Einfach richtig Geld verdienen mit Money-Management - Christoph Geyer - E-Book

Einfach richtig Geld verdienen mit Money-Management E-Book

Christoph Geyer

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Beschreibung

Einfach richtig Geld verdienen mit Money Management ist ein Einsteigerbuch für Anleger, die an der Börse nachhaltig erfolgreich sein wollen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt selten im Ein- oder Ausstieg. Viele wichtiger ist der Umgang mit den Einsätzen.

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1. Auflage 2018

Alle Bücher von Wiley-VCH werden sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autoren, Herausgeber und Verlag in keinem Fall, einschließlich des vorliegenden Werkes, für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie für eventuelle Druckfehler irgendeine Haftung.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar.

© 2018 Wiley-VCH Verlag & Co. KGaA, Boschstr. 12, 69469 Weinheim, Germany

Alle Rechte, insbesondere die der Übersetzung in andere Sprachen, vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form – durch Fotokopie, Mikroverfilmung oder irgendein anderes Verfahren – reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere von Datenverarbeitungsmaschinen, verwendbare Sprache übertragen oder übersetzt werden. Die Wiedergabe von Warenbezeichnungen, Handelsnamen oder sonstigen Kennzeichen in diesem Buch berechtigt nicht zu der Annahme, dass diese von jedermann frei benutzt werden dürfen. Vielmehr kann es sich auch dann um eingetragene Warenzeichen oder sonstige gesetzlich geschützte Kennzeichen handeln, wenn sie nicht eigens als solche markiert sind.

Projektmanagement und Lektorat boos for books, Evelyn Boos-Körner, Schondorf am Ammersee

Covergestaltung: bauer-design, MannheimCoverfoto: hin255- fotolia.com

Print ISBN: 978-3-527-50926-3e-Book ISBN: 978-3-527-82201-0

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titelseite

Impressum

Vorwort

Einleitung

»WIR WERDEN TRADER SO ZÜCHTEN, WIE SIE SCHILDKRÖTEN ZÜCHTEN«

GELDMANAGEMENT ODER MONEY-MANAGEMENT

KAPITEL 1: Was ist Money-Management – die Suche nach dem heiligen Gral und dem schnellen Profit

WELCHER ANLEGERTYP

BIN ICH?

WAS IST MONEY-MANAGEMENT

– DIE ERKLÄRUNG

DIE DREI KOMPONENTEN DES ANLEGENS

DIE BEDEUTUNG VON VERLUSTEN

KAPITEL 2: Fundamentalanalyse

BOTTOM-UP- UND TOP-DOWN-ANSATZ

TOP-DOWN-ANSATZ

BOTTOM-UP-ANSATZ

UNTERNEHMENSANALYSE

KENNZAHLEN

KAPITEL 3: Technische Analyse und einfache Ansätze

EINLEITUNG TECHNISCHE ANALYSE

TRENDANALYSE

FORMATIONEN

WIDERSTAND UND UNTERSTÜTZUNG

CANDLESTICKANALYSE (HAMMER, SHOOTING STAR)

INDIKATOREN (STOCHASTIK UND MACD + MACD NEU)

KAPITEL 4: Die richtigen Fragen stellen

WELCHES RISIKO WILL ICH EINGEHEN?

WELCHES ZIEL HABE ICH?

WIE VIEL ZEIT HABE ICH?

WIE VIEL KAPITAL HABE ICH?

WIE VIEL BIN ICH BEREIT UND IN DER LAGE ZU VERLIEREN?

KANN ICH DISZIPLINIERT ARBEITEN?

DIE WELLEN DES ERFOLGS UND MISSERFOLGS

ZUSAMMENFASSUNG: WELCHE FEHLER IMMER WIEDER GEMACHT WERDEN UND WIE DIESE ZU VERMEIDEN SIND

KAPITEL 5: Festlegen, welcher Investmenttyp ich bin!

CHANCEN-RISIKO-VERHÄLTNIS

WELCHER INVESTMENT-TYP

BIN ICH EIGENTLICH?

KAPITEL 6: Money-Management-Grundsätze

GRUNDSATZ DER DEPOTSTRATEGIE

GRUNDSATZ DES ANGEMESSENEN EINSATZVERHALTENS

GRUNDSATZ DER VERHÄLTNISMÄßIGKEIT

GRUNDSATZ DER BERECHNUNG DES RISIKOBUDGETS

GRUNDSATZ DER GEWINNOPTIMIERUNG

GRUNDSATZ DER VERKAUFSSTRATEGIE

KAPITEL 7: Money-Management im Kleinanlegerbereich

bis 50 000 Euro

KAPITEL 8: Money-Management für mittlere Vermögen ab 100 000 Euro

KAPITEL 9: Money-Management ab 1 000 000 Euro

DAS BETA

KAPITEL 10: Money-Management-Tool

BESCHREIBUNG DES TABELLENKOPFES

BESCHREIBUNG DES UNTEREN TABELLENBEREICHES

KAPITEL 11: Erstellung eines Handelsansatzes

EINFÜHRUNG

KONZEPT

WELCHE MÄRKTE KANN/SOLLTE ICH TRADEN?

IN WELCHEM TREND BEFINDET SICH DER MARKT?

WIE GESTALTE ICH DAS TIMING?

WIE SETZE ICH STOPPS?

WIE KOMME ICH ZUM RICHTIGEN AUSSTIEG?

WIE BEOBACHTE ICH DAS SYSTEM?

MÖGLICHKEITEN ZUM EIN- UND AUSSTIEG

VALUE TRADING

BACKTESTING

KAPITEL 12: Backtesting mit Zufallszahlen

ETF-PORTFOLIO MIT PERFORMANCE-NACHWEIS

AKTIENPORTFOLIO MIT PERFORMANCE-NACHWEIS

KAPITEL 13: Die Konsequenz beim Handeln

DAS TRAINING

DIE WAHL DER PRODUKTE

DIE ZUR VERFÜGUNG STEHENDE ZEIT

DIE TECHNIK

DIE MENTALE VERFASSUNG

DAS STARTKAPITAL

KAPITEL 14: Money-Management im Day Trading

TECHNISCHE VORAUSSETZUNGEN

INVESTMENTTYP

TECHNISCHE ANALYSE

MONEY-MANAGEMENT EIN MUSS!

MAXIMALVERLUST PRO TAG FESTLEGEN

WERTPAPIERKENNTNISSE

KAPITEL 15: Jetzt geht es los

SCHRITT 1: WELCHER INVESTMENTTYP BIN ICH?

SCHRITT 2: GRUNDVORAUSSETZUNGEN FÜR DEN KAPITALMARKTHANDEL

SCHRITT 3: FALLS SIE DIE TECHNISCHE ANALYSE BEVORZUGEN, EMPFEHLEN WIR EIN HANDELSSYSTEM ZU ENTWICKELN

SCHRITT 4: VOLLZEIT-TRADER ODER TEILZEIT-TRADER

SCHRITT 5: HANDELN NACH DER FUNDAMENTALANALYSE

SCHRITT 6: VERSTÄNDNIS FÜR DAS CHANCEN-RISIKO-VERHÄLTNIS

SCHRITT 7: SIE SOLLTEN SICH ÜBER DIE KONSEQUENZEN DES WERTPAPIERHANDELS BEWUSST SEIN

SCHRITT 8: AUFBAU IHRES PERSÖNLICHEN PORTFOLIOS

SCHRITT 9: VORBEREITUNGEN ZUR ORDERAUFGABE

IHRE PERSÖNLICHE CHECKLISTE – »SCHRITT-FÜR-SCHRITT-ANLEITUNG«

KAPITEL 16: Vollzeit-Trader vs. Teilzeit-Trader

DIE STRUKTUR DER WELLEN IST IMMER GLEICH

VOLLZEIT-TRADER

TEILZEIT-TRADER

KAPITEL 17: Stopps

ALLGEMEINE ERKLÄRUNG STOPP-LOSS/GEWINNSICHERUNG

KEIN STOPP

ABSOLUTES STOPP-LIMIT

PROZENTUALES STOPP-LIMIT

VOLATILITÄTS-STOPP-LIMIT

TRAILING-STOPP

WILLKÜRLICHER STOPP NACH MONEY-MANAGEMENT-BERECHNUNG

STOPP NACH TECHNISCHER ANALYSE

ZEIT-STOPPS

INTRADAY

VOR ZAHLEN

STOPP NACH GLEITENDEN DURCHSCHNITTEN

STOPP NACH CHANNEL-BREAK-OUT

PIZZA-STOPP

KAPITEL 18: Und wenn doch mal etwas schief geht? Notfallszenarien und Ausstiegsoptionen

VERSEHENTLICH ZU VIEL VON EINEM GEHEBELTEN INVESTMENT GEKAUFT

KAPITALMARKTEINBRÜCHE, DIE DURCH EXOGENE SCHOCKS AUSGELÖST WERDEN (ZUM BEISPIEL TERRORANSCHLÄGE, BANKPLEITEN IN DER FINANZKRISE UND VIELES MEHR)

DIE BONITÄT EINES INVESTMENTS HAT SICH DEUTLICH VERSCHLECHTERT, ZUM BEISPIEL DURCH BILANZMANIPULATION, DIE EINTRÜBUNG DES WIRTSCHAFTLICHEN AUSBLICKS ODER ÄHNLICHES

AUFGRUND EINES EINSEITIGEN INVESTMENTSTILS BEI EINEM VOLLINVESTIERTEN PORTFOLIO LAUFEN IHRE RISIKOBUDGETS AUS DEM RUDER (ZUM BEISPIEL ALLES IN EINER REGION ODER BRANCHE ANGELEGT)

SIE VERLIEREN BEIM TRADING MEHR ALS SIE VERDIENEN

Literaturverzeichnis

Stichwortverzeichnis

End User License Agreement

Tabellenverzeichnis

Kapitel 1

Tabelle 1.1 Wie viel darf ich verlieren?

Kapitel 2

Tabelle 2.1 Unternehmensvergleich

nach Umsatz und Ertrag.

Kapitel 5

Tabelle 5.1 Selbsteinschätzungsmatrix

Kapitel 6

Tabelle 6.1 Überwachung der Risikobudgets.

Tabelle 6.2 Verlustserie

wird mit doppeltem Einsatz begegnet.

Tabelle 6.3 Veränderung des Portfolioanteils beim Verbilligen einer Investition.

Tabelle 6.4 Verschiedene Szenarien bei der Berechnung von Risikobudgets und Kursverlusttoleranz.

Tabelle 6.5 Risikobudget 0,50 Prozent und 2,00 Prozent.

Tabelle 6.6 Vermögensentwicklung bei einer andauernden Verlustserie.

Tabelle 6.7 Fixes und prozentuales Risikobudget

.

Kapitel 7

Tabelle 7.1 Exemplarisches Fondsdepot

für Kleinanleger bis 50 000 Euro.

Kapitel 8

Tabelle 8.1 Exemplarisches Portfolio ab 100 000 Euro

Kapitel 9

Tabelle 9.1 Sektorenübersicht Aufteilung nach zyklischen und unzyklischen Sektoren.

Tabelle 9.2 Internationales Aktienportfolio

.

Kapitel 10

Tabelle 10.1 Money-Management-Tool.

Kapitel 11

Tabelle 11.1 Tabelle für ein mögliches Backtesting.

Kapitel 12

Tabelle 12.1 ETF-Portfolio zum 02.01.2008.

Tabelle 12.2 ETF-Portfolio und Transaktionsliste zum 30.06.2008.

Tabelle 12.3 ETF-Portfolio und Transaktionsliste zum 30.12.2008.

Tabelle 12.4 ETF-Portfolio zum 30.6.2009

Tabelle 12.5 ETF-Portfolio zum 30.12.2009.

Tabelle 12.6 ETF-Portfolio zum 30.06.2010

Tabelle 12.7 ETF-Portfolio zum 30.12.2010

Tabelle 12.8 ETF-Portfolio zum 30.06.2011

Tabelle 12.9 ETF-Portfolio zum 30.12.2011

Tabelle 12.10 Aktienportfolio zum 2.1.2014

Tabelle 12.11 Aktienportfolio und Transaktionsliste zum 30.6.2014

Tabelle 12.12 Aktienportfolio und Transaktionsliste zum 30.12.2014

Tabelle 12.13 Aktienportfolio zum 30.06.2015

Tabelle 12.14 Aktienportfolio und Transaktionsliste zum 30.12.2015

Tabelle 12.15 Aktienportfolio und Transaktionsliste zum 30.6.2016

Tabelle 12.16 Aktienportfolio und Transaktionsliste zum 30.12.2016

Tabelle 12.17 Aktienportfolio und Transaktionsliste zum 30.06.2017

Tabelle 12.18 Aktienportfolio und Transaktionsliste zum 30.12.2017

Kapitel 15

Tabelle 15.1 Selbsteinschätzungsmatrix.

Tabelle 15.2 Ihre persönliche Checkliste

Illustrationsverzeichnis

Kapitel 1

Abbildung 1.1 Die Emotionskurve eines Anlegers.

Abbildung 1.2 Die drei Komponenten des Anlegens.

Abbildung 1.3 Die Aufholjagd bei eingetretenen Verlusten. Die Aufholdauer wurde mit einer sechs-prozentigen jährlichen Performance berechnet.

Abbildung 1.4 Ein Beispiel bei einer Trefferquote von 60 Prozent.

