Engelchens wollüstige Kapriolen - Willi Stavinsky - E-Book

Engelchens wollüstige Kapriolen E-Book

Willi Stavinsky

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Beschreibung

Angelina kann an diesem schwülen Abend nicht einschlafen. Sie durchlebt erotische Phntasiebilder. Ihre Sehnsucht führt sie in die Vergangenheit. "Engelchen" träumt von ihrer ersten Liebe: Doktor-spiele während einer Party. Udo ein männlicher Gast, soll dem liebestollen Mädchen sein Glied zeigen. Einige Tage später wird die Neugierde des Mädchens in einer Jagthütte befriedigt: Es wird nich nur "aufgeklärt" – es wird gezeigt wie Liebe gemacht wird...-

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Engelchens wollüstige Kapriolen

SAGA Egmont

Engelchens wollüstige Kapriolen

Copyright © 1981, 2018 Willi Stavinsky

All rights reserved

ISBN: 9788711717387

1. Ebook-Auflage, 2018

Format: EPUB 2.0

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für andere als persönliche Nutzung ist nur nach

Absprache mit der Verlag gestattet.

1

An diesem ungewöhnlich schwülen und gewittrigen Augustabend ist es der temperamentvollanmutenden Angelina Carstens unbegreiflich, warum es ihr nicht gelingt, sich wie sonst, eine gewisse Erleichterung zu verschaffen, die man im allgemeinen mit Selbstbefriedigung bezeichnet.

„Verdammte Scheiße!“ flucht das achtzehnjährige Mädchen mißgelaunt vor sich hin! „Ah — dabei hab ich es doch so nötig! Oh, warum habe ich jetzt keinen Schwanz, der mich fickt? Mist, verdammter …“

Mit allen nur erdenklichen, ihr bekannten Phantasie- und Wunschgebilden eines erotischen Liebeslebens, versucht sie sich zu stimulieren, sich aufzugeilen, wie man sagt. Dennoch: jener instinktive Drang zur Onanie, jene frenetische Illusion zur Auslösung des Orgasmus, die bleiben an diesem Abend aus.

An Schlaf ist in dieser unerträglichen, beklemmenden Atmosphäre wohl kaum zu denken. Es blitzt und donnert aus allen Himmelsrichtungen. Nein — Angelina Carstens kennt keine Furcht vor Gewittern, um damit das ausbleibende Lustgefühl zu begründen. Wie oft schon hat sie in Gottes freier Natur gevögelt, wenn es blitzte und donnerte. So ein rasanter Bums ist für sie oft aufregender, als eine Nummer auf der Matratze. Nein, das ist es nicht! Es ist eher die beinahe tropische Hitze in ihrem Zimmer, obwohl sie das Fenster weit geöffnet hat.

Angelina liegt im Dunkeln, bloß und aufgedeckt auf ihrem Bett. Unzufrieden mit sich selbst, stiert sie deprimiert vor sich hin. Nur dann, wenn grelle Blitze den Raum belichten, dann schaut sie unruhig an ihrem nackten Körper entlang. Zwischen den leicht angewinkelten und gespreizten Beinen, bemühen sich ihre Finger anscheinend vergeblich darum, das streikende Geilfleisch zu erhitzen. Doch drängt es sie immer wieder dazu, sich in eine wohlige Ekstase zu versetzen.

Streichelnd gleiten ihre Finger erregt über den nackten Leib hinweg, zwischen die schwitzenden Schenkel. Ihre rauhen, von Nähnadeln zerstochenen Fingerkuppen, kreisen um den Kitzler, schmiegen sich liebkosend an den Schamlippen entlang. Ihr rechter Mittelfinger bohrt sich verlangend und in rhythmischen Stößen in die Tiefe ihres unersättlichen Vötzchens.

„Komm jetzt! Ja, mach’s mir! Wichs mir einen ab …!“ befiehlt sie wohl mehr sich selbst, als sie den Finger noch tiefer in die trockene Spalte schiebt. Doch es tut sich herzlich wenig, um das heißersehnte Ziel zu erreichen. — Einen Freund, so ein strammer Ficker, der ihre Sehnsucht nach einem Abgang auf eine andere Machart erfüllen und stillen könnte, einen solchen kann und darf sie sich in diesem Hause keinesfalls erlauben. Die kleine Mansarde, die sie bewohnt, diese gehört so quasi mit zu ihrer Berufsausbildung.

