Lustspiel 2 - Abenteuer Burgruine - Candy J. Passion - E-Book

Lustspiel 2 - Abenteuer Burgruine E-Book

Candy J. Passion

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Beschreibung

*** Hinweis der Autorin: Nur für volljährige Leser ***

Nina war seit dem Tag, als sich das Halsband um ihren Hals geschlossen hatte, glücklicher als je zuvor. Dass sie am letzten Tag vor ihrem wohlverdienten Urlaub eine besondere Aufgabe von Jan bekam, wunderte sie nicht wirklich. Wie sich der Tag dann aber noch entwickeln sollte, und welche Überraschung sich Jan noch für den Abend aufhob, damit hatte sie nicht mal im Traum gerechnet.

***

Anmerkung: Die Geschichte baut zwar auf Lustspiel 1 auf, kann aber unabhängig davon auch alleine gelesen werden.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Candy J. Passion

Lustspiel 2 - Abenteuer Burgruine

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Lustspiel 2 - Abenteuer Burgruine

Es waren bereits ein paar Wochen vergangen, seit sich der Edelstahl-Halsreif um Nina‘s Hals geschlossen hatte. Sie genoss es, den leichten Druck zu verspüren, der sich von dem Halsreif auf ihren Hals übertrug. Fühlte sie sich dadurch Jan doch auch nahe, auch wenn sie nicht zusammen waren.

Die beiden schrieben täglich miteinander und es verging auch kaum ein Tag, an dem sie nicht telefonierten. Jedes Mal, wenn Nina Jans Namen auf ihrem Smartphone aufleuchten sah, konnte sie nicht anders als verträumt zu lächeln.

 

***

Immer wieder gab es Tage, wo Jan Nina morgens eine Aufgabe mit auf den Weg gab. Manchmal war es etwas kleines, manchmal auch etwas größeres. Für den ersten etwas wärmeren Frühlingstag hatte Jan sich etwas besonderes einfallen lassen.

Er wollte seine Sklavin ein wenig an ihre Grenzen bringen, vielleicht sogar ein Stück darüber hinaus. Je nachdem, wie sie drauf war, würde er spontan entscheiden, wie weit genau er mit ihr gehen konnte.

Zunächst gab es nur eines für ihn zu tun: seiner Sklavin schon von morgens an, immer wieder kleine Brotkrumen zu zu werfen, die Nina schon so weit vorbereiten sollten, dass sie mehr als bereit für ihn war. Er hatte sich einen genauen Plan überlegt und konnte nicht vermeiden, dass ihm beim Gedanken daran, seine Jeans etwas enger vorkam, als diese eigentlich war.

Beherzt griff er nach seinem Smartphone und schrieb die für heute erste Nachricht an Nina.

 

***

Nina machte sich gerade fertig für den vorerst letzten Arbeitstag. Ab morgen würde sie zwei Wochen Urlaub haben, eine Auszeit vom Berufsalltag, den sie mehr als herbei gesehnt hatte. Sie wusste nicht, was ihr in diesen beiden Wochen bevorstand, da Jan aber auch Urlaub hatte, würde es sicher mehr als prickelnd und spannend werden.

Genau in diesem Moment verriet ihr das leise ‚Pling‘ ihres Handys den Eingang einer Nachricht. Sie flitzte förmlich aus dem Badezimmer in den Flur ihrer kleinen Wohnung und schnappte sich das Smartphone von dem Schränkchen. Mit einem leichten Funkeln in den Augen las sie die Nachricht, die ihr Herr ihr soeben geschrieben hatte.

 

„Guten Morgen, meine Sklavin. Na, bist du fit für den letzten Arbeitstag? Ich möchte, dass du dir die Liebeskugeln in dein Fötzchen steckst und heute kein Höschen trägst. Du wirst im Laufe des Tages mehr erfahren, vorerst reicht es, wenn du weißt, dass ich für heute noch etwas Besonderes vorbereitet habe. Dann komm erst mal gut durch den Tag, Kleines, und schön artig bleiben.“

 

Schnell tippte Nina eine Antwort an ihren Herrn, machte sich dann weiter fertig für die Arbeit und begab sich, leise vor sich hin summend, schließlich auf den Weg.

 

***

Es war nicht das erste Mal für Nina, dass sie ohne Höschen rumlief, aber auf der Arbeit hatte sie sich bisher noch nicht getraut. Unangenehm war es ihr dennoch nicht, wusste sie ja, dass niemand auch nur etwas davon ahnen würde. Liebeskugeln hatte sie in der letzten Zeit öfter mal drin gehabt, zwei mal auch, ohne, dass sie den Auftrag oder die Erlaubnis von ihrem Herrn dafür hatte. Insgeheim hoffte sie, dass er es nicht herausfinden würde oder sie sich womöglich verplappern würde. Ein wenig quälte sie diesbezüglich das schlechte Gewissen und sie nahm sich vor, es ihm dann doch zu gestehen. Vielleicht nicht gerade am heutigen Tag, aber definitiv auch nicht erst in ferner Zukunft.

