Farben und  Töne - Birgit Vireau - E-Book

Farben und Töne E-Book

Birgit Vireau

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Beschreibung

Diese Gedichte bzw. Gedanken entwickelten sich aus einer Art Tagebuch, in dem alle im Moment wichtigen Gefühle und Gedanken festgehalten wurden. Themen waren dabei Intoleranz und Unverständnis ebenso wie Gefühle wie Angst, Hoffnungslosigkeit, Liebe und Verständnis.

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Seitenzahl: 39

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Diese Gedichte bzw. Gedanken wurden vonmeinem Großvater aus meinen Werken in seinem92. Lebensjahr ausgewählt

Und nun zu seinem Gedenken veröffentlicht

Dies sind insbesondere 1, 3, 5, 7, 9 11, 13-15, 18, 20, 21, 23, 24, 26, 28, 30, 32,

35, 37- 39, 41- 43, 45, 47, 49, 51

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Kapitel 39

Kapitel 40

Kapitel 41

Kapitel 42

Kapitel 43

Kapitel 44

Kapitel 45

Kapitel 46

Kapitel 47

Kapitel 48

Kapitel 49

Kapitel 50

Kapitel 51

1

Ungerechtes Schicksal?

Hell,

so grell

des Menschen Schicksal scheint!

Das Leben?

Wahrt der Tod

den Sinn gelebt zu haben?

Geboren,

Gestorben,

also Gelebt?

Mehr, wer will mehr verlangen?

Das Leben:

Freude, Heiterkeit und

Leichtigkeit,

ohne Sorgen, Not und Pein,

sollte es so sein?

So oft

Sorge, Schmerz und Zorn

regiert die Zeit des Seins!

Doch verwerfe nie dein Leben,

kostbar sollte es dir sein!

Füll es nach deiner Art,

vergeude nicht die Zeit

zu tun was andere dir sagen

und immerfort zu klagen.

Lerne, was du lernen kannst,

nehme an

des Lebens Kampf;

packe an und packe zu!

Solange wie der Hoffnung Glaube

stark,

ist nichts vergebens,

nicht die härteste Zeit,

nicht die glücklichste.

Lerne zu sehen,

dass hinter jedem Ende

ein neuer Anfang steht,

denn Leben ist Hoffnung,

und Hoffnung ist Leben,

und beides macht stark.

2

Seltsam fern

und doch so nah,

hell und doch

so kalt,

fern von hier

und doch nicht dort,

doch was will man sagen,

es ist nichts

von Bedeutung.

3

Ein Weg

Silbern

von fern

der Mond erscheint;

die Erde meint,

der Ruhe Frieden zu verspüren,

doch Aufglühen

in weiter Ferne

künden

vom Kampf

bei ewigem Schein,

von Geburt und Tod.

Ruhe ist Schein,

Stille ist Frieden,

Anfang ist Ende,

doch der Weg ist zu gehen,

und ganz am Ende erst

ist zu verstehen,

warum, der,

der Weg es war.

4

Nirgends ein Hall,

lautlose Stille,

endlos kalt,

weinend ein Kind,

Zögernd, als liefe es direkt auf Radium

und müsse fürchten

die tödlichen Strahlen;

mit von Grauen geröteten Augen

krallen sich die Kleinsten

an die kalte Erde,

Einhalt gebietend,

dem, der es wagte,

den Einsatz gebot,

hoffend

der Vernunft,

niemals geschehe,

was in dieser Nacht

- als Übung geplant und erdacht -

Wirklichkeit wurde.

Erfahren durch Zufall,

erfasst durch Not,

ein Fall ohne Halt,

in endlose Tiefe,

grausam kalt.

- Sollte es Wirklichkeit sein?

5

Der Ton der Ewigkeit

Tiefe Unendlichkeit,

Schwärze,

durchsponnen

von Gold;

ewiges All,

nach menschenermessen

unvergänglich

und doch nicht

unsterblich.

Vergänglich wie alles,

wechselt es stets,

Form und Farbe,

Sieg und Niederlage,

doch der Ton der Ewigkeit

klingt hindurch

und erfasst auch das kleinste Atom,

bringt es zum Schwingen,

lässt die Herzen höher schlagen

und die Liebe bringen.

6

Sorgen von Morgen,

die Heute erkannt,

haben keine Macht!

So packe sie an,

gehe zügig voran,

erfahre den Weg,

der Zukunfts Gesicht,

hoffe auf Morgen,

sehe den Weg,

aber vergesse nie

die Sorgen von Morgen,

da sie heute sind!

7

Sorgenvolle Nacht

nach dem morgigen Tag,

der zerstörte das Leben,

der störte die Ruhe.

Das Glück ging,

Finsternis kam,

und doch:

die Kreatur Mensch lebt,

hofft und schreit.

Die Schuld der Zerstörung

ist endlos -

der Mensch selber, er war's.

Doch er, der es war,

wird sich wieder erheben,

denn die Wege der Unendlichkeit

sind weit.

Selten hat er

ernst bereut,

stets gelernt sich anzupassen,

so dass er, dem Grabe nahe schon,

dennoch triumphierte.

Doch einmal wird das Ende kommen

und Zerstörung folgen,

unabwendbar;

kalte Winde werden wehen.

Doch auch dann

kann der Mensch noch siegen,

wenn er sich wahre Menschlichkeit

zum Ziele setzt

und alle Eigensucht vergisst.

8

Klänge,

lautlos und hell;

Steine,

klar wie Glas

brechen den Klang,

zerfällt in tausend

Scherben,

die klirren

wie zerbrochenes

Porzellan.

Glück,

wie zerbrechlich

du bist,

herrlicher Klang,

hell und leicht,

wie Wasser

in der Luft schwebend,

als Hauch,

unbeschreiblich,

voller Seligkeit.

9

Farben

Sonne,

du gleißendes Licht,

helles Gas

und strahlende Materie,

sich verbindende Atome,

entstehendes Licht,

gebündelt weiß,

bunt im freien Reigen.