Flüchtlinge, Migranten, Mutter Merkel - Dieter Rakete - E-Book

Flüchtlinge, Migranten, Mutter Merkel E-Book

Dieter Rakete

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Beschreibung

Dieses Werk "Flüchtlinge, Migranten, Mutter Merkel" ist die Fortschreibung meiner bereits vorhandenen ebooks "Das Haar in der Suppe", "Die andere Meinung" und "Der Islam gehört zu Deutschland ... und anderer Quatsch". Auch für dieses ebook möchte ich Karl Kraus zitieren, der gesagt hat: "Ich kann zwar keine Eier legen, aber ich merke, wenn sie faul sind". Ich habe versucht, diese faulen Eier häufig in satirischer Form zu benennen.

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Dieter Rakete

Flüchtlinge, Migranten, Mutter Merkel

Blogs von April bis November 2015

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Blogs im November 2015

Blogs im Oktober 2015

Blogs im September 2015

Blogs im August 2015

Blogs im Juli 2015

Blogs im Mai 2015

Blogs im April 2015

Impressum neobooks

Blogs im November 2015

Scheinargumente

30.11.2015

Um einen Krieg analytisch hinreichend beschreiben zu können, teilt man ihn ein in „Angreifer“ und „Verteidiger“. Wenn nun vor kurzem noch behauptet wurde, dass Assads Armee hoffnungslos zurückgedrängt worden ist - nicht ausschließlich vom IS -, dann waren sie nicht die „Angreifer“ und können nicht allein verantwortlich gemacht werden für die Flüchtlingsströme.

Wenn behauptet wird, dass Terroristen nicht auf die chaotische Migrantenflut angewiesen sind, um nach Europa zu kommen, dann ist das kein Argument gegen die Annahme, dass sie diese Zuwanderung ausnutzen, um auf leichtem Weg nach Europa zu kommen.

Wenn das Beharren auf keiner „Obergrenze“ kein rechtliches, sondern ein moralisch-humanitäres Argument sein soll, dann ist es unverständlich, warum die Moral bei der Verhandlung mit Erdogan suspendiert wird. Der Verweis auf „Realpolitik“ löst den moralischen Widerspruch nicht auf.

Wenn die Behauptung „Wir schaffen das“ (verbessert in: „aber nicht allein“), dann muss man gleichzeitig erklären, welche geistige Entwicklung die 600.000 von 1 Million Migranten nur aus 2015 nehmen werden, die nach Aussagen von Sachverständigen kurzfristig nicht voll integrierbar sind - vielleicht sogar auch langfristig nicht ( Beispiele für diese Befürchtung gibt es europaweit genug!).

Meinungsumfrage zur unvorsichtigen Skiläuferin

29.11.2015

Wo bleibt die repräsentative Meinungsumfrage unter 1.000 bis 2.000 Migranten, weshalb sie letztlich so unvermittelt nach Europa aufgebrochen sind, besonders aber nach Deutschland? War es nicht vielleicht doch die „unvorsichtige Skiläuferin“, die eine „Lawine losgetreten“ hat?

Heiko Maas hat zu 99,99999% recht

29.11.2015

Angela Merkel hat einen Justizminister, dessen logische Fähigkeiten sich hinter seinen politischen Bekenntnissen verbergen. Die Bundeskanzlerin selber scheint von diesem Versteckspielen ebenfalls ein wenig infiziert. Sie will aus humanitären Gründen keine „Obergrenzen“ für Asylbewerber akzeptieren. Aber sie canossat in Erdogans Demokratur, damit er ihr hilft, weiter „ohne Obergrenzen“ die Migrationskrise lösen zu können. Diese Logik ist nicht mehr zweiwertig!

Ähnliche Ungereimtheiten sollen wir unserem Justizminister abnehmen. Er glaubt der Behauptung der Sachverständigen der Bundespolizei nicht, dass sie die deutschen Binnengrenzen sichern könnten. Er glaubt hingegen, dass die Sicherung der Tausende von Kilometern längere Außengrenze der EU erfolgreicher sei. Diese Logik ist auch nicht mehr zweiwertig!