‚Lehrstelle mit Kost und Logis im Haus‘, hatte es geheißen, als sie sich um den Job bewarb. Da ist es Essig mit einer „sturmfreien Bude“!!!

O, diese Lehre! Angelina erlernt den wohl sehr interessanten Beruf einer Modell-Modeschneiderin in einer der renommiertesten Kreationswerkstätten der Main-Metropole. Angelina ist davon begeistert und ernstlich gewillt, bereits im dritten Lehrjahr die schöpferischen Künste eines dior zu erlernen. Bei ihnen herrscht oft reger Verkehr. Im Geschäft, versteht sich! Es ist sozusagen die ‚Hautevolée‘, die zu ihren Kunden zählt. Dementsprechend ist auch Angelinas Lohn, den sie größtenteils auf ihr eigenes Sparkonto einzahlt. So in etwa, sieht Angelinas Welt und Alltag zur Zeit aus.

Angelina Carstens kennt aber auch das andere Frankfurt. Jenes nicht zu ‚verkennende‘ Milieu um den Hauptbahnhof herum. In diesem Viertel verdienen ihre Geschlechtsgleichen weit mehr, als sie in der Nähstube eines bekannten Modesalons, vorausgesetzt, man kann mit den entsprechenden Proportionen und Liebesdiensten animieren, und noch einigem mehr! Legal gehört der Job‘ jedoch zu einem besonders konzessionierten Gewerbe, zu dem diese ‚Damen‘ allerdings eine sogenannte Verkehrserlaubnis benötigen. Verständlich, daß man diese einer kaum achtzehnjährigen Angelina Carstens verweigern würde, wenn — — —

Verständlich ist aber auch, daß sich das sexuell-temperamentvolle Fräulein gerne bumsen läßt, seitdem sie mit einem männlichen Gewächs Bekanntschaft machte. Es blieb dann auch nicht bei der einen Stoßstange, welche sie mit Mund, Votze und Anus vernaschte. Aber — und das verrät schon ihren etwas eigenwilligen Charakter —, sie macht es nie für Geld und mit Präservativen. Diese ‚Verhüter‘ sind ihr zu widernatürlich und unangenehm. Sie spürt die Liebesknochen lieber in Natura in ihrem Geilfleisch; den aus den Nillen spritzenden ‚Kalter Bauer‘ in ihrem wollüstigen Vulkan, oder auf ihrer lechzenden Zunge.

Angelina hat es auch nie nötig, ihre ficklustigen Freier mit abgedroschenen Vulgärslogans anzumachen. Die Kerls steigen ihr auch ohne Avancen auf die nackte, oft nach Intimspray duftende Pelle. Dann heißt es: „Engel chen, mach die Beinchen breit!“ Und ‚Engelchen‘ tut’s!!! Hierzu hat sie ihre bumsfidelen Kumpels — ihre Spezis! Von diesen läßt sie sich oft und gerne vögeln, wenn sie ihren Urlaub, oder ein verlängertes Wochenende zu Hause verbringt. Doch das tut sich leider nur in ihrem Heimatort im Taunus, fast dreißig Kilometer von Frankfurt entfernt. Hier in der Großstadt, und unter der strengmoralischen Obhut ihrer Lehrherrin, ist es ihr kaum möglich, einen Pimmel für ihr geiles, unersättliches Votzenloch aufzutreiben. Und um sich und ihren properen Körper an einer jener Straßenecken des Bahnhofsviertels zu prostituieren, womöglich auch noch um den Liebespreis zu feilschen: ob mit oder ohne Pariser! Ob pervers, französisch oder anal! Hierzu ist sie sich dann doch viel zu schade!

Was bleibt ihr da anderes übrig, als des abends im Bettchen zu masturbieren und sich der Illusion hinzugeben: es ist ein echter Wonneschweif, der in meine Möse zischt, und nicht ein von Nähnadeln zerstochener Finger! — Das macht sie so lange, bis sie von einem Orgasmus überwältigt, beglückt und zufrieden in „Morpheus’ Armen“ einschlummert.

Oft befallen sie auch ungewöhnlich-sexuelle Träume. So: ein überdimensionaler Phallus ergreift von ihrer zarten Votze Besitz und reißt sie auseinander! Dann wieder ist es die lange, rauhe Zunge eines fremdartigen Wesens, das ihr die Scham leckt, bis daß ihr Kitzler zu einer gigantischen Säule emporwächst! Dann wieder erscheint ihr eine wilde Horde nackter Neger, denen sie den Nüllenschaum aus den schwarzen Pimmels saugen muß! Oft in Schweiß gebadet, schreckt sie aus diesen Alpträumen auf. Unwillkürlich drängt es sie danach, nochmals zu onanieren, zu wichsen. Hierfür ist ihr jedes erreichbare Hilfsmittel recht. Selbst ein ‚Frankfurterwürstchen‘ diente ihr einmal als Ersatz, da es die zerschundenen Finger kaum mehr alleine schafften.

Dieses erregende, aufwühlende, und bis zum Orgasmus reizende „Sich-selbst-lieben“, betreibt Angelina bereits seit ihrem zwölften Lebensjahr, ab da, als ihre rosige knusprige Muschel noch nicht so prächtig von kastanienbraunen gekräuselten Härchen umrankt war, so wie heute. Ganz abgesehen von der Reizperle, die damals noch winzig und versteckt am oberen Ende ihrer Labien schlummerte. Doch mit der Zeit, mit Geduld und einiger Virtuosität, entdeckte Angelina, daß jener kleine versteckte Wonnenippel ungeahnte Gefühle in ihr erweckte, wenn sie daran spielte. Das juckte und kribbelte ganz aufregend — es elektrisierte ihren Körper von Kopf bis Fuß — ganz zu schweigen von den tiefergreifenden Empfindungen in ihrem Unterstübchen.

Ungeahnt wonnige Lustschauer, Wogen unbekannter Ekstase durchfluteten ihren jungen Leib und ließen ihn heftig fiebern. Die schon sprießenden Knospen ihrer sich entwickelnden Brüste, kräuselten sich und wurden hart. Je intensiver sie ihren Kitzler rieb, je mehr trieb es sie dazu, das erregende Spiel auch noch auf die unerforschte Punz auszudehnen. Ziemlich erstaunt war sie erst, als es sie eines Tages wie wild schüttelte und sich ein warmer dünnflüssiger Sirup über ihren Finger ergoß. Erschreckt dachte sie: „Oh, jetzt hab’ ich micht bepißt!“ — Aber schon bald fand sie es hinreissend, sich das schleimige Etwas, dem ein fast berauschendes Aroma anhaftete, des öfteren aus der jungfräulichen Lustquelle zu zapfen und an den benetzten Fingern zu naschen.

Angelina hatte ihren eigenen Leib entdeckt, den Antrieb und die Lust zu wiederholten Manipulationen an ihrem Geschlechtsteil, was für eine sexuelle Reife kennzeichnend war. Plötzlich drängte es sie danach, auch die Geheimnisse eines anderen Körpers zu entdecken. Ein Gefühl sagte ihr, daß sie sich nicht alleine an der Punz spielte. Dieses Gefühl hatte sie nicht betrogen, denn eines Tages, auf der Schultoilette, überraschte sie ihre Klassenkameradin Monika, wie diese sich auch an der Muschi spielte. Von diesem Tag an ergab es sich von selbst, daß Angelina gleichgesinnte Gespielinnen fand, die sich ihren selbstbefriedigenden Improvisationen begeistert anschlossen. Sie entdeckten, daß man sich beim gegenseitigen Zusehen weit heftiger exaltierte, als zuvor alleine und in aller Heimlichkeit.

Da waren Monika, Elfi und Marianne — fast gleichaltrige Schulfreundinnen. Mit diesen traf sich Angelina heimlich in einer alten, leerstehenden Scheune. Hier begannen sie auch, sich zu entblößen, sich nackt voreinander zu zeigen, um sich dem aufregenden Pussy-Spiel zu widmen und erhitzt hinzugeben. Es war noch ihre kindlich-naive Neugier, die das Mädchenquartett in der Scheune zusammenführte, um miteinander das große Geheimnis der Sexualität zu enträtseln.