Abbildung 1.5 Chancen-/Risikoprofil

Abbildung 1.6 Verlieren gehört zum Gewinnen. Begrenzen Sie Ihre Verluste und suchen Sie nach Investments mit guten Chancen-/Risikoprofilen.

Kapitel 2

Abbildung 2.1 Unterschied zwischen Bottom-up-Ansatz und Top-down-Ansatz.

Kapitel 3

Abbildung 3.1 BMW-Stämme-Tageschart Januar 2010 – Oktober 2010.

Abbildung 3.2 Lanxess-Tageschart November 2013 – April 2015.

Abbildung 3.3 RWE-Tageschart Mai 2014 – Juni 2015

Abbildung 3.4 Ross-Stores-Tageschart Mai 2009 – Mai 2010.

Abbildung 3.5 comdirect-Wochenchart 2011 – Anfang 2016.

Abbildung 3.6 Illumina-Tageschart Januar 2014 – Januar 2015.

Abbildung 3.7 DAX Tageschart Februar 2011 – August 2011.

Abbildung 3.8 Darstellung einer Hammerformation.

Abbildung 3.9 DAX Tageschart Oktober 2008 – Juli 2009.

Abbildung 3.10 S&P500-Wochenchart Juli 2013 – Dezember 2015.

Abbildung 3.11 Darstellung einer Shooting-Star-Formation

Abbildung 3.12 DAX-Tageschart Januar 2012 – Mai 2012

Abbildung 3.13 DAX -Tageschart mit MACD-Indikator Mai 2015 – Februar 2016

Abbildung 3.14 DAX-Tageschart mit MACD-Indikator April 2014 – März 2015

Abbildung 3.15 DAX-Tageschart mit MACD-Indikator Dezember 2012 – September 2013

Abbildung 3.16 DAX-Tageschart mit MACD-Indikator November 2014 – Juni 2015.

Abbildung 3.17 DAX-Tageschart mit MACD-Indikator April 2011 – Dezember 2011.

Abbildung 3.18 DAX Tageschart mit MACD-Indikator April 2008 – Januar 2009

Abbildung 3.19 DAX Tageschart mit MACD-Indikator Dezember 2007 – Juli 2008.

Abbildung 3.20 DAX-Tageschart August 2015 – März 2016 mit Fast Stochastik 14 Tage dreier-Durchschnitt.

Abbildung 3.21 DAX-Tageschart August 2015 – März 2016 mit Slow Stochastik 14 Tage 3er Durchschnitt und zusätzlicher 3er-Glättung mit einfacher Berechnung

Abbildung 3.22 DAX-Tageschart August 2015 – März 2016 mit Slow Stochastik 14 Tage 3er Durchschnitt und zusätzlicher 3er-Glättung mit exponentieller Berechnung

Kapitel 5

Abbildung 5.1 Verlieren gehört zum Gewinnen – Begrenzen Sie Ihre Verluste und suchen Sie nach Investments mit guten Chancen-/Risikoprofilen.

Abbildung 5.2 Chart von McDonalds

Abbildung 5.3 Aufwärtstrend des S&P500

Kapitel 6

Abbildung 6.1 Grafische Darstellung der Vermögensentwicklung bei unterschiedlichen Risikobudgets.

Abbildung 6.2 Grafische Gegenüberstellung des fixen und prozentualen Risikobudgets.

Abbildung 6.3 Stark steigende Vermögensentwicklung.

Abbildung 6.4 Seitwärts verlaufende Vermögensentwicklung.

Abbildung 6.5 Steigende Vermögensentwicklung mit starken Rückschlägen.

Abbildung 6.6 Lange Durstphase mit starkem Anstieg im letzten Drittel.

Kapitel 9

Abbildung 9.1 Sektorauswertung.

Abbildung 9.2 Währungsauswertung.

Kapitel 11

Abbildung 11.1 Typische Trendlinien in einem Chart.

Abbildung 11.2 Typische Durchschnittslinie in einem Chart.

Abbildung 11.3 Zwei typische Durchschnittslinien in einem Chart.

Abbildung 11.4 Chart mit dem MACD-Indikator

Abbildung 11.5 Typische Chartdarstellung mit einem Trendkanal.

Abbildung 11.6 Typische Chartdarstellung mit Bollinger-Bändern.

Kapitel 12

Abbildung 12.1 Performance-Chart ETF-Portfolio von 2.1.2008 bis 30.12.2011

Abbildung 12.2 Performance-Chart Aktienportfolio von 2.1.2014 bis 30.12.2017.

Abbildung 12.3 Investitionsquoten Aktienportfolio von 2.1.2014 bis 30.12.2017

Kapitel 16

Abbildung 16.1 Dow Jones 7.10.2016 bis 29.11.2016 mit möglichen Ein- und Ausstiegspunkten.

Kapitel 17

Abbildung 17.1 adidas-Tageschart Oktober 2016 bis März 2017

Abbildung 17.2 adidas-Tageschart Januar 2017 bis März 2017

Abbildung 17.3 Henkel-Tageschart September 2005 bis Januar 2005

Abbildung 17.4 Chevron-Tageschart Januar 2015 bis März 2017

Abbildung 17.5 Chevron-Tageschart Januar 2015 bis März 2017

Abbildung 17.6 TAG-Immobilen Tageschart September 2014 bis September 2015

Abbildung 17.7 Walmart-Tageschart Januar 2015 bis März 2017

Abbildung 17.8 Chevron-Tageschart Januar 2015 bis März 2017

Abbildung 17.9 Verizon-Tageschart Januar 2015 bis März 2017 mit 100- und 200-Tagelinien.

Abbildung 17.10 Merck & Co.-Tageschart Januar 2015 bis März 2017

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Vorwort

Glauben Sie wirklich, Sie würden eigene Entscheidungen treffen, wenn Sie am Markt tätig sind? In Wirklichkeit trifft der Markt die Entscheidungen für Sie. »Moment mal«, werden jetzt alle sagen, die seit Jahren mehr oder weniger erfolgreich am Markt tätig sind. Aber auch diese werden unweigerlich vom Markt beeinflusst, denn die Marktbewegungen bestimmen ihr Handeln. Große Internetfirmen haben inzwischen Algorithmen entwickelt, die das Verhalten der Marktteilnehmer vorausberechnen sollen. Über den Erfolg solcher Programme wird gestritten, auch wenn tatsächliche Verhaltensmuster bei Internetkäufen wie bei Amazon längst erfasst werden und unbestritten zum Erfolg des Internethändlers beitragen. Ebenso Bewegungsprofile aus Handydaten sind heutzutage keine Utopie mehr. Das Wesen Aktienmarkt ist aber immer noch ein Alien. Algorithmen sollen helfen, dieses Geschäft besser in den Griff zu bekommen. Sie haben diese Möglichkeit nicht, weshalb das Money-Management unabdingbar ist. Was kann man sich darunter vorstellen? Um es auf den Punkt zu bringen, fungiert das Money-Management wie ein Airbag. Unabhängig davon, welche Anlagestrategie Sie verfolgen, ob fundamental oder technisch getrieben, wird Sie das Money-Management in schwierigen Zeiten vor hohen Verlusten bewahren. Wenn Sie Ihre persönliche Verlusttoleranz kennen, können Sie anhand dieser Ihr eigenes Risikobudget errechnen. Wird das Risikobudget ausgeschöpft, weil Ihre Investments nicht aufgehen, oder der Kapitalmarkt sich im Verkaufsmodus befindet, ziehen Sie die Reißleine und minimieren Ihre Verlusttrades. Das Money-Management diszipliniert Sie, die Verluste in Grenzen zu halten. Wenn sich Ihr Anlageportfolio positiv entwickelt, ziehen Sie die Risikobudgets nach. Somit kann das Money-Management auch Ihre Gewinne sichern.

