Es begann mit einem harten Ritt - Jenny Joquee - E-Book

Es begann mit einem harten Ritt E-Book

Jenny Joquee

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Beschreibung

Nie möchte sie diesen heißen Mann verlassen und sich noch ewig in der Nacht an ihn kuscheln. Dabei hat alles weniger zart angefangen, an diesem Treffpunkt der hohen Gesellschaft. Sie war neugierig, hat ihn nicht aus den Augen lassen können – und gleich erfahren, wie das bei ihm läuft.

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Veröffentlichungsjahr: 2021

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Jenny Joquee

Es begann mit einem harten Ritt

Inhaltsverzeichnis

Das Buch

Kapitel I

Kapitel II

Kapitel III

Kapitel IV

Kapitel V

Anhang

Impressum

Das Buch

Nie möchte sie diesen heißen Mann verlassen und sich noch ewig in der Nacht an ihn kuscheln. Dabei hat alles weniger zart angefangen, an diesem Treffpunkt der hohen Gesellschaft. Sie war neugierig, hat ihn nicht aus den Augen lassen können – und gleich erfahren, wie das bei ihm läuft.

Kapitel I

Sie wusste nicht einmal, wie lange das nun schon her war, aber es konnte noch ewig so bleiben. Gerade war Katja erwacht, und erst jetzt merkte sie, dass noch etwas um ihren Arm gewickelt war. Er hatte das gemacht, und nun schlief er tief und fest neben ihr. Oder tat er nur so? Sie mochte diese hohen Fenster, durch die das Licht des Mondes in den Raum fiel. Auch am letzten Abend war es noch hell genug gewesen, ohne das Licht einzuschalten. Sie hatte sich an ihn gekuschelt, die Sache ihren Lauf genommen, und er die Fesseln doch noch geöffnet, oder fast.

Wieder betrachtete sie dieses Fenster, das viel zu groß war, so wie die ganze Villa. Aber da draußen war nur der Garten, von dichten Hecken geschützt. Ja, er schlief tief und fest, und sie raffte sich endlich aus dem Bett auf und setzte vorsichtig einen Fuß auf den Boden. Den Weg zur Toilette kannte sie … aber was er da wohl noch alles im Keller hatte?

Vielleicht … tat er wirklich nur so, als würde er schlafen? Würde er bald hellwach sein und die Fesseln wieder anziehen? Sollte sie es wieder andeuten, bevor er das machte? Ihr wurde ein wenig kribbelig, als sie sich einen harten Ritt mit ihm vorstellte, gleich nach ihrer Rückkehr. Vielleicht konnte sie erst dann wieder ruhig schlafen? Ganz genau sah sie diese Begegnung wieder vor sich …

Kapitel II

Ihr Sommerkleid war fast ein wenig zu luftig, musste sie zugeben. Aber das sah doch nicht zu billig für hier aus, oder? Ein leichter Wind war aufgekommen, in dem es ein wenig zu sehr flatterte. Noch stand Katja vor dem Eingang und blickte zu dieser Terrasse. Ob sie schon von jemand bemerkt worden war. Noch einmal drehte sie sich um und ließ ihren Blick über die Stadt schweifen, die von dieser Anhöhe aus fast zur Gänze zu sehen war. Das und halbwegs gutes Essen reichte wahrscheinlich schon, damit ein Lokal berühmt war und ständig darüber geredet wurde.

Sie trat näher und riskierte einen genaueren Blick zu den Leuten, die hier so auf der Terrasse an den Tischen saßen. Das Villenviertel war gleich nebenan, aber vielleicht stammte das Publikum aus der halben Stadt und nicht nur von dort. Obwohl zumindest die Männer so aussahen, als würde sie sehr viel Trinkgeld geben. Ach was, hier einmal vorbeikommen und was zu trinken bestellen konnten doch alle. Am besten, sie bestellte nur einen Kaffee und nichts, wo schärfere Sachen drin waren.

Also holte sie tief Luft und ging weiter. Was war auf einmal mit ihr los? Hatte sie noch nie einen Mann mit sommerlich dunklem Hautton gesehen? Gerötet sah er trotzdem nicht aus. Ja, und der hatte wahrscheinlich auch wohlgeformte Muskeln unter seiner eng anliegenden Kleidung. Seine Sonnenbrille gab es sicher auch nicht für ein paar Euro irgendwo im Vorbeigehen bei einem dieser Läden. Egal, ihm gegenüber saß ohnehin eine Frau, mit der er sich angeregt unterhielt. Auf den anderen Tischen, unter einem großen, aufgespannten Sonnenschirm, sah es nicht viel anders aus. Ach, ihr Plan war ohnehin nur gewesen, hier ihre Fantasie anzuregen. Sich einfach nur umsehen, wer hier so war. Ob es stimmte, was sie immer so hörte. Aber wenn doch …

Fast hätte sie erwartet, dass bald ein Kellner auftauchte, der ihr einen Platz zuwies. Das schien hier aber nicht üblich zu sein, oder höchstens bei größerem Andrang. Sie hätte sich auch einen Türsteher beim Eingang erwartet, wie bei einem Nachtclub. Vielleicht gab es tagsüber kaum Leute, die Ärger machten. Also steuerte sie auf einen freien Platz im Halbschatten zu. Ihr Blick fiel auf diesen Mann, der allein an einem Tisch saß – und ihr blieb kurz die Luft weg. Es schien nichts dort zu liegen, das nicht ihm gehörte. Trotzdem erwartete Katja, dass wohl jeden Moment seine Freundin oder womöglich Frau von der Toilette zurückkehrte. Dieser Begriff „geiler Hengst“ tauchte in ihren Gedanken auf.

Dieses Gefühl der Enge in ihrem Hals ließ nicht nach.

---ENDE DER LESEPROBE---