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Das Casino lädt zu einem Damenabend – und sie ist neugierig und sucht ihr elegantestes Kleid heraus. Es reicht gerade so aus, um hereingelassen zu werden. Am Roulette-Tisch zieht sie damit jedoch die Aufmerksamkeit eines Herren auf sich. Völlig unerwartet erhält sie von ihm ein Angebot für ein Spiel nach seinen Regeln.
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Veröffentlichungsjahr: 2018
„Nichts geht mehr!“, verkündete der Croupier. Vanessa ärgerte sich, ihre Chance verpasst zu haben. Zuhause hatte sie noch gelesen, dass auch das Setzen auf 0 möglich war, und sie hätte es mit der Kombination 0, 1 und 2 probieren wollen. Umso gespannter verfolgte sie den Lauf der kleinen Kugel im Roulettekessel – die bei 20 liegenblieb. Immerhin waren die paar Jetons ohnehin gratis gewesen, die sie an diesem Damenabend immer noch vollzählig in der Hand hielt.
Vielleicht hätte sie sich etwas weniger luftig anziehen sollen, doch das Kleid war ihr recht passend erschienen. Wahrscheinlich würde sie am Ende ohnehin an die 100 Euro loswerden, aber sie war noch nie in einem richtigen Casino und einfach neugierig gewesen. Die anwesende Herrenwelt war durchwegs konservativer gekleidet, und der auf der anderen Seite des Tisches sah sie schon wieder an. Irgendwie kam sie sich nackt vor, weil zumindest die Frauen in ihrer Nähe ebenso etwas bedeckter waren. Aber wenn sie es durch den Eingangsbereich geschafft hatte, war sie wohl richtig gekleidet. Dieses Mal zwinkerte er ihr zu – und machte sich zu einem schnellen Rundgang um den Roulettetisch auf.
„Sie haben in 10 Runden noch nichts gesetzt“, sprach sie der Mann im tiefschwarzen Anzug und in einer fast noch tieferen Stimme halblaut an. Toll, war das womöglich ein Angestellter, der sie nun doch hinausbitten würde?
„Ich warte einfach … auf den richtigen Moment, die richtige Gelegenheit.“
„Vielleicht ist die ja gerade gekommen.“
In einer dieser Discos, wo sie sich auch mit ihren 27 Jahren noch nicht lächerlich vorkam, hätte sie ihm wahrscheinlich einen abfälligen Blick zugeworfen und sich umgedreht. Doch hier war das anders – und seine Ausstrahlung anders als bei einem Zwanzigjährigen, der gerade noch aufrecht stehen konnte. Der Typ wirkte doch etwas reifer, und Vanessa stellte sich ihn als erfolgreichen Geschäftsmann vor. Wahrscheinlich konnte er sich fast alles kaufen, das er wollte.
Hatte sie ihm gerade zugelächelt, oder war das einfach so passiert? Sicherlich würde er sie gleich fragen, ob sie mit ihm an der Bar etwas trinken wollte. Aber sein Blick sagte ihr irgendwie ganz andere Dinge.
„Egal, ich sollte mich auch lieber zurückhalten, und … falls Sie mir noch Gesellschaft leisten wollen …“
Sie wurde von einem leichten Kribbeln erfasst und beschloss … ihm nur ein vorsichtiges Lächeln als Antwort zuzuwerfen. Seines wurde deutlicher, und er bot ihr offenbar an, sich bei ihm einzuhängen. Nur vorsichtig berührte sie den Stoff seines Anzuges, als er sich langsam mit ihr zum Ausgang aufmachte. Vor dem hell beleuchteten Eingang mit der Zufahrtsrampe und dem großen Springbrunnen blieb er kurz stehen.
„300 sind genug?“, flüsterte er ihr halblaut direkt ins Ohr – und Vanessa zuckte kurz zusammen. Was meinte er mit … oh, alles klar. Sie war doch keine Hure … und war er wirklich so dumm, das nicht zu merken? Immerhin, wenn das die üblichen Tarife in solchen Kreisen waren … und vielleicht wollte er einfach ein Spiel spielen. Sein eigenes außerhalb des Casinos, wo er die Regeln bestimmte. Also konnte sie ja mitspielen.
„Nun ja … aber ein Trinkgeld wäre dann schon noch üblich.“
„Natürlich!“, entgegnete er beinahe scharf und mit einem kurzen Lachen.