So ganz genau kann ich mich nicht mehr erinnern, wann und wie der studentische Börsenverein der TH (Technischen Hochschule) Ingolstadt auf mich zukam. Jedenfalls sollte ich dort einen Vortrag über die Technische Analyse halten. Die Mitglieder waren so begeistert, dass ich in den Folgejahren immer wieder dort vortragen durfte. Irgendwann erzählte mir der Vorsitzende, dass in einigen Wochen ein Herr einen Vortrag über Money-Management halten würde. Da mich dieses Thema schon immer interessiert hat, habe ich diesen Vortrag besucht. Der Redner brachte das Thema so verständlich und interessant auf die Bühne und hatte zudem die Eigenschaften, die ich an einem Redner schätze. So sprach ich ihn nach seinen Ausführungen an, ob er nicht Interesse daran hätte, mit mir zusammenzuarbeiten. Nach einigen Treffen auf halbem Weg war ein Seminar zum Thema Money-Management geboren und schließlich ist dieses Buch daraus geworden. Wir hoffen, dass Sie den maximalen Nutzen aus diesem Buch und unseren Seminaren ziehen können. Das ist jedenfalls unser Ansatz, damit Sie den größtmöglichen Erfolg an der Börse haben.

Einleitung

»Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.«

Albert Einstein

Viele Jahre Arbeit, viele Jahre lernen, viele Erfahrungen und immer die Erkenntnis, doch noch nicht am Ziel zu sein. Es gibt viele Ansätze, die erfolgsversprechend sind, die die beste Performance versprechen oder die einfach nur bei irgendwelchen Anlegern, Professionellen oder Tradern erfolgreich waren. Solche Ansätze werden nicht selten als Handelssysteme mit hoher Trefferquote für viel Geld angeboten. Fast immer sind diese Systeme aber kaum das Papier wert, auf dem sie niedergeschrieben sind. Wer trotzdem mit solchen Systemen erfolgreich ist, hat Glück gehabt und wird meist nach einer gewissen Zeit des Erfolgs merken, dass das System nicht für alle Marktphasen geeignet ist. Ein Festhalten an einem solchen System ist dann mit dauerhaften Verlusten verbunden. Manche werfen dann die Flinte ins Korn, andere versuchen es mit anderen Systemen. Die wenigsten bemerken, dass eine ganz wichtige, wenn nicht die wichtigste Zutat zu ihrem Börsencocktail fehlt.

Es kommt nicht von ungefähr, dass die wirklich dauerhaft erfolgreichen Anleger und Trader einige ganz besondere Eigenschaften besitzen. Bevor wir in dieser Einleitung diese Eigenschaften benennen, wollen wir Ihnen eine kleine Geschichte erzählen.

»WIR WERDEN TRADER SO ZÜCHTEN, WIE SIE SCHILDKRÖTEN ZÜCHTEN«

Curtis M. Faith war einer jener legendären Trader, die an einem erfolgreichen Experiment teilgenommen haben. Er wurde von zwei der berühmtesten Tradern der Wall Street ausgebildet. Richard Dennis und William Eckhardt gingen eine Wette ein, als sie während ihres Urlaubs auf einer Schildkrötenfarm in Singapur standen und Dennis gesagt haben soll: »Wir werden Trader so züchten, wie sie Schildkröten – also Turtles – in Singapur züchten«.

Das Projekt wurde erfolgreich und Faith hat viele Jahre und Millionen Dollar später das Buch: Die Strategien der Turtle Trader geschrieben. In seinem Buch werden die lange Zeit geheimen Strategien der Turtle Trader vorgestellt. Interessant dabei ist, dass diese Strategien keineswegs etwas Neues darstellten, sondern bekannte Handelsansätze waren. Diese wurden – darin lag sicher ein Großteil des Geheimnisses – durch ein ausgeklügeltes Geldmanagement ergänzt. Zudem spielte die Disziplin eine entscheidende Rolle, weshalb nicht alle Trader gleich erfolgreich waren, obwohl sie die exakt gleiche Ausbildung von Dennis und Eckhardt erhalten hatten.

Es ist interessant, dass die Strategien der Turtles besonders auf der Einfachheit beruhen. Die wichtigste Erkenntnis ist aber das aufwendige und ausgeklügelte Money-Management. Ohne dieses hätten weder Curtis noch die anderen Teilnehmer des Experiments wohl kaum auch nur einen Cent verdienen können. Der Umgang und das Training mit den Systemen und dem Geldmanagement ließen die Trader zu wohlhabenden Personen werden.

Damit ergeben sich schon die wichtigen Regeln von selbst.

Ein funktionierendes Money-Management,

Disziplin bei der Anwendung der Systeme und des Money-Managements,

einfache Systeme, die nur wenig Überwachung benötigen.

Das Zusammenspiel dieser Faktoren ist das Erfolgsgeheimnis für nachhaltige Gewinne an der Börse. Dabei ist es nebensächlich, ob Sie über ein großes oder kleines Vermögen verfügen. Es ist auch bei kleinsten Beträgen wichtig und sinnvoll, die oben genannten Faktoren zu beachten.

Ein funktionierendes Money-Management

Wie ein Money-Management aussehen kann und wie es funktional arbeitet, erläutern wir Ihnen in den Kapiteln in diesem Buch. Wichtig ist an dieser Stelle, dass Sie ein einmal gewähltes Money-Management systematisch verfolgen und entsprechend anwenden. Lassen Sie sich nicht davon leiten, bei vermeintlich besonderen Situationen ihr Money-Management umzustellen oder anzupassen. Wenn Sie das System, denn auch Money-Management gehört zum System, getestet, geprüft und für gut befunden haben, sollten Sie sich konsequent daran halten.