Heiko sieht auch keine Verbindung zwischen der Zuwanderungsfrage und der Gefahr des islamistischen Terrorismus, obwohl zwei der Attentäter von Paris sehr wahrscheinlich den Migrationsstrom genutzt haben, um nach Europa zu kommen. Flüchtlinge seien Opfer, keine Täter. Das ist zu 99,99999% richtig. Aber 0,00001% von 1 Million Migranten sind immer noch genug mögliche Terroristen, die ein Blutbad anrichten können, nämlich 10 !!

Und die schrägste Meinung des Justizheikos kommt in seiner Aussage zum Vorschein, dass die Drahtzieher des Schreckens die aktiven Terroristen eventuell mit den Menschenmassen deshalb einschleusen, um die Flüchtlingskrise weiter eskalieren zu lasen. Außerdem muss Maas die Frage beantworten, welche geistige Entwicklung von den 600.000 Migranten zu erwarten ist, die nicht schnell voll integriert werden können.

Darf ein Minister, der solchen törichten Stuss von sich gibt, Menschen anderer politischen Auffassung noch kritisieren?

Gehaltsabtretung für Flüchtlingshilfe

29.11.2015

Alle Politiker, Journalisten und weitere Meinungsmacher, die angesichts der chaotischen Völkerwanderung immer noch für unbeschränkten Zuzug plädieren, müssen zu einer Gehaltsabtretung gezwungen werden. Mit dem eingesammelten Geld könnte man dann Projekte zur Flüchtlingshilfe organisieren.

Unsere Lebensmittel

28.11.2015

Ich war bei mehreren Schlachtern und wollte

Krebswurst

genmanipuliertes Schweinesteak

Hähnchenbrustfilet mit Antibiotika und einer Prise Chlor

kaufen.

Alle sagten mir, dass sie in Zeiten des Ozonloches und des Waldsterbens solche Produkte nicht führten. Da sieht man mal, wieweit sich schon die naive Unkenntnis selbst unter Experten verbreitet hat.

Putin, der Schreckliche

28.11.2015

Ich fand und finde die Strategie von Putin in Syrien für zielführend, soweit die Informationen, die ich habe, von objektiven Medien stammen.

Er betont sehr wohl auch aus Eigeninteresse, dass die geringen staatlichen Strukturen in Syrien erhalten bleiben müssen. Ansonsten bekäme man Verhältnisse wie in Libyen, woran der „Westen“ nicht schuldlos ist. Dieser Meinung schließen sich immer mehr Beteiligte am Syrienkrieg an, ja jetzt ist man sogar bereit, auch die syrische Armee in diesen Stabilisierungsprozess als „Söldnertruppe wie die Kurden einzubeziehen, die nach westlicher Auffassung offenbar besser für den Tod am Boden geeignet sind als westliche Truppen. Jetzt wird bekannt, dass Frankreich eine Karte „moderater“ Rebellen entwerfen werde, um sie vor Luftangriffen zu schützen. Auch die Russen sollen schon längst versucht haben, mit einigen Rebellengruppen ins Gespräch zu kommen. Irgendwann im Jahre 2017 soll es dann Wahlen in Syrien geben. Dschihadistische Terrorgruppen werden wohl ausgeschlossen sein. Das Problem bleibt Baschar al‑Assad. Einige wollen ihn gar nicht zu den Wahlen zulassen, andere ihn nur für eine Übergangszeit in der Regierung lassen. Putin will sein Verbleib von den Wahlen abhängig machen. Die Frage bleibt aber, wieso man über den Status einer einzigen Person solange diskutieren kann. Hinter Assad stehen doch politische Kräfte, die auch ohne ihn bleiben werden. Zum Glück ist man sich bei allen divergierenden Interessen einig, dass der IS und die al‑Nusra Front vernichtet werden muss.

PS Ich habe noch nirgendwo gelesen, welche gesellschaftlichen Vorstellungen die Gruppen hatten, die anfänglich gegen Assad demonstrierten.

AfD: Zum Ball der „Lügenpresse“

28.11.2015

Da hat der Günther Lachmann (nomen est omen?) in der WELT vom 28.11. der AfD mal wieder seine Meinung gegeigt. Frauke Petry und weitere führende AfD‑Funktionäre feierten zusammen „mit der ansonsten auf jeder Demo lautstark geschmähten "Lügenpresse“. Abgesehen davon, dass Frauke Petry den Begriff „Lügenpresse“ meines Wissens noch nie benutzt hat, darf man nicht nur aufgrund von Lachmanns Kommentar behaupten, dass auch Journalisten eingeteilt werden müssen in doofe, mit Vorurteilen beladene, feindselige, intelligente etc., eben der ganze Zoo voller Narren und Weisen. Wohin Lachmann gehört, ist aus seinem Statement zu erkennen:

„Letztlich kann Petrys Besuch auf dem Bundespresseball von der Basis nur als Kniefall vor dem ansonsten doch so verhassten System gewertet werden“. Den Begriff „System“ hat er aus der Mottenkiste linker Systemveränderer geholt und ihn rechten Politikern unterschoben. Fairer wäre meiner Meinung nach die Randnotiz gewesen: „Die Linke“ und „Die Rechte“ feiern gemeinsam auf dem Bundespresseball im Berliner Hotel „Adlon“.

Relationsbegriffe

27.11.2015

„Solidarität“ ist genau so ein Relationsbegriff wie „Gerechtigkeit“. Der Inhalt wird durch Menschen mit unterschiedlichen Voraussetzungen und Meinungen definiert. Dahinter steht kein Naturgesetz.

Deutschlands solidarische „Nibelungentreue“ mit Österreich im Ersten Weltkrieg wird heftig kritisiert. Kanzler Schröders Weigerung solidarisch in George W. Bushs Irakkrieg einzutreten, wird gelobt. Die deutsche Regierung lehnte mit Westerwelle eine solidarische Unterstützung der Alliierten bei der Beseitigung von Muammar al‑Gaddafi ab. Uneingeschränkte Solidarität mit Griechenland fällt einigen schwer, anderen nicht. Beklagt und eingefordert wird die mangelnde Solidarität östlicher EU‑Staaten bei der Flüchtlingsaufnahme. Aber sowohl Polen als auch Tschechien haben Frankreichs Hilferuf um solidarische Unterstützung gegen den Terrorismus positiv beantwortet.

Also: Solidarität könnte zwar eine platonische unwandelbare Idee in der Welt des Geistes sein -, aber eben nicht in unserer Welt, in der es nur mehr oder weniger schlechte Abbilder gibt. Und „Solidarität“ zu leisten gegenüber Staaten und Institutionen, bei denen man verzapften Unsinn zu erkennen glaubt, fällt besonders schwer.

Mal was ganz anderes: Prostitution

26.11.2015

Vincent van Gogh hat blutüberströmt sein abgeschnittenes Ohr seiner Lieblingsprostituierten als Geschenk ins Bordell gebracht. Da haben sich die Zeiten allerdings geändert. Heute bringt man Euros ins Bordell. Aber die Institution bleibt. Von den Römern wurde sie „lupanar“ genannt, wo die „Wölfinnen“ (lupae) ihre Dienste anboten und hungrige Männer „ernährten“, genauso wie die capitolinische Wölfin (lupa Capitolina) die Zwillinge Romulus und Remus säugte. Diese Begriffserklärung ist frei erfunden, aber „Liebesdienerinnen“ als Mitarbeiterinnen der „Armenspeisung“ oder als Sexualtherapeutinnen anzusehen, hat einen wahren Kern.

Prostitution bedient seit Jahrtausenden einen existierenden Markt für meistens männliche Bedürfnisse. Es kann gar kein Zweifel bestehen, dass die männliche Sexualität im Durchschnitt aggressiver ist als die weibliche. Wenn Männer ihren Partnerinnen diese Art von Sexualität nicht zumuten mögen, oder wenn sogar die Frequenz (Luthers „in der Woche zwier“) nicht stimmt, weil die Frauen etwas lustlos sind, dann müssen sie auf diesen Markt ausweichen. Denn mit schmerzendem Unterleib herumzulaufen, macht keinen Sinn angesichts des existierenden Antikmarktes der Sexualität.

Die Prostitution kann erst dann abgeschafft werden, nachdem - evolutionär betrachtet - die Männer mutierten.

Daumen runter!

26.11.2015

2015 kommen mehr Asylsuchende nach Deutschland als im vergangenen Jahr in die 44 wichtigsten Industriestaaten gemeinsam.

Um die deutsche falsche Flüchtlingspolitik weiter hartnäckig verteidigen zu können und einer einzigen Frau hinterher zu laufen, wird weiterhin behauptet, nur solche Menschen kämen zu uns, „die aus der Hölle kommen“ (also junge Männer, die ihre Liebsten „in der Hölle“ gelassen haben), und das seien im Wesentlichen Ärzte, Architekten und Mechatroniker mit ihren Frauen und Kindern, die man „Willkommen“ heißen müsse.

Warum sollten die vielen europäischen Politiker Unrecht haben, die eine solche Politik mit Sogwirkung ablehnen: die Franzosen, die Schweden, Dänen und Norweger, die Polen, die Ungarn, die Tschechen, die Slowaken?

PS Die Journaille wollte aus Kohl die Spendernamen herausfoltern. Das gelang nicht. Merkel, sein Ziehkind, rückt trotz massiver Attacken nicht von ihrem Begriff „Obergrenzen“ ab. Welch schöne Übereinstimmung!

Appeaser

26.11.2015

Man muss den Eindruck gewinnen, dass in der Flüchtgrantenkrise in Deutschland viele „Appeaser“ unterwegs sind. Ein Appeaser wurde von Winston Churchill wie folgt definiert:

„Ein Appeaser ist jemand, der ein Krokodil füttert in der Hoffnung, dass es ihn als Letzten frisst“.

Es gibt aber einen entscheidenden Unterschied zu unseren Appeasern. Die sehen noch nicht einmal das Krokodil.

Mehr Europa!

24.11.2015

Es gibt in der Flüchtgrantenproblematik eine einfache Frage, die relativ einfach beantwortet werden kann: „Warum wollen so viele Flüchtgranten nach Deutschland kommen?“ Antwort:

„Weil sie wissen, dass sie in Deutschland am besten versorgt werden und die besten Lebenschancen haben“.

Wenn Deutschland nun bei ungebremster Zuwanderung riesige Probleme mit einer sinnvollen und notwendigen Integration bekommt - darin sind sich anscheinend alle Parteien einig - , dann ist die Bemühung vernünftig, Europas Außengrenzen zu schützen und eine Kontingentlösung anzustreben. Nur - es gibt eine weitaus bessere Lösung! In dem vielbeschworenen solidarischen Europa muss es eine einheitliche Asylpolitik mit gleichen Asylverfahren und relativ gleichen Standards bei der Versorgung geben. Deutschland würde dann sein hohes Niveau senken müssen und die Flüchtgranten, denen überwiegend keine Lebensgefahr mehr droht, wenn sie Europa erreicht haben, hätten mehr Wahlmöglichkeiten. Deutschland wäre zwar aufgrund seiner gegenwärtigen wirtschaftlichen Stärke ein Wahlfavorit, aber die Stärke der Sogwirkung wäre gemindert.

Katrin und J.Au haben einen Piepmatz

24.11.2015

Katrin Göring‑Eckardt durfte gestern Abend in der Talkshow von Sandra Maischberger mal wieder ihre süßliche Menschenliebe zum Besten geben, gestützt von J.Au! Sie wurde zitiert mit der Meinung (und interpretierte sie dann), dass sich Deutschland mit den Flüchtgranten ändern werde, und dass sie sich darauf freue. Unser Land bekomme diese Menschen „geschenkt“ und werde jünger und bunter. Nun mag dieses „Geschenk“ besonders die Grünen erfreuen, aber was damit auch verbunden ist, erklären andere, aufs Großhirn gestützte Frauen, die wissen, wovon sie reden: Necla Kelek, Seyran Ates, Sabatina James und auch die gestern anwesende Güner Balci.

Die Erde dreht sich um die Sonne

24.11.2015

Viktor Orban, der ehemalige Kämpfer gegen den Kommunismus, muss sich vor einem europäischen Inquisitionsgericht verteidigen, in dem auch Richter sitzen, die im Kommunismus einen alternativen Gesellschaftsentwurf sahen.

Er behauptet nicht, dass sich die Erde um die Sonne dreht, sondern dass „alle terroristischen Anschläge“ in Europa von Menschen mit Migrationshintergrund oder islamischen Konvertiten begangen wurden. Er behauptet damit natürlich nicht, dass „alle Migranten“ Terroristen seien. Und er sieht die Gefahr, dass Terroristen mit der ungeregelten Zuwanderung diesen leichten Weg nutzen, um nach Europa zu kommen. Warum sollten sie schwerere Möglichkeiten wählen?

Jean‑Claude Juncker begrüßte ihn bei einem Zusammentreffen halb scherzhaft als „Diktator“. Orban grüßte mit „Großfürst“ zurück. Da treffen doch Klischees erhellend aufeinander.

Gelobt wird eine Haltung, die nicht nachplappert, was die Gurus des Mainstreams vorgeben. Orban hat es in Europa aber schwer, für seine Meinungen gelobt zu werden, obwohl überhaupt nicht sicher ist, dass seine Entscheidungen falsch und alle anderen richtig sind. Auch in Europa ist kein platonischer „Philosophenkönig“ in Sicht. Aber still, langsam und scheinheilig findet Orban Nachahmer.

Die Untertanen

23.11.2015

In der Griechenland- und Migrantenkrise handeln viele deutsche und europäische Politiker nach der Vorgabe des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg:

„Es ist dem Untertan untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen“.

Zitate „Für die Ewigkeit“

22.11.2015

„Wir wollen beschützt werden vor Kugeln und Bomben. Nicht vor der Wahrheit“

(Richard Herzinger)

Wie sollen wir unseren Feinden auch die andere Wange darbieten, wenn sie uns den Kopf abgeschlagen haben?

(Nikolaus Blome)

Zitate voller schwachem Sinn

22.11.2015

Merkel hofft, dass sich unter den Deutschen mit der Flüchtgrantenflut eine „Sehnsucht nach Vielfältigkeit“ ausbreitet.

Wir dürfen nicht von „Krieg“ gegen den IS reden, sondern besser von „Kampf“.

Es gibt keine „Obergrenze“ in Deutschland, wohl aber „begrenzte Kontingente“ in Europa.(Das deutsche Asylrecht kennt unter bestimmten Bedingungen sehr wohl „Obergrenzen“)

Es scheint so, als ob die Urheber der Zitate auf „semantischen Bananenschalen“ (neudeutsch: Wording) ausgerutscht sind oder durch Worthexereien ihre Fehler kaschieren wollen.

Urchristlicher Kommunismus

22.11.2015

Bisher wurde Entwicklungshilfe begründet

- mit moralischen Gesichtspunkten. Das Leiden und die Armut in der Welt muss gelindert werden.

- aus wirtschaftlichem Eigennutz. Die Hilfe soll auch potenzielle Käufer produzieren.

- aus dem Schuldgefühl kolonialer Ausbeutung. Der Bevölkerung in Kolonialländern wurde Bildung und Ausbildung vorenthalten.

- aus dem Schuldgefühl der egoistischen Schutzgesetze der eigenen Wirtschaft. Die EU‑Agrargesetze verhindern Importe aus Entwicklungsländern.

Zwei neue Faktoren sind hinzugekommen:

- die Quellen für Terrorismus sollen ausgetrocknet werden.

- die Flüchtgrantenströme sollen reduziert werden durch Schaffung besserer Lebensbedingungen in den Ländern, die Fluchtursachen sind.

(Mehr Faktoren sind mir nicht bekannt)

Diese Hilfe zu leisten ist notwendig, aber sehr teuer. Nun kommen zu den Kosten der Entwicklungshilfe auch noch die Kosten für eine „Inlandshilfe“ hinzu. Die Ausgaben dafür belaufen sich nach seriösen Schätzungen auf 30 Milliarden jährlich (Integration von Flüchtgranten) für nur wenige Prozente der Gesamtbevölkerung. Daher ist zu fragen, ob die gesinnungsethischen Entscheidungen von Angela Merkel nicht Zeichen einer politischen „Pubertät“ sind, die Nebenfolgen nicht bedenken und die an eine Form von urchristlichem Kommunismus erinnern: Lasset die Beladenen zu uns kommen. Notfalls wird geteilt.

Ich bin ein glücklicher Atheist

22.11.2015

Drei Fragen, die mich bisweilen bewegen, wenn ich mal über den Tag hinaus denke, skizziere ich im Folgenden:

1) Warum gibt es etwas, und warum gibt es nicht vielmehr nichts? - die metaphysischste aller metaphysischen Fragen.

2) Warum lässt ein sogenanntes allmächtiges Wesen wie z.B. der Christengott oder Allah es zu, dass so viel Leid in dieser Welt passiert? - die ungelöste Frage der Theodizee.

3) Werde ich als Atheist vielleicht doch meine geliebten Menschen im Jenseits wiedersehen?

Keine Religion, ganz besonders auch nicht der metaphysisch restringierte Islam, der sich und seine Gläubigen nicht gerade intellektuell und spirituell herausfordert, gibt mir darauf plausible Antworten. Da dem so ist, sollte sich die Welt nicht dauernd mit den Befindlichkeiten und Glaubenskontroversen der Muslime beschäftigen, sondern für Bedürftige mit gleichem Aufwand und gleicher Diskussionsintensität erklären, was Christentum, Judentum, Buddhismus, Hinduismus, Taoismus, Shintoismus etc. an Trost und Sicherheiten bereithält, und als 4.Frage formulieren:

Warum begehen deren Gläubige nicht diese irren größenwahnsinnigen Bluttaten?

Mehr Europa!

20.11.2015

„Wir brauchen nicht weniger, wir brauchen mehr Europa!“

Bei vielen Gelegenheiten hört man diesen Satz von Politikern, die einen Bundesstaat Europa propagieren. Ein Problem könnte tatsächlich mit diesem Prinzip entschärft werden, das Problem der europaweit einmaligen Belastung Deutschlands mit der Migrantenflut.

Die Asylgesetzgebung muss in Europa vereinheitlicht werden! Das bedeutet für Deutschland, dass das individuell einklagbare Asylrecht abgeschafft werden muss.

Also: Mehr Europa!

PS Ein Angebot für Selbstmordattentäter des IS: Sprengt Euch doch lieber bei Großveranstaltungen mit Feuerwerk in einem abgesicherten Bereich in die Luft. Mit dieser außergewöhnlichen Pyromanie würdet ihr viel mehr Anhänger gewinnen.

(Dieses Angebot soll als Beitrag zur ideologischen Auseinandersetzung mit dem Terrorismus verstanden werden)

Wenn alle so wären!

19.11.2015

Man stelle sich mal zwei Welten vor!

