Fantastische Traumwelt - CY Schiff - E-Book

Fantastische Traumwelt E-Book

CY Schiff

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Beschreibung

Was, wenn dein Traum mehr ist als ein Traum? Ein ganz normaler Tag endet mit einem Albtraum. Doch was, wenn dieser Albtraum keine Flucht ist – sondern der Beginn einer Reise ins Unbekannte? Auf der Flucht vor einem geheimen Stamm, durchquert der Protagonist Wälder, Berge und schließlich eine düstere Höhle, die mehr verbirgt als nur Stein. In der Dunkelheit entdeckt er nicht nur leuchtende Diamanten, sondern auch die Tiefen seiner eigenen Ängste und Wünsche. Was als verzweifelte Flucht begann, wird zu einer Reise in die eigene Seele. Jeder Schritt bringt ihn näher – zu einem Ort, an dem das Unbekannte sich offenbart. Doch ist er wirklich bereit, das Licht zu erkennen, das am Ende des Weges wartet? "Die verborgene Tiefe" ist der erste Band der Reihe Fantastische Traumwelt Ein Traum, der Wirklichkeit werden könnte. Für alle, die den Mut haben, ihren eigenen Weg zu gehen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 44

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Fantastische

Traumwelt

Die verborgene Tiefe

Von CYSchiff

Impressum

© 2025 CY Schiff

Fantastische Traumwelt

Band 1: Die verborgene Tiefe

Veröffentlichung über epubli

Kontakt über den Verlag epubli.de

Fantastische Traumwelt

Band 1 Die verborgene Tiefe

Eine mystische Reise beginnt zwischen Angst, Dunkelheit und dem Licht am Ende der Höhle.

Ein Einzelner auf der Flucht.

Ein Dorf, das ihn jagt.

Eine Höhle, die mehr verbirgt als nur Stein.

Ein Traum, der Wirklichkeit werden könnte.

Kapitel 1: Ein gewöhnlicher

Tag

Gefangen im Alltag

Der Montag begann wie jeder andere. Mein Wecker klingelte in einem schrillen, viel zu lauten Ton, der mir durch Mark und Bein fuhr. Ich griff nach dem Handy auf meinem Nachttisch und drückte auf „Schlummern“. Noch fünf Minuten. Nur fünf Minuten mehr Schlaf.

Doch ich wusste, dass es nichts bringen würde. Der Tag würde mich sowieso einholen.

Mit einem tiefen Seufzen setzte ich mich auf, rieb mir die Augen und streckte mich. Der Blick aus dem Fenster zeigte den Himmel in sanften Morgenfarben, doch meine Begeisterung hielt sich in Grenzen. Wieder ein Tag voller Verpflichtungen, Stress und Routine.

Ich stand auf, schleppte mich ins Bad und ließ mir kaltes Wasser über das Gesicht laufen. Die Erschöpfung, die mich schon seit Tagen begleitete, wollte einfach nicht verschwinden. Ich war müde, nicht nur körperlich, sondern irgendwie auch innerlich.

Der Kaffee in der Küche war lauwarm, weil ich vergessen hatte, ihn direkt nach dem Brühen zu trinken. Während ich in kleinen Schlucken trank, scrollte ich auf meinem Handy durch Nachrichten, Emails und den immer gleichen Content in den sozialen Medien. Nichts davon fesselte mich wirklich.

Die Arbeit, Endlose Routine

Mein Tag bestand aus Aufgaben, die ich mechanisch abarbeitete. Im Büro angekommen, wurde ich direkt von der Realität eingeholt: Meetings, Emails, Telefonate, Berichte, immer das gleiche.

„Kannst du das noch schnell überarbeiten?“ fragte eine Kollegin, während sie mir eine Mappe auf den Tisch legte. Ich nickte nur müde, auch wenn ich am liebsten „Nein“ gesagt hätte.

Die Zeit verging langsam, und mein Energielevel sank von Stunde zu Stunde. Ich hatte das Gefühl, nur noch zu funktionieren. Ich machte meine Arbeit gut, aber es fühlte sich nicht mehr erfüllend an.

