Expeditionen ins dunkelste Wien - Max Winter - E-Book

Expeditionen ins dunkelste Wien E-Book

Max Winter

4,9

Beschreibung

Für den Blick von "ganz unten" begab sich der Wiener Journalist Max Winter vor hundert Jahren in die Welt der Wiener Elendsklasse. Seine Sozialreportagen zeigten Wirkung. Er ließ sich als Obdachloser verkleidet ins Polizeigefängnis werfen, arbeitete als Statist in der Hofoper, als Kulissenschieber im Burgtheater und als "Schreiber bei Harry Sheff", einer Kolportageromanfabrik. Rollenreportagen machten es ihm möglich, nicht von aussen, sondern von innen den Alltag Benachteiligter zu schildern. Dabei war die gesamte Monarchie sein Einsatzgebiet. Recherchen führten ihn in die Industriegebiete der Steiermark, zu den mährisch-schlesischen Webern oder den böhmischen Fabrikarbeitern. Der Journalismus, wie Max Winter ihn verstand, ist nicht bloss Schreib(tisch)arbeit. Obwohl er seine Artikel akribisch mit wissenschaftlichen Ergebnissen, Statistiken und amtlichen Sozialberichten, Akten und Archivmaterial untermauerte, sicherten seine unkonventionellen Vor-Ort-Recherchen qualitative Standards, die nichts an Gültigkeit verloren haben. Seine Verkleidungen und das unerkannte Einschleichen in fremde Milieus, der maskierte Gang in die Welt der gesellschaftlichen Aussenseiter und Unterdrückten, ließen Max Winter Elend und Unrecht unmittelbar am eigenen Leib spüren. Er wählte diesen Weg, um nach der Überwindung von Recherchebarrieren in Terrains vorzudringen, die dem Journalisten verwehrt geblieben wären. Die Enthüllung von Missständen gelang durch Verkleidung. Was die "Muckraker" in den USA taten, leistete Max Winter, methodisch ein Wallraff der k.u.k.-Monarchie, in Wien: Er beschrieb die inoffizielle Realität der Großstadt, den Alltag der niederen sozialen Schichten der Monarchie von unten.

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MAX WINTER

Expeditionen ins dunkelste Wien

MAX WINTER

Expeditionen insdunkelste Wien

Meisterwerke der Sozialreportage

Herausgegeben von Hannes Haas

Gedruckt mit Förderung der Kulturabteilung der Stadt Wien, Wissenschafts- und Forschungsförderung.

Copyright © 2006 Picus Verlag Ges.m.b.H., Wien

Alle Rechte vorbehaltenGrafische Gestaltung: Dorothea Löcker, WienUmschlagabbildung: © VGA, WieneISBN 978-3-7117-5266-6ISBN 978-3-85452-493-9

Informationen über das aktuelle Programmdes Picus Verlags und Veranstaltungen unterwww.picus.at

Max Winter, geboren 1870 in Tárnok (Ungarn), gestorben 1937 in Hollywood, war Sozialreformer und Journalist in Wien. 1895–1930 schuf er bei der »Arbeiter-Zeitung« kritische Sozialreportagen und Berichte aus dem Leben des Wiener Proletariats. Ab 1911 sozialdemokratischer Abgeordneter im Reichsrat, nach 1918 im Wiener Gemeinderat, Vizebürgermeister. 1934 floh er in die USA, wo er sich weiter für die Rechte von Arbeitern und Kindern engagierte.

Inhalt

Zum Autor

Max Winter (1870–1937). Leben und Werk

Der k.u.k.-Muckraker Max Winter oder Über den Gestank der Tatsachen

Editorische Notiz

I. Inspektionen im dunkelsten Wien

Vier Stunden im unterirdischen Wien

Ein »Strottgang« durch Wiener Kanäle

Eine Nacht auf einem Polizeikommissariat

Leopoldstädter Nächte

Im Zeichen der roten Laterne

Ein Tag bei der Rettungsgesellschaft

Eine Stunde in der Wärmestube

Eine Nacht im Asyl für Obdachlose

Eine Hauptstreifung in der Brigittenau

»Verschüttet.« – Eine Nacht Polizeihäftling

In der Eiskammer von Wien

Im Champagnerlokal

Eine Faschingdienstagstudie aus der Kärntnerstraßengegend

II. Der Rechercheur auf Reisen

Karpfen

Ein Ausflug ins Königreich Schwarzenberg

Der Arlberg im Schnee

Auf dem Triester Fischmarkt

Ein Abend in Whitechapel

III. Kulturelle Enthüllungen

Kulissenschieber im Burgtheater

Literarischer Schatzgräberschwindel

Wirkliches aus der Welt des Scheins

Ein Vierteljahr Aushilfsstatist in der Hofoper

Schreiber bei Harry Sheff

Ein Blick in eine Kolportageromanfabrik. !!!Kein Roman!!!