Disziplin bei der Anwendung der Systeme und des Money-Managements

Wie in der Überschrift dargestellt, sollten Sie sich konsequent an das System des Money-Managements halten. Mit Disziplin ist nicht nur gemeint, ein Vertrauen in das System aufzubauen, sondern vor allem auch aushalten zu können, wenn es einmal nicht so läuft, wie man es sich erhofft. Die schwierigsten Zeiten sind die, in denen die Märkte nicht das machen, was man sich selbst von ihnen erwartet. Gerade in solchen Phasen beginnt man zu zweifeln. Das beginnt mit den Handelsansätzen und endet beim Money-Management. In einer solchen Situation ist man schnell geneigt, von den eigenen festgelegten Regeln abzuweichen.

Die zweite Gefahr lauert bei besonders gut aussehenden Marktsituationen. Man hat analysiert und festgestellt, dass diese Aktie jetzt eigentlich nur noch nach oben laufen kann. Also weicht man von seinem Geldmanagement ab und investiert wesentlich mehr, als man üblicherweise in eine einzelne Position investiert. Es ist völlig gleichgültig, wie gut ein Investment aussieht, ein Abweichen von den eigenen Regeln ist nicht erlaubt.

Einfache Systeme, die nur wenig Überwachung benötigen

»Take it simple and stupid« ist einer der Grundsätze, die man immer wieder von erfolgreichen Tradern und Anlegern zu hören bekommt. Es kommt nicht von ungefähr, dass diese erfolgreichen Händler es einfach und simpel halten. Sie konzentrieren sich lieber auf das Money-Management, da dieses der Garant für Erfolg ist.

HINWEIS

Die drei oben genannten Grundsätze sind fast als Dogma zu verstehen. Nur die Kombination aus diesen drei Faktoren gewährleistet, dass Sie erfolgreich und ohne Stress an der Börse tätig sein können.

GELDMANAGEMENT ODER MONEY-MANAGEMENT

Sicher haben Sie sich schon gefragt, worin der Unterschied zwischen Geldmanagement und Money-Management besteht. Lassen Sie uns als Autoren bitte die Freiheit, einfach manchmal den angelsächsischen Begriff Money-Management und manchmal den deutschen Begriff Geldmanagement zu verwenden. Einen Unterschied im Sinn macht dies gleichwohl nicht.

KAPITEL 1Was ist Money-Management – die Suche nach dem heiligen Gral und dem schnellen Profit

ÜBERSICHT

Welcher Anlegertyp bin ich?

Was ist Money-Management – die Erklärung

Die drei Komponenten des Anlegens

Die Bedeutung von Verlusten

Trefferquote

Chancen-/Risikoprofil

Wer sich mit der Börse beschäftigt und bis dato wenig Praxiserfahrungen erworben hat, findet im Internet unzählige Quellen, um sich helfen zu lassen. Wie bei vielen anderen Dingen im täglichen Leben sind in aller Regel viele Angebote im World Wide Web nicht besonders seriös und helfen selten nachhaltig weiter. Das Börsenthema ist im Vergleich zu anderen Themen (Haushalt und anderes) oft Nährboden für das gezielte Irreführen von Verbrauchern. Das liegt sicherlich daran, dass das Börseninteresse mit schnellem Geldverdienen und der Möglichkeit des schnellen Reichtums in Verbindung gebracht wird. Über eines muss man sich im Vorhinein aber klar sein: Gerade auf dem Börsenparkett wird einem nichts geschenkt. Diverse gut gemeinte Ratschläge bis hin zu profitversprechenden augenscheinlich günstigen Börsenabonnements sind oft Quellen für Abzocker. Die Leute, die dahinterstecken, möchten in der Regel mit der Unwissenheit von interessierten Einsteigern Geld verdienen. Denn warum sollten sie deswegen viel Zeit und Energie darauf verwenden, um gerade Ihnen nur das Beste zu wünschen. Viele dieser Angebote versprechen, dass Sie innerhalb kürzester Zeit reich werden. Manche glauben auch, die sogenannten Spezialisten seien mit ihrem Anlagekonzept reich geworden. Diese Spezialisten verdienen ihr Geld ausschließlich, indem die Anleger in ihre Abonnementfalle tappen und nicht, weil sie erfolgreich an der Börse handeln.

Die Suche nach dem Heiligen Gral im Markt ist natürlich besonders stark ausgeprägt, denn man möchte den einfachen und schnellen Weg gehen und nicht lange und tief in die Materie einsteigen. Aber wie bereits erwähnt, wird einem am Markt nichts geschenkt. Hat man sich einmal vom Börsenfieber anstecken lassen und die ersten Trades bescheren nach den Tipps der vermeintlichen Experten sogar tolle Gewinne, dann sind Sie emotional befangen und denken nicht daran, das empfohlene System anzuzweifeln. Sie machen weiter, wie ein Drogensüchtiger, der das Verlangen hat, seine Sucht zu stillen. Auch wenn sich die ersten Verluste einstellen, werden Sie solange diesem System die Treue halten, bis im schlechtesten Fall Ihr Kapital komplett verloren ist.

Wie Ihnen bei den Angeboten vielleicht schon aufgefallen ist, wird in den meisten Fällen damit geworben, wie man schnell viel Geld an der Börse verdienen kann. Wie man aber sein Geld vor großen Verlusten schützt, darüber liest man kaum etwas. Und darum geht es im Wesentlichen. Vielleicht können Sie sich noch an Ihre ersten Fahrstunden für den Autoführerschein erinnern. Ihr Fahrlehrer hat Ihnen sicherlich beigebracht, wie Sie innerhalb der Leitplanken vorsichtig und vorausschauend ohne Unfall Ihr Ziel erreichen. Kein Thema waren stattdessen die Möglichkeiten, die das Fahrzeug bietet und diese komplett auszunutzen. Man müsste eigentlich dem Gesetzgeber ein Gesetz vorschlagen, bei dem man zuerst einen Börsenführerschein (in studentischen Börsenvereinen gibt es so etwas bereits) absolvieren sollte. Denn das hart verdiente und ersparte Geld sollte sinnvoll und mit Sachverstand am Kapitalmarkt investiert und vor Missbrauch geschützt werden.

Aber was hat das alles mit dem Heiligen Gral zu tun? Die Frage ist einfach zu beantworten. Der Mensch ist immer dem Wunsch beziehungsweise Drang erlegen, leicht und vor allem schnell Geld zu verdienen, und orientiert sich an irgendwelchen Gurus, die angeblich den Heiligen Gral (beispielsweise einen 100-Prozent-Tipp, augenscheinlich ausgeklügelte Handelssysteme) gefunden haben. Dieser Heilige Gral verspricht Ihnen Reichtum und Unabhängigkeit. Sie brauchen demnach nie wieder arbeiten gehen. Klingt doch sehr vielversprechend und warum sollte man das nicht ausprobieren.