Als ich endlich aus dem Büro kam, atmete ich tief durch. Die kühle Abendluft fühlte sich angenehm an, und für einen Moment hatte ich das Bedürfnis, einfach irgendwohin zu laufen, ohne Ziel, ohne Zeitdruck. Aber stattdessen ging ich nach Hause.

Der Moment der Ruhe

Die Wohnung war still, als ich die Tür hinter mir schloss. Keine Meetings, keine Emails, keine Menschen, die etwas von mir wollten.

Ich ließ meine Tasche achtlos in die Ecke fallen, zog meine Schuhe aus und rieb mir die Schläfen. Ich war müde. Mehr als sonst.

Nach einem schnellen Abendessen setzte ich mich auf das Sofa und schaltete den Fernseher ein. Die Bilder flimmerten vor meinen Augen, aber ich nahm nichts davon wirklich wahr.

Mein Blick wanderte zur Uhr. Noch nicht einmal 22 Uhr, aber mein Körper fühlte sich an, als wäre es tief in der Nacht.

Ich schaltete den Fernseher aus, ging ins Schlafzimmer und legte mich ins Bett.

Draußen war es ruhig, nur das leise Rauschen des Windes war zu hören. Ich zog die Decke bis zur Brust und schloss die Augen.

Und dann, geschah es.

Es war, als würde ich langsam in etwas hineingleiten, in eine Welt zwischen Wachsein und Schlaf. Mein Körper wurde schwer, mein Geist leicht. Ein Kribbeln breitete sich in meinen Gliedmaßen aus, nicht unangenehm, sondern beruhigend.

Dann spürte ich Wind auf meiner Haut. Ein leichter, warmer Wind, der nach Erde und Holz roch.

Ich öffnete die Augen, und war nicht mehr in meinem Schlafzimmer.

Ich stand mitten in einem dichten, geheimnisvollen Wald.

Kapitel 2: Der Wald der

Schatten

Ein seltsames Erwachen

Ich blinzelte mehrmals, doch die Dunkelheit wich nicht. Der Wald um mich herum war lebendig, dicht und voller Geräusche, ein scharfes Kontrastprogramm zu der absoluten Stille, die noch vor wenigen Sekunden mein Schlafzimmer erfüllt hatte.

Das hier fühlte sich nicht wie ein Traum an.

Der Boden unter meinen Füßen war weich, fast federnd, mit Moos und abgefallenen Blättern bedeckt. Überall um mich herum ragten riesige Bäume auf, ihre dicken Stämme waren von gewundenen Lianen umschlungen, die in der Dunkelheit wie lange Finger nach mir zu greifen schienen. Die Blätter über mir bildeten ein fast undurchdringliches Dach, nur vereinzelt fielen schwache Lichtstrahlen hindurch, die den Dschungel in ein gespenstisches Licht tauchten.

Ich atmete tief ein. Die Luft war feucht, schwer, durchzogen von einem intensiven Duft nach Erde, Blüten und etwas Unbekanntem, einem herben, harzigen Geruch, den ich nicht einordnen konnte.

Wo bin ich?

Mein Herz schlug schneller, als mir bewusst wurde, dass ich keine Ahnung hatte, was hier passierte. Ich hatte mich schlafen gelegt und war… hier gelandet. Ich hatte keine Erinnerung an den Moment des Übergangs, keinen Hinweis darauf, dass ich geträumt hatte, oder noch träumte.

Die Stille vor dem Schatten

Langsam setzte ich mich in Bewegung. Meine Schritte waren vorsichtig, fast lautlos, doch der Wald war voller Leben. Etwas raschelte im Unterholz, entfernt hörte ich ein leises Klackern, vielleicht ein Tier?

Oder… etwas anderes?

Ich blieb abrupt stehen.

Irgendetwas war anders.

Es war nicht die Umgebung, es war die Stille. Eben noch hatte ich das Zirpen von Insekten und das entfernte Rufen eines Vogels gehört, doch jetzt… nichts.

Totenstille.

Meine Nackenhaare stellten sich auf.

Ich drehte mich langsam um.