Erst noch zögernd und sich der verbotenen Handlung bewußt schämend, begannen sich die Mädchen einander zu betasten und ihre nackten Körper zu streicheln. Mit ihren zarten Fingern erforschten sie die geheimnisvollen Lustquellen, wichsten — wie man dazu sagte —, sich wechselweise einen ab — — —, bis ihren frühreifen Phantasien der Wunsch entsprang, auch ihre Zungen ins Spiel zu setzen, um sich den Pfläumchensaft auszuschlecken. Und da sie zu viert waren, kam keines der Naschkätzchen zu kurz!

Aber da war noch das Problem ‚Mann‘, die verständliche Neugier nach dem anderen Geschlecht! Sie wußten schon, daß die Natur zweierlei Geschlechter erschuf: Mann und Frau, damit sie sich liebten, daß sie eins wurden in der Erotik, in der Fortpflanzung, kurz: in der Sexualität! Dazu gehören nun einmal Penis und Vagina. Oder, wie sie unter sich tuschelten: ‚Puns und Pimmel‘!

Doch weder einen Penis, noch einen Pimmel, kann sich Angelina Carstens an diesem schwülen, gewittrigen Augustabend zu Gemüte führen, und auch keiner ihrer Fingerchen bringt den gewünschten Erfolg. Während die Blitze unaufhörlich niederzucken und der darauffolgende Donnerhall die Stadt am Main erschüttert, da denkt Angelina an jene Zeit zurück, in der es ihr zum erstenmal offenbart wurde, was es mit der Definition ‚Sex‘ auf sich hat. In dieser Stunde der Unerfülltheit erinnert sie sich sehr deutlich an die Stunde der Erfüllung, an das Damals, als sie mit dem stärkeren Geschlecht Bekanntschaft machte …

2

Es war vor zwei Jahren an Angelinas sechzehntem Geburtstag. Ihr immerhin beachtliches Wiegenfest fiel gerade in ihren wohlverdienten Jahresurlaub, den sie auch ausnutzen wollte, ebenso wie die herrlichen, noch sehr warmen Spätsommertage im heimigen Taunus.

Das wurde eine überraschend gelungene Geburtstagsparty, die sie sich schon lange gewünscht hatte. Erstmals durfte Angelina ihre ehemaligen Klassenfreunde einladen. Dabei konnten ihre Intimfreundinnen natürlich nicht fehlen, sonst wurde es keine dufte Fete. Angelinas Eltern, denen der Trubel wohl zu viel war, fuhren an diesem Tage zu Verwandten.

„Mach das, was dir Spaß macht, mein Mädchen“, erlaubte der Vater, „denn es ist ja dein Geburtstag!“ Die Mutter fügte noch hinzu: „Du bist jetzt schon sechzehn — ein Fräulein! Ich versteh’, da muß ein Mädchen auch mal über die Hürden der Kindheit springen. Nur — zerteppert mir nicht das gute Porzellan!“

Über welche Hürde ihre heranwachsende Tochter zu springen gedachte, davon ahnten die Erzeuger des temperamentvollen Mädchens allerdings nicht das geringste. Die Party stieg, und mit ihr auch die Stimmung unter den jungen Gästen, als sie sich mehr oder weniger an Torten, Kaffee oder Cola, einige sogar an Papas Schnaps, gütlich getan hatten. Als es langweilig zu werden schien, als niemand wußte, was jetzt —, da kam einer der Jünglinge auf die fixe Idee, Angelinas Geburtstagsfete mit lustvollen Pfänderspielchen zu bereichern, was allgemeine Zustimmung und Begeisterung hervorrief.

In diesem heranwachsenden Alter waren sie wohl alle mehr oder weniger aufgeklärt, kannten sich zur Genüge, denn schließlich hatten sie neun Jahre lang die Schulbank gedrückt. So protestierte auch keiner dagegen, die Kleidungstücke als Pfand zu hinterlegen.

Das Spiel begann. Mehr oder weniger fielen die Hüllen — natürlich nur als verlorenes Pfand, denn es war ja nur ein Spiel. Dabei kam es wohl zu heimlich-scheuen Berührungen der Körper, denn es gab keine unter den Eva-Töchtern, die nicht schon einen vorzeigbaren Busen besaß. Die Jungs waren natürlich begeistert und erregt, denn unter ihren Hosen zeichnete sich so mancher Penis recht deutlich ab. Dabei blieb es auch. Zu mehr getraute sich dann wohl doch keiner.

