Frühlingsgeflüster - Eric Boss - E-Book
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Frühlingsgeflüster E-Book

Eric Boss

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Beschreibung

Kates bizarre Reise in eine Welt verbotener Sehnsüchte Kate findet heraus, dass ihr Mann eine Domina besucht hat. Wutentbrannt sucht sie diese nun selbst auf, doch ihr Besuch nimmt einen unerwarteten Verlauf. Schon bald versinkt sie in einer Welt voller sexuellem Verlangen, devoten Fantasien und ungeahnter, verbotener Sehnsüchte …

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Seitenzahl: 111

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Eric Boss

Frühlingsgeflüster

Erotische Phantasie

Erotik

Knaur e-books

Über dieses Buch

Kates bizarre Reise in eine Welt verbotener Sehnsüchte …

Kate findet heraus, dass ihr Mann eine Domina besucht hat. Wutentbrannt sucht sie diese nun selbst auf, doch ihr Besuch nimmt einen unerwarteten Verlauf. Schon bald versinkt sie in einer Welt voller sexuellem Verlangen, devoten Fantasien und ungeahnter, verbotener Sehnsüchte …

Ein Frühlings-Quickie: Prickelnd, romantisch und verführerisch!

Inhaltsübersicht

PrologTagebuch»Joggen« by Jane»Arztbesuch« by PhilGeheimnis»Bondage« by Steve»Feuer und Eis« by VivienneLiebe»Verführung« by VanessaEpilogLeseprobenSusa Desiderio – FrühlingstangoKapitel 1Lara Sailor – Highland-FrühlingKapitel 1Aimee Laurent – FrühlingsstürmeKapitel 1
[home]

Prolog

Irgendetwas stimmte nicht.

Er hatte schon ein seltsames Gefühl verspürt, als sie ihn langsam auszog und in den von Kerzen erhellten Raum führte. Dann legten sich schwere Ketten um seine Gelenke, und aus dem seltsamen Gefühl wurde Angst. Das Ganze passte nicht zu ihr.

Nun lag er da. Nackt. Gefesselt. Ihr ausgeliefert.

Langsam kam sie näher, der Klang ihrer harten Absätze hallte vom Boden wider. Sie betrachtete ihn, ehe sie eine Hand krümmte und wie eine Klaue nach ihm ausstreckte. Grob kratzten ihre langen Fingernägel über seine Brust und hinterließen rote Striemen. Dann glitten ihre Finger tiefer, streichelten seinen Unterleib und berührten wie zufällig seine Hoden.

Sein Penis richtete sich auf, reckte sich fordernd ihren Berührungen entgegen. Er stöhnte leise, spürte die Erregung in sich aufsteigen und alles andere an Bedeutung verlieren. Ihre warme Hand schloss sich um sein pochendes Glied und begann, es sanft zu massieren. Erst langsam, dann schneller und schneller. Er stöhnte vor Lust, schloss die Augen.

»Ich weiß von ihr.«

Ihre Bewegungen stoppten abrupt. Für einen kurzen Moment glaubte er, sein Herz hätte ebenfalls zu schlagen aufgehört.

»Wie bitte?«, stotterte er.

Aber sie antwortete nicht, sondern stand nur da und sah auf ihn herab. Der Schatten ihres schlanken Körpers verformte sich im flackernden Schein der Kerzen. Als grotesker Schemen fiel er auf sein Gesicht. Seine Gedanken begannen zu rasen. Hektisch bemühte er sich, klar zu denken und die richtigen Worte zu finden. Beides misslang.

»Es ist nicht so, wie du denkst«, krächzte er deshalb eben jene Floskel heraus, die ihm bei anderen immer so lächerlich erschienen war.

»Ich weiß«, sagte sie nur.

Mittlerweile rasten nicht nur seine Gedanken, sondern auch sein Atem und Herzschlag.

Er wusste nur zu gut, wozu betrogene Frauen in der Lage waren. Und er wusste, wozu sie in der Lage war. Nervös begann er, an den Ketten zu zerren, aber sie klirrten nur metallisch, ohne ihn freizugeben.

Ihre Hand griff nach hinten, holte etwas hervor. Seine Augen weiteten sich.

Eine der Kerzen flackerte hektisch und erlosch, wie von einer unsichtbaren Macht berührt.

»Ich weiß«, wiederholte sie, »ich weiß alles.«

[home]

Tagebuch

Mit einem leisen Knarren öffnete sich die alte Holztür einen Spaltbreit. Hastig zwängte sich Kate hindurch und zog die Tür leise hinter sich zu. Einen Augenblick hielt sie den Atem an, ließ ihren Blick rasch durch das fremde Schlafzimmer schweifen.

