Erotische Märchen Band1 - Andi Fee - E-Book

Erotische Märchen Band1 E-Book

Andi Fee

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Beschreibung

In diesem Buch findest du 8 erotische Märchen für Erwachsene. Liebesgeschichten und Erotik mit viel Fantasie. Hier findest du zauberhafte Blumenelfen, geile Hexen, eitle Elben-Brüder, grausame Räuber, einen schrecklichen Drachen, schöne Prinzessinnen und stattliche Könige, sogar einen Teufel und schreckliche Dämonen. Auch erotische Fantasie-Wesen, eine hilfsbereite Magierin, geile Zwerge, schöne aber gefährliche Nixen, lüsterne Zentauren, einen Flöte spielenden Satyr und einen blinden Mann, der seine Liebe findet. Ein erotisches Liebesgedicht findest du da auch.

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Seitenzahl: 97

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Vorwort

Wie fast alle Märchen, haben auch diese Geschichten einen wahren Kern, doch sind sie mit viel Fantasie ausgeschmückt. Du kannst auch deine Fantasie mit einbringen – je mehr, desto schöner sind diese Geschichten.

Fantasie lässt deine Prinzessin oder deinen Traumprinzen vor deinen Augen so erscheinen, wie du sie oder ihn ersehnst.

Fantasie ist etwas Wundervolles – verwende sie reichlich!

Autorin: Andi Fee

Zeichnungen: P. L. und Andi Fee

Inhalt: 8 Märchen

Die Mohnblüte

Der Zauber von Bihan

Armenia

Die Poesie einer kleinen Blumenelfe

Das Zepter von König Hermann

Die verliebte Nixe

Die liebestolle Hexe Senela

Die immer geilen Weiber vom Teufelsmoor

Die Mohnblüte

Die Mohnblüte

Es war einmal ein weites, großes Land mit vielen Wäldern, Wiesen, Bergen und Schlössern. Doch am allerschönsten waren im Sommer die roten Wiesen. So weit das Auge blicken kann, zierten Tausende von roten Mohnblumen die Felder. Der König dieses schönen Landes regierte sein Reich weise und gerecht, doch mit starker Hand.

König Aron war ein stattlicher, kräftiger Mann im besten Alter, mit einem guten Herzen. Doch hatte er noch keine geeignete Gemahlin gefunden. Da sein Reich einen Nachkommen brauchte und er auch gerne seine Liebe einer schönen Prinzessin schenken würde, rief er seine Diener herbei, um diese Kunde zu verbreiten:

„Ich, König Aron, will eine Prinzessin wählen, die an meiner Seite meinem Königreich zu mehr Glanz und Ruhm verhelfen sollte. Sie mache ich zu meiner Königin. Tragt dies in die Welt hinaus. Bis zur nächsten Mohnblüte möchte ich die Königin meines Herzens gewählt haben.“

Es dauerte nicht lange, und es kamen Prinzessinnen von nah und fern in sein Königreich – eine schöner als die andere. Und jede versuchte auf ihre Weise, das Herz von König Aron zu gewinnen.

Eine der ersten Prinzessinnen hieß Mariella. Sie kam mit einem kleinen Gefolge aus sieben schwarzen Rittern, reitend auf wunderschönen, feurigen Rappen. Auch Prinzessin Mariella ritt auf einem solchen prächtigen Pferd – das wildeste von allen. Sie war sehr schön, eine sehr lebhafte, temperamentvolle junge Maid mit langem schwarzen Haar und strahlend grünen Augen, geschmückt mit Ketten und Armreifen aus Hunderten von glänzenden Rubinen. Sie trug ein wunderschönes dunkelrotes Kleid aus Samt mit einer langen Schleppe, die mit goldenen Fäden bestickt war.

Die Prinzessin ging schnellen Schrittes gleich in den Thronsaal, dort wo König Aron und auch sein Hofstaat auf sie warteten und verlor keine Minute, sich an den König ranzumachen. Sie hob ihr langes Kleid und setzte sich breitbeinig auf des Königs Schoß. Noch bevor König Aron etwas sagen konnte, nahm sie seine Hände und drückte sie fest an ihre Brüste, dann führte sie sie hinunter zu ihrer feuchten, schwarz behaarten Möse und schob zwei Finger des Königs in ihr Lustloch.