Glossar

Max Winter (1870–1937)Leben und Werk

Max Winter wurde am 9. Jänner 1870 in Tárnok bei Budapest geboren. 1873 übersiedelte die Familie nach Wien, wo die Mutter als Modistin, der Vater als Oberoffizial bei der Staatsbahn arbeitete. Winter verließ nach der vierten Klasse das Gymnasium und absolvierte eine Kaufmannslehre. Seine späteren Studien der Nationalökonomie, Geschichte und Philosophie an der Universität Wien beendete er nicht. Als Zwanzigjähriger begann er seine journalistische Laufbahn, zunächst beim Neuen Wiener Journal. Victor Adler holte ihn 1895 zur Arbeiter-Zeitung, dem Parteiorgan der Sozialdemokraten, für die er bis zu seiner Emigration und zum Verbot der Zeitung 1934 mehr als tausendfünfhundert Reportagen verfasste. Von 1914 bis 1918 war er zudem Chefredakteur der Arbeiter-Zeitung am Abend.

1923 sollte Winter im Vorfeld zur Nationalratswahl eine Frauenzeitschrift gestalten. Sie war als Wahlkampfmittel gedacht und sollte nach der Wahl wieder eingestellt werden. Die von Winter gegründete Zeitschrift Die Unzufriedene war jedoch so erfolgreich, dass an eine Einstellung nicht mehr zu denken war: Als er 1930 die Chefredaktion an Paula Hons übergab, lag die Auflage bei 160.000 Exemplaren; Die Unzufriedene wurde im Februar 1934 verboten. Im Verlag der Unzufriedenen erschienen auch die von Max Winter ausgewählten »Wiener Groschenbüchel«, die den Armen Zugang zu hochwertiger Literatur zum Beispiel von Gottfried Keller ermöglichen sollten.

Winters sozialreformerisches Engagement blieb nicht nur auf den Journalismus beschränkt. Er baute die 1908 in Graz gegründete Kinderfreunde-Bewegung als deren Obmann aus, 1925 wurde er Präsident der Sozialistischen Erziehungs-Internationale. Mit seiner »Aktion Mühlstein« konnte er 1925 in ganz Österreich Kinderbibliotheken errichten. Auch als Quereinsteiger in die Politik war er erfolgreich: 1908 kandidierte er für den Wiener Landtag, von 1911 bis 1918 war er sozialdemokratischer Abgeordneter zum Reichsrat, von 1919 bis 1923 einer der drei Vizebürgermeister der Stadt Wien. Bis 1930 blieb er Mitglied des Bundesrats, in diesem Jahr wurde er von Bürgermeister Seitz zum »Bürger von Wien« ernannt.

Nach dem Verbot der sozialdemokratischen Partei im Februar 1934 gelang es Winter, Wien zu verlassen. Über Zürich, Paris und London gelangte er nach Amerika, wo er Vorträge über die Situation in Österreich hielt. Am 4. März 1934 sprach er in der Carnegie Hall vor dreitausend Zuhörern und nannte dabei Dollfuß einen »Arbeitermörder«. Ein Angehöriger des österreichischen Konsulats machte davon Meldung, und am 17. Dezember 1934 wurde Max Winter wegen »österreichfeindlichen Verhaltens im Ausland« ausgebürgert.

In den USA konnte er weder journalistisch noch als Vortragender Fuß fassen. Erfolglos schrieb er Drehbücher, die er an Max Reinhardt (»The struggle for sun«) und an Charlie Chaplin schickte, er bot sich als Märchenerzähler (»Großvater erzählt«) Kindergärten an. Zu einem bescheidenen Einkommen kam er durch die Gründung der Californischen Korrespondenz, die er bald in Cosmopolitische Korrespondenz umtaufte. Einige europäische Zeitungen gingen ein Abonnement ein, Winter lieferte dafür monatlich zwei Feuilletons und vier bis acht Notizen. Am 11. Juli 1937 starb Max Winter einsam und verarmt in einem Krankenhaus in Hollywood. Als er im September auf dem Matzleinsdorfer Friedhof in Wien beigesetzt wurde, wohnten – obwohl das Begräbnis geheim hätte bleiben sollen – Tausende Menschen und ein riesiges Polizeiaufgebot der Bestattung bei. Auf seinem Grabstein steht die Inschrift:

Sein Wort sprach für Freiheit und Recht.

Seine Feder diente den Verkannten und Enterbten.

Sein Herz aber schlug für die Kinder.