Bevor Sie diesen Versprechungen folgen, sollten Sie sich vorher eine Frage stellen: Ist diese Investmentstrategie (wenn man von einer seriösen Strategie überhaupt sprechen mag) für mich eigentlich geeignet? Gehen wir an dieser Stelle noch etwas tiefer in das Thema ein und erörtern, was mit dieser Frage grundsätzlich gemeint ist. Nehmen wir an, Sie haben in den letzten zehn Jahren 50 000 Euro angespart und wollen dieses Vermögen nach der empfohlenen Anlagestrategie, dem sogenannten Heiligen Gral, investieren. Ohne diese Strategie trocken getestet zu haben (das bedeutet mit virtuellem Geld), vertrauen Sie diesem System. Im Verlauf der Zeit merken Sie, dass Ihr Vermögen temporär hohen Schwankungen ausgesetzt ist. Nehmen wir weiter an, dass mit der Strategie in einer guten Phase das Vermögen bis auf 60 000 Euro oder sogar auf 65 000 Euro ansteigt und in Turbulenzen das Vermögen phasenweise auf 40 000 Euro oder auf 35 000 Euro abschmilzt. Jetzt stellen Sie sich vor, wie Sie sich in diesen beiden Situationen fühlen werden. Im positiven Fall werden Sie vermutlich gierig und eher offensiver. Sie investieren mehr, um mehr Geld zu verdienen, weil Sie meinen alles im Griff zu haben und das System Ihnen Recht geben wird. Im negativen Fall werden Sie extrem vorsichtig und bekommen womöglich Angst, Ihr gesamtes Vermögen zu verlieren und würden ab einer psychologischen Schmerzgrenze die Investitionen mit hohen Verlusten liquidieren. Sie werden merken, dass dieser Heilige Gral Ihnen verschwiegen hat, dass es temporär zu sehr hohen Schwankungen kommt.

Gehen wir wieder auf die Ausgangslage zurück, als Sie vom Heiligen Gral erfahren haben. Würden Sie jetzt mit diesem Wissen Ihr Vermögen nach dieser Anlagestrategie investieren? Möglicherweise sind Ihnen die Schwankungen viel zu hoch und Sie merken, dass diese Art des Geldanlegens für Sie persönlich nicht geeignet ist. Bevor Sie sich jetzt auf die Suche nach dem nächsten Heiligen Gral machen und irgendwann frustriert aufgeben, weil eventuell die Suche sehr langwierig ist, schlagen wir Ihnen eine andere und vor allem zielführende Vorgehensweise vor.

Ergründen Sie Ihren eigenen Heiligen Gral, der zu Ihnen am besten passt. Sie haben richtig gelesen, der persönliche Heilige Gral steckt in Ihnen. Verwenden Sie Ihre Zeit lieber darauf, sich persönlich besser kennenzulernen, als den Heiligen Gral irgendwo anders ausfindig machen zu wollen. Machen Sie sich über das Thema Börse ein Bild, lernen Sie die Grundlagen des Investierens (Value, Growth, Technische Analyse und andere Ansätze) kennen. Bilden Sie sich weiter in Sachen Grundbegriffe, Börsentechnik und Handelssysteme. Seien Sie stets kritisch und überlegen, was Sie und Ihr Vermögen weiterbringt.

In vielen Dingen ist man im Privaten als auch im Beruf sehr kritisch. Zum Beispiel bei der Urlaubsbuchung, beim Autokauf oder dem Computererwerb. Gerade im Beruf, wenn Sie beispielsweise in der Personalverantwortung stehen, dann stellen Sie auch nicht den erst besten Bewerber ein, sondern prüfen seine Qualifikationen, machen sich ein Bild von seiner Berufserfahrung und ergründen seinen Charakter in Sachen Teamfähigkeit, Belastbarkeit und vieles mehr. Bei der Kapitalanlage vertrauen wir merkwürdigerweise denen, die wir für kompetent halten, nur weil sie eine super Story haben. Wir hinterfragen nicht deren Qualifikation, sondern glauben ihrer angeblichen Erfolgsbilanz, verlassen uns auf diverse öffentlich verfasste Berichte und kennen deren möglichen Interessenskonflikte selten im Detail.

Bei uns war das anfangs nicht anders. Zu Beginn unserer Tradingerfahrung waren wir in der gleichen Situation wie Sie und wir waren fasziniert von diversen Vorträgen von angeblichen Börsengurus. Es hörte sich alles ganz logisch und einfach an und die Rhetorik ließ auch keinen Zweifel daran, dass das vorgestellte System funktioniert. Der 100-prozentige Tipp und der Ausblick auf schnellen Reichtum vernebelte regelrecht unseren Verstand. Die Rückrechnungen (Backtesting) dieser Gurus haben es ja bewiesen. Wir haben leider viel Lehrgeld bezahlt, bis wir anfingen, die Vorgehensweise zu hinterfragen und unsere eigenen Fehler zu analysieren. Wir stellten fest, dass Rückrechnungen, die in der Regel in Form von Charts dargestellt werden, nur dann sinnvoll waren, wenn wir sie selbst angefertigt hatten und vor allem die richtigen Schlüsse daraus gezogen haben. Es gibt nur selten ein Backtesting, das seriös und akribisch durchgeführt wurde.

Es sollte Ihnen ein großes Anliegen sein, Ihre persönliche kritische Arbeitsweise, die Sie sonst an den Tag legen, auch auf die Geldanlage zu übertragen. Es gilt stets, das eigene Vermögen vor großen Verlusten zu schützen. Wenn Sie Informationen bewerten, dann sollten diese aus erster Hand sein, das heißt vom jeweiligen Unternehmen selbst, in das Sie möglicherweise investieren möchten. Prüfen Sie außerdem die Branche und die Mitbewerber, ob die Hintergründe nachvollziehbar sind. (Wird im Kapitel Fundamentalanalyse näher beleuchtet.) Wenn möglich prüfen Sie immer die Herkunft der Informationen und welche Interessenskonflikte dahinterstecken könnten. Zum Beispiel wird Ihnen ein Anlageberater seinen Anlagevorschlag niemals negativ präsentieren. Der Anlageberater ist meist daran interessiert, die Abschlussprovision zu kassieren. Und damit wird er Ihnen in den seltensten Fällen eine neutrale Bewertung geben können.

Was heißt es, den eigenen Heiligen Gral zu finden? Die Antwort lautet, Sie ergründen sich selbst, Ihren Charakter, Ihre Emotionen, Ihre Motivation, Ihr Verhalten in Stresssituationen (positiv als auch negativ). Beim Traden werden immer wieder Entscheidungen von Ihnen verlangt. Kaufe, verkaufe oder halte ich die Position? Diese Entscheidungen sollten Sie aus ganz bestimmten Gründen treffen und nicht dem Zufall überlassen. Oft hört man Bauchentscheidungen seien die besten Entscheidungen. In der Praxis wird Ihnen das Bauchgefühl wenig weiterhelfen, da Sie die Entscheidungen der reinen Willkür überlassen und Sie in der Praxis feststellen werden, dass auch diese Entscheidungen nicht unbedingt erfolgsversprechend sind.

