehe, du spritzt mir ohne Vorwarnung in den Mund, Kleiner!«

»Nein, ich …« Der Rest ging in unverständliches Gebrabbel über.

»Erst fickst du mich ordentlich durch!«

Ihr Höschen war nicht feucht, sondern nass. Sie liebte es einfach zu sehr, diese jungen, unschuldigen Spritzer herumzukommandieren. Sie so sehr zu erregen, dass sie vor Geilheit nur noch unverständlich herumlallten. Der Saft hatte sogar schon ihre Schenkel nass gemacht, so sehr genoss sie die Situation.

»Was ist los mit dir?«, fragte sie, als er sie nur anglotzte, weil sie so abrupt von seinem Schwanz abgelassen hatte. »Denkst du etwa, das hier ist eine Einbahnstraße?«

Als Shannon ihm das Hemd aufknöpfte, war sie überrascht. Sie hatte in diesen schlaffen und viel zu großen Klamotten ein halbes Hähnchen erwartet, stattdessen war der Kerl erstaunlich gut gebaut. Kein Adonis natürlich, aber gegen einen sehnigen Zwanzigjährigen mit schönen, definierten Armen, hartem Bauch und rosiger Gesichtshaut, der nach Geilheit duftete und auch noch einen beachtlichen Prügel zwischen den Beinen trug, hatte sie überhaupt nichts einzuwenden. Im Gegenteil. Das war sogar mehr, als sie hier zu finden gehofft hatte.

»Na los, leck mir die Pussy. Ich will, dass du meinen Saft kostest!« Sie lehnte sich auf dem Sofa zurück und öffnete die Beine weit.

Er reagierte schnell, sprang auf und sank vor ihr auf die Knie. Jetzt spürte sie seinen warmen Atem an ihren Innenschenkeln, beugte sich vor und strich ihm das Haar aus dem jungen Gesicht. Er sah zu ihr hoch.

Diese glänzenden, lustverschleierten Augen, die entzückende Nase und wie sein Haar sich dicht und weich an ihre streichelnden Finger schmiegte – alles gefiel ihr. Sie tätschelte seine Wangen, als wollte sie ihn ermutigen, lehnte sich dann wieder zurück. Er begann mit dankbarem Blick fleißig ihre Innenschenkel zu küssen und zu lecken, bewegte sich dabei zentimeterweise an ihr Lustzentrum heran.

Hmmmm, nicht schlecht, der Kleine. Jetzt spürte sie seinen warmen Atem genau über ihrer Pussy und dann, endlich, tastete seine Zunge sich über ihre Schamlippen, tauchte in ihr Loch, stößelte einige Male hinein, glitt wieder heraus und begann dann, an ihrer Perle zu züngeln. Er war … talentiert!

Bevor er ihr komplett den Atem raubte, griff sie in sein Haar und zog seinen Kopf kurz zu ihr hoch. Sein makelloses Gesicht war nass von ihrem Saft, als sie ihn küsste. Dann stieß sie ihn wieder dahin, wo er hingehörte, rekelte sich auf dem Sofa, stöhnte, genoss sein Zungenspiel und spürte, wie die Lust sich mehr und mehr in ihr anstaute …

»Das war gut«, sagte sie, als sie wieder zu Atem gekommen war. Er sah sie strahlend an. »Aber gut reicht nicht!«

Sie glitt vom Sofa auf den weichen Teppich, hockte sich auf alle viere, zog ihre Schamlippen auseinander und schaute ihn über ihre Schulter hinweg an. »Ich will, dass du mich fickst! Ich brauche jetzt deinen Schwanz in mir! Worauf wartest du? Schieb ihn mir rein!«

Dieser Aufforderung ließ der junge Hengst umgehend Taten folgen. Er ging hinter ihr in Position und drückte seinen fetten Prügel langsam in ihre nasse Pussy.

Im ersten Moment hatte Shannon das Gefühl, dass er zu groß war. Oder eher: zu dick. Doch der junge Spritzer wusste mit seinem Instrument umzugehen. Er hielt sie an der Hüfte fest und schob ihr das Teil nicht mit einem Stoß, sondern zentimeterweise rein, und so gewöhnte sie sich an den Umfang und genoss dann das Gefühl, so vollständig ausgefüllt zu sein.

Langsam begann er zu stoßen und sie dirigierte ihn mit Worten: »Gut so. Schneller. Schneller jetzt!« Er gehorchte und begann, sie schnell und heftig zu ficken.

»Ja genauso, vögel mich richtig durch, ich brauch das!«, trieb sie ihn an. Dann griff sie mit einer Hand nach hinten und umfasste seine Eier, massierte sie geschickt, während er sie fickte.

Das gab ihm offenbar den Rest. »Ich halt das nicht mehr lange aus«, keuchte er. »Es ist zu geil. Ich spritz gleich!«

Schnell entzog sie sich ihm, ließ den Schwanz aus ihrer triefenden Pussy gleiten und drehte sich zu ihm um. »Wehe, du spritzt! Ich bin noch nicht fertig mit dir. Leg dich auf den Rücken!« Sie wies auf den Teppich und er folgte ihr sofort aufs Wort.

»Ich werde dich abreiten.«

Doch noch bevor sie sich auf seinen Pfahl setzte, nahm sie ihn kurz in den Mund, saugte und lutschte. Von der Eichel abwärts glitt ihre Zunge hungrig über den Schaft bis zu den prallen Eiern.

»Hör zu«, sagte sie, als sie von ihm abließ und ihn mit der Hand weiterstreichelte. »Du spritzt erst, wenn ich es dir erlaube. Ist das klar?«

»Ja … ja, Ma’am!«

Dann setzte sie sich auf seinen harten Schwanz, ließ ihn komplett in ihre warme, nasse Pussy gleiten. Begann mit kleinen Auf- und Abbewegungen, die er mit einem Stöhnen quittierte.

»Es wird nicht mitgestoßen!«, machte sie klar. Und dann: »Komm, leck mir die Nippel, während ich dich reite.«