Er machte sich mit ihr in die Einkaufstraße mit den Juwelieren und Modegeschäften auf, die zum Casino führte. Womöglich wohnte er nicht weit von hier, oder in einem Hotel. Von weit außerhalb schien er jedoch nicht zu stammen. Bei einem dezent beleuchteten Gebäude in einer Seitengasse zog er eine Karte über ein Lesegerät, und die Tür sprang auf. Leicht mulmig wurde ihr schon, als sie mit ihm in den 4. Stock fuhr – doch dann stand sie mit ihm vor seiner Eingangstür.
Das Licht drinnen war gedämpft, und er blieb einfach so neben ihr stehen und lockerte seine Krawatte. Der Mann blickte kurz zu Boden, bis er sich schrittweise näherte. Seine Kleidung war wirklich elegant, aber nun nur noch zur Hälfte vorhanden. Seine Figur war eher schlank, so wie ihre.
„Was ich nur fragen wollte …“, begann er langsam und blickte dazwischen kurz zu Boden, „… bevorzugst du amerikanisches oder … französisches Roulette?“
„Na ich denke doch … das französische“, entgegnete sie sofort und musste ein leichtes Lachen zurückhalten.
„Gut“, meinte er, und ließ seine Hand ganz zufällig an ihrem Rücken streifen. Sie ging voraus, und er folgte ihr in sehr knappem Abstand, wie sie bei einem kurzen Umdrehen bemerkte. Hoffentlich fand sie sein Schlafzimmer, ohne dass er ihr den Weg erklären musste.
Vanessa spürte leichte Bauchschmerzen, als der Mann doch in einen noch dunkleren Raum vorausging. Der Lichtschein drang noch etwas hinein, immerhin genug, um alles halbwegs zu erkennen. Vor dem großen Bett lehnte sich der Typ an die Wand und kramte in seiner Hosentasche herum. Er reichte ihr einige Geldscheine, die sie kaum erkennen konnte. Als sie das Geld hastig einsteckte, zog er auch noch das Hemd aus und öffnete seine Hose. Sollte sie ihm an die Unterhose greifen oder lieber warten, bis er alles ausgepackt hatte?
Er schien auf etwas zu warten, also ging sie in eine Hocke und betastete vorsichtig die weiße Unterhose. Sie war bereits sehr prall, und sofort spürte sie ein kräftiges Zucken. Für ein langes Vorspiel schien er nicht in Stimmung zu sein, also zog sie ihn mit beiden Händen aus und legte seine Erektion frei. Sie wuchs weiter, und sein Ding wirkte auch im fahlen Licht auf sie ziemlich mächtig. Auf dem Bett saß sie bequem und konnte sicherlich mit der Hand noch etwas nachhelfen. Ob das wirklich 300 Euro waren, und vielleicht sogar noch ein Trinkgeld?
Ein leicht bitterer Geschmack füllte ihren Mund, als sie seinen harten Stab ein Stück in sich gleiten ließ. Er stöhnte besonders dann auf, als sie die Hand komplett wegnahm und ihre Zunge einsetzte. Sie klammerte sich an seine Beine, hoffte, er würde es mögen, und legte an Tempo zu. Plötzlich krallten sich seine Finger in ihre Haare, und er hielt ihren Kopf fest. Er murmelte etwas, das ihn wohl aufgeilte, und sie machte einfach weiter. Auch wenn das Ziehen langsam unangenehm war.
Vanessa beugte sich etwas nach vor und setzte sich so hin, dass sie noch besser ihre Arbeit verrichten konnte. Für einen Moment war das Ziehen an ihren Haaren wirklich unangenehm geworden. Sie spielte intensiver mit der Zunge an seiner Eichel herum, und der Geschmack änderte sich etwas.
Halblaut stöhnend gab er etwas von sich, das sie nicht wirklich verstand. Er stieß mehr in ihren Mund, als sie ihn in sich gleiten ließ. Langsam schmerzten ihre Kiefer, aber sie hatte es unter Kontrolle. Sonst hätte sie sich diese Sache nie angefangen, oder würde aus dem Spiel aussteigen. Das Pulsieren zwischen ihren Lippen verriet ihr, dass sein Höhepunkt nicht mehr weit war. Wollte er etwa in ihren Mund …?