Wie Sie sehen, ist die Entscheidungsgrundlage beim Investieren die Basis für Ihren zukünftigen Börsenerfolg. Daher lernen Sie Ihre persönliche Anlagestrategie kennen. Überlegen Sie, welcher Anlegertyp Sie sind.

WELCHER ANLEGERTYP BIN ICH?

Sind Sie jemand der gerne Unternehmen analysiert und die Geschäftsmodelle hinterfragt? Oder analysieren Sie anhand von Kurscharts das Anlageverhalten der Marktteilnehmer. Bei der ersten Vorgehensweise handelt es sich um die Fundamentalanalyse, bei der zweiten um die Technische Analyse.

Bei der Fundamentalanalyse sind Ihre Aufgaben, die Geschäftsmodelle von Unternehmen zu verstehen und die Geschäftszahlen vor allem die zukünftigen Erwartungen hinsichtlich Gewinn- und Umsatzentwicklung zu studieren. Hier ist der Einstiegszeitpunkt in der Regel nicht vordergründig.

Im Rahmen der Technischen Analyse werten Sie das Anlegerverhalten anhand bestimmter technischer Werkzeuge aus und entscheiden, wann Sie eine Aktie oder einen Index kaufen oder verkaufen. Anders als bei der Fundamentalanalyse hat das Timing hier einen hohen Stellenwert. Selbstverständlich kann man mit diesem Vorgehen auch langfristige Trends verfolgen.

In beiden Analyseverfahren kann man unterschiedliche Wege gehen. Zum Beispiel gibt es bei der Fundamentalanalyse einen Ansatz, nach günstigen Unternehmen Ausschau zu halten (Value-Orientierung). Oder aber Sie suchen sich Unternehmen, die hohe Wachstumsraten (Growth-Orientierung) in den nächsten Jahren versprechen. Eine andere Überlegung ist, sich nach Turnaround-Investments umzusehen. In der Technischen Analyse gibt es verschiedene Möglichkeiten, die wir in Ansätzen im Kapitel 3 erläutert haben.

Wie Sie sehen, gibt es verschiedene Analyse-Ansätze, die zu Ihrem ganz persönlichen Börsenerfolg führen werden. Es werden Ihnen keine Grenzen gesetzt, ganz im Gegenteil, Sie können aus den verschiedenen Elementen Ihre eigene Anlagestrategie kreieren. Es gibt Anleger, die die Technische- als auch die Fundamentalanalyse nutzen. Dies ist sicherlich eine sinnvolle Vorgehensweise, um strategisch gute Investments mit der Fundamentalanalyse zu finden und anschließend durch die Technische Analyse das Timing für Ein- oder Ausstiege zu definieren. Probieren Sie es einfach aus und reflektieren Sie, ob das eine oder andere oder die Kombination daraus für Sie persönlich geeignet ist.

Sie werden mit der Zeit feststellen, dass mit dem Finden Ihres eigenen Heiligen Grals der »Spaßfaktor« immer weiter ansteigt. Vor allem werden Sie über sich selbst sehr viel erfahren, was Sie persönlich in Zukunft weiterbringen wird. Ihre eigene Meinung zum Thema Börse wird Ihnen viel Sicherheit beim Investieren geben. Vor allem sind Sie nicht abhängig von irgendwelchen Gurus. Diese nehmen Ihnen zwar die Entscheidungen ab, Sie selbst sind sich aber über die möglichen Konsequenzen des Anlageerfolgs nicht im Klaren. Sie werden in Kapitel 5 erfahren, auf welche Fragen Sie eine Antwort finden sollten, um Ihren persönlichen Anlegertyp herauszufinden.

Lernen Sie die verschiedenen Analysemöglichkeiten kennen und überlegen Sie, was Ihnen persönlich am besten liegt. Leider können wir hier nicht alle Analysemöglichkeiten im Detail vorstellen, da der Rahmen dieses Buches sonst gesprengt werden würde. Zum Thema Technische Analyse können wir Ihnen das Buch mit dem Titel »Einfach richtig Geld verdienen mit Technischer Analyse« vom gleichen Verlag empfehlen.

FAZIT

Seien Sie vorsichtig bei erfolgversprechenden Angeboten (beispielsweise Börsenabonnements).

Schützen Sie Ihr Vermögen und richten Sie Ihren Blick auf mögliche Risiken. Jeder verlorene Euro muss wieder hart verdient werden.

Suchen Sie den Heiligen Gral nicht im Internet oder auf Messen, sondern ergründen Sie Ihren eigenen Heiligen Gral. Das heißt, finden Sie Ihre eigene Anlagestrategie, die zu ihren Neigungen und Ihrer Persönlichkeit passt.

Übertragen Sie Ihre eigene kritische Haltung auf die Geldanlage.

Trauen Sie nur Informationen aus erster Hand, überprüfen Sie mögliche Interessenskonflikte und bewerten Sie Backtests nicht über.

Investieren Sie Ihre kostbare Zeit in Weiterbildung und ergründen Sie, welche Analyseverfahren Ihnen am meisten liegen (Fundamental- und/ oder Technische Analyse).

WAS IST MONEY-MANAGEMENT – DIE ERKLÄRUNG

Wenn Sie für sich den passenden Anlagestil gefunden haben, geht es um eine weitere sehr wichtige Anlagetechnik, die Sie vor großen Verlusten schützen wird. Diese Anlagetechnik wird oft unterschätzt und vor allem bei Privatanlegern kaum eingesetzt. Es handelt sich hier um das Money-Management oder Geldmanagement. Diese Anlagetechnik beantwortet die Frage nach dem »Wie viel«. Es gibt leider zum Thema Money-Management wenig Literatur. Man wird häufiger bei den englischsprachigen Quellen fündig. Aber das Gute daran ist, dass es kein Hexenwerk darstellt, diese Anlagetechnik zu erlernen. Sie brauchen hier wenig Vorkenntnisse und auch kein Studium dafür.

Es geht hier nur indirekt darum, wie viel Geld Sie in ihren analysierten Wert investieren. Vielmehr stellt sich die Frage, wie viel Sie in diesem Wert maximal verlieren dürfen, falls der Trade oder die Investition nicht aufgeht. Im Fall eines Verlustes sollten Sie vor der Investition wissen, wie viel Geld Sie mit dieser Position, im Verhältnis auf das Gesamtkapital, maximal verlieren dürfen. Das Gesamtkapital entspricht dem zur Verfügung stehenden Kapital, das man in verschiedenen Investments anlegen möchte. Es wird unweigerlich vorkommen, dass im jeweiligen Anlagetopf Gewinner und Verlierer zu finden sind. Jedes Investment trägt seinen Teil zum gesamten Anlageerfolg bei. Wie viel die einzelnen Positionen in Ihrem Anlageportfolio zum Erfolg beitragen, sollte Ihnen grundsätzlich bekannt sein. Im Übrigen ist das Gesamtkapital das Kapital, das Sie nicht zum täglichen Leben benötigen oder für einen bestimmten Investitionszweck zurückgelegt wurde.

