Eine unerwartete Begegnung - Jeremy R.S. - E-Book
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Eine unerwartete Begegnung E-Book

Jeremy R.S.

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Beschreibung

Achtung!! Dieses Buch ist ausschliesslich für Heterofrauen gedacht! Falls DU das bist, dann solltest du es lesen denn DU spielst darin die Hauptrolle! Neugierig? Auf was wartest du dann noch? Mach es dir bequem und komm mit mir auf ein unvergessliches Abenteuer bei dem du den ganzen Stress vom Alltag vergessen kannst und dich nur noch deiner Lust hingeben kannst!

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Veröffentlichungsjahr: 2021

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Jeremy R.S.

Eine unerwartete Begegnung

Hast du es dir bequem gemacht und bist bereit für ein Abenteuer? Dann blättere weiter, wir sehen uns gleich wieder...

Inhaltsverzeichnis

Eine unerwartete Begegnung

Die Weindegustation

Unser erstes mal

Erotisches Einkaufen

Ein unvergesslicher Spaziergang

Ein prickelnder Ausflug

Liebe geht durch den Magen

Das Haus am See

Orales Vergnügen

Wilde Heimreise

Akrobatische Meisterleistung

Der Abschied

Eine unerwartete Begegnung

«Ups, sorry….» Sage ich zu dir, als ich dich mit meinem Einkaufswagen leicht am Rücken touchiere. Du lächelst mich kurz an, winkst ab und sagst das es kein Problem wäre. Es ist aber auch eng hier, denn wir befinden uns gerade in der Gemüseabteilung eines Einkaufladens und stecken mit unseren Wagen fest. Links von dir hat es frische Salate, Auberginen, Kräuter und Tomaten die in einem kräftigen Rot leuchten. Rechts davon liegen verschiedene Arten von Chilis, ganz kleine bis riesig grosse, solche die eher mild und wiederum andere die brennend scharf sind. Gleich daneben türmen sich einheimische und exotische Früchte in die Höhe die in allen Farben erstrahlen und unglaublich gut duften. Am liebsten würde ich von allem etwas in den Wagen packen doch ich bin Single und lebe alleine, da brauche ich nicht so viel. Ausserdem fliege ich in zwölf Tagen ja sowieso für 6 Monate weg, das heisst der Kühlschrank muss bis dahin leer sein. Ich habe also alles eingepackt was ich brauche, doch komme ich mit meinem Wagen leider noch immer nicht vor oder rückwärts. Es ist momentan immer sehr viel los in der Frischwarenabteilung und jetzt da Corona ein wenig in Vergessenheit gegangen ist, trauen sich auch alle wieder raus und fürchten sich nicht mehr so anderen in die Nähe zu kommen. Das mit dem Abstand halten in der Warteschlange fand ich eigentlich gar nicht so schlecht, denke ich mir, doch die Realität sieht anders aus. Wir stehen einander immer noch gegenüber und suchen nach einer Lücke durch die wir aus dieser Menschenmenge wieder herauskommen. Endlich löst es sich etwas auf und alle können wieder weiter. In dem Moment schauen wir uns noch einmal an und ich sage augenzwinkernd zu dir «viel Glück noch» und lächle dich an. Ich höre noch wie du dich bedankst und mir das gleiche wünschst und da sind wir auch schon aneinander vorbei. Du bist ja richtig süss, mit einem so sympathischen Lächeln denke ich so vor mich hin, während ich den Wagen an den Cornflakes Regalen entlang schiebe. Da geht gleich neben mir ein Streit los zwischen einem Mann und einer Frau. Er hat etwas aus dem Regal genommen und wieder zurückgelegt was die Frau auch haben wollte. Sie ärgert sich lautstark darüber und schreit ihn an, er solle gefälligst nicht alles anfassen, es könnte ja sein dass er Corona habe. Der ältere Herr murmelt etwas von blöder Kuh und schaut sie mit rotem Kopf an. Da ich gleich dahinter stehe versuche ich zu schlichten, was mir glücklicherweise auch gelingt und die beiden Streithähne gehen in entgegengesetzter Richtung davon. Insgeheim muss ich ein wenig vor mich hin schmunzeln als ich den beiden hinterher schaue, dann widme ich mich aber wieder dem Brotregal zu. In diesem Moment kommst du von der anderen Seite um die Ecke, grinst mich an und findest dass ich das sehr charmant geklärt habe zwischen den beiden, die wären sonst noch aufeinander losgegangen. «Danke» erwidere ich und lache, «Ich bin froh wenn ich hier wieder raus bin, die Leute spinnen teilweise immer noch». Du nickst lächelnd und schaust dir hinter mir etwas im Regal an während ich mich wieder dem Brot zu widme. Wow, denke ich mir wieder, was für eine tolle Frau, so natürlich und super nett mit einem so süssen Lächeln. Mit was könnte ich dich anquatschen um nochmal mit dir ins Gespräch zu kommen, überlege ich angestrengt. Da ertönt plötzlich eine rauchige Stimme hinter mir die an mich gerichtet fragt ob das heute noch etwas wird mit dem Brot oder ob ich einfach die