Sie zog sie wieder heraus und führte die Hand des Königs zu seiner Nase. „Riecht Ihr meinen Duft des Eros?“, fragte sie ihn. „Na, bekommt Ihr da nicht Lust auf mich?“ Spätestens in diesem Augenblick stand des Königs Penis prall und aufrecht in seiner Hose. „Ja, ich wusste es“, flüsterte die wilde Prinzessin Mariella in sein Ohr, „ich errege Euch!“

„Das alles gehört Euch, wenn Ihr mich wählt und noch viel mehr – ich werde Eurem Königreich zu noch mehr Glanz und Reichtum verhelfen, denn ich nehm’ mir alles was ich will! Wo ist Euer Schlafgemach?“, flüsterte sie noch in des Königs Ohr und Aron zeigte mit seiner rechten Hand in diese Richtung. Dann schnappte Prinzessin Mariella sich des Königs Hand, stieg von seinem Schoß und zog ihn durch den Thronsaal vorbei am sprachlos erstarrten Hofstaat in das königliche Schlafgemach. Sogleich schubste sie König Aron auf das Bett. Die wilde Prinzessin entkleidete ihren Oberkörper, sodass ihre schönen, prallen großen Brüste herauspurzelten. Dann setzte sie sich auf das königliche Bett und zog sogleich des Königs Hose aus. Die wilde, schöne Prinzessin stellte sich dann breitbeinig über König Aron und hob langsam ihren langen Samtrock, sodass man ihre Scham sehen konnte. „Das könnte Euch gehören, edler König – wollt Ihr es?“

Da durchströmte eine Hitze des Königs Körper und sein Penis wurde noch größer und praller – stattlich stand er da. „Na, das ist ja prächtig“, sagte sie und bevor König Aron noch etwas antworten konnte, setzte sich Prinzessin Mariella auf ihn. Gänzlich verschwand des Königs Penis in ihrem warmen, feuchten Schoß.

Sie bewegte ihren schönen Körper wie wild hin und her und auf und ab. Mariellas langes schwarzes Haar flog durch die Luft und ihr Atem war schwer und lautes Stöhnen erfüllte das Gemach. König Aron wusste gar nicht, wie ihm geschah – er wurde von dem magischen Temperament der Prinzessin einfach mitgerissen. Er griff nach ihren großen Brüsten und streichelte und knetete sie.

Immer wilder wurden die Bewegungen der beiden und die Hitze des Eros stieg in ihnen auf. Ganz nass und heiß war es zwischen ihren beiden Schenkeln, sogar das Bettlaken unter ihnen war schon ganz feucht geworden. Laute Lustschreie und tiefes Keuchen klangen durch das Zimmer und ein gemeinsamer Schrei kündigte ihren Höhepunkt, den Orgasmus, an – eine Explosion der Leidenschaft in einem Ausmaß, wie sie König Aron noch nie erlebt hatte. Erschöpft, aber glücklich lagen dann beide nebeneinander. Hier wechselten sie die ersten Worte und kamen sich auch geistig etwas näher. Beide erzählten etwas über sich. Und wie sich herausstellte, verstanden sich Prinzessin Mariella und König Aron gleich von Anfang an prächtig.

Sie verbrachten noch einige Tage und auch ebenso stürmische Nächte miteinander, doch Prinzessin Mariella entpuppte sich als sehr habgierig und nahm sich alles, was sie wollte.

So eignete sie sich einen schönen goldenen Spiegel, silberne Schalen und viele kostbare Juwelen aus dem Schloss an. Auch das einzige Pferd eines Bauern, den sie einmal bei einem Spaziergang rund um des Königs Schloss begegnete, nahm sie sich einfach. „Ich kann es besser brauchen“, sagte sie nur und zog die Zügel an sich. Keiner wagte der Prinzessin zu widersprechen, da immer die starken schwarzen Ritter mit langen Schwertern bei ihr waren und sie gut beschützten.

Ein Bauernmädchen aus dem Dorf, das im Königsschloss als Dienstmagd arbeitete, flüsterte dem König bei einer guten Gelegenheit zu: „Ihr holder König, wisst Ihr, was Prinzessin Mariella so treibt?“ Und sie erzählte ihm alles. „Blickt in Euer Herz: Ist es das, was Ihr wollt?“ König Aron, der zwar von der wilden Prinzessin sehr angetan war, überlegte etwas, und erkannte dann aber doch Prinzessin Mariellas Charakter.

Er ließ sie rufen und sagte ihr, dass sie nicht die richtige Frau an seiner Seite sei, denn Habgier und Diebsgesindel verabscheute er. Daraufhin bekam die habgierige Prinzessin einen Wutanfall und beschimpfte König Aron auf das Schlimmste. Dann drehte sich Mariella wütend um und verließ laut fluchend mit ihren sieben schwarzen Rittern, reitend auf dem wunderschönen schwarzen Rappen, das Königreich.

Einige Zeit darauf kam eine weitere Prinzessin in sein Reich. Sie war sehr, sehr schön und sehr stolz. Ihr langes blondes Haar lag über einem langen weißen Spitzenkleid mit einer noch längeren Schleppe. Sie stolzierte in den Saal mit vielen Dienern. Diese trugen lauter große, goldene Truhen und Schalen aus Gold mit vielen köstlichen Speisen darauf.