Winters Werk zeichnet sich durch eine beeindruckende Vielfalt der Genres aus: Neben seinen Reportagen und Büchern schrieb er Gedichte, Märchen und Bühnenstücke wie »Eine g’sunde Person« (1905), gemeinsam mit Stefan Grossmann, und »Bettelleut« (1906), die mit einigem Erfolg in mehreren Theatern gespielt wurden, aber in Vergessenheit geraten sind. Auch einen Roman hat Max Winter verfasst, in dem sich alle seine Wünsche und Ziele als soziale Utopie verwirklicht finden. 1932 erschien dieses Buch in Berlin unter dem Titel: »Die lebende Mumie. Ein Zukunftsroman aus dem Jahr 2025« Der Plot: Ein Mann verfällt 1925 in einen Tiefschlaf, aus dem er erst hundert Jahre später erwacht. Er findet sich in einer veränderten Welt wieder, in den Wohnzimmern stehen Fernsehapparate (!), ohne Hunger, Not und Unterdrückung leben die Menschen friedlich in einem »Vereinten Europa« …

Max Winter ist erst in den 1980er Jahren als Pionier und Meister der Sozialreportage wiederentdeckt worden. Seine Arbeiten hatten das Genre sowohl thematisch als auch methodisch und formal entscheidend weiter entwickelt. Er publizierte manche seiner Reportagen – nicht selten in veränderter, erweiterter Form, um- und neuformuliert, mit zusätzlichen Details, Fakten und Ermittlungsergebnissen versehen – in Buchform. Winter besaß weit über die Grenzen des Landes Reputation als Reporter. Der Berliner Autor und Journalist Hans Ostwald leitete zwischen 1904 und 1908 das größte Projekt der Stadtforschung im deutschsprachigen Raum, dessen Ergebnisse er als fünfzigbändige Buchreihe unter dem Titel »Großstadt-Dokumente« herausgab. Dabei wurden unterschiedliche Modelle der Beschreibung der Großstadt – literarische, journalistische und sozialwissenschaftliche – erprobt. Aus Österreich lud er Felix Salten und Max Winter zur Mitarbeit ein. Winter veröffentlichte in der Reihe zwei Bände mit Reportagen, »Das goldene Wiener Herz« (1904 als Band 11) und »Im unterirdischen Wien« (1905 als Band 13 der Reihe). Winter beeinflusste Generationen von Reportern und wird heute wieder in Lehrbüchern als Vorbild präsentiert.

Historiker erkennen in seinen Sozialreportagen Vorläufer und Quellen für moderne Alltagsgeschichtsforschung. Mit ihren intimen Berichten aus dem Alltag korrigieren sie manchmal, illustrieren aber immer das Bild der akademischen Geschichtsschreibung: »Das bezeichnet auch ihre animatorische Wirkung: Zwischen literarischer und wissenschaftlicher Aneignung der Wirklichkeit stehend verhalten sich die Sozialreportagen zur Sozialwissenschaft wie Reisebeschreibungen zu einer Landkarte; lebendiger also sind sie allemal.« (Riesenfellner 1987: 8)

Sein journalistisches Programm hieß Aufklärung und Aufdeckung. Er war bestrebt, Missstände durch stringente Beweisführung aufzuzeigen, Verantwortliche zu nennen und Verbesserungen zu erzwingen. Er wollte das öffentliche Gewissen aufrütteln und Veränderungen erreichen.

Ausgewählte Bücher Max Winters

Winter, Max: L. S. W. Ein Tag Lagerhausarbeiter! Die Klagen und Plagen der Quaiarbeiter! Wien 1900.

Winter, Max: Zwischen Iser und Neisse. Bilder aus der Glaskleinindustrie Nordböhmens. Mit einem Vorwort von Robert Preußler. Hrsg. von der Union aller Glas-, keramischen und verwandten Arbeiter Österreich-Ungarns. Wien 1900.

Winter, Max: Im Purzlinerlandl. Eine Studie über das Leben der nordwestböhmischen Porzellanarbeiter. Wien 1901.

Winter, Max: Im dunkelsten Wien. Strottgänge. Wien 1904.

Winter, Max: Das goldene Wiener Herz. Hg. von Hans Ostwald.

Berlin 1905. (= Großstadtdokumente; 11)

Winter, Max: Im unterirdischen Wien. Berlin 1905. (= Großstadtdokumente; 13)

Winter, Max: Meidlinger Bilder. Wien 1908.

Winter, Max: Der Fall Hofrichter. Aus dem Notizbuch eines Journalisten. München 1910.

Winter, Max: Ich suche meine Mutter. Die Jugendgeschichte »eines eingezahlten Kindes«. Diesem nacherzählt von Max Winter. München 1910. (= Lebensschicksale; 3)

Winter, Max: Soziales Wandern. Wien 1911.

Winter, Max: Höhlenbewohner in Wien. Brigittenauer Wohn- und Sittenbilder aus der Luegerzeit. Wien 1927. (= Wiener Groschenbüchel; 14/15)

Winter, Max: Die lebende Mumie. Ein Blick in das Jahr 2025. Berlin 1929.

Bibliografie der Reportagen Max Winters

Schroth, Hans: Max Winter. Beiträge in der »Arbeiter-Zeitung«. Teil I: 1896–1912. In: Archiv 1/1983, S. 45–48; Teil II: 1913–1922. In: Archiv 2/1983, S. 68–71; Teil III: 1923–1933. In: Archiv. Mitteilungsblatt des Vereins für Geschichte der Arbeiterbewegung 2/1983, S. 89–92.

Werkauswahl

Helmut Strutzmann (Hrsg.): Max Winter: Das schwarze Wienerherz. Sozialreportagen aus dem frühen 20. Jahrhundert. Wien 1982.

Riesenfellner, Stefan (Hg.): Arbeitswelt um 1900. Texte zur Alltagsgeschichte von Max Winter. Wien 1988. (= Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte der Arbeiterbewegung. Materialien zur Arbeiterbewegung; 49).

Der k.u.k.-Muckraker Max Winteroder Über den Gestank derTatsachen

»Es ist mir eine wahrhaftige Freude, über Herrn Max Winters ›Strottgänge‹ berichten zu dürfen. Endlich hat er den guten Einfall gehabt, seine Studien über die Elends-Winkel Wiens (in der ›Arbeiter-Zeitung‹ von Fall zu Fall erschienen) in ein Buch zu versammeln. Der Journalist hat sich sozusagen zum Schriftsteller summiert, aus Journalbeiträgen ist ein Buch geworden, und der Kritiker darf der Sympathie und Wertschätzung Ausdruck geben, die er als Zeitungsleser bei der Lektüre dieser Studien so oft empfunden hat.« (Polgar 1904:3)

Nicht immer war Alfred Polgar so voll des Vergnügens und der Begeisterung, wenn er Bücher rezensiert hat. Für ihn überragen Winters Arbeiten – »Studien« nennt er sie – die zeitgenössische Konkurrenz: »Viele haben ihn imitieren wollen. Aber keiner hat die schmucklose Geradheit, die unsentimentale Wärme, die ruhige, so wirksame Sachlichkeit seiner Schilderungen erreicht. (…) Von all’ diesen Erfahrungen und Beobachtungen erzählt er sehr ruhig, trocken, einfach, objektiv, ohne ›rote‹ Drastik, mit Verzicht auf Pointen und effektvolle Kapitelschlüsse. Und doch mit der starken Wirkung, die hier aus persönlichem Erleben in die Schriftstellerei fließt. So ist es ein erfrischend unliterarisches Buch geworden. Ein packendes und aufrevoltierendes Buch. Ein Buch, in welchem der Gestank der Tatsachen durch keinen Tropfen literarischen Parfums ästhetisch verfälscht ist.« (Polgar 1904:3)

Winter veröffentlichte in diesem Buch mit dem Titel »Im dunkelsten Wien« (1904) Reportagen aus der Arbeiter-Zeitung über das Elend der Arbeits- und Obdachlosen, der Sandler und der Kanalstrotter, die er auf ihren Wegen durch die Katakomben der Großstadt begleitet hatte. Er schuf damit erschütternde Gegenbilder zu jenem verklärend-sentimentalen Kitschpanorama, das als k.u.k.-Wirklichkeit überliefert wird. Max Winter entwickelte und etablierte jene Form der Sozialreportage, als deren Erfinder Egon Erwin Kisch gefeiert wird. Während der »rasende Reporter« zur publizistischen Marke, zum Synonym für den Reporter wurde, blieb Winter lange Zeit vergessen. Seine Bücher sind vergriffen, wer Winter-Texte lesen wollte, war auf Archive und Bibliotheken angewiesen. Mit diesem Band soll Versäumtes nachgeholt werden.

Was haben uns diese zum Teil über hundert Jahre alten Texte heute noch zu sagen, worin liegt ihre Bedeutung? Hat sich nicht die Medienlandschaft, hat sich nicht der Journalismus und haben sich nicht die großen Themen der Zeit seit damals gravierend verändert? Auf den ersten Blick gewiss! Bei genauerer Betrachtung aber fehlt diesen Texten jede Patina. Sie präsentieren sich als wunderbare Beispiele, nein: als Vorbilder für Engagement und Qualität, für Präzision und Professionalität, für Meisterschaft in der Form – welch kümmerliche Elaborate werden heute bisweilen als Reportagen ausgegeben? – und für Genialität der Recherche, für tiefen Ernst und feinen Humor in einer erstaunlich zeitlosen Sprache.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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