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Von Frauen für Frauen, für Abende allein oder zu zweit, erzählt jede diese Kurzgeschichten eine sinnliche Erfahrung, welche anregt, animiert und Lust auf mehr macht. Jedes Kalenderblatt lässt dabei die Leserinnen in die Haut einer anderen Frau schlüpfen, welche sich auf ihre Art an ein besonderes erotisches Erlebnis erinnert.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Inhaltsverzeichnis
Feierabend
Impressum
Heute ist es spät bei ihm geworden. Seine langen Tage, endlose Meetings, der Chef, welcher noch schnell was erledigt haben will. Als er endlich daheim ist, schlafe ich fast schon. Im Halbschlaf höre ich ihn ins Bad gehen, duschen, Zähneputzen. Ich kuschel mich nur tiefer unter meine Decke, soll er doch mit seinem Chef glücklich werden, bähh! Als er endlich doch zu mir ins Bett krabbelt, wache ich auf und er legt einen Arm um mich. Das Negligé, welches ich heute anhabe, ist ein Geschenk noch vom letzten Weihnachten. Und ich weiß genau, wie sexy er mich darin findet. Manchmal laufe ich nur damit bekleidet einfach so durch unsere Wohnung, es fällt dann in leichten Linien über meinen Po und meine Kurven … ich weiß, dass ich wirklich sexy darin aussehe. Geschmack hat er ja, das muss ich ihm lassen. Und dass unser Küchentisch mittlerweile doch arg ramponiert ist und einer Reparatur bedarf, kommt ja auch nicht von ungefähr.
Doch von sowas sind wir heute Abend weit entfernt. Aber nicht so weit, denn als er seine Hand unter meine Decke und mein Nachthemd gleiten lässt, entdeckt er plötzlich meinen kleinen Playboy auf dem Nachttisch. „Aha!“ Er grinst. Ich bemerke seinen Blick. "Na, Du warst ja nicht da!" Dazu ein leicht vorwurfsvoller Blick. "Jetzt bin ich aber da." sagt er und lässt seine Hände über meine Brüste wandern. "Nicht grabschen, sondern küssen!" fordere ich. Und "Ich bin aber müde und muss auch früh raus, also erwarte keine Höchstleistungen." Mein Blick und das verspielte Lächeln strafen mich Lügen und lassen den Schalk erkennen. Er sagt jetzt nichts weiter, lässt stattdessen beide Hände unter mein Nachthemd gleiten und zieht es mir dann einfach über den Kopf. „Also belassen wir es beim Standardprogramm heute“ meint er „Na gut, ich bin schließlich auch k.o.“
Er beugt sich vornüber und lässt seine Zunge zärtlich meine Nippel umspielen. Als sein warmer Atem darüberstreicht, werden sie fast sofort hart und ragen steil nach oben auf. Seine Zunge wandert weiter, über mein Dekolleté hinauf, den Hals entlang bis hinter meinen Nacken, dort küsst er mich zärtlich, während seine linke Hand fordernd über meine Taille weiter nach unten wandert, die Innenseiten meiner Schenkel streichelt und wie zufällig auch meinen Kitzler findet. „Ohhh“ schaffe ich es gerade noch zu denken, als er mich küsst und wir uns darin für den Moment verlieren. Wir lassen unsere Zungen einander finden, sie umspielen sich endlos und als unser Atem sich verbindet, findet meine Hand sein bestes Stück. Ich massiere ihn leicht und lasse den langsam härter werdenden Schaft zwischen meinen Fingern hinauf und hinab gleiten.