verschiedenen Sorten auswendig lerne. Es ist eine ältere Frau die geduldig wartet bis ich mich endlich entschieden habe und beiseite gehe. Also schnappe ich mir schnell einen Brotkranz und als ich mich umdrehe, sehe ich das du schon ein Stück weiter vorne stehst und sich dein Gesicht im selben Moment von mir wegdreht. Hast du gerade einen Blick zu mir geworfen oder nicht? Mann, das habe ich jetzt verpasst und mache mich auf den Weg zum Fleisch und zu den Tiefkühlwaren. Ich muss nämlich dringend Eiscreme kaufen, denn zuhause habe ich keines mehr und ich liebe es über alles. Dann noch zu den Gewürzen und am Schluss zu den Weinregalen und Spirituosen. Da ich von Beruf her Weinhändler bin, kaufe ich selten einen Wein im Laden, aber ich schaue mir immer wieder gerne an was es so bei andern im Sortiment gibt. Als ich dem Weinregal entlang schlendere, tauchst ein paar Meter vor mir plötzlich wieder du auf. «Auch wenn es so aussieht, ich verfolge dich nicht» sage ich und wir lachen beide. Das könne natürlich jeder sagen, erwiderst du mit einem neckischen Grinsen. Du hast gerade eine Flasche in der Hand, bist dir aber nicht schlüssig ob du sie nehmen sollst oder nicht. «Kann ich dir helfen?» frage ich und du nimmst meine Hilfe gerne an. Du beschreibst mir deinen Geschmack, was du gerne trinkst und zu was du es gerne einsetzen würdest. Ich berate dich geduldig und helfe dir bei der Auswahl. Es erstaunt dich wie gut ich mich mit den Weinen auskenne und ich erzähle dir dass das mein Beruf ist. Da dich das Thema sehr interessiert unterhalten wir uns eine Weile darüber und es ist sehr angenehm mit dir zu diskutieren. Es knistert auch ziemlich zwischen uns wenn wir uns in die Augen schauen und wir spüren beide das wir uns gefallen und interessant finden. Mein Blick springt auf deinen Mund und deine Lippen, die unglaublich erotisch sind finde ich. Ein paar mal geht mein Blick auch ein bisschen tiefer, hinunter zu deinen Brüsten. Ich versuche angestrengt es nicht zu auffällig zu machen, aber wahrscheinlich vergebens, du hast es sicher schon längstens bemerkt. Wir sind absolut auf einer Wellenlänge und unser Gespräch fliesst nur so vor sich hin. «Ich könnte dir noch viele Geschichten erzählen, gerade auf den Messen, da erlebt man in unserer Branche doch immer wieder absurdes und witziges. Leider finden im Moment gerade keine statt, sonst hätte ich dich einladen und dir ein par Weine zum degustieren geben können.» Das findest du schade denn das hätte dir eigentlich sehr gefallen und du fragst mich ob es denn in nächster Zeit nicht noch andere Möglichkeiten gibt meine Weine zu probieren. «Da die Frühjahrsmessen alle schon vorbei sind, machen wir regelmässige Weingeniesser Abende in unserem Gewölbekeller den ich mit einem guten Freund führe. Da laden wir unsere Stammkunden ein, aber die Türe steht natürlich auch gerne allen anderen offen und gleich Morgen findet die nächste statt. Wenn du also nichts anderes vor hast dann komm doch einfach vorbei, ich würde mich riesig freuen.» Noch während meinem letzten Satz nimmst du deine Flaschen aus dem Wagen und stellst sie wieder zurück ins Regal. Gleichzeitig sagst du dass das eine super Idee ist und da du Morgen noch nichts vorhast kommst du gerne vorbei. Dann kannst du dir nämlich gleich bei mir etwas passendes aussuchen. Jetzt musst du nur noch wissen wo genau sich unser Gewölbekeller befindet, also drücke ich dir meine Visitenkarte in die Hand auf der die Adresse steht. «Wenn du es nicht findest dann ruf mich einfach an.» Du bedankst dich und freust dich auf morgen, dann musst du leider langsam los da du noch mit einer Freundin abgemacht hast. «Ich freue mich auch sehr, einen schönen Abend noch, ich heisse übrigens Jeremy.» Du verrätst mir noch deinen Namen bevor du dich umdrehst und davon gehst. Plötzlich höre ich wieder die Einkaufswagen und die Menschen um mich herum. Sie waren für eine Weile wie weg gewesen, doch jetzt sind es noch mehr als vorher, also schnell raus hier denke ich und mache mich auf den Weg zur Kasse. In Gedanken bin ich noch die ganze Zeit bei dir… Du gefällst mir unglaublich gut, manchmal kann man gar nicht genau erklären was es ist, es gefällt mir einfach alles an dir und unser Gespräch war so vertraut. Zuhause angekommen räume ich zuerst einmal meine eingekauften Sachen weg und mache mir etwas kleines zum essen bereit. Irgendwie verspüre ich gar nicht so grossen Hunger, denn ich studiere die ganze Zeit an unserem Treffen im Supermarkt nach und nerve mich dass ich nicht nach deiner Nummer gefragt habe, sonst hätte ich dir geschrieben. So bleibt mir nur abzuwarten ob vielleicht du dich meldest, ansonsten muss ich mich halt bis Morgen