In der einen laufen alle Frauen herum, die ihre schönen Haare zeigen dürfen, die Miniröcke tragen oder sogar in Bikinis Bars besuchen. Dort sitzen Männer, die darüber diskutieren, wie man die Welt verbessern kann, ohne irgendwelche Kulturen zerstören zu wollen. Auf dem Tisch steht eine Flasche Merlot, an der Wand hängt ein Picasso, Musik ertönt.

Nun zur anderen Welt: Dort bevölkern Frauen mit Kopftuch die Städte. Sie sehen so aus, als ob sie gerade eine Kopfoperation überstanden hätten. Andere sind versteckt hinter langen, meistens schwarzen Gewändern, ihr Gesicht ist nicht erkennbar. Sie sehen aus wie überdimensionierte schwarze Nebelkrähen und machen kleinen Kindern Angst. Ihre Männer mit Bärten sitzen bei Wasserpfeifen oder Tee herum, streicheln ihre Kalaschnikows, zählen ihre Handgranaten und diskutieren über die Zerstörung der Welt aller „Ungläubigen“.

Auf dem Tisch liegt der abgeschlagene Kopf eines „Kreuzfahrers“, an der Wand hängt ein Bild von Darth Vader, alias Ajatholla Khomeini, es herrscht Totenstille.

Für welche Welt lohnt es sich zu kämpfen?

Tödliche Suren

19.11.2015

Im von Allah diktierten Koran gibt es Suren, in denen zum Töten von „Ungläubigen“ aufgerufen wird.

Um den „barmherzigen“ Islam zu retten, wird erklärt, dass man diese Suren im „historischen Kontext“ zu sehen habe: der junge Islam musste sich anfangs gegen seine Feinde verteidigen. Es nützt aber gar nichts und macht Dschihadisten nicht friedfertiger, wenn nur wir diesen „historischen Kontext“ erkennen.

Und die Entschuldung dieser Religion geht ins Leere, wenn die fanatischen unterbelichteten Irren den Willen haben, genau diesen Teil der Geschichte neu zu beleben.

Heraklit: „Der Krieg ist der Vater aller Dinge“

18.11.2015

Im Bereich der Geopolitik kämpfen reiche Regionen gegen ihre ärmeren Verwandten: Katalonien gegen Spanien, die Flamen gegen die Wallonen, Norditalien gegen den Süden, Bayern gegen Berlin.

In der Flüchtlingspolitik ist alles anders. Da kämpfen ärmere Länder gegen das reiche tugendhafte Deutschland und die Tugendwächter der EU: die baltischen Staaten, die Slowakei, Ungarn und nun auch Polen.

Die Griechenlandpolitik nimmt eine Sonderrolle ein. Da wollen reichere Staaten durch Geldgeschenke einen armen, unwilligen Staat etwas reicher machen.

„Krieg“ gegen den IS ist aber wirklich nicht der richtige Terminus. Es muss „Vernichtung“ heißen.

„Der Herde gleich, vom Hirten fern, so irrten wir zerstreut“

18.11.2015

Diese Erkenntnis aus Händels „Messias“ hat auch ein weitsichtiger Journalist über seine Zunft und über die Meinungsflut zu Problemen und Katastrophen der Gegenwart gewonnen.

Im Folgenden sind einige Kostproben zusammengetragen:

„Mit Vernichtung des IS hört der Terrorismus nicht auf“. Das ist richtig. Aber es macht auch keinen Sinn, den IS nicht zu vernichten.

„Schuld am Chaos im Nahen und Mittleren Osten sind auch europäische Kolonialmächte durch falsche Grenzziehungen“. Dabei wird aber vergessen, dass Staatsgrenzen gar nicht sichtbar sind. Es sind Menschen, die über einander herfallen. Auch die schmerzhaften Grenzziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg haben keine Bürgerkriege provoziert. Außerdem ist es unmöglich, durch Grenzen rein homogene Zellen zu schützen.