Es war schlicht eingerichtet, wirkte aber modern und wohnlich. Mit leichten, hellen Möbeln im italienischen Stil und zahlreichen südländischen Pflanzen. Nur das imposante, schwarzlederne Bett in der Mitte des Raumes schien nicht in dieses Gesamtbild zu passen. Und noch etwas passte nicht an diesem Bett … es lag niemand darin.

Kates Finger verkrampften sich um den kalten Messergriff. Auf einmal schien es unnatürlich schwer in ihrer rechten Hand zu liegen. Schlagartig verschwand die seltsame Ruhe, mit der sie vor wenigen Minuten in das fremde Haus eingedrungen war.

Verdammt, sie hatte doch alles so genau geplant. Seit mehreren Wochen wusste sie Bescheid über die Frau, die sich Lady Vanessa nannte. Wer sie war, womit sie ihr Geld verdiente. Und auch, dass sie jeden Donnerstag um halb fünf zu Bett ging, um abends ausgeruht zu sein.

Für ihre Kunden.

Für Frank!

Ja, Kate hatte sich gut informiert, alles genauestens geplant. Und nun war es Donnerstag. Es war nach halb fünf, aber … Vanessa war nicht hier.

 

Kate sog mehrmals hektisch die Luft ein, spürte die Vernunft zurückkommen. Fast so, als wäre sie aus einem bösen Traum erwacht. Sie war doch nicht wirklich hierhergekommen, um einen Menschen zu bedrohen? Anzugreifen? Vielleicht sogar zu verletzen?

Ihre Beine wurden schwach, ließen sie in die Mitte des Raumes torkeln. Dort sank sie kraftlos auf das lederne Bett. Das Messer glitt aus ihrer Hand und fiel auf die Matratze, von wo es mehrmals zurückgefedert wurde.

Und ebenso, wie die fünfzehn Zentimeter lange Klinge aus Edelstahl nicht ruhig liegen bleiben wollte, sondern immer wieder hochschnellte, war es auch mit Kates Gedanken. Unzählige, wirre Bilder formten sich vor ihrem inneren Auge, kamen in Fragmenten hoch.

Immer wieder.

Bilder aus längst vergangenen Tagen. Bilder von damals, als sie noch glücklich gewesen waren.

Kate und Frank Madison. Das Vorzeigepaar im exklusivsten Viertel an Floridas Westküste. Die kühle Blonde und der dunkelhaarige Model-Athlet. So perfekt, dass es schon fast kitschig wirkte. Was allerdings weniger kitschig war, war die Art und Weise, wie sie es so weit gebracht hatten. Denn im Gegensatz zu den meisten ihrer betuchten Nachbarn hatten sie es aus eigener Kraft geschafft. Von ganz unten.

Besonders Kate kannte die Schattenseiten des Lebens nur zu gut. Hineingeboren in eine völlig zerrissene Familie, hatte sie schon früh in ihrem Leben gelernt zu kämpfen. In einem Umfeld von lieblosen Männern, Drogen und Gewalt hatte es für sie von Anfang an nur die Optionen Bestehen oder Verlieren gegeben.

Ehrgeiz, Härte und Durchsetzungsvermögen waren für sie nicht nur Eigenschaften, sondern längst zu einem festen Teil ihrer Persönlichkeit geworden. Einer Persönlichkeit, die es geschafft hatte, aus Franks kleinem Drei-Mann-Betrieb eine der bedeutendsten Werbeagenturen zu machen.

Kate lächelte bei dieser Erinnerung. Die warme Frühlingssonne fiel durch das große Schlafzimmerfenster. Draußen ertönte das Lachen spielender Kinder, fröhlich und unbeschwert.

Dann aber erlosch das Lächeln auf Kates Gesicht.

Ehrgeiz, Härte, Durchhaltevermögen. In den letzten Monaten hatte sie sich oft gefragt, ob es vielleicht genau diese Eigenschaften gewesen waren, die sie mit der Zeit mehr und mehr von Frank weggeführt hatten.

Auf der täglichen Jagd nach Geld und Erfolg, dem ständigen Kampf um Anerkennung, war die Kluft zwischen ihnen immer größer geworden. Erst unmerklich, fast schleichend. Dann aber in immer größeren Schritten, bis eines Tages ein schier unüberwindbarer Graben zwischen ihnen lag. Einer, den auch die Geburt ihres gemeinsamen Sohnes nicht mehr überwinden konnte.