gedulden. Es war ein langer Tag, ich spüre langsam die Müdigkeit und sehne mich nach einer kühlen Dusche also bringe ich meinen Teller in die Küche und begebe mich ins Bad. Nach einem kurzen Blick in den Spiegel fange ich an mein weisses Hemd aufzuknüpfen. Als ich es ausgezogen habe betrachte ich meinen Oberkörper und meine Brust. Dann öffne ich den Gürtel von meiner Hose und streife sie mir runter bis über die Füsse. Gleich danach noch meine Shorts und die Socken, bis ich Nackt vor dem Spiegel stehe. Ich schaue kurz runter und nehme meinen Schwanz in die Hand, spiele ein wenig daran herum und dann steige ich unter die Dusche und stelle das Wasser auf kühl ein. Aahhh… das tut richtig gut. Es fühlt sich herrlich an wie das Wasser meinen Körper herunter perlt und nach einer Weile shampooniere ich meine Haare und meinen Körper ein. Frisch geduscht und wohlriechend steig ich ein wenig später aus der Dusche, trockne mich ab und gehe gleich nackt rüber in mein Schlafzimmer denn Nachts trage ich weder Shorts noch ein Pyjama. Als ich auf meinem Bett liege und auf mein Natel schaue sehe ich dass ich verschiedene Nachrichten und Mails darauf habe. Ich schaue gleich als erstes ob eine davon von dir ist und tatsächlich, ein Whatsapp ist dabei von einer Nummer die ich nicht gespeichert habe also mache sie auf und freue mich riesig als ich lese dass sie von dir kommt. Es steht darin, dass du dich gefreut hast über die schöne Begegnung im Supermarkt und du gespannt bist auf Morgen. Ich schreibe dir gleich zurück dass es mir genau gleich geht und mache es mir danach bequem auf meinem Bett. Dann beantworte ich kurz meine Mails um mich danach wieder ganz dir zu widmen. Wir schreiben wie verrückt hin und her, unterhalten uns über Gott und die Welt, über vergangene Reisen die wir gemacht haben und stellen fest dass wir schon an einigen Orten auf der Welt waren wo der andere auch schon war, einmal sogar fast Zeitgleich. Wir schreiben über unsere Familien, Filme, Musik, Träume und Wünsche die wir haben und es könnte noch stundenlang so weitergehen, doch irgendwann müssen wir aufhören weil es schon ziemlich spät ist. Nachdem ich dir in meiner letzten Nachricht Gute Nacht gewünscht habe, lege ich mein Handy auf die Seite. Es ist ziemlich Heiss im Zimmer also stosse ich mit den Füssen die Decke ein wenig von mir runter. Ich denke an dich und spüre wie du mich erregst, also fange ich an mit meiner rechten Hand an meinem Schwanz herum zu spielen. In meinen Gedanken sehe ich dein süsses lächeln und fange an mir vorzustellen wie es wäre wenn du jetzt bei mir wärst, wie ich dich ausziehe und deine Brüste zum Vorschein kämen und ich spüre wie mein Schwanz in meiner Hand immer grösser und härter wird. Die Vorstellung wie du wohl Nackt aussiehst turnt mich so richtig an denn du bist eine so natürliche Person und das ist genau dass was mir so an dir gefällt. Plötzlich schweife ich gedanklich kurz ab zu deinem Lieblingsfilm den du mir beschrieben hast. Ich kenne den gar nicht aber es klingt sehr interessant was du darüber erzählt hast und ich würde den gerne einmal mit dir zusammen anschauen, vielleicht ergibt es sich das wir dabei ein wenig rumfummeln können. Und schon bin ich wieder erregt, und fange an meinen Schwanz zu reiben. Manchmal halte ich ihn nur mit den Fingerspitzen, dann wiederum packe ich ihn mit der ganzen Hand und werde immer schneller. Dazu stelle ich mir vor, wie es sich anfühlen würde dich zu küssen, deine Berührungen an mir zu spüren…. Wie es wäre deinen Körper zu ertasten und wilde Sachen mit dir anzustellen. Es macht mich so richtig Geil dich in meiner Fantasie zu vögeln und zu verwöhnen und ich spüre wie ich gleich komme. Meine Beine spannen sich an, ich atme schneller und dann spritzt das Sperma auch schon auf meinen Bauch und ich geniesse den geilen Orgasmus… Mein Atem stockt und ich höre nicht auf zu reiben, bis ich den letzten Tropfen Sperma rausgepresst habe. Mein Schwanz zuckt immer wieder leicht zusammen, mein ganzer Körper ist angespannt und es braucht eine Weile bis alles wieder ganz locker ist. Ohne mich zu bewegen liege ich noch eine Weile so da, bis ich merke wie mir das Sperma seitlich die Hüfte runter läuft. Das ist das Zeichen um aufzustehen und obwohl ich richtig müde bin, gehe ich nochmal kurz ins Badezimmer, wisch mir alles sauber, um dann schnell wieder unter die Decke zu schlüpfen. Schön eingepackt denke wieder an dich, aber dieses Mal sind es keine sexuellen Gedanken sondern ich studiere an Morgen herum, wie es wohl sein wird dich wieder zu sehen. Auf jeden fall freue ich mich auf dich und hoffe es geht dir genauso und dann dauert es nicht mehr lange bis ich einschlafe.