Das Geburtstagskind war sichtlich erleichtert, als sich ihre jungen Gäste nach und nach verabschiedeten, bis nur noch Elfi, Marianne, Monika, und ihr Bruder Udo, zurückblieben. Und das war so abgesprochen! Die fünf wollten einen krönenden Abschluß. Wie und was? — Das hatte sich das geile Mädchen-Quartett schon lange vorher überlegt. Udo, bereits über siebzehn und ein hübscher Junge, war sozusagen ein ‚Mitwisser‘, denn er war es, welcher die vier sexbesessenen Mädchen einmal dabei überraschte, als sie sich allzu intensiv ihrem ‚Pussy-Spiel‘ widmeten. Doch das Wissen um das naive, lesbische Treiben der Gören in der alten Scheune, diese Kenntnis behielt Udo wohlweislich für sich. Wohl — er hätte da gerne mitgemixt, wie er seiner Schwester Monika anvertraute.

Kaum daß sie alleine waren, verriegelte Angelina die Haustüre. Aufgewühlt und nervös führte sie ihre Freunde in ihr Mädchenzimmer.

„So, ihr — nun sind wir ungestört, jetzt kann’s losgehen!“ Für einen Moment ruhten Angelinas leidenschaftliche Blicke auf Monikas Bruder, der sich verwirrt umschaute. Dann deutete sie auf ihr Bett, das sie nur mit einer flauschigen Decke überzogen hatte. Auch die normale Glühbirne ihrer Zimmerleuchte, hatte sie schon voher gegen eine andere, rot-illuminierende ausgetauscht. Ihr sonst so keusch anmutendes Mädchenzimmer verwandelte sich umgehend in eine erotische Intimsphäre. Das kannte Angelina von Frankfurt her, wo sie einmal einen neugierigen Blick in eine Sex-Bar riskierte, als deren Eingangstür offenstand. Nun ahnte wohl jeder, was dies bedeutete. Endlich ergab sich die Gelegenheit, ihre sexuelle Neugier zu befriedigen.

Bereits zuvor hatten sich die vier ‚verschworenen‘ Mädchen beraten und dazu entschlossen, das wohl allerweltsbekannte Doktor-Spiel in Szene zu setzen. Klar, daß sie hierzu auch einen Doktor benötigten — eben Monikas Bruder. Aber, um ehrlich zu sein: die neugierigen, liebestollen Jungfern, wollten es nun einmal ganz genau wissen, wie und was es mit dem ‚Ding‘ der Kerls auf sich hatte, denn — außer Monika — hatte noch keine von ihnen einen richtigen Pimmel zu Gesicht bekommen.

Aus Mutters Wäscheschrank organisierte Angelina eine weiße Kittelschürze, die sie dem staunenden Jungen überstreifte. Somit war die Illusion vorhanden, sie hätten wirklich den lieben Onkel Doktor vor sich. Da sich keine so recht getraute, opferte sich Monika. Lächelnd erklärte sie sich bereit, Udos erste Patientin zu mimen. „Aber ihr müßt euch auch ausziehen, wenn ich es machen soll!“ forderte sie hektisch.

Ohne die geringsten Hemmungen entkleidete sie sich vor ihrem Bruder. Nur das Höschen behielt sie noch an. Es war bestimmt nicht das erste Mal, daß Udo seine Schwester so entblößt vor sich sah. Angelina wußte es ziemlich sicher, daß Monika es schon mal mit ihm versuchte! Wohlgemerkt: nur versuchte!!!

Zaghaft und verlegen, kamen die Mädchen Monikas leichtfertiger Aufforderung nach —, dann standen auch sie, bis auf den ihre Scham bedeckenden Slip, die Augen beschämt niedergeschlagen, vor ihrem ‚Onkel Doktor‘.

