Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Dieses Buch ist die Fortsetzung des Bestsellers "Kreatives Fundraising" aus dem Jahr 2011. Mittlerweile sind über 250 Ideen und Anregungen zusammengekommen und warten auf die Nutzung durch Vereine und gemeinnützige Organisationen. Diese Ideensammlung fordert auf, die alten ausgelatschten Wege zu überprüfen. Bewährte, erfolgreiche Fundraising-Instrumente sollen beibehalten und um neue, innovative Komponenten ergänzt werden. Voraussetzung für den erfolgreichen Einsatz neuer Ideen ist natürlich ein ausgereiftes Fundraising-Konzept. Ohne Konzeption und laufende Kontrolle des eigenen Handelns innerhalb der Organisation erreichen die Fundraising-Instrumente nicht die gewünschte Wirkung.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 236
Veröffentlichungsjahr: 2016
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Einleitung
Was ist denn eigentlich Fundraising?
Erfolgreiche Ideen A - Z
Adopt a…
Adventskalender
Ärmelkanal durchschwimmen
Affiliate
Alphabet-Party
Altgold / Alter Schmuck
Anklopfen
Anleihen
Anstecker
Anzeigen
Arrest a Fan
Ask for less
Auktion der Versprechen
Ausstellungen
Autographen
Baby-Fotos
Babysitting
Bakeless bake sale
Ballonplatzen
Barcode-Spenden
Bartering
Basar
Bastelwettbewerb Sammeldosen
Bausteine
Beat the goalie
Beilagen
Benefizveranstaltung
Bestattungsspenden
Betten-Rennen
Bewirtschaftung Vereinsheim
Bigger, better
Bingo
Blind Date
Blindverkostung
Blutspendeaktion
Bote / Servicekraft
Botschafter
Briefmarken sammeln
Briefsammlung
Büro-Olympiade
Bußgelder
Bus-Trip
Cause Related Marketing
Car-Smash
Carrotmob
Cent Projekt
Challenge
Charity Shop
Chef in Haft
Chinese Auction
Christmas in…?
Clubmitgliedschaft
Co-Branding Kreditkarten
Cow Chip
Crowdfunding
CSR-Partner
Dauerspenden
Discount card
D.N.K.D.1.E.
Dominosteine
E-Klingelbeutel
E-Mails verbannen
Eigene Briefmarken
Ein Laster beenden
Ein-Minuten-Wettbewerb
Einkaufsservice
Entenrennen
Erbschaften
Ereignisspenden
Eulenspiegels Schuhstreich
Event-Tickets
Experten-/Ratgeber-Runde
Fahrstuhl-Steuer
Farben-Tag
Firmen-Fundraising-Team
Flamingo Flocking
Flugmeilen spenden
Förderkreis / Förderverein
Fördermittel
Förderpreise
Fotoshooting mit…
Fotoverkauf
Friends Reunited
Frühjahrsputz
Fundraising-Ideen-Navigator
Fundraising-Romane
Fundraising Speed-Dating
Fundraising Thermometer
Fundraising-Versicherung
Gartenmarkt
Gassi-Service
Gebrauchtwagen
Gedenkstätte
Gelder anderer NPOs
Gemeinfreie Bücher
Gemeinsames Kunstwerk
Geocaching
Geschenke verpacken
Geschenkbaum
Gesellschaftsspiele-Turnier
Gewicht reduzieren
Glückskekse
Goldgräber
Golfballs from heaven
Grill-Event
Grill-Wettbewerb
Grußkarten herstellen
Grüße aus der Heimat-Paket
Halbe Banknoten
Handarbeiten auf Bestellung
Handikap-Tag
Handschriftliche Briefe
Handwerkertag
Handy-Weitwurf
Happy Hour Party
Haushüter
(H)Elfchen
Helfertag
Hug-a-gram
Hundert Euro in fünf Tagen
Ideelle Aktien
Ideen-Wettbewerb
Jahresbericht
Jahrestage
Kalender
Kapitalerträge
Karaoke
Kilometre of coins
Kino mieten
Kochbuch
Kompetenz-Datei
Konzerte
Kopf oder Zahl
Kostenlose Lizenz
Krimi-Dinner
Kreuzworträtsel
Kuchenbackservice
Kulinarische Safari
LAN-Party
Linkshändertag
LKW-Werbung
Luftballon-Wettbewerb
Mad March Calendar
Marathon-Wettbewerb
Maskenball
Maskottchen Namenswettbewerb
Matching Funds
Meister-Klasse
Menschenkette
Minigolf Turnier
Mitgliederkarte
Mitgliederzeitschrift
Murmel-Spiele
Museum gründen
Nachts…
Namensrechte
Newsletter
Non-Event
NPO-Fundraising-Messe
Nudel-Wettbewerb
Nutzungsrechte
Offener Garten
Online-Auktion
Online-Fundraising
Open House
Opfergutscheine
Parkplatzreservierung
Parkscheinretter
Pay + Support
Payroll-Giving
Persönliche Ansprache
Personen-Brettspiel
Petition
Pfandautomatenbons
Pflanzaktion
Pitch-a-thon
Poetry-Slam
Postkartenversand
Pro-Bono-Agentur
Pro-Bono-Service
Projekte
Promi-Kochbuch
Public-Viewing
QR-Code
Quiz
Rabattbuch
RAG
Raid
Recycling-Sammlung
Reservierte Plätze
Restaurant-Kooperation
Restdevisen-Sammlung
Riesenpuzzle
Sachmittelbörse
Sammelbehälter
Sammelbilderalbum
Schatzsuche
Schnitzeljagd
Schuhputzer
Schulnoten
Slow-Competition
SMS Fundraising
Social Media
Sofortspendenquittung
Sozial-Zeitschriften
Spardose
Speed-Dating
Spendenaufruf
Spendenlauf
Spendenparlament
Spendenportale
Spendenritter
Spendentrichter
Spenden-Zehnkampf
Spezial-Reiseführer
Spiele erfinden
Sponsor-Shirt
Sponsoring
Stadionsitzkissen
Stadt, Land, Fluss
Stadtführung
Stammtisch für Zeitspender
Stand-up-Bingo
Stiftung
Stille halten
Straßensammlung
Tag der offenen Tür
Talent Auction
Talente-Aktion (biblisch)
Task Force
Tea-Party
Teelichternacht
Telefonfundraising
Tiergeburtstag
Tier-Show
Trend-Scout
Trödelmarkt
Truck Pull
Upcycling
Urlaubstag
Virtuelles Laufevent
Visitenkartenspende
Vorträge
Wahrsagen
Wall of Fame
Wallfahrtsstätte
Wanted!
