Skandal im Saunaclub - Vanessa Varamonte - E-Book

Skandal im Saunaclub E-Book

Vanessa Varamonte

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Beschreibung

Natürlich gibt es dann und wann freien Eintritt und freie Dienstleistungen für bestimmte Mitarbeiter der Behörden. Die müssen sich schließlich ausgiebig davon überