Feuchte Muschis 3 - Bernadette Binkowski - E-Book

Feuchte Muschis 3 E-Book

Bernadette Binkowski

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Beschreibung

Sie haben so viel Lust an geilem Sex! Und werden auch in diesem Sammler heiße Geschichten erleben ... ACHTUNG! Enthält sexuell anstößige Texte und ist erst ab 18 Jahren geeignet!

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Seitenzahl: 74

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Feuchte Muschis 3

Versauter Sex Sammelband

Bernadette Binkowski

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.

Inhaltsverzeichnis

Swingerclub Verwechslung

Die Nacht meiner Entjungferung

Versaut im Garten

Der DILF Cop

Auf dem Schiff entjungfert

Swingerclub Verwechslung

«Oh Leonie. Warte mal», ruft Leonies Kollegin Sabine ihr hinterher, als sie gerade das Büro verlassen will. Sie ist erst seit ein paar Wochen in der Firma, hat sich bisher aber schon gut eingelebt.

Sie dreht sich um und sieht, wie Sabine grinsend auf sie zukommt.

«Was gibt es denn?», will sie wissen.

«Du kennst doch Tanja, oder?», fragt sie.

«Tanja? Die Blonde, die am Empfang arbeitet?»

«Ja, genau.»

«Ich habe ein paar Mal mit ihr gesprochen. Scheint ganz nett zu sein.»

«Ja, sie ist wirklich nett. Total die Süße. Sie heiratet demnächst und am Wochenende ist ihr Junggesellenabschied. Nichts Großes. Wir gehen Cocktails trinken, in einen Club, um dort zu tanzen und natürlich gibt es auch den obligatorischen Stripper. Und wir haben uns gedacht, dass es doch ganz witzig wäre, wenn du dabei wärst. So als Einstand.»

Ungläubig starrt Leonie sie an. Sie hat vielleicht zehn Wörter mit Tanja gewechselt. Wieso soll sie jetzt auf ihrem Junggesellenabschied auftauchen?

«Ähm … ich weiß nicht», sagt sie.

«Du musst dich auch nicht am Geschenk beteiligen. Sei einfach dabei und feier mit uns. Wahrscheinlich wird sich Tanja eh kaum daran erinnern», versucht Sabine sie zu überreden.

«Also gut. Schaden kann es ja nicht», gibt Leonie schließlich nach.

Sabine fängt an, breiter zu grinsen.

«Ja super! Ich sag gleich den anderen Bescheid und schick dir dann die Adresse von der Bar, in der wir anfangen. Komm einfach nach, wann immer du willst.»

Und dann läuft sie auch schon davon und lässt Leonie stehen.

Genervt verdreht sie die Augen.

Sie hatte am Wochenende eigentlich vor, nur auf der Couch zu sitzen, Kekse zu essen und ihre Lieblingsserie zu schauen. Die Woche war wirklich anstrengend und sie kann etwas Ruhe gebrauchen.

Aber wenn sie jetzt schon direkt zu Beginn die Spielverderberin spielt, weiß sie, dass das ihre Zeit hier in der Firma nur unnötig erschweren wird. Da beißt sie lieber einmal die Zähne zusammen, geht für ein paar Stunden mit den Frauen feiern und wer weiß … vielleicht wird es ja tatsächlich ganz witzig.

Am Samstagabend steht Leonie motivationslos vor ihrem Kleiderschrank und überlegt, was sie anziehen soll. Sie hat vor einer Stunde bereits eine Flasche Wein geöffnet, um dort nicht ganz nüchtern aufzutauchen. Sie hat sich eine Ausrede für den Barbesuch überlegt, damit sie erst später im Club mit dabei sein muss, aber um den Club Besuch kommt sie nicht herum.

Sie füllt sich den Rest Wein in ihr Glas und geht ihre Optionen durch. Entweder das silberne Glitzerkleid, das sie an Silvester anhatte oder doch lieber die schwarze Lederhose mit dem schwarzen Top.

Sie entscheidet sich für die zweite Option, schminkt sich so gut wie sie es angetrunken noch hinbekommt und schlüpft anschließend in ihre Lieblingspumps.

Dann holt sie sich ein Taxi und sagt dem Taxifahrer die Adresse.

Binnen weniger Minuten steht sie vor dem Club und irgendwas kommt ihr komisch vor. Statt aufgedrehter Frauen, die von zu viel Sekt aufgeregt herum kreischen, stehen hier fast nur Paare, die sich ruhig miteinander unterhalten.

«Und das ist wirklich die richtige Adresse?», fragt sie beim Taxifahrer nach.

«Ja, die Adresse, die sie mir gesagt haben.»

Schulterzuckend reiht sich Leonie in die Schlange ein und wundert sich über den hohen Eintrittspreis. Davon hat ihr Sabine nichts erzählt. Aber nun gut. Dafür bekommt sie eine schwarze, venezianische Maske aus Spitze, die sie sofort anziehen soll.

«Wie in einem Swingerclub», scherzt sie noch und bemerkt den verwirrten Blick von der Dame an der Theke nicht.

Nachdem sie ihre Jacke abgegeben hat und durch die engen Gänge des Clubs geht, kommt ihr langsam alles immer etwas seltsamer vor.

Es scheint so, als ob die Leute hier nicht darauf fixiert sind, sich möglichst heftig abzuschießen und zu tanzen, sondern um als Paar andere Paare kennen zu lernen. Es wird zivilisiert geredet und nicht gegrölt, wie das sonst in solchen Clubs der Fall ist.

Leonie geht an die Theke, holt sich einen Gin Tonic und macht sich dann auf die Suche nach ihren Kolleginnen. Bestimmt stehen die vor der Bühne und warten auf den Strippern, denkt sie sich und begibt sich auf die Suche nach dem größten Raum.

