Erotische Kurzgeschichten - Candy J. Passion - E-Book

Erotische Kurzgeschichten E-Book

Candy J. Passion

0,0
1,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

** Hinweis der Autorin: nur für volljährige Leser **

Dieser Sammelband enthält erotische Kurzgeschichten.

Gefesselt unter Palmen

Sommer, Sonne, Strand und mehr. Ein erregendes Erlebnis an einem Sandstrand in der Karibik ...

Leselust

Winter: Zeit zum Lesen! Das denkt sich auch Lisa und macht es sich mit ihrem Buch auf der Couch gemütlich.
Lasst euch von ihr in ihre Fantasie entführen und begleitet sie auf ihrem Weg der Lust ...

Entführt

Es ist Herbst. Nebelschwaden und Nieselregen machen einen Waldspaziergang eher zur Qual als zum Vergnügen. Und dann passiert etwas Unvorhergesehenes, etwas, das einen komplett aus der Fassung bringt ...

Neustart

Der Start in ein neues Leben birgt so einige Überraschungen, vor allem, wenn man nicht genau weiß, worauf man sich einlässt. Abenteuer pur mit erotischem Touch ...

Zugfahrt der Lust

Ein junges Paar auf dem Rückweg aus einem Kurzurlaub erlebt im Zug einen Rausch der Lust ...

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2016

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Candy J. Passion

Erotische Kurzgeschichten

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Gefesselt unter Palmen

Ich liege an einem weißen Sandstrand, die Wellen plätschern leise ans Ufer. Über mir ist nichts als strahlend blauer Himmel. Nur eine Palme spendet leichten Schatten.

So viel Glück muss man erst mal haben ... Ich habe die Reise in einem Kreuzworträtsel gewonnen und eigentlich mit einer kleinen Absteige weit weg vom Strand gerechnet. Aber das, was mich hier erwartet hat, ist einfach nur der pure Wahnsinn ... Ein kleiner Holzbungalow, nur ein paar Meter vom Ufer entfernt, direkt am Strand, ist für die nächsten zwei Wochen mein Zuhause.

Da die Terrasse ziemlich geschützt ist, liege ich ohne Bikini komplett nackt auf einem Liegestuhl in der warmen Sonne. Die Wärme streichelt über meinen Körper, macht mich müde. Irgendwann fallen mir die Augen zu und ich falle in einen ruhigen Schlaf.

 

***

Plötzlich wache ich von einem Geräusch auf. Ich öffne meine Augen, kann aber nichts sehen. Was ist los? Was ist passiert? Als ich meine Hände auf mein Gesicht legen will, kann ich sie nicht von den Armlehnen lösen. Auch meine Beine kann ich nicht bewegen. Warum sind die überhaupt neben der Liege mit den Füßen im Sand? Eins links, eins rechts von der Liegefläche ... Ich kriege leichte Panik, bewege meinen Kopf hin und her, versuche irgendetwas wahrzunehmen.

Aber außer dem Geräusch von Füßen, die sich durch den sandigen Untergrund immer um die Liege herum bewegen, kann ich keine Geräusche oder Sonstiges zuordnen. Eine Hand legt sich auf meinen Mund. Es ist eine große Hand, garantiert von einem Mann ... Oh mein Gott, ich bin doch komplett nackt ... und so wie ich hier liege ... Verzweifelt versuche ich, meine Beine irgendwie näher zusammen zu kriegen. Aber es geht nicht. Was mach ich jetzt nur?

„Sei leise, dann passiert dir nichts. Außer einem besonderen Erlebnis, von dem du noch in Jahren träumen wirst.“ Mit diesen Worten dringt eine tiefe, sonore Stimme in mein Unterbewusstsein.

Was bleibt mir auch anderes übrig? Wenn ich nicht auf ihn höre, könnte er sonst was mit mir anstellen. Aber was hat er vor? Ich spüre ein leichtes Kribbeln, bringe vor lauter Aufregung nur ein kaum merkliches Nicken zustande. Aber das scheint ihm zu reichen.