Beispiel:

Sie kaufen eine Aktie im Wert von 10 000 Euro bei einem zur Verfügung stehenden Gesamtkapital von 100 000 Euro. Die Positionsgröße dieser Aktie beträgt somit zehn Prozent des Gesamtkapitals. Gehen wir davon aus, dass die Aktie 20 Prozent Gewinn generiert. Die Aktie trägt somit zwei Prozent Gewinn gerechnet auf das Gesamtkapital bei.

Formel:

Bei einem Verkauf der Aktie werden somit zwei Prozent Gewinn (ohne Berücksichtigung von Transaktionsgebühren und Steuern auf den Gewinn) auf das Gesamtkapital vereinnahmt. Nachdem das so gut für Sie gelaufen ist, investieren Sie bei dem nächsten Trade gleich das Doppelte also 20 000 Euro. Dieser Trade geht nicht auf und Sie erleiden einen Verlust von 20 Prozent mit der Aktie. Um die Rechnung einfach zu machen, bleiben wir bei einem Gesamtkapital von 100 000 Euro. Was bedeuten die 20 Prozent beziehungsweise 4 000 Euro Verlust auf das Gesamtkapital?

Formel:

Nachdem Sie jetzt befürchten, dass sich die Verluste bei dieser Aktie möglicherweise ausweiten, verkaufen Sie und realisieren einen Verlust von 4000 Euro.

Wie Sie anhand dieser beiden Beispiele sehen können, werden die Auswirkungen der Positionsgröße auf den Anlageerfolg hier sehr deutlich.

Stellen Sie sich vor, Sie hätten vorher festgelegt, dass Sie mit dem Trade nicht mehr als ein Prozent Verlust auf das Gesamtvermögen verlieren möchten. An dieser Stelle kommt das Money-Management ins Spiel und hilft Ihnen dabei, die Positionsgröße zu errechnen. In diesem Fall wäre Ihre Positionsgröße beim letzten Beispiel 5000 Euro anstatt 20 000 Euro gewesen, vorausgesetzt Sie gestehen dieser Aktie ein Maximalverlust von 20 Prozent zu.

Formel:

Gesamtkapital 100 000

Einsatz

Wertanteil

Gewinn/Verlust in Prozent

Gewinn/Verlust in Euro

Wertveränderung auf Portfolio in Prozent

Trade 1 ohne Money-Management

10 000

10 %

20 %

2000

2 %

Trade 2 ohne Money-Management

20 000

20 %

–20 %

–4000

–4 %

Trade 3 mit Money-Management

5000

5 %

–20 %

–1000

–1 %

Tabelle 1.1 Wie viel darf ich verlieren?

Money-Management beschäftigt sich grundlegend mit der Berechnung von Positionsgrößen. Sie können vor dem Einstieg eines Trades errechnen, welchen maximalen Verlust Sie eingehen möchten, um die Auswirkungen eines möglichen Verlustes auf das Gesamtkapital zu kalkulieren. Sie behalten den Überblick über mögliche Verlustbringer in Ihrem Portfolio und bekommen die Einzelrisiken im Portfolio besser in den Griff. Mit der letzten Berechnung haben wir Ihnen schon einmal einen ersten Vorgeschmack auf die Praktikabilität des Money-Managements gegeben.

DIE DREI KOMPONENTEN DES ANLEGENS

Um Ihnen die Wichtigkeit von Money-Management zu verdeutlichen, sollten wir uns ein paar Fakten anschauen. Laut einer Erhebung der Financial Times zählt weit weniger als die Hälfte der Anlegerschaft nachhaltig zu den Börsengewinnern. Entsprechend existieren weitaus mehr Börsenverlierer, als man glaubt. Es gibt viele Ursachen, warum das so ist. Einige haben wir Ihnen im vorherigen Abschnitt genannt. Häufige Ursachen sind die eigenen Emotionen, die dazu verleiten, Anlageentscheidungen zu treffen. Wie so oft ist der Mensch im Grunde genommen ein Herdentier. Es wird in steigende Kurse gekauft und in fallende Notierungen verkauft. Die Abbildung 1.1 zeigt eindrucksvoll, wie sich die Emotionslage des Anlegers anhand von Marktverläufen verändert. Die Emotionen orientieren sich prozyklisch dem Kursverlauf.

Abbildung 1.1 Die Emotionskurve eines Anlegers.

Neben den Emotionen spielen weitere Herausforderungen eine wichtigeRolle:

begrenztes Kapital, das zur Verfügung steht;

viele Informationen, die aufgrund der Zeit nicht verarbeitet werden können;

persönliche Kenntnisse und Erfahrungen im Handel von Wertpapieren und Märkten;

der Drang alles kontrollieren zu wollen, gleichgültig, ob die Märkte steigen oder fallen;

die Suche nach dem Heiligen Gral

(hierüber haben wir im vorherigen Absatz bereits ausführlich geschrieben).

Die größte Herausforderung ist jedoch die eigenen Emotionen im Griff zu behalten. Wie im Buch von Van K. TharpClever traden mit System 2.0 beschrieben wird, besteht das Trading aus drei wesentlichen Bestandteilen: Psychologie, Money-Management und System. Die meisten Anleger legen ihr Hauptaugenmerk auf das zu entwickelnde System. Sie meinen, dass ein Handelssystem alle ihre Probleme lösen kann und Ihnen dabei hilft, langfristig Geld zu verdienen. Der erfahrene Anleger weiß aber, dass von diesen drei Bestandteilen vor allem die Psychologie den größten Anteil (circa 60 Prozent) ihres Anlageerfolges ausmacht. Der zweitgrößte Anteil ist das Money-Management (circa 30 Prozent) und erst zum Schluss kommt das System, nach dem man handelt (circa zehn Prozent). Die nachfolgende Abbildung veranschaulicht dieses Thema sehr gut.

Abbildung 1.2 Die drei Komponenten des Anlegens.

Beim Anlegen kommt es vor allem darauf an, die eigene innere Kontrolle zu beherrschen. Den Markt können Sie nicht kontrollieren, da dieser von sehr vielen Marktteilnehmern mit unterschiedlichen Einschätzungen beeinflusst wird. Es ist daher unmöglich, den Markt zu kontrollieren und dabei immer den richtigen Zeitpunkt für den Markteinstieg und -ausstieg zu finden.

Versuchen Sie nicht den Markt zu beherrschen, sondern kontrollieren Sie Ihr eigenes Risiko. Das eigene Verhalten zu schulen, heißt aber auch quer zu denken. Die meisten erfahrenen und konservativen Anleger kaufen, wenn andere Angst bekommen, und verkaufen, wenn andere gierig werden.