Weihnachtsbaumverkauf
Weiterschenken
Weltmeisterschaft
Wikipedia
Wiskey- / Wine-Tasting
Würfeln
Wundertüten
Zahl zwei, nimm eins
Zahlscheinauslage
Zauber-Show
Zeitspenden Abruf-Gutschein
Zeitspenden-Zertifikat
Planung und Nachbearbeitung
Break Even
Return on Investment / ROI
Wirksamkeitsmessung
Risikomanagement
Quellennachweis
Literatur
Internetseiten
Fundraising-Ideen entstehen aus den verschiedensten Motiven durch Einzelpersonen, Institutionen und Vereine. Viele Organisationen haben schon ganz viele Möglichkeiten entwickelt und umgesetzt.
Das Auffinden solcher Anregungen ist nicht einfach. Die Informationsflut im Internet erleichtert dies aufgrund der Vielfalt von Quellen überhaupt nicht. Fundraising wird in vielen Ländern aktiv betrieben und somit haben sich unzählige Aktivitäten entwickelt.
Das 2011 erschienene Buch „Kreatives Fundraising“ wird von vielen Vereinen als Nachschlagewerk und Ideensammlung genutzt. Es gibt Hilfestellung zu vielen Fragen und ermutigt, neue Wege kennenzulernen und auszuprobieren.
Seit dem Erscheinen in 2011 hat sich der Fundraisingbereich stetig weiter entwickelt. Durch Social Media sind weitere Fundraising-Instrumente entstanden. Auf Basis der bisher zusammengefassten 93 Fundraising-Ideen im Buch „Kreatives Fundraising“ ist dieses neue Buch entstanden. Es stellt die Fortsetzung der Ideensammlung dar und hat sich stark erweitert.
Einige Ideen können durchaus als Doppelung empfunden werden; sie sind jedoch zur Darstellung der Vielfalt nicht zusammengefasst worden. Viele Fundraising-Ideen stellen Variationen einer Grundidee dar. Dennoch ist die Beschreibung als separate Idee sinnvoll, da viele Details und Gedankengänge von einer anderen Idee abweichen können.
Der Autor weist ausdrücklich darauf hin, dass hier nur Möglichkeiten von Fundraising-Instrumenten dargestellt sind. Die Umsetzung erfolgt eigenverantwortlich.
Viele Ideen entstammen aus dem amerikanischen und britischen Raum und basieren auf dortigem Recht. Juristische und steuerliche Betrachtungen sowie Bewertungen obliegen jedem Nutzer selber. Eine Haftung des Autors wird ausgeschlossen.
Diese Ideensammlung wird ergänzt durch eine kurze Zusammenfassung zum Risikomanagement. Jede Aktivität, auch im gemeinnützigen Bereich, wirkt sich auf Dritte und das Umfeld aus. Nicht immer verlaufen alle Veranstaltungen und Aktionen fehlerlos und problemfrei.
Neben dem Risikomanagement gibt es einige Ausführungen zur Wirksamkeit von Fundraising-Aktivitäten. Eine Messung von Erfolg und Misserfolg sowie Wirksamkeit des eigenen Handelns ist zwingend notwendig. Ein Verein oder eine Organisation ist den Unterstützern aus eigenem Antrieb verpflichtet, hierüber genau Auskunft zu geben.
Eine sehr gute, wenn auch sehr betriebswirtschaftlich klingende Definition für den Begriff Fundraising hat der Autor Michael Urselmann gegeben. Demnach ist Fundraising derjenige Teil einer Non-Profit-Organisation, bei dem die benötigten Ressourcen ohne marktadäquate Gegenleistung beschafft werden. Einfach und verkürzt ausgedrückt geht es beim Fundraising darum, notwendige Mittel möglichst günstig zu erhalten. Günstig kann heißen: Kostenlos oder günstiger als normal. Auch ein verbilligter Einkaufspreis ist schon ein Fundraisingerfolg.
Sehr schnell wird die Mittelbeschaffung auf die Sammlung von Geldern reduziert. Aber benötigte Mittel könnten auch wie folgt aussehen:
Gelder
Immobilien
Betriebs- und Geschäftsausstattung
Hilfs- und Betriebsmittel
Leihweise Überlassung von Immobilien
Leihweise Überlassung von Mobilien
Übernahme von Betriebskosten
Bereitstellung von Personal
Kostenloses Know-how
Kostenlose Dienstleistungen
Überlassung von eigener Arbeitskraft
Mithilfe / Zeitspenden
Überlassung eigener Kontakte / Potentiale
Aus dieser kleinen Zusammenstellung wird schon die Komplexität des Themas Fundraising klar. Wer sich mit Fundraising in seiner Organisation beschäftigt, ist nicht mit dem Einsatz eines Fundraising-Instrumentes fertig. Ein Spendenbrief kann durchaus den gewünschten Mittelzufluss bewirken, jedoch reden wir hier dann nicht über Fundraising im engeren Sinne, sondern über eine Aktion.
Beim Fundraising steht zuerst eine eigene Standortbestimmung an. Danach sollten die kurz-, mittel- und langfristigen Ziele definiert werden. Aus den Zielsetzungen leiten sich die entsprechenden Maßnahmen ab. Die Erarbeitung eines Fund-raising-Konzeptes ist eine wichtige Voraussetzung für ein erfolgreiches Fundraising in der Organisation. Fundraising ist eine auf Dauer angelegte Führungsaufgabe und kann nicht nebenbei betrieben werden.
Um die benötigten Ressourcen zu erlangen, ohne die marktadäquate Gegenleistung zu erbringen, sind die potentiellen Lieferanten solcher Güter zu definieren. Hier reicht keine einfache Spendenliste, um festzustellen, woher die gewünschten Mittel kommen können. Vielmehr sollten die Mitglieder in der eigenen Organisation einen schnellen Selbsttest absolvieren:
Welche Mittel kann ich einbringen?
Welche nützlichen Fähigkeiten habe ich?
Wen kenne ich, der Mittel einbringen kann?
In welchen Netzwerken bewege ich mich?
Wo arbeite ich sonst noch mit?
Es wird sehr schnell die Erkenntnis da sein, dass jeder Einzelne vielfältige Fähigkeiten und Kontakte hat. Beim Versuch, dieses Beziehungsgeflecht zu Papier zu bringen, dürfte bald die Grenze der Darstellungsmöglichkeiten erreicht sein.
Genauso wird es mit den anzusprechenden Personen und Firmen sein. Aus der eigenen Erfahrung heraus wird aber schnell klar, dass man über seine anvisierten Ansprechpartner meist sehr wenig weiß, weil die Ansprache in der Vergangenheit meistens sehr eindimensional verlaufen ist. Konkret wurde vielleicht um eine Geld- oder Sachspende gebeten oder die Mithilfe bei einer Aktion oder Veranstaltung vereinbart. Um dieses Defizit auszugleichen, hilft nur fragen, fragen und nochmals fragen. So gewinnt man Informationen und kann sein Netzwerk ausbauen. Der Gesprächspartner sollte nicht ausgefragt werden, sondern das bekundete Interesse stellt auch eine Wertschätzung des Gegenübers dar.
Diese Datenmenge lässt sich nicht mit einem einfachen Vereinsprogramm bearbeiten. Hier ist eine ordentliche Datenbanklösung oder ein CRM-Tool (Customer-Relationship-Management) sinnvoll. Eine Einführung solcher Hilfsmittel kann jederzeit nachgeholt werden. Wichtig ist jedoch, dass die Informationen in geeigneter Weise dokumentiert werden. Dies verhindert in der Zukunft eine zu häufige oder gar falsche Ansprache von Partnern.
Nur wenn der eigene Bedarf klar beschrieben und artikuliert wird, kann ein Gegenüber um Unterstützung gebeten werden. Selbst wenn hier keine direkte Unterstützung möglich ist, sollte die Anfrage nicht mit dem Nein enden. Sofern der geäußerte Wunsch positiv aufgenommen wird, kann ruhig um weitergehende Hilfe gebeten werden. Eine solche Empfehlung kann neue Kontakte herstellen und andere Türen öffnen. Das Fragen nach Empfehlungsadressen ist in vielen Bereichen des Geschäftslebens üblich.
Generell ist die Ansprache von möglichen Unterstützern ein sehr sensibles Thema und sollte mit Bedacht und Seriosität stattfinden. Nicht jeder, der sich zum Fundraising berufen fühlt, kann womöglich zielführende Gespräche führen. Auch in diesem Bereich ist eine gewisse Professionalität erforderlich. Ansonsten kann eine gut gemeinte, aber schlecht umgesetzte Ansprache kontraproduktiv sein und den Angesprochenen sowie seine potentiellen Kontakte vergraulen.
Fundraising hat in den USA, Großbritannien, Australien und New Zealand eine lange Tradition. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass dort viele Ideen geboren wurden und ständig innovative Möglichkeiten entwickelt werden.
Diese Ideen können oftmals nicht einfach bei uns übernommen werden. Vor dem Einsatz oder der Umsetzung von solchen Vorschlägen steht jedoch eine kritische Selbstprüfung an. Der Autor weist ausdrücklich darauf hin, dass hier ausschließlich die Idee vorgestellt und keinerlei Haftung übernommen wird. Bei der eigenen Umsetzung hat jeder Verein oder Initiative die Rahmenbedingungen zu prüfen. Als Stichworte sollten mindestens folgende Sachverhalte betrachtet werden:
Passt die Idee zu unserer Einrichtung?
Sind behördliche Genehmigungen notwendig?
Was ist steuerlich zu beachten?
Beeinträchtigung der Gemeinnützigkeit?
Ist für die Umsetzung der Idee ein besonderer Versicherungsschutz erforderlich?
Alle Ideen sind alphabetisch gelistet und nicht speziell einem anderen Ordnungssystem unterworfen. Bei der Zusammenstellung aller Punkte wurde deutlich, dass aus einigen Ideen wunderbare Kombinationen möglich sind. Dieser Mix erzeugt wiederum neue Konstellationen und Perspektiven. Ein Experimentieren und Ausprobieren kann nur jedem empfohlen werden, denn durch die neuen Ansätze lassen sich die umworbenen „Kunden“ wunderbar überraschen und begeistern.
Manche Idee taucht in Variationen unter einem neuen Stichpunkt erneut auf. Diese „Doppelung“ wurde bewusst in Kauf genommen.
Der Autor ist immer an einem Feedback zum Buch interessiert. Darüber hinaus wird dieses Buch ständig weiter entwickelt.
Sofern Sie neue Ideen erarbeitet haben oder Ideen aus dem Buch umgesetzt oder modifiziert haben, wäre eine Rückmeldung an den Autor über die Ergebnisse und Erfolge/Misserfolge wünschenswert. Bitte geben Sie bei Ihrem Feedback bitte an, ob die Informationen in zukünftigen Publikationen zitiert oder genannt werden dürfen.
Aus dieser treffenden Aufforderung sind im englischsprachigen Raum tolle Ideen entstanden:
Adopt a book
Adopt a minefield
Adopt a pet
Adopt a highway
Adopt a dog
Adopt a beach
Adopt a sheep
Adopt a child
Die Zuwendung / Adoption zielt hauptsächlich auf Dinge bzw. Tiere. Menschen kommen hier nur selten vor. Weiche Faktoren wie Zuwendung oder Zeit lassen sich nur schwer in einen griffigen Slogan fassen. Vielleicht fällt auch der Begriff „Adopt“ schwer. Übersetzt kann man auch auffordern, wie z.B. „Kümmere Dich um…“. Einige Gedankensplitter seien als Anregungen genannt:
Adopt a hunger
Adopt a senior
Adopt a homeless
Adopt a classmate
Adopt a lonesome
Neben der Zuwendung der zu „adoptieren“ Aktion kann ein umfangreiches unterstützendes Merchandising aufgebaut werden. Hierdurch wird die Aktion nach außen hin deutlich sichtbar gemacht. T-Shirts sind erstrangig das verbindende optische Wiedererkennungszeichen einer solchen Maßnahme.
Der Advent als besinnliche Vorbereitungszeit auf Weihnachten wird durch die zunehmende Kommerzialisierung und durch eine stetig steigende Hektik dominiert. Zusätzlich finden in dieser Zeit unzählige Advents- und Weihnachtsfeiern statt. Im Brauchtum fest verankert ist nach wie vor der Adventskalender, der mit jedem Öffnen eines Törchens auf Weihnachten hinweist.
Solch ein Adventskalender eignet sich hervorragend als Werbemittel für Fundraising-Aktivitäten. Der hier gedachte Adventskalender ist übergreifend für mehrere Organisationen nutzbar.
Jeder Verein oder Organisation ist für die Gestaltung eines Fensters des Adventskalenders verantwortlich. Hier kann die eigene Arbeit sowie zukünftige Aktivitäten beschrieben und bebildert werden. Es haben also maximal 24 Vereine die Möglichkeit der Präsentation. Inhaltlich sollte neben der eigenen Darstellung auch ein adventlicher Gedanke in Form einer Geschichte, eines Bildes oder Liedes beigefügt sein. Somit hat der Adventskalender auch seine Ursprungsfunktion nicht verloren.
Wie ein Adventskalender gestaltet wird, bleibt allen Beteiligten überlassen. Von der Printvariante bis zu Stoffsäckchen oder Schachteln ist alles möglich.
Alle beteiligten Vereine und Organisationen vertreiben den Adventskalender gemeinsam an ihre Mitglieder, Förderer und Partner in der Stadt und Umgebung. Die erzielten Erlöse werden dann an alle Organisationen verteilt. Der Verkaufspreis sollte natürlich dem Aufwand entsprechend sein und einen ideellen Charakter zu Gunsten der Vereine haben. Denkbar sind Preise von € 25 oder € 50 je Adventskalender.
Die kürzeste Strecke durch den Ärmelkanal beträgt 32,31km und liegt zwischen Calais und Dover.
Natürlich steht diese Entfernung nur symbolisch. Das Bild einer Durchquerung des Ärmelkanals ist aber ein ausgezeichneter Aufhänger für ein sportliches Event.
Diese Veranstaltung kann in jedem Hallen- oder Freibad bzw. einem Badesee durchgeführt werden. Die Gesamtstrecke von 32.310 Metern lässt sich gut in Teilabschnitte von 25m oder 50m auflösen. Dies sind die klassischen Längen in Hallen- und Freibädern.
Die aktiven Teilnehmer entrichten für eine Teilstrecke einen festgelegten Beitrag oder eine freiwillige Spende. Die Schwimmer können natürlich auch Unterstützer für die Schwimmstrecken gewinnen und so die Finanzierung sicherstellen.
Generell sollte eine solche Veranstaltung unter dem Aspekt des gemeinsamen Erlebnisses stehen und keinen Wettkampfcharakter haben. Sofern jedoch eine Wettkampfidee den Geschmack der Teilnehmer trifft, können diverse sportliche Wertungen stattfinden.
Alle Teilnehmer erhalten für die Teilnahme eine entsprechende Urkunde.
Neben der Startgebühr können Zusatzeinnahmen durch den Verkauf von Speisen und Getränken erzielt werden. Eine solche Veranstaltung dauert aufgrund der Streckenlänge und der kalkulierbaren Stundenschwimmleistung ca. 10–15 Stunden.
Hinter dem Begriff verbirgt sich eine Angliederung von Mitgliedern / Freunden. Auf gewerblichen Webseiten sind die Hinweise auf andere Partner und deren Angebote mittlerweile üblich. Über einen Klick auf einen entsprechenden Button oder ein Banner gelangen Sie auf die Homepage des Anbieters. Sie können auf Ihrer eigenen Homepage natürlich auch für solche Unternehmen werben und erhalten für die Weiterleitung und den daraus folgenden Handlungen der Besucher entsprechende Provisionen. Generell ist hier auf die steuerliche Seite zu achten und zu prüfen, ob ein Interessenkonflikt entsteht oder welche Alternativen möglich sind.
Bei den Affiliate-Systemen gibt es verschiedenste Vergütungsmodelle. Die bisher klassischen Formen sind:
Pay per Click
Provision für jeden Klick auf Button oder Banner
Pay per Lead
Provision für eine weitergehende Handlung wie Anforderung von Prospekten oder Infos
Pay per Sale
Provision für einen erfolgreichen Verkauf
Suchen Sie sich einen Affiliate-System-Betreiber und achten Sie auf Partnerprogramme von Online-Händlern, die Ihnen entsprechende Provisionsvereinbarungen anbieten. Ganz wichtig ist die Seriosität und Zuverlässigkeit des Partners. Informieren Sie Ihre Mitglieder offen über diese Option auf der Homepage und weisen auf den Nutzen für die Einrichtung hin. Gerade bei Partnerprogrammen wie z.B. von Buchhändlern ist es dem Vereinsmitglied meist egal, ob die Bestellung direkt beim Händler oder über den Link auf der Vereinshomepage erfolgt.
Unter Alphabet-Partys lassen sich Themenpartys zusammenfassen, die sich an einem Anfangsbuchstaben des Alphabetes orientieren. Die Teilnehmer müssen entsprechend den Vorgaben das gesamte persönliche Erscheinungsbild anpassen. Die Lokation für die Party wird nach den Vorgaben des Themas dekoriert. Folgende Ideen gibt es bereits zu solchen Themen aus dem Alphabet:
A Auto, Autonomie
B Bücher, Ballon
C Cowboy, Curry
D Dekadenz, Dekoration, Duo
E Engel, Excellent, Extra, Elektrizität
F Frieden, Forschung
G Glamour, Gala, Grillen
H Haare, Horror
I Internet, Intelligenz
J Jugend, Ja
K Karneval, Kirche, Kuchen, Kreativität
L Liebe, Lärm
M Mode, Mütter
N Namen, Nummern
O Orgie, Orient
P Porzellan, Probleme
Q Queen, Quote
R Ritter, Reichtum, Rache
S Spione, Spass, Spannung
T Tanzen, Talente,
U Unterhaltung, Unsinn
V Visionen, Variete, Video
W Weihnachten, Wünsche
X Xmas
Y Yes, Yedi-Ritter
Z Zauberei, Ziele, Zirkus
Das Sammeln von Altgold oder altem Schmuck aus Edelmetall ist ein lukratives Unterfangen. Altes Zahngold wird schon sehr oft bei den Zahnärzten direkt zurückgelassen und dort gespendet. In vielen Orten haben sich Zahnärzte zusammengeschlossen und geben die Erlöse aus dem Zahngoldverkauf an diverse gemeinnützige Organisationen. Versuchen Sie also, die lokalen Zahnärzte von Ihrer Idee zu überzeugen, um dauerhaft oder auch einmal für eine zeitliche Periode zu diesem Erlös zu kommen. An einen anderen Bereich ist bisher offensichtlich nicht gedacht worden. In unzähligen Schmuckkästchen schlummern kleine Schätze. Schmuckstücke, die nicht mehr passen oder unmodern geworden sind, liegen unbeachtet rum und stellen für die Besitzer meist keinen Wert mehr dar.
Versuchen Sie die Schmuckbesitzer zu aktivieren, indem Sie gezielt zur Spende aufrufen. Dies könnten Sie als permanente Aktivität oder aber auch als einmalige Aktion wie zum Beispiel eine Aufräumaktion im Frühling starten. Oftmals befinden sich in Nachlässen größere Mengen Schmuck, die abgesehen von einigen Erinnerungs- und Erbstücken keiner haben möchte. Wenn es Ihnen gelingt, mit einer dezenten Anfrage bei Bestattern Unterstützung zu erhalten, können Sie eine dauerhafte Mittelquelle generieren. Alternativ oder auch zusätzlich sollten Sie die Juweliere ansprechen und auf die Spendenmaßnahme hinweisen, denn gerade hier befindet sich der große Marktplatz für Schmuckstücke. Vielleicht findet so das eine oder andere Teil den Weg zu Ihnen.
Die gesammelten Schmuckstücke geben Sie bei einem professionellen Ankäufer in Zahlung, der nach Abzug von Kosten den Reinerlös an Sie auszahlt. Achten Sie hier auf einen seriösen Geschäftspartner. Vielfach sind auch Juweliere vor Ort mit Ihrer Fachkenntnis eine gute Unterstützung.
Es klopft an ihrer Tür und unvermittelt stehen Menschen vor ihnen, die von ihren Erfahrungen und Ideen berichten. Meistens handelt es sich um Personen, die aufgrund einer persönlichen Bestimmung oder Berufung unterwegs sind und Sie von den eigenen Ideen überzeugen möchten.
Viele empfinden diese Mitmenschen als aufdringlich und nervig. Bei genauerem Hinsehen treten diese Personen für ihre eigene Meinung und Haltung ein und scheuen auch keine negativen Erfahrungen wie Ablehnung oder Verärgerung.
Von dieser Haltung lässt sich jedoch ein positiver Kern herausschälen. Wer für seine Idee oder sein Vorhaben brennt, der hat meistens keine Probleme, über dieses Thema zu sprechen.
Überzeugte Fundraiser können initiativ auf bisher Unbeteiligte zugehen und einfach einmal anklopfen. Nehmen Sie direkten Kontakt mit Menschen auf und erzählen Sie über die Dinge und Themen, die Sie bewegen und warum Sie sich engagieren. Sehr viele Gesprächspartner haben bis zu diesem Zeitpunkt vielleicht gar nichts von diesem Engagement gewusst und interessieren sich dann auch dafür.
Solche Gesprächsaufnahmen sind sehr dosiert einzusetzen. Wichtig ist dabei zu prüfen, ob der Gesprächspartner dafür überhaupt eine Bereitschaft zeigt. Vermeiden Sie jegliche Art von Missionierung oder vehemente Ansprachen. Erfragen Sie vielmehr die generelle Haltung zu ihren Themen und gehen dann schrittweise auf diese Antworten ein. Bleiben Sie stets bei einer freundlichen Gesprächsführung. Sofern Sie Zustimmung erkennen, erfragen Sie mögliche Anknüpfungspunkte.
Gewinnen Sie ein Kreditinstitut und deren Kunden für die Unterstützung Ihrer Idee. Im Ruhrgebiet hat eine Bank eine Anleihe aufgelegt, um Bildungsmaßnahmen mitzufinanzieren. Neben dem üblich zu zahlenden Zins an die Anleger hat diese Bank zusätzlich 0,15% aus eigenen Mitteln für diese Bildungsinitiative ausgezahlt. Bei einer solchen Aktion haben beide Seiten einen Vorteil. Die Bank gewinnt so neue Kunden oder bekommt weiteren Geldzufluss von ihren Altkunden, die Gelder von anderen Banken umbuchen, um die Aktion zu unterstützen. Andererseits hat die Bildungsinitiative eine Finanzquelle erschlossen. Auf den ersten Blick scheinen 0,15% nicht viel zu sein, jedoch sind bei der beschriebenen Aktion mehrere Millionen Euro angelegt worden.
Durch die Finanzmarktkrise und das anhaltende niedrige Zinsniveau ist derzeit eine Platzierung einer solchen Anleihe sehr schwierig. Andererseits gewinnt eine Geldanlage somit einen gewissen Sinn.
Die Auflage einer solchen Anleihe erzeugt natürlich eine Menge Arbeit für ein Kreditinstitut, hat aber andererseits eine hohe positive Wirkung in der Kundschaft. Begeistern Sie Ihre Ansprechpartner für Ihre Initiative. Neben einer einmaligen Produktauflage ist das Angebot eines Dauerproduktes eine ständige Einnahmequelle. Zusätzlich erhalten Sie eine hohe Aufmerksamkeit für Ihre Initiative in der Öffentlichkeit, da das Kreditinstitut diese Anleiheaktion werbemäßig intensiv nutzen wird. Eine Presseberichterstattung mit einem geringen Anzeigenvolumen für das Produkt hilft sowohl der Bank als auch Ihnen.
Eine weitere Variante kann sein, neben der Bank auch die Kundschaft für Ihre Idee zu gewinnen. Gestalten Sie die Anleihe so, dass neben der Bank auch der Anleger einen Teil seiner Zinsen an Sie spendet.