Die Weindegustation

Am nächsten Morgen wache ich auf und du bist mein erster Gedanke. Ob du wohl auch so gut geschlafen hast wie ich, frage ich mich. Es ist schon 9:00 und ich sollte langsam aufstehen da es noch einiges zum vorbereiten gibt auf heute Abend, aber es ist so schön unter der warmen Decke. Einmal noch drehen und 5 Minuten vor mich hin dösen, dass mache ich jetzt trotzdem noch. Eine halbe Stunde und einen skurrilen Traum später schaffe ich es dann tatsächlich aus dem Bett. Als ich auf mein Handy schaue, sehe ich dass mein Kumpel Niklas der mit mir den Gewölbekeller führt mich schon zweimal versucht hat zu erreichen also rufe ich ihn kurz zurück und wir verabreden uns in zwei Stunden vor unserem Lokal. Genug Zeit um noch etwas kleines zu Frühstücken und meinen Kater Jimmy zu füttern. Der schlängelt sich nämlich schon ungeduldig zwischen meinen Beinen hindurch so dass ich fast über ihn stolpere. Ich habe ihn schon seit er ganz klein war und mittlerweile ist er stolze 8 Jahre alt. Er zerkratzt immer den Müllsack, leckt an der Handseife und hat sonst noch einige Macken, aber ich ja auch, also von dem her passen wir gut zusammen. Ich werde ihn sehr vermissen wenn ich solange weg bin auch wenn er es bei Lea, meiner Nachbarin, die einen Stock unter mir wohnt sehr gut haben wird. Sie kümmert sich immer liebevoll um ihn und meint es ein wenig zu gut mit dem Futter so dass er, wenn ich von meinen Reisen nach Hause gekommen bin, meistens nur noch mit Anlauf auf meine Couch hochspringen konnte. Aber das ist okay, Hauptsache er ist zufrieden. Ich kraule ihm noch ein wenig den Nacken und mache mir dann eine Schale Cornflakes bereit die ich draussen auf meiner Terrasse esse. Meine Gedanken sind wieder bei dir und ich hoffe dass du heute Abend auch wirklich kommst. Was du wohl gerade machst und ob du auch an mich denkst? Ich träume vor mich hin und es ist so schön ruhig und sonnig draussen dass ich fast die Zeit vergesse und plötzlich vorwärts machen muss. Schnell ab unter die Dusche, dann anziehen, meinen Anzug einpacken für am Abend und los geht’s. Auf dem Weg zum Gewölbekeller hole ich noch 3 Schachteln frisches Brot aus der Bäckerei ab die ich gestern vorbestellt habe. Das brauchen wir für unsere Gäste, dass sie zwischen den verschiedenen Weinen den Geschmack neutralisieren können. Pünktlich um 11:00 stehe ich vor unserem Lokal und sehe das Niklas schon da ist. Wir kennen uns schon seit klein auf, sind zusammen zur Schule gegangen und waren immer gute Freunde. Zwischenzeitlich haben wir uns ein wenig aus den Augen verloren als ich für einige Jahren in Italien, Spanien und Frankreich arbeitete doch der Kontakt ist nie abgebrochen und ich bin wirklich dankbar das wir heute unser eigenes Lokal zusammen führen können. Wenn ich weg bin wird er alles alleine machen müssen, aber das wird schon gut gehen. In dem Moment kommt er auch schon zur Türe raus, hüpft schon fast die par Steinstufen hinauf zum Parkplatz und wir begrüssen uns mit einem krachenden Handschlag. Wir sind beide bestens gelaunt und freuen uns auf den heutigen Tag. Viel Zeit zum reden bleibt uns aber nicht denn die ersten Gäste werden um 14:00 Uhr kommen, daher gehen wir gleich an die Arbeit. Der Gewölbekeller erstrahlt in einem weichen warmen Licht das von den grossen Kronleuchtern an der Decke herab fällt. An den Wänden hängen Laternen die ebenfalls eine wunderbare Stimmung erzeugen und überall im ganzen Raum stehen riesige Kerzenständer. Wenn die Flammen der grossen weissen Kerzen alle leuchten dann ergibt das eine tolle Atmosphäre hier drin. Es stehen kleine und grössere Tische bereit die wir nun einen nach dem anderen im Raum platzieren. Dann werden die Rotweine aufgemacht die ein wenig Sauerstoff zum atmen benötigen damit sie später ihr volles Bouquet entfalten können. Die