„Hey, Nina, träumst du schon von weißem Sand und Palmen?“, riss Nina die Stimme ihrer besten Freundin und Kollegin Lisa aus ihren Gedanken.

Nina lachte leise. „Entschuldige bitte, ich war tatsächlich grade ein wenig abwesend. Was gibt‘s denn?“

„Abwesend? Ja, so könnte man es auch sagen. Pass bloß auf, dass der Chef nichts merkt, mit dem ist heute nicht gut Kirschen essen ...“, warnte Lisa sie vorsorglich.

„Nichts merken? Ähm, was meinst du?“ Nina spürte, wie sie rot anlief. Sollte Lisa etwa ahnen, was los war? Schon länger spielte sie mit dem Gedanken, ihre beste Freundin einzuweihen, wusste aber bisher noch nicht, wie sie dies anstellen sollte.

Lisa schüttelte den Kopf. „Du bist mir wirklich eine. Sei froh, dass du mich hast.“ Mit einem Zwinkern schob Lisa Nina einen großen Latte Macchiato zu. „Hier trink den mal, danach bist du vielleicht mit den Gedanken wieder im Hier und Jetzt.“

Wenn Lisa wüsste, wie sehr sie sich gerade im Hier und Jetzt befand, obwohl es nach außen hin scheinbar einen anderen Eindruck machte. Ein wenig unruhig rutschte Nina auf ihrem Bürostuhl hin und her und klickte sich, an ihrem Latte nippend, durch die neuesten Schlagzeilen. Sie seufzte leise, als sie bei ihrem Rumrutschen den Stoff der engen Jeans an ihrer empfindlichen Klit spürte.

Bis zur Pause hörte Nina bereits zwei mal das leise ‚Pling‘ ihres Smartphones aus ihrer Handtasche. Sie konnte es gar nicht erwarten, endlich zu schauen, was – wie sie vermutete – ihr Herr ihr geschrieben hatte. Endlich war es soweit, endlich konnte sie nachschauen, was ihr Handy ihr anzeigte.

Im ersten Moment war sie etwas enttäuscht, als sie sah, dass nur eine der beiden Nachrichten von ihrem Herrn war.

Sie freute sich zwar auch, von ihrem fünf Jahre älteren Bruder Sven zu lesen, hätte aber dieses Mal gerne darauf verzichtet. Kurz mit sich hadernd, öffnete sie als erstes die Nachricht ihres Bruders, der zum Glück nur wissen wollte, wie es ihr ging und ob alles in Ordnung war. Für ihn war sie immer noch die ‚kleine Schwester‘, würde dieses wohl auch immer bleiben. Sie wagte gar nicht, darüber nachzudenken, was Sven davon halten würde, wie sich ihre Beziehung zu Jan entwickelte. Schnell beantwortete sie die Nachricht und öffnete anschließend gleich die von ihrem Herrn, nun auch wieder ganz mit den Gedanken bei ihm.

 

„Ich hoffe, meiner kleinen Sklavin geht es gut und du bist schon ein bisschen feucht geworden. Wobei, wie ich dich kenne, tropfst du wahrscheinlich schon *grins* In der Pause gehst du auf die Toilette und streichelst dich ein bisschen, immer schön über deine Klit. Aber, ich warne dich, wehe du kommst! Du weißt, dass deine Lust nur mir gehört und ICH darüber bestimme, wann du Erlösung bekommst.“

 

Nina biss sich auf ihre Lippe, als sie die Worte ihres Herrn zu Ende gelesen hatte und ihr ein wohliger Schauer über den Rücken lief. Oh ja, er wusste genau, welche Knöpfe er drücken oder welche Worte er benutzen brauchte, um tief in ihr Innerstes vorzudringen. Manchmal war es ihr fast ein wenig unheimlich, wie gut er sie kannte, aber gleichzeitig wusste sie auch, dass sie sich genau deshalb so sicher bei ihm fühlte.

Kurz verharrte ihr Blick auf ihrem linken Arm. Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Nicht, weil sie die – in ihren Augen – deutlich sichtbaren Spuren sah, die von den Rasierklingen hinterlassen wurden, nein, es war viel mehr Erleichterung. Hatte sie es doch geschafft, seit dem Rückfall kurz vor dem Abend, als sie ihr Halsband bekam, nicht mehr auf diese Art ihren Druck los zu werden. Sie hoffte so sehr, dass sie es schaffte, für sich, für ihren Herrn und überhaupt … kein Mensch war es wert, dass sie sich wegen ihm selbst verletzte.