Bei so viel jungfräulicher, makellosen Blöße, wenn auch nur ‚oben ohne‘, da wurde es dem Jüngling doch rührend heiß unter der Haut. Schon allein der Anblick ihrer noch nicht ausgereiften Brüste, den rosigen Knospen, welche sich erregt darauf abhoben, machten ihn trunken. Es reizte Udo sehr, die puppenhaften Titten zu streicheln, zu küssen. Dennoch wußte er sich zu beherrschen. Mit einer bewußt ernsten Miene versuchte er, seiner auferzwungenen Rolle gerecht zu werden, auch wenn ihn das naive Doktorspiel zum lachen reizte. Wie gesagt: es solle nur ein Spiel sein und keine lasterhafte Schweinerei!

„Na, wo fehlt’s denn meiner kleinen Patientin?“ fragte der Pseudoarzt seine jüngere Schwester. Monikas Augen bekamen plötzlich einen so sonderbaren Glanz, was den Jungen noch mehr bewegte. Das ist ihre Geilheit, dachte er bei sich. Er kannte dies und Monika zur Genüge.

Monika war schon ein ganz raffiniertes Luder und wußte, was sie wollte. Gekonnt spielte sie die Leidende. Nichts an ihr verriet, daß sie sich vor ihrem Bruder schämte oder vor den Mädchen genierte. Wozu auch? — Sie hatten sich alle schon nackt gesehen, gestreichelt — und noch andere Varianten miteinander getrieben. Monika hatte auch schon Udos steifes Glied in Händen gehalten, da, als sie ihn beim onanieren überraschte. Nein, sie kannte kein Schamgefühl, nur Geilheit und Wollust! Jetzt wollte sie es den Freundinnen mal richtig zeigen, welche Triebe in ihr erwachten!

„Oh, Herr Doktor, ich hab sooo schreckliche Unterleibswehwehchen — ich glaub’, es ist der Blinddarm — oooh — Doktorchen …“ stöhnte Monika leidvoll, obwohl sie von dem Ding längst befreit war, was die kleine Narbe auf ihrer Bauchdecke bewies. Es war ja auch nur ein Spiel. Nicht weniger couragiert spielte Udo mit. „So, so. Na, dann zieh’ mal das Höschen aus, damit ich dich untersuchen kann —, lege dich bitte dorthin!“ Er deutete auf Angelinas anheimelndes Bett.

Jetzt war es Monika, die dann doch noch errötete, soweit man das bei der rotschimmemden Beleuchtung erkennen konnte. Sie zögerte, auch noch ihre letzte Hülle abzustreifen.

„Mach schon …! Zier’ dich nicht! He, Moni … zeige ihm deine Punz, wir wollen auch was sehen …!“ Die anfeuernden Zurufe ihrer Freundinnen machten ihr Mut, um sich endlich den Slip von den schlanken Beinen zu streifen. Zappelig und erhitzt, legte sich Monika auf das Bett und spreizte ihre Schenkel. Gespannt beobachteten die Mädchen Monikas Bruder, der wie hypnotisiert auf die flaumige Scham seiner Schwester starrte und seine Rolle für Augenblicke zu vergessen schien.

„Heh, Udo — du sollst sie untersuchen und nicht anglotzen!“ rief Elfi in die Szene. Das wirkte!!!

Der Junge beugte sich über seine Schwester. Seine Hände zitterten, als er ihr vorsichtig über den nackten Bauch strich und dem Venushügel entgegen, abtastete. Im Nu umringten die Mädchen das Bett, um sich ja nichts von der improvisierten Untersuchung entgehen zu lassen.

„Wo tut’s denn weh?“ wollte Udo wissen. Er schien nun ganz in seinem ‚gynäkologischen‘ Element zu sein. „Hier — und hier, Doktorchen“, keuchte Monika theatralisch. Sie wußte genau, was sie wollte, ergriff Udos Hand und dirigierte diese ihrer aufgegeilten, feuchten Spalte entgegen. Sie spreizte die Beine noch weiter auseinander. „Hier, hier muß es sein! Wenn du mich da massierst, hören die Schmerzen bald auf!“

„Ja, he — massier’ sie mal richtig, Udo!“ ereiferte sich Elfi.

„Traust du dich etwa nicht?!“ hetzte Marianne kichernd, während sich Angelina eines Kommentars enthielt, da nur sie es wußte, daß Udo es schon mehrmals mit seiner kleineren Schwester getan hatte.