Als die schon etwas reifere Prinzessin mit den großen braunen Augen vor dem König stand, sagte sie zu ihm: „Wähle mich, ich werde deinem Reich zu mehr Glanz verhelfen.“ Prinzessin Dorothea klatschte in ihre Hände und es liefen wunderschöne, nur mit durchsichtigen Schleiern bekleidete Mädchen aus ihrem Gefolge herbei und tanzten grazil und mit sehr erotischen Bewegungen zu sinnlichen Klängen und warfen glitzernden Goldstaub in die Luft, der dann langsam zu Boden fiel.

Es wurde eine große Tafel in den Thronsaal gebracht und darauf reichlich die besten Speisen aufgetischt. Prinzessin Dorothea setzte sich neben den König an die Tafel und umgarnte ihn mit vielen schönen Worten – lauter Schmeicheleien, die jeder Mann gerne hörte. König Aron verfiel der schönen Prinzessin und konnte seine Augen nicht von ihr lassen.

Als die Nacht anbrach, wollte König Aron mit Prinzessin Dorothea in sein Schlafgemach.

Da sagte die Schöne zu ihm: „Alles hat seinen Preis bei mir – wollt Ihr Eure Hand auf meine Brüste legen, so kostet es Euch einen Rubin. Wollt Ihr einen Kuss von mir, einen Saphir. Und sehnt Ihr Euch nach dem, was zwischen meinen Schenkeln ist, das kostet Euch tausend Goldstücke. Ich kann auch meine Dienerinnen herbeiholen – sie sind sehr schön und sinnlich. Es macht doch noch mehr Spaß, wenn wir uns zu dritt oder zu viert vergnügen! Meint Ihr nicht?

Auch habe ich schön gewachsene Jünglinge mitgebracht – und wollt Ihr eine Jungfrau? Auch dies kann ich Euch bieten. Das kostet extra. Ich werde Euch jeden erotischen Wunsch erfüllen, aber es hat seinen Preis. Den wollt Ihr mir doch gerne geben, da ich Euch ja mit allem, was ich habe, beglücke und Euch das, was Ihr Euch schon lange in Euren erotischen Träumen ersehnt habt, gebe. Oder nicht?“

Der König aber war der schönen Prinzessin so verfallen, da sie ihn ständig mit schmeichelnden Worten und mit ihren Reizen umgarnte, dass er nicht von ihr ablassen konnte. Eine Nacht nach der anderen vergnügten sie sich in des Königs Schlafgemach und es klang immer lustvolles Stöhnen aus diesem Zimmer. Manchmal hörte man lustiges Kichern, so als ob sich einige Mädchen unter einer Bettdecke versteckten, manchmal lautes Lachen und lustige Schreie, als würden einige Personen im Schlafgemach fangen oder blinde Kuh spielen, und manchmal war es mausestill – nur der Knall einer kleinen Peitsche war ab und zu zu hören, diesem folgte ein lustvoller Aufschrei.

Einmal konnte man zwei Stimmen hören und manchmal auch viele weibliche und einige männliche Lustschreie, die durch das Zimmer hallten. Wer möchte eigentlich nicht genauer wissen, was in den königlichen Gemäuern so alles abging!? Das würde wahrscheinlich weit über die Fantasie hinausgehen. So füllten sich die leeren Truhen, die die Prinzessin mitgebracht hatte, schnell mit Gold und Edelsteinen.

Da kam das Bauernmädchen wieder unbemerkt von den anderen zum König und fragte ihn wieder: „Ihr edler König, ist es das was Ihr wollt?“, und öffnete seine verblendeten Augen. Daraufhin besann sich der König und bemerkte seinen Fehler.

Er ließ die Prinzessin rufen und sagte ihr, dass sie nicht die Richtige sei. Darauf schrie Prinzessin Dorothea außer sich vor Wut: „Was, Ihr wagt es mich zu verschmähen!? Jeder Mann ist besser als Ihr – ich finde Hunderte von Königen, die mir zu Füßen liegen!“ Sie drehte sich hochnäsig um und zog mit den Schätzen von dannen.

Die Zeit verging und es folgten noch viele Prinzessinnen, und jede versuchte, das Herz des Königs mit den verschiedensten Mitteln zu gewinnen, aber es gelang keiner. Das Frühjahr brach schon an, und es kam eines Tages eine wunderschöne rothaarige Königstochter in sein Reich. Da glaubte der König schon die Richtige gefunden zu haben, denn die Prinzessin Ludmilla war sehr liebreizend, schön und auch klug und alle am Hofe mochten sie.

König Aron fand vom ersten Augenblick an ihr Gefallen, als sie den Thronsaal betrat – mit strahlend blauen Augen, einem hellblauen langen Kleid mit einen Saum aus weißen Federn. Sie trug einen Falken auf ihrer rechten Hand, ein wunderschönes Tier. Zwei Diener und zwei Dienerinnen begleiteten dieses liebreizende Geschöpf. Der König verbrachte viele Tage und auch wundervolle erotische, geile Nächte mit ihr.