Pins, Anstecker und Buttons sind beliebte Objekte für diverse Aktionen und Initiativen. Viele Klubs und Vereinigungen haben sie als Erkennungszeichen von Gleichgesinnten ständig in Gebrauch.
Durch moderne Fertigungsverfahren gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Varianten in allen möglichen Preisklassen. Kalkulieren Sie eine entsprechende Ertragsspanne für den eigenen Verkauf ein.
Setzen Sie solche Anstecker in der eigenen Organisation oder dem Verein ein. Die Gestaltung kann vom Vereinssymbol bis hin zu einer Aktion variieren.
Mittlerweile sind solche Pins und Anstecker auch Sammelobjekte in bestimmten Kreisen geworden.
Sehr viel Werbung erfolgt immer noch in den Printmedien wie Tageszeitungen und Illustrierten. Obwohl die Anzeigenplätze stark beworben und umkämpft sind, kommt es immer wieder zu Lücken auf den Anzeigenseiten. Oftmals werden diese durch Eigenanzeigen der Verlage gefüllt.
Versuchen Sie, diese Situation für sich zu nutzen, indem Sie sich für Freianzeigen bewerben. Stellen Sie Ihre Idee vor und senden vielleicht schon eine Anzeigenidee mit. Noch besser sind natürlich bereits gelaufene Anzeigen, wovon Sie noch die Anzeigenvorlagen besitzen. Etwas nachteilig ist es oft, dass die Anzeigen nach Entscheidung des Verlages geschaltet werden. Sie haben in der Regel keinen Einfluss auf das Erscheinungsdatum. Von daher sollte Ihre Anzeige „zeitlos“ sein, damit sie jederzeit erscheinen kann.
Eine beliebte Aktion auf Veranstaltungen und Partys ist das Errichten eines Gefängnisses und die Gefangennahme von unterschiedlichsten Personen. Benötigt wird eine entsprechende Polizei, Gefängnisaufseher und natürlich ein entsprechendes Gefängnis. Hierzu eignen sich selbst gebaute Käfige aus Metallgittern oder Holzverschlägen. Alternativ kann auch eine Markierung auf dem Boden aufgezeichnet werden.
Zu einer Verhaftung kann es aus vielerlei Gründen kommen:
Verstoß gegen Anweisungen der Saalpolizei
Verstoß gegen vereinbarte Regeln
Erfüllung von anderen Kriterien wie Tragen einer bestimmten Kleidung usw.
Veranlassung durch eine andere Person
Die allgemeine Variante einer „Verhaftung“ erfolgte bei Verstößen gegen Regeln oder Anweisungen. Der Inhaftierte wird für eine bestimmte Zeit ins Gefängnis gebracht und kann sich gegen eine Spende freikaufen und entgeht somit der Gefängnisstrafe.
Eine spezielle Variante wird in den USA und Großbritannien häufig umgesetzt. Eine Verhaftung erfolgt auf Veranlassung einer Person, die für die Verhaftung einer anderen Person bezahlt hat. Die Höhe dieses Preises sollte an die Veranstaltung und die Zahlkraft der Gäste angepasst sein.
Der Verhaftete wird in das Gefängnis geführt, wo er für eine bestimmte Zeit verbleiben muss. Auch hier ist ein Freikauf möglich. Zusätzlich kann der Inhaftierte auch noch gegen Zahlung eines Sonderbetrages erfahren, wer ihn hinter Gitter gebracht hat. Er kann dann direkt selber Verhaftungen beauftragen. Somit entwickelt sich in der Regel einer durchgängige Verhaftungsaktion während einer solchen Party oder Veranstaltung.
Es ist darauf zu achten, dass diese Aktion immer auf freiwilliger Basis erfolgt und keinerlei Zwang angewandt wird. Ansonsten kann eine solche Idee kontraproduktiv zur eigentlichen Veranstaltung laufen.
Diese Aufforderung richtet sich an alle Spender von Organisationen. Ob als Dauerspender oder gelegentlicher Spender misst die Einrichtung die Höhe der Zuwendungen und versucht zukünftig mehr Spenden zu erzielen. Aus der Logik heraus fragt man nach höheren Spenden (Upgrade). Dies kann unter Umständen zu Unmut beim Spender führen, wenn er seine Spende selber als ausreichend empfindet.
Das Fragen nach „weniger“ Spenden ist eine sehr geschickte und spielerische Ansprache beim Spender. Bitten Sie ihn erneut um eine Spende und bieten ihm einen Rabatt von z.B. 50% auf seine letzte Spende an. Nehmen wir beispielsweise eine damals erhaltene Spende von € 50 an, so gehen Sie auf diese Spende nochmals dankend ein und offerieren Ihren „Treue-Rabatt“ von z.B. 50% und bieten die Möglichkeit zur Spende von € 25 an. Dieser umgekehrte Ansatz hat eine positivere Wirkung als eine Anfrage an einen treuen Spender mit der Bitte um eine zusätzliche Spende.
Natürlich ist dieser Rabatt nur eine freundliche Ansprache, die ein Upgrade charmant verpackt. Die Wirkung ist durchaus verblüffend, kann aber nicht ständig angewandt werden, da das überraschende Moment dann verloren geht.