Sie findet ihn und die Bühne und kann ihren Augen kaum trauen.

Da strippt tatsächlich jemand, aber nicht, um jemanden zu unterhalten, sondern um sich einfach nur auszuziehen.

Keiner jubelt dabei, keiner wartet darauf, dass sie das Höschen fängt, sondern alle Klamotten landen fein säuberlich auf einem kleinen Hocker.

«Was ist hier los?», fragt sie Leonie und guckt sich noch einmal genauer um.

Erst jetzt bemerkt sie die Outfits der anderen Leute hier. Sie tragen alle schwarz. Hauptsächlich Leder und … Latex. Jetzt erst sieht sie die Schnitte. Die Frauen tragen entweder sehr knappe, enge Kleider oder einfach nur einen recht transparenten BH mit irgendeinem Unterteil. Die Männer haben hauptsächlich enge Leder- oder Latexhotpants an. Vereinzelnd gibt es auch welche, die lange Hosen tragen und kein Hemd darüber.

Bis eben dachte Leonie, dass es einfach nur das Motto der Party ist und hat sich schon gefreut, dass sie mit ihrer Wahl so richtig lag und gleichzeitig auch darüber geärgert, dass Sabine ihr nichts von dem Motto erzählt hat.

Aber je länger sie all die Menschen hier betrachtet, desto unsicherer ist sie, dass Sabine und ihre anderen Kollegen überhaupt hier sind.

«Wann kommt denn der Stripper?», fragt Leonie nun ein Paar neben ihr.

«Welcher Stripper?», fragen sie verwundert nach.

«Meine Kolleginnen feiern hier einen Junggesellenabschied, aber ich kann sie einfach nicht finden.»

«Hier? In einem Swingerclub? Ganz schön … mutig», lacht nun der Mann und seine Partnerin stimmt mit ein.

«Swingerclub? Aber die haben mir gesagt, dass sie hier tanzen gehen wollen.»

Wieder lachen die beiden.

«Da haben die dich entweder verarscht oder du bist in den falschen Club gegangen.»

Leonie will ihr Handy aus ihrer Hosentasche ziehen, doch das haben sie ihr am Eingang abgenommen.

«Mhh … ich kenne den Namen vom Club nicht. Nur die Straße und Hausnummer. Nummer 117 in der Egonstraße oder so», überlegt sie.

«Oh … nee. Da bist du wirklich meilenweit von entfernt. Der Club hier heißt Egon 117. Die Egonstraße ist komplett woanders. Da gibt es tatsächlich viele Clubs, wo man einen Junggesellenabschied feiern kann», mischt sich nun die Frau mit ein.

«Aber keine Sorge. Das ist nicht nur einmal passiert», versucht sie Leonie noch zu beruhigen, die langsam immer mehr verzweifelt.

«Also bin ich komplett falsch?»

«Ja. Komplett.»

Sie lacht. Einerseits weil sie erleichtert darüber ist, dass das hier nicht der Club ist, in dem der JGA stattfindet und andererseits, weil ihre Kollegen sicherlich verstehen, dass sie sich jetzt nicht noch mal in ein Taxi setzen wird, um zu ihnen zu fahren und sie nun guten Gewissens nach Hause fahren kann.

«Und was machst du jetzt?», fragt das Paar sie.

«Ich werde nach Hause gehen», erwidert sie.

«Was?! Aber jetzt bist du hier. Guck dich doch ein bisschen um. Trink was mit uns», schlagen sie vor.

Doch Leonie schüttelt den Kopf.

«Nein. Wirklich nicht. Das ist nicht so meine … Szene hier.»

«Ach komm. Es unterscheidet sich kaum von anderen Partys. Nur, dass alle etwas offener sind.»

Wieder guckt Leonie sich um. Direkt neben ihr knutschen zwei Frauen miteinander, während ihre Partner daneben stehen und zugucken.

«Ja … das sehe ich», sagt sie schockiert und gleichzeitig auch etwas erregt.

Jetzt, wo sie weiß, dass sie nicht Gefahr läuft, ihren Kolleginnen hier zu begegnen, schaut sie schon etwas genauer hin.

Die Atmosphäre ist anders. So locker und … sexy irgendwie. Alle sind leicht bekleidet, alle sehen gut aus. Alle wirken fröhlich und ausgelassen. Es gibt keine pöbelnden Betrunkenen, keine jungen Mädchen, die vor ihren Handys hängen und Selfies machen. Die Menschen beschäftigen sich hier wirklich mal miteinander und lassen sich durch nichts ablenken.

Irgendwie gefällt es Leonie hier und sie stimmt zu, mit dem Paar noch etwas zu trinken.

«Wir sind übrigens Marius und Jolene», stellen sich die beiden vor.

Leonie verrät ebenfalls ihren Namen und fängt an, sich mit den Beiden zu unterhalten.

Sie kommen regelmäßig her, um neue Leute kennen zu lernen, um zu gucken oder um mal irgendwo mitzumachen.

«Und wie läuft das dann ab?», will sie wissen.

«Entweder sprichst du jemanden an. Jemand spricht dich an oder du machst einfach mit und hoffst, dass keiner was dagegen hat», erklärt Jolene.

«So einfach?»

«Ja, vor allem als attraktive Frau. Ich wette mit dir, wenn du dich da vorne alleine hinstellst, kommt nach 5 Minuten jemand an und fragt, ob er dir was ausgeben kann. Oder auch direkt, ob ihr Sex haben wollt.»

«Was? Echt?», ruft Leonie schockiert und will es ausprobieren.