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Ein Typ aus dem Internet, der mich nur für seine die perversen Sexpartys will, um mich seinen Freunde vorzuführen ... Ich beiße mir auf die Lippen. Kurz bleibe ich vor dem Spiegel stehen und schaue mich an. Die dunkel umrandeten Augen, meine angemalten Lippen. Meine gestylten, blonden Haare. Den kurzen, dunklen Rock, der meinen Hintern und meine Hüften aufregend betont. Meinen Rollkragenpullover, unter dem sich meine Brüste abzeichnen. Meine Brüste, die mittelgroß, rund und sehr fest sind. Ich betrachte mich und spüre meine Erregung. Und ich spüre meine Angst. Ich sehe meine Nippel, die sich durch den Pullover zu bohren scheinen. Sie sehen aus wie kleine Granaten. Meine Nippel sind eher klein und fast immer hart. Was wird er wohl mit meinen Brüsten und meinen Nippeln machen? Mein Atem geht schneller. Ich fürchte mich vor dem Moment, wenn ich aus dem Haus gehen muss, zu ihm. Doch andererseits hat das Warten dann endlich ein Ende.
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Veröffentlichungsjahr: 2022
Inhaltsverzeichnis
Fickstück für alle
Impressum
FICKSTÜCK FÜR ALLE
Mariella Lund
Verdammt, worauf habe ich mich da nur eingelassen? Unruhig gehe ich in meiner Wohnung auf und ab. Nervös spiele ich an meinen Klamotten herum und schaue immer wieder auf die Uhr. Warum habe ich das gemacht? Warum habe ich ja gesagt? Nicht mehr lange, dann muss ich los. Zu ihm. Zu dem fast noch Unbekannten. Dem Mann, der mir in seinen Nachrichten unmissverständlich klarmachte, was er mit mir vorhat. Der Mann, der mich tabulos benutzen will. Und nicht nur er wird mich benutzen. Er hat mir gesagt, dass sich auch seine Freunde mit mir vergnügen werden. Wie kommt er eigentlich darauf, dass ich so eine bin, mit der man es machen kann? Ich weiß es nicht. Doch, ich weiß es natürlich. Ich habe es ihm selbst gesagt. Alles habe ich ihm gesagt. All das wirre Zeug, das mir durch den Kopf geht.
Ich beiße mir auf die Lippen. Kurz bleibe ich vor dem Spiegel stehen und schaue mich an. Die dunkel umrandeten Augen, meine angemalten Lippen. Den kurzen, dunklen Rock, der meinen Hintern und meine Hüften aufregend betont. Meinen Rollkragenpullover, unter dem sich meine Brüste abzeichnen. Meine Brüste, die mittelgroß, rund und sehr fest sind. Ich betrachte mich und spüre meine Erregung. Und ich spüre meine Angst. Ich sehe meine Nippel, die sich durch den Pullover zu bohren scheinen. Sie sehen aus wie kleine Granaten. Meine Nippel sind eher klein und fast immer hart. Was wird er wohl mit meinen Brüsten und meinen Nippeln machen? Mein Atem geht schneller. Ich fürchte mich vor dem Moment, wenn ich aus dem Haus gehen muss, zu ihm. Doch andererseits hat das Warten dann endlich ein Ende.
Angefangen hat die Sache mit ihm erst vor kurzer Zeit, als ich ihn im Internet in einem Chat traf. Irgendwie schien er mir vertrauenswürdig. Wir schrieben hin und her. Er schrieb von Sex und Erotik, und ich spürte, wie mein Körper reagierte. Dann schrieb ich ihm nur ein klein wenig von meinen geheimen, verbotenen Wünschen. Aber warum eigentlich verboten? Können Wünsche überhaupt verboten sein? Sind sie verboten, nur, weil sie nicht zu einer jungen, selbstbewussten Frau passen? Sind sie verboten, nur, weil sie nicht zu mir passen? Jedenfalls schrieb ich ihm von meinen Sehnsüchten und gab mich so ein Stück weit aus der Hand. Es dauerte ein bisschen, dann kamen immer mehr Nachrichten von ihm. Er drang in mein Leben ein, in meinen Kopf, in meine Fantasien, wenn meine Finger zwischen meinen Beinen spielten. Immer öfter kamen kurze Nachrichten von ihm. Ich antwortete, und er schrieb mir wieder zurück. Er fragte mich aus. Ich antwortete. Er lotste mich immer weiter durch meine Sehnsüchte, führte sie dorthin, wo er sie haben wollte. Er schrieb darüber, wie er mich benutzen würde. Ich wäre nur Fickfleisch für ihn. Nur das.