Seine Hand löst sich von meinem Mund. „Dann ist gut. Genieße es einfach, Kleine.“

Hauchzarte Berührungen, wie von einer Feder oder ähnlichem, streicheln über meine Haut, hinterlassen eine wohlige Gänsehaut. Ganz langsam von der linken Schulter zur linken Hand, das Gleiche am anderen Arm, danach von den Oberschenkeln bis zu den Zehen. Dann langsam über mein Dekolleté, meine Brüste zu meinem Bauchnabel.

Was so eine sanfte Berührung nicht alles schon an Gefühlen auslösen kann. Oha, das kann ja noch was werden! Ich sollte vielleicht noch kurz erwähnen, dass ich mich vor einem halben Jahr von meinem Freund getrennt habe und seitdem keinen Sex mehr hatte. Wahrscheinlich liegt es daran. Ohne etwas dagegen unternehmen zu können, spüre ich, wie es anfängt zwischen meinen Beinen zu pochen und es feucht - nein eigentlich eher nass - wird. Als mir einfällt, dass ER es bestimmt gerade genau sieht, wird mir noch heißer als mir durch die Sonne und die ganze Situation sowieso schon ist.

Genauso plötzlich, wie das sanfte Streicheln angefangen hat, hört es auch wieder auf. Ein frustrierter Seufzer kommt aus meinem Mund, was ihm wiederum ein leises Lachen, was wirklich sehr sympathisch ist, entlockt. Aber es geht schon kurz drauf weiter ...

Huch, was ist das? Brr ... kalt ... Oh nein, er hat die Eiswürfel gefunden, die ich mir für den Cocktail am Abend vorbereitet habe. Mit sanftem Druck fährt er damit meinen Hals entlang, einen an der linken, einen an der rechten Seite und lässt sie dann über meine Brüste kreisen. Immer enger werden die Kreise. Meine Nippel sind eh vor Erregung schon knüppelhart. Als er mit den Eiswürfeln darüber streift, tut es schon fast weh.

Ein Schmerzensstrahl zieht durch meinen Körper, von der Brust in meine Möse, lässt sie noch nasser werden. Aber war es wirklich Schmerz? Oder doch eher nur pure Lust?

Langsam lässt er die Eiswürfel tiefer gleiten. Lässt einen davon oberhalb meines Kitzlers auf meiner frisch rasierten Scham zum Liegen kommen. Den anderen lässt er zwischen meine Schamlippen gleiten und drückt ihn in meine heiße Höhle. Das Schmelzwasser des Eiswürfels und mein Saft vermischen sich, laufen in einem dünnen Rinnsal aus mir raus.

„Nun, meine Kleine, du bist sehr lieb. Ich werde jetzt deine Fesseln lösen und dich alleine lassen. Wenn du noch fünf Minuten wartest, bis du die Augenbinde löst, werde ich dich morgen um die gleiche Zeit wieder besuchen kommen. Ich erwarte von dir, dass du die Augenbinde dann schon umgebunden hast. Du wirst nicht versuchen mich zu sehen, geschweige denn zu finden. Ach, und eins noch: Du wirst dich nicht selbst erlösen, dir keinen Orgasmus bescheren. Wenn du dich daran hältst, werden wir zwei noch jede Menge Spaß haben.“

Moment mal! Habe ich das gerade richtig verstanden? Er will mich jetzt hier einfach so aufgegeilt liegen lassen? Und ich darf noch nicht mal selbst Hand anlegen? Andererseits, wenn er morgen wieder kommt … Er löst die Fesseln von meinen Hand- und Fußgelenken.

„Ich bin jetzt dann weg. Schön brav sein und wir werden uns morgen sehen.“ Seine Schritte entfernen sich knirschend von der Liege ...

 

***

In dem Moment klingelt mein Wecker, reißt mich aus dem Schlaf ... Wow, was war das ein geiler Traum! Aber der wird bestimmt nicht mehr fortgesetzt, ist ja immer so. Wenn's ein Albtraum wäre, dann geht er garantiert in der nächsten Nacht weiter, aber so einer ...

Aber halt, was ist das? Wieso bin ich so außer Atem? Und ... warum ist mein String so nass? Ich bin doch tatsächlich gerade im Schlaf gekommen ...