„Das kostet aber extra“, entgegnete Vanessa komplett außer Atem, nachdem sie ihn plötzlich aus ihrem Mund gleiten hatte lassen. So wie er vor ihr zappelte, war sie auf seine Reaktion gespannt. Sie bestand aus so etwas wie einem angedeuteten Nicken und einem undeutlich gestöhntem „in Ordnung“, bevor er sich wieder an ihre Lippen drängte. Er stieß fast nur noch in sie, und sie musste nur ein bisschen mit ihrer Zunge spielen, um erneut dieses heftige Zucken in ihm auszulösen. Dieses Mal änderte sich der Geschmack noch mehr, das Zucken wurde heftiger, und er stöhnte auf. Eine cremige Sperma-Fontäne ergoss sich auf einmal in ihre Mundhöhle, noch eine, und seine Beine wurden von einem Krampf erfasst. Er ließ ihren Kopf los und stützte sich an ihren Schultern ab.
So wie sie ihm das anmerkte, wollte er offenbar, dass sie … und Vanessa stand auf. Direkt vor ihm öffnete sie den Mund – und schluckte seinen Saft. Ein zufriedenes Lächeln stand für einige Sekunden in seinem Gesicht, bevor er sich auf ihr abstützte und neben sie auf das Bett fallen ließ. Für das, was er angeboten hatte, konnte es das noch nicht gewesen sein. Also streifte sie endlich ihr zu luftiges Kleid ab, bevor sich sich neben ihn legte. Zufrieden strich seine Handfläche langsam über ihren Oberschenkel.
Der Geschmack in ihrem Mund verschwand irgendwie nur langsam, etwas zwischen leicht fettig und leicht bitter. Die Menge war bei ihm schon enorm gewesen … aber eine Professionelle konnte doch bei der Arbeit nicht selbst heiß werden. Zum Glück war sie keine – aber was, wenn sie das Spiel einfach noch eine Weile weiterspielte? Wenn, dann musste sie ihrer … Kundschaft vorspielen, was sich diese erwartete. Was hatte er ihr gegeben? Immerhin viel Geld für ein paar Andeutungen. Ob andere Männer gleich deutlicher wurden, was sie wollten?
Ganz zufällig und nur ein bisschen räkelte sie sich ein wenig herum, als die Bewegung ihres Eroberers irgendwie wieder intensiver wurden. Sie fragte sich selbst, was das am Ende tatsächlich werden sollte. Nur weil er nicht nach Ärger aussah? Seine Handfläche streichelte sie intensiver – und kam gefährlich nahe – zu ihrer Hand.
„Kannst du mir … einmal kurz aushelfen?“, meldete er sich zu Wort, und vollführte gleichzeitig eine eindeutige Handbewegung an seinem Schritt.
„Ja, das ließe sich noch machen.“
War das alles, das er noch wollte? Toll, wenn das so einfach blieb? Oder meinte er in Wirklichkeit andere Dinge? Doch was war überhaupt mit dem Trinkgeld? Sie konnte ja einmal ein „Ähm!“ andeuten.
„Ach ja, genau“, sagte er, raffte sich auf, tastete hektisch bei seinen Sachen herum und reichte ihr noch einen Geldschein. Sie wagte sich mehr zu ihm hinüber … hätte sie mehr verlangen sollen? Aber nur für einen schnellen Handjob? Sie hielt das irgendwie für unterbewertet, und auch eine schnelle Handentspannung konnte richtige Kunst sein. Aber ob er das auch dachte? Sie tastete sich näher heran, und er zog sie plötzlich enger zu sich.
Ohne Worte umfasste sie seinen bereits wieder halb angeschwollenen Luststab. Sie fühlte ein erstes Pulsieren und kuschelte sich nur ein wenig enger an ihn. Eine Hand klammerte sich an seinen Oberschenkel, die andere legte langsam los. Ob er wirklich meinte, dass er einfach noch einmal Lust bekommen hatte und sie ihm so schnell wie möglich einen abwichsen sollte? Sein Stöhnen blieb so oder so zart, und seine Beine positionierten sich immer wieder neu. Auf einmal begann er heftiger zu keuchen, und er zuckte einige Male. Sein Sperma bedeckte ihre Hand, und die Menge war immer noch beachtlich.