In ihrem Verein oder Organisation sind mit Sicherheit viele Personen, die besondere Kenntnisse und Fähigkeiten haben. Sofern diese Eigenschaften bekannt sind, lassen sie sich ideal für die Organisation nutzen. Ansonsten wird es Zeit, entsprechende Recherchen anzustellen und diese Informationen dauerhaft für den Verein zu gewinnen.
Neben den eigenen Mitgliedern sprechen Sie auch externe Personen für Ihre Zwecke an. Sofern diese die Ideen und Motive des Vereines teilen, stellen sie mit Sicherheit ihre Fähigkeiten für die gute Sache zur Verfügung.
Eine Auktion der Versprechen ist eine klassische Auktion, bei der das Versprechen, eine bestimmte Leistung zu erbringen, gegen Höchstgebot versteigert wird.
Beispiele hierfür sind:
Hilfe bei einer Steuererklärung
Anspruchsvolle Tischdekoration für eine Feier
Gartenarbeit
Kinderbetreuung
Nachhilfe
Handarbeitsunterricht
Persönliche Kunstführung
Museumsbesuch
Konzert- oder Theaterbesuch
Persönliches Training
Coaching
Um die Versteigerung erfolgreich durchzuführen, benötigen Sie einen sprachgewandten Auktionator, der die Versprechen gut präsentiert und die Eigenschaften und Fähigkeiten der Spender anpreist. Idealerweise sind die Personen, die ihre Fähigkeiten anbieten, persönlich vor Ort und können so dem Publikum vorgestellt werden. Steigen Sie mit Mindestgeboten in diese Auktion ein, damit die Leistungen nicht zu unrealistischen Tiefpreisen verramscht werden.
Auf vorbereiteten Kontaktblättern stehen schon die Daten der ersteigerten versprochenen Leistung sowie die Daten der Personen, die sich zur Durchführung miteinander abstimmen werden.
Kennen Sie Künstler, Fotografen oder andere interessante Leute? Überzeugen Sie diese, sich für Ihren Verein zu engagieren. Bei der Organisation einer Ausstellung haben alle Beteiligten etwas davon. Die Kunstschaffenden können ihre Kunstwerke einem interessierten Publikum präsentieren. Sie als Einrichtung erhalten neben dem Künstler die Aufmerksamkeit für Ihr Anliegen und Ihre Ideen. Ausstellungsmöglichkeiten ergeben sich an vielen Orten:
Eigene Räumlichkeiten
Ausstellungsflächen eines Kreditinstitutes
Öffentliche Gebäude
Schulen
Leere Ladenlokale
Außergewöhnliche Orte wie Fabriken etc.
Erlöse aus solchen Ausstellungen können Sie durch Eintrittspreise, Vernissage und Finissage sowie Beteiligung an den Verkaufserlösen bei Bildverkäufen erzielen.
Eine andere Variante stellt die Ausstellung von Kunstwerken bei einem Kunstwettbewerb dar. Rufen Sie Künstler zu einem Thema zur Einreichung von Wettbewerbsbeiträgen auf. Alle Kunstwerke werden dann ausgestellt. Vergeben Sie durch eine ausgewählte Jury Preise an die Künstler. Preisgelder lassen sich gut durch Sponsoren finanzieren. Zusätzlich können Sie die Besucherzahlen durch die Vergabe eines Publikumspreises ankurbeln. Vereinbaren Sie mit allen Künstlern, dass Sie die Verwertungsrechte an den Kunstwerken erhalten bzw. an den Verkaufserlösen beteiligt sind.
Anstelle von Künstlern können Sie auch generell Kreative ansprechen. Dies könnten z.B. Schüler einer Schule, Vereinsmitglieder eines Sportvereines oder Gemeindemitglieder einer Kirchengemeinde sein. Es ist sehr überraschend, welche Kreativität im eigenen Umfeld vorhanden ist und wie ein bestimmtes Thema künstlerisch umgesetzt wird.
Autogramme von Prominenten und Stars sind ein beliebtes Sammelobjekte von Fans und Autographensammlern.
Von lebenden Prominenten sind diese Autogramme durch direkte Ansprache immer noch erhältlich. Dies gelingt allerdings nur bei guten Kontakten und entsprechender Geduld. Folgende Segmente sind ideal für Autographen:
Politiker/innen
Schaupieler/innen
Schlagerstars, Rock- und Popstars
Sportler/innen
Dirigenten / Solisten klassischer Musik
Autoren
Künstler/innen
Die Kontaktaufnahme erfolgt idealerweise über eigene Kontakte oder Verbindungen im Netzwerk. Wo kein direkter Zugang möglich ist, bleibt in der Regel nur eine briefliche Ansprache. Alternativ kann auch das Medium E-Mail genutzt werden. Dieses wirkt aber eher unpersönlich.
In dem Anschreiben erläutern Sie die Motive für den Kontakt und bitten für Ihren Verein oder Ihre Organisation um entsprechende Autogramme. Stellen Sie die eigene Einrichtung und deren Aufgaben ausführlich vor. Hierdurch erhöht sich mit Sicherheit die Bereitschaft der Stars, entsprechende Autogramme zu unterzeichnen.