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Dieses E-Book entspricht ca. 21 Taschenbuchseiten ... Die geile Elisa arbeitet in einer Samenbank. Sie legt Hand an, wenn nötig, und die cremeweiße Probe landet nicht nur im Becher. Doch dann erwischt sie ihr Chef, als sie eine Ladung auf ihrem sexhungrigen Körper verteilt. Kostet sie das ihren Job? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 31
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Feucht vom Chef erwischt | Erotische Geschichte
von Sarah Roseanne Fox
Sarah Roseanne Fox wurde an einem stürmischen Novemberabend in Brighton geboren - ein Umstand, den sie später gern als ihr »Vertrag mit dem Meer« bezeichnete. Sie wuchs zwischen alten Bibliotheken, verstaubten Schallplatten und einer Mutter auf, die Tarotkarten legte, während ihr Vater nautische Karten zeichnete. Bücher waren ihr erster Zufluchtsort, doch bald begann sie selbst Welten zu erfinden, in denen Traum und Realität ineinanderflossen.Nach einem abgebrochenen Literaturstudium reiste Fox durch Europa, schlief in verlassenen Bahnhöfen, schrieb auf Servietten und verdiente ihr Geld zeitweise als Straßenmusikerin. Erst in einem kleinen Café in Lissabon, so erzählt sie gern, habe sie ihren »eigentlichen erotischen Stil« gefunden. Dann zog sie sich in ein windgepeitschtes Cottage an der irischen Westküste zurück um zu Schreiben. Für ihre Leser bleibt sie jedoch eine literarische Nomadin.Ihre Figuren wirken oft wie Reisende zwischen Zeiten, Träumen und Excessen - Spiegelbilder einer Autorin, die sich weigert, in festen Kategorien zu leben.Wenn sie nicht schreibt, sammelt sie Kuriositäten auf Flohmärkten, erfindet Rezepte mit essbaren Blumen oder taucht nach Meerglas, das sie wie kleine Orakelsteine auf ihren Schreibtisch legt.
Lektorat: Ulrike Maria Berlik
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © aarrttuurr @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750787087
www.blue-panther-books.de
Feucht vom Chef erwischt von Sarah Roseanne Fox
Elisa stand im Umkleideraum der Praxis und knöpfte in Gedanken versunken ihren Kittel zu. Thomas hatte wirklich Schluss gemacht. Einfach so. Seit einer Woche grübelte sie darüber nach, warum? Und wieso ausgerechnet jetzt? Sie kam immer zu demselben Ergebnis: Der neue Job war schuld.
Sie war lange Zeit arbeitslos gewesen. Das hatte ihre Beziehung sehr belastet, daher war sie umso glücklicher gewesen, als sie die Stelle in der Praxis der Samenbank bekommen hatte. Und nun, wo alles hätte einfacher werden sollen, war Thomas weg.
Resigniert schüttelte sie den Kopf und überprüfte den Sitz ihrer Arbeitskleidung im Spiegel. In der Hausarztpraxis, in der sie zuvor beschäftigt gewesen war, hatten sie Privatkleidung getragen. Hier bestand der Chef auf den weißen Kitteln. Das fand er neutraler und professioneller, was sicher stimmte. Aber das Umziehen war manchmal lästig. Momentan war es Elisa recht. Es gab ihr noch fünf Minuten, um sich auf die Arbeit zu besinnen.
Sie musste sich konzentrieren. Seit acht Wochen war sie hier und es lief gut. Sechs Wochen war sie durch eine Kollegin eingearbeitet worden, seit zwei Wochen arbeitete sie relativ selbstständig, aber noch mehr im Hintergrund. Nun war die bewusste Kollegin im Urlaub und Elisa musste voll mit ran, daher war sie etwas aufgeregt.
Im Geiste ging sie nochmals alle wichtigen Punkte durch. Es gab immer mehrere Termine, bei den ersten beiden wurde lediglich die Qualität des Spermas geprüft, erst ab dem dritten Termin wurden die eigentlichen Samenspenden abgegeben und die Männer, die dafür kamen, wussten bereits, wie hier alles ablief. Unsicher waren meist nur die, die zum ersten oder zweiten Mal da waren. Davon kamen heute nur zwei, das hatte sie bereits gecheckt.
Bis zur Mittagspause lief alles hervorragend und Elisa entspannte sich langsam. Direkt danach kam der zweite »Neuling«, Herr Richter. Elisa gab sich viel Mühe und war freundlich, obwohl sie das Sprüchlein beim Betreten des Raumes auswendig konnte. Der Raum war klein, spärlich, aber hell eingerichtet. Es gab einen Tisch, einen bequemen Sessel, ein kleines Waschbecken und einen Schrank, in dem der große Fernseher stand. An den Wänden hingen ästhetische Akte in Schwarz-Weiß, die nicht zu viel zeigten, aber die Fantasie anregten. Wer mehr sehen wollte, bediente sich der Hefte, die auf dem Tisch lagen.