Im Gegenteil, seit der kleine Nick auf der Welt war, waren immer mehr von Kates tief verwurzelten Ängsten und inneren Konflikten an die Oberfläche gedrungen. Besonders Eifersucht und die fast panische Angst, alles wieder zu verlieren.

Ihren Reichtum, ihre kleine Familie und … Frank. Den einzigen Menschen, dem sie sich je geöffnet hatte. Den einzigen Menschen, den sie je geliebt hatte. Nie wieder würde sie so tief und intensiv für jemanden empfinden können wie für ihn.

Kate blinzelte die Tränen weg, die sich in ihrem Auge sammelten.

Ein Sonnenstrahl fiel auf ein kleines Nachtschränkchen, das links neben dem schwarzen Bett stand. Eine rote Kerze und ein kleines Buch befanden sich darauf. Aus dem kunstvoll gearbeiteten Einband schloss Kate, dass es wohl eine Art Tagebuch sein musste.

Ohne wirklich zu wissen, warum, griff sie danach und begann darin zu blättern. Schon nach wenigen Seiten wurde ihr klar, dass der Inhalt ebenso ungewöhnlich wie der Umschlag war.

Es handelte sich dabei nämlich um bizarre, sexuelle Phantasien. Um erotische Geschichten von Dominanz und Unterwerfung. Kate spürte eine seltsame Neugier in sich aufsteigen und drängte jede Vernunft in den Hintergrund.

Als sie realisierte, dass es nicht nur männliche, sondern auch weibliche Phantasien waren, wurde aus dieser Neugier heftige Erregung.

»Joggen« by Jane

Ich bin scharf!

Und zwar seit genau zwei Wochen. Denn so lange ist es her, dass ich meinen letzten Reinfall verlassen habe. Einen der typischen Versager mit großer Klappe und kleinem Schwanz.

Na ja, ich gehöre nun mal nicht zu den Frauen, die auf Kuschelsex, gute Technik und ähnlichen Quatsch stehen. Ich will genommen werden. Hart und kompromisslos. Von einem mächtigen Kerl mit einem mächtigen …

Egal, auf jeden Fall fehlt mir mittlerweile sogar der Kleine von meinem Ex.

Vielleicht drehe ich deshalb jeden Tag diese Runde im Parcours. Vielleicht wird mein Outfit deshalb jeden Tag noch knapper und aufreizender. Ich weiß, dass ich auf Männer wirke. Sehe es an ihren Blicken und der Art, wie sie nervös werden, wenn ich irgendwo auftauche. Ein herrliches Gefühl von Macht über das starke Geschlecht.

Und so drehe ich auch heute wieder diese Runde.

Ich laufe gleichmäßig, fühle, wie sich der dünne Stoff der Hot Pants um meine Pobacken schmiegt. Fast andächtig inhaliere ich die frische Luft, während der weiche Waldboden unter meinen Füßen vibriert. Es ist kühler als die letzten Tage. So kühl, dass sich meine Brustwarzen aufrichten und sich ungeduldig gegen das viel zu enge weiße Top drücken.

Plötzlich steht er vor mir.

Ich bin zu überrascht, um noch rechtzeitig stehen zu bleiben oder ihm auszuweichen. Mit voller Wucht renne ich gegen ihn, aber er steht fest wie ein Felsen. Ohne zu wanken.

Reflexartig halte ich mich an ihm fest, schlinge beide Arme um seinen Hals. Erstaunt schaue ich in ein markantes Gesicht und verliere mich einen Augenblick lang in seinen kühlen, tiefgrünen Augen.

Dann löse ich mich hektisch, trete einen Schritt zurück.

»Es tut mir leid. Ich …«, stottere ich. »Ich …«

»Lüg mich nicht an«, unterbricht mich der fremde Mann.

»Wie bitte?«, frage ich verdutzt.

»Ich kenne genug von deiner Sorte«, erklärt er grob, »ihr sucht doch nur nach solchen Gelegenheiten!«

Jetzt bin ich noch verwirrter, verstehe nicht wirklich, was er meint, und setze zu heftigem Protest an. Aber er schneidet mir mit einer herrischen Geste das Wort ab.

»Komm mit!«, befiehlt er.

Dann dreht er sich tatsächlich um und läuft los, tiefer in den Wald hinein. Wie magnetisiert klebt mein Blick an seinem knackigen, trainierten Hintern und den ungewöhnlich breiten Schultern. Meine Füße bewegen sich von selbst. Ohne den Befehl meines Gehirns abzuwarten, folgen sie dem Fremden.