Er atmete noch einige Male tief durch, bis er sich ein Stück von ihr wegrückte. In dem großen Bett war schließlich Platz genug. Seinen Gesten nach hatte er wohl wirklich genug, und es war an der Zeit, ihn dort in Ruhe liegen zu lassen. Dachte er wirklich immer noch, sie wäre eine käufliche Dame? Andererseits, vielleicht sollte sie ihre Telefonnummer bei ihm lassen oder so. Oder … vielleicht nur so einmal in diesem Kleid zufällig beim Casino vorbeispazieren? Wenn es gleichzeitig elegant und nuttig genug war …
Hastig zog sie es wieder an und streifte noch einmal kurz mit ihren Fingern über seinen nackten, leicht schwitzenden Körper, bevor sie sich auf den Heimweg machte. Zum Glück ließ sich die Tür von innen einfach so öffnen.
„Gestern eine gesehen, die ist wirklich mit ihm mitgegangen“, stand in diesem Internet-Forum. Vanessa hatte es irgendwann einmal nur aus Neugier besucht. In einem Teil wurde über die Spesen beim Aktienhandel oder den Goldpreis diskutiert – und in einem anderen über Escort-Damen und solche, die „manchmal in besseren Hotels und so“ zu finden waren. Hatte sie echt den Hauptgewinn gezogen? Es konnte ja noch jemand anders als sie gemeint sein, aber welche der Damen außer ihr noch? Jemand schrieb davon, wie er seit 20 Jahren die Frauen aufgabelte und ihnen überall reinspritzte, wo es ging. Natürlich hatte er sich nie etwas geholt. Egal, es war ein spannendes Spiel, und sie konnte es noch eine Weile spielen.
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Wer nicht mit einer Limousine vorfuhr, stieg zumindest aus einem Taxi, mit oder ohne Begleitung. Ob sie an diesem Tag wirklich den Eintritt hinlegen sollte und dann nichts erreichte? Der Vorplatz war groß genug, damit sie nicht übermäßig auffiel, und der Parkplatzwächter schien noch kein Auge auf sie geworfen zu haben. Ein wenig umsehen konnte sie sich ruhig. Gab es hier nur deshalb keinen Ärger mit Zuhältern oder solchen Gestalten, weil gelegentlich die Polizei durchfuhr? Oder würde doch noch ein Schlägertrupp auftauchen und Schutzgeld einfordern? Immerhin hatte sie auch an einen Pfefferspray in ihrer Handtasche gedacht, und die würden ja nicht gleich eine Schießerei auf offener Straße veranstalten. Die billigen Straßennutten standen schließlich ganz woanders. Sie war einfach nur eine Dame, die sich in guter Gesellschaft gepflegt unterhalten wollte.
Jemand mit einem gepflegten Bart, etwas jünger, war gerade noch zielstrebig auf den Eingang zugegangen – und nun zu ihr. Wortlos blieb er vor ihr stehen.
„Wie sieht es aus?“, sprach er sie aus einem Meter Entfernung an und ließ seinen Blick schnell von oben nach unten schweifen. „Full Service, bis zum Schluss?“, fragte er etwas lauter als halblaut nach. Der Mann sah überhaupt nicht schüchtern aus, aber hier war es sicher nicht angemessen, direkt nach „in den Mund spritzen“ zu fragen. Ob sie gleich einen etwas höheren Preis probieren sollte?
„350 sind in Ordnung?“, fragte sie und wollte beinahe ihre Hand auf seine Schulter legen.
„Sagen wir doch gleich 400“, entgegnete er kühl.
Immerhin, sie hatte von Frauen gelesen, die sich für 30 oder womöglich 20 Euro ohne Gummi ficken und reinspritzen ließen. Zwar in einem schmierigen Loch irgendwo und mit einigen gleich danach wartenden Männern, doch jemand musste auch damit etwas verdienen. Er ging voraus, querte vor ihr die Straße und machte sich zielstrebig in diese Seitengasse auf. Dort gab es ein Hotel, das nach mindestens 4 oder eher 5 Sternen aussah, wo aber keine draußen angebracht waren. Nun ahnte Vanessa, warum dem so war. Direkt vor ihr öffnete er die Tür des Gebäudes mit dem dezenten Lichtschein aus den Fenstern. Beim Empfang saßen auf einem Sofa zwei Damen, die noch etwas lockerer als Vanessa bekleidet waren. Auf dem Tisch stand eine Sektflasche in einem Kühler. Ein Herr, ungefähr wie der Portier des Casinos, stand hinter dem Empfangstisch. Irgendwie erinnerte sie der in der Luft liegende Duft an ein Parfum, dass ihr einmal zu teuer gewesen war.