Tische bedecken wir mit weissen eleganten Tücher, und darauf kommen die frisch polierten Weingläser. Hinten im Eck richten wir einen Stuhl und ein Mikrophon her für Kyriakos unseren Kumpel aus Griechenland der bei unseren Anlässen immer für die musikalische Unterhaltung sorgt. Wir haben ihn hier kennengelernt als er noch sein kleines Restaurant hatte mit dem besten Gyros der ganzen Stadt und wir durften mit ihm schon einige lustige Abende feiern. Nach ein par Gläser Wein erzählt er immer das er schon in allen Tavernen von ganz Griechenland gespielt hat, einmal sogar für die Queen als sie zu Besuch war. Dabei grinst er aber immer so verschmitzt das wir uns nie sicher sind ob die Geschichten alle genau so stimmen. Aber er spielt wirklich fantastisch auf seiner Bouzouki und bringt richtig Schwung in jeden Abend rein. Wir sind schon fast fertig, da kommt Rachel zur Tür herein. Sie bewirtschaftet mit ihrem Mann einen Bauernhof der ein wenig ausserhalb liegt und versorgt uns immer mit leckeren Fleisch und Käseplatten. Sie hat sich wiedermal selbst übertroffen und ich kann mich nur mit Mühe zurückhalten um nicht gleich davon zu naschen. Wir verteilen sie überall und stellen noch kleine Teller und silbernes Besteck auf die 3 grossen alten Weinfässer die verteilt am Rande stehen. «So, ich glaube wir haben alles» sage ich zu Niklas und wir stossen mit einem kleinen Glas Weisswein auf getane Arbeit an. Rachel macht auch mit und bleibt noch für einen kleinen Schwatz bevor sie wieder weiter muss. Ich gehe gleich mit ihr mit auf den Parkplatz um sie dort zu verabschieden und nochmal kurz die Sonne zu geniessen. Ach ist das herrlich, ein Moment der Ruhe und mit geschlossenen Augen stehe ich einfach ein par Minuten lang so da. Dann ertönen Motorengeräusche und die ersten Gäste kommen herangefahren. Ich freue mich dass es jetzt endlich losgeht, begrüsse die Leute und begleite sie direkt mit nach unten. « Niklas, Jean-piere und Marie sind da mit Ernest und Samantha» rufe ich und er kommt gleich nach vorne um ihnen hallo zu sagen. Wir platzieren sie an ihrem Tisch, schenken allen ein Glas trockenen Prosecco ein und unterhalten uns köstlich. Jetzt geht es Schlag auf Schlag und immer mehr Gäste besuchen uns im Verlauf des Nachmittags. Die einen bleiben für ein bis zwei Stunden, probieren etwas und bestellen, andere wiederum bleiben länger sitzen. Wenn ein Tisch frei wird decken wir ihn sofort wieder auf für die nächsten, so dass niemand im stehen warten muss. Die Stunden fliegen nur so dahin und als es von der Kirchenglocke 18:00 schlägt ist der Keller rappelvoll. Mit einem lauten «Calispera» trudelt auch noch Kyriakos ein und die Menge applaudiert schon bevor er überhaupt sein erstes Lied anstimmt. Jetzt fehlst nur noch du, denke ich mir. Ob du es wohl nicht gefunden oder es dir doch noch anders überlegt hast? Auf meinem Handy ist keine Nachricht und auch kein Anruf in Abwesenheit zu sehen. Bevor ich aber weiter daran herumstudieren kann werde ich von unseren nächsten Gästen aus meinen Gedanken gerissen. Der Wein fliesst in Strömen, aus den Boxen erklingen griechische Melodien und es wird gesungen und gelacht. Die einen sind sogar schon am tanzen und die Bestellungen flattern uns nur so zu. Niklas und ich schmunzeln die ganze Zeit vor uns hin während wir weiterhin die Gäste bewirten und uns über den gelungenen und erfolgreichen Tag freuen. Wir haben keine Zeit zum verschnaufen denn immer noch kommen Stammgäste herein und bringen ihre Freunde mit die auch an guten Weinen interessiert sind. Ich bin völlig im Element als mir mein Kumpel plötzlich auf die Schulter klopft und mit dem Finger in Richtung Tür zeigt. Als ich mich umdrehe und hinüber blicke sehe ich dich dort stehen und mein Herz fängt an zu klopfen denn ich freue mich riesig das du gekommen bist. Du