Auf einer kleinen Lichtung bleibt er stehen. »Du gehörst jetzt mir«, erklärt er lässig.

Sein Blick durchbohrt mich, gibt mir das Gefühl, die geheimsten Winkel meiner Seele zu durchleuchten. Dann tritt er einen Schritt zurück und verschränkt seine muskulösen Arme vor der Brust. Fasziniert beobachte ich dabei das Spiel seiner Muskeln. Ein echter Kerl.

Trotzdem verstehe ich die Bedeutung seines Spiels. Er wird mich zu nichts zwingen, es ist meine Entscheidung. Aber wenn ich spiele, muss ich es nach seinen Regeln. Ohne zu überlegen, neige ich den Kopf leicht zur Seite. Demütig senke ich den Blick, um meine Unterwerfung zu signalisieren.

»Zieh dich aus!«, befiehlt er.

Mit nervösen Fingern nestele ich am Bund meiner Pants, fühle den Stoff über meine Schenkel gleiten. Das Top reiße ich mir mit einer einzigen Bewegung vom Leib. Meine prallen Brüste hüpfen dabei vorwitzig.

Splitternackt stehe ich vor ihm, spüre, wie eine leichte Brise meinen Körper streift. Es prickelt, als die kühle Luft den Schweißfilm auf meiner Haut verdunsten lässt. Ich zittere vor Erregung. Noch nie war ich so geil. Erwartungsvoll schaue ich den Fremden an, aber er steht nur da und mustert mich kritisch. Fast so, als wäre ich ein Stück Ware.

Langsam gehe ich auf ihn zu, will ihn mit meiner Hand berühren. Aber im selben Moment schlägt er mir auf die Finger. Nicht grob, aber fest genug, dass ich meine Hand hastig wieder zurückziehe.

»Streichle deine Brüste!«, ordert er.

Obwohl mir klar ist, dass überall Jogger sind, die uns entdecken könnten, zögere ich nicht lange. Mit sanften, kreisenden Bewegungen massiere ich meine Knospen, quetsche sie leicht zwischen Zeige- und Mittelfinger. Mittlerweile sind sie so hart, dass es fast schmerzt.

»Jetzt deine Pussy!«

Wie von selbst gleitet mein Mittelfinger in meine längst bereite Spalte. Ich stöhne auf, laut und ungeniert. Einen Augenblick lang wird mir vor lauter Begierde schwarz vor Augen. Meine Knie zittern so stark, dass ich Angst bekomme, umzufallen.

Und endlich bewegt auch er sich. Während er langsam auf mich zukommt, ohne mich aus den Augen zu lassen, öffnet er seine Hose. Mein Blick fällt auf den wahrscheinlich größten Schwanz, den ich je gesehen habe. Einen dieser Schwänze, die man eigentlich nur aus Pornos kennt. Ich jauchze innerlich, während er sich selbst massiert.

»Leg dich auf den Bauch!«, befiehlt er heiser. Zum ersten Mal schwingt Erregung in seiner Stimme.

Ich spüre das kühle Moos unter meinem Bauch. Abgebrochene Ästchen kratzen meine nackte Haut. Gierig drücke ich meinen Unterleib ins Moos, reibe ihn gegen den feuchten Bodenbewuchs.

Dann fühle ich den Fremden über mir, die Wärme seines Körpers, seinen heißen Atem an meinem Ohr. Hart reibt seine Eichel an meiner Spalte, jagt Wellen der Lust durch meinen Körper.

»Ja«, stöhne ich, »mach’s mir ordentlich!«

»Ha!« Er lacht grimmig. »Schlampen wie dir mach ich’s nicht ordentlich.«

Bevor ich über seine Worte nachdenken kann, gleitet sein harter Schwanz ein Stück höher.

Ich schlucke. Geilheit zuckt durch meinen Körper wie elektrischer Starkstrom.

Doch er ignoriert mein gieriges Stöhnen.

Wieder erklingt sein gemeines Lachen. Er reibt seinen Schwanz an meinen Pobacken, ohne in mich einzudringen. Mein Becken zuckt mehrmals unkontrolliert nach oben, wird aber vom Gewicht seines Körpers zurück ins weiche Moos gepresst. Der Frust, seinen Schwanz nicht spüren zu dürfen, steigert meine Erregung noch mehr.

Endlich berühren seine Finger meine Spalte.