„Jahh! Komm doch — mach’s mir! Oh, bitte, mach’s mir — ja, so wie sonst …“, flehte Monika keuchend. Man hörte es deutlich an ihrer vibrierenden Stimme, daß sie sich bereits in Hochstimmung befand.

Seine anfänglichen Hemmungen gegenüber den anderen Mädchen, waren plötzlich wie weggewischt. Das ließ Udo sich nicht zweimal sagen, denn Monikas heftiges Verlangen kam seinen geheimsten Wünschen direkt entgegen. Hinzu kam noch jener gewisse Schlüsselreiz des Beobachtetwerdens, was ihn noch mehr erhitzte. Liebevoll streichelten seine Finger über Monikas leicht angeschwollene Schamlippen, kreisten um den kleinen Kitzler. Fasziniert betrachtete er die feuchtglänzende, gerötete Spalte, die in der Intimbeleuchtung noch drastischer wirkte.

Schwärmerisch und berauscht, schloß das Girl die Augen. Ihr Leib bebte, und die kleinen Halbkugeln hoben und senkten sich vibrierend. Noch weiter spreizten sich ihre Oberschenkel. Ihr Unterleib wölbte sich verlangend den immer intensiver manipulierenden Fingern ihres Bruders entgegen. Als er auch noch ihre feuchte Ritze teilte, den rechten Mittelfinger langsam in ihre Futt stieß, da war es um Monikas Lüsternheit und Sinnestaumel endgültig geschehen.

„Jah — jahhh — oh, Doktorchen — Uhdoo! Jahhh, da bitte, mach mir einen ab! Schnell, ahh — mach schneller …!“ stöhnte sie und drängte sich ihm entgegen, so daß bald Udos Finger ganz in ihrer Ritze verschwand.

Bei diesem aufgeilendem, anregenden Anblick, kam auch Angelina rasch in Fahrt. Sie merkte es gleich, daß der Zwickel ihres Höschens feucht wurde. Sie war davon überzeugt, daß es Elfi und Marianne in diesem Moment nicht viel anders zumute war. Ein kurzer Seitenblick genügte, um trotz des gedämpften Lichtscheins zu erkennen, daß Marianne eine Hand unter ihrem Slip hatte und sich heftig in den Hüften bewegte. Von da an zögerte auch Angelina nicht länger, schob den Beinabschluß ihres Höschens beiseite und ergab sich augenblicklich dem wonnigen Rausch der Selbstbefriedigung. Dann war es auch Elfi, die sich einen abmachte. Sie ging sogar noch frivoler ans Werk, streifte sich das Höschen von den Schenkeln, sie spreizte die Beine, und förmlich außer sich, bearbeitete sie mit den Fingern ihre Möse.

Wirklich — das war schon ein bewegtes, wollüstiges Erleben an Angelinas sechzehntem Geburtstag, ein Wirrwarr sich befriedigender, erhitzter Mädchenleiber, ein Stöhnen und Keuchen an und auf Angelinas Bett, auf dem Monika zappelnd und aufzeufzend ihrem Höhepunkt entgegenfieberte. Und noch einmal stieß Udos Finger in die Tiefe ihres schleimigen, von Pflaumensaft überspülten Vötzchens. Ihr war es gekommen.

Beinahe hätten sie sich darum gestritten, welche von ihnen als Nächste von Udo untersucht werden sollte — so arg gerieten sie in Ekstase. Doch da Angelina Geburtstag hatte, gab man ihr den Vorrang, auch sich vom Onkel Doktor einen abmachen zu lassen! Doch leider, ja leider war das Geburtstagskind schon so überreizt, daß es ihr bereits kam, noch ehe Udos Finger ihr Paradies richtig berührten.

Aber auch Elfi und Marianne. Ihnen erging es nicht viel anders. Sie hatten sich ja schon selbst zum Orgasmus verholfen. Nur wollten sie noch spüren, wie es ist, von einem Jungen an der Möse gestreichelt zu werden. „Nein! Nein — ich kann nicht mehr!“ rief Udo verzweifelt. Verständlich, denn seine Hose war an der gewissen Stelle deutlich sichtbar ausgebeult. Er wußte nicht so recht, wie er seine Erektion vor den Mädchen verbergen sollte, da er sich seines Steifen wegen schämte.