winkst mir zu und ich versuche mir einen Weg durch die Menschenmenge zu bahnen. Es ist unterdessen nämlich 20:00 und die Stimmung ist fröhlich und ausgelassen. Die Leute unterhalten sich und freuen sich einander zu sehen, denn man kennt sich noch von den letzten Weindegustationen. Endlich schaffe ich es bis zu dir und begrüsse dich mit einer herzlichen Umarmung. Du siehst einfach wunderhübsch aus und ich hätte dich am liebsten gar nicht mehr losgelassen. «Schön dass du da bist, komm mit, ich habe da hinten einen Tisch für dich freigehalten» sage ich zu dir, packe dich an der Hand und führe dich durch die Menge. Bei deinem Platz angekommen nehme ich dir deine Jacke ab und halte dir den Stuhl hin damit du dich hinsetzen kannst. Von dort aus hast du einen super Blick über den ganzen Raum und bist begeistert von der lockeren und tollen Atmosphäre. «Ich hänge kurz deine Jacke an die Garderobe und komme gleich wieder ok? Was darf ich dir zu trinken anbieten?» frage ich, und du sagst dass du dich gerne von mir überraschen lässt. Da scheppert und klirrt es plötzlich auf der anderen Seite des Raumes. Ein Gast hat beim aufstehen zwei Gläser umgeworfen die dann auf den Boden gefallen und zu Bruch gegangen sind. Es wird geklatscht und gejubelt und ein zwei Sprüche fallen natürlich auch. Tut mir leid Jeremy, ruft der Gast doch ich winke ab, lache und rufe zu ihm herüber «kein Problem». So was passiert immer wiedermal und ist halb so schlimm. Rechts von dir ist eine Gruppe älterer Frauen und Männer die anfangen ein Lied zu singen. Begleitet werden sie von Kyriakos und einem der Männer am Tisch, der auf einer Mundharmonika spielt die so klein ist dass er sie zwischendurch immer wiedermal einfach im Mund verschwinden lässt. Links davon sitzt ein jüngeres frisch verliebtes Paar, das schon soviel Wein getrunken hat dass sie sich ungehemmt küssen. Du schaust überall gespannt zu und bemerkst gar nicht dass ich schon längstens wieder bei dir bin. «Gefällt es dir hier?» Da schaust du mich an und nickst denn du findest die Stimmung einfach super. Ich schenke dir währenddessen einen feinen Tropfen ein und setze mich dann zu dir hin. «Das hier ist noch harmlos» fange ich an, «du müsstest mal sehen wie es auf den Messen an den Wochenenden zu und her geht. Wir bringen die Leute Abends fast nicht mehr raus und es passieren wirklich immer wieder lustige Sachen.» Während ich dir einige Anekdoten erzähle schmunzle ich immer wieder selber vor mich hin ab all den witzigen Erlebnissen. Wir sind sofort im Gespräch drin und völlig aufeinander fixiert, vergessen sogar die feuchtfröhliche Stimmung um uns herum. «Was arbeitest denn du?» frage ich dich und während du von dir erzählst, betrachte ich dich aufmerksam. Mir fallen wieder deine wunderschönen Augen auf und deine sinnlichen Lippen, du hast etwas sehr elegantes an dir und gleichzeitig etwas freches, was mir sehr gefällt. Ob das auch wirklich auf dich zutrifft frag ich mich und hoffe insgeheim dass es so ist. Immer wieder kreuzen sich unsere Blicke und du machst mich immer neugieriger. Nicht nur dein Optisches sondern auch deine Art und dein Charakter machen dich für mich schon fast unwiderstehlich. Wir quatschen über Gott und die Welt, lachen zusammen und diskutieren aber auch über ernsthafte Themen. Zwischendurch muss ich immer wieder mal aufstehen, weil jemand bestellen oder sich verabschieden möchte. Ich bin so dankbar für die tolle Kundenbindung die ich mit allen habe und freue mich über jeden einzelnen an diesem Abend, auch wenn ich heute am liebsten nur bei dir am Tisch sitzen würde. Nachdem ich wieder ein par Gäste begrüsst habe die frisch gekommen sind, bemerke ich dass du nichts mehr im Glas hast und bringe dir etwas neues zum probieren. Du neckst mich ein wenig damit das ich dich vergessen hätte und grinst mich frech an, doch ich rette mich gekonnt mit einem charmanten «Bei dir könnte mir das nie passieren» und lächle neckisch zurück. Der erste Wein hat dir sehr gut gefallen und bevor du den zweiten probierst, schenke ich dir noch ein Glas Wasser ein. Da stupft mich ein Gast ungewollt mit seinem Ellbogen an sodass ich es dir fast über die Hose geschüttet hätte. «Glück gehabt» lache ich und frage dich direkt wo du denn zuhause bist? Irgendwo hier in der Nähe oder eher weiter weg und du erklärst mir das du gar nicht all zu weit von hier wohnst, aber noch nie etwas von unseren Degustationen gehört hast. Währendem du sprichst wandert mein Blick hinunter zu deinem Po und deinen Beinen, ich muss immer wieder darauf gucken, denn ich finde beides so sexy, es passt einfach alles perfekt zu dir. Mich hat einmal jemand gefragt welcher Typ von Frau mir gefällt doch ich konnte die Frage so gar nicht beantworten, denn ich habe keinen speziellen Typ. Ob schlank oder mollig, schmaler oder breiter Arsch, kleine oder grosse- feste oder hängende Brüste, flacher oder dicker Bauch, Brille, kurze oder lange Haare, es gefällt mir einfach alles solange es natürlich ist und zu der jeweiligen Person passt und das ist bei dir absolut der Fall. Mein Blick wandert hoch zu deinen Brüsten und ich merke wie du mich erregst und in meiner Hose sich etwas verhärtet. Bloss nicht, denke ich, wenn ich jetzt aufstehen muss sieht man sicher den Abdruck in meinem Schritt. Also versuche ich die erotischen Gedanken wieder zu verdrängen. Du fragst mich dann ein wenig über mich aus, wie lange ich meinen Beruf schon mache und ich erzähle dir alles darüber. Dass ich zuerst Koch gelernt habe, aber nach der Lehre nie auf diesem Beruf gearbeitet habe, sondern direkt an der Börse einen Quereinstieg gemacht und dort einige Jahre erfolgreich gearbeitet habe. Danach habe ich Önologie studiert und mich dann direkt selbstständig gemacht im Weinhandel, zusammen mit meinem guten Freund Niklas. Wir haben ein kleines Weingut gekauft das in Chile sehr nahe am Äquator liegt und daher sehr interessant ist zum bewirtschaften. Ich bin regelmässig für längere Zeit dort und wenn ich hier bin machen wir normalerweise sehr viele Messen, oder halt eben unsere Kellerabende. Wir bieten auch Weinseminare und Weiterbildungen an oder private Degustationen. Während dem ich dir erzähle, merke ich wie auch du mich musterst. Von oben bis unten, du lässt deinen Blick keine Sekunde von mir und betrachtest einige stellen länger. Du schaust auf meinen Dunkelblauen Anzug, den ich mit einem weissen Hemd, braunem Gürtel und braunen Schuhen kombiniert habe, auf meine kürzeren dunkelbraunen Haare, die ein wenig aufgestellt sind und in meine grün braunen Augen. Je nach Winkel wirken sie mal Grün oder Braun und betont werden sie von sehr langen Wimpern auf die schon einige Frauen neidisch waren. Ich habe das Gefühl dass ich dir ebenso gefalle wie du mir. Hoffentlich hast du meinen Ständer vorhin nicht bemerkt, du hast da nämlich ziemlich lange darauf geschaut und in meinen Anzughosen sieht man den Abdruck natürlich besonders gut. Mein Beruf interessiert dich sehr und du findest es wirklich spannend was man dabei so alles erlebt. Dann kreuzen sich unsere Blicke und für eine kurze Zeit schauen wir uns direkt an. «Wow, hast du wunderschöne Augen» sage ich in dem Moment und lächle. « Und ausserdem finde ich dich auch noch unglaublich sympathisch». Du bedankst dich, erwiderst mein Kompliment und ergänzt noch dazu, wie spannend du das Farbspiel meiner Augen findest. Für einen Moment schauen wir uns wieder an und würden uns am liebsten küssen. Doch es sind so viele Leute rundherum und wir sind auch beide unsicher wie wohl der jeweils andere reagieren würde. Deuten wir die Zeichen gleich oder liegen wir völlig daneben mit unserem Gefühl. Es knistert auf jedenfall gerade förmlich in der Luft zwischen uns, man kann es richtig spüren. Wir finden einander spannend, interessant, attraktiv und auch sehr erotisch. Es ist schon speziell wie man plötzlich jemandem begegnet, bei dem es von Anfang an einfach passt und man sich von der ersten Sekunde an wohl fühlt und ganz sich selbst sein kann. Jemand der einem in allen Belangen förmlich anzieht, von Sekunde zu Sekunde mehr. Genau das sage ich dir dann auch, was dich sehr freut und du sagst zu mir dass es dir vorhin schon aufgefallen sei. Dabei senkst du deinen Blick mit einem schelmischen Grinsen runter zu meiner Hose auf der wieder deutlich der Abdruck meines harten Schwanzes zu sehen ist. «Oh Mist» platzt es aus mir heraus und ich versuche grinsend ein bisschen näher an den Tisch zu sitzen damit ich es ein wenig verdecken kann. Da nimmst du meine Hand und sagst zu mir dass es überhaupt kein Problem sei, im Gegenteil, denn ich gefalle dir auch sehr. Ich lächle erleichtert und verspüre noch grössere Lust dich zu küssen. Auch dir geht es so, wir haben beide ein riesiges Verlangen nach dem anderen, würden uns gerne berühren und näher kommen. Es braucht dafür keine Worte, unsere Blicke genügen völlig um zu wissen das wir beide das gleiche wollen. Es macht uns fast wahnsinnig weil wir uns so zurückhalten müssen, aber das macht es auch gerade so spannend in dem Moment. Am liebsten würde ich den Event beenden und hätte nur noch Zeit für dich, doch da rufen schon wieder die nächsten Gäste. Also mische ich mich wieder unter die Leute und schaue an jedem Tisch einmal vorbei. Unterdessen sind noch mehr gekommen, obwohl es schon ziemlich spät ist, also muss ich dich wohl oder übel einen Moment alleine lassen. Als ich dann endlich wieder bei dir bin, hast du dir ein paar Flaschen beiseite gelegt von denen du gerne etwas bestellen möchtest. Du würdest sehr gerne noch länger bleiben doch spürst die Müdigkeit von dem langen Tag. Ich verrechne dir die Hälfte, der Rest ist ein Geschenk von mir. Das möchtest du gar nicht annehmen, doch ich bestehe darauf. «Morgen bin ich hier am aufräumen und danach könnte ich dir den Wein direkt nach Hause bringen wenn das für dich Ok ist»? Darauf erwiderst du dass du das nur annimmst wenn du mir morgen hier beim aufräumen helfen darfst. «Natürlich darfst du herkommen» sage ich und wir freuen uns beide einfach dass wir uns so schnell wie möglich wieder sehen. Dann rufen mich schon wieder die nächsten Gäste, also hole ich deine Jacke aus der Garderobe und begleite dich noch aus dem Gewölbekeller raus. Normalerweise verabschiede ich die Leute unten aber mit dir komme ich noch die Treppe hinauf bis hoch zu den Parkplätzen. Draussen ist es stockdunkel und wir brauchen einen Moment bis sich unsere Augen daran gewöhnen. Dann drehe ich mich zu dir hin und sage «es war ein wunderschöner Abend, vielen Dank das du gekommen bist, das hat mich sehr gefreut». Dir geht es genauso und wir lächeln uns an, möchten uns küssen aber trauen uns nicht. Also nehmen wir uns einfach in den Arm und verharren so eine Weile. Es ist schön dich so an mir zu spüren, den Abdruck deines Körpers an meinem und ich hätte noch ewig so dastehen können. Doch irgendwann müssen wir uns voneinander lösen, sagen einander nochmal dass wir uns auf Morgen freuen und dann drehst du dich weg zum gehen. Da packe ich dich plötzlich an der Hand und ziehe dich sachte aber bestimmt zu mir zurück. Du schaust mich mit grossen Augen an, überrascht aber auch freudig und bevor du irgendetwas sagen kannst küsse ich dich. Unsere weichen Lippen berühren sich ganz sanft und zärtlich und pressen sich aneinander. Nach einer Weile öffnen sie sich leicht und unsere Zungen suchen einander, berühren sich vorne an der Spitze und fangen an miteinander zu spielen.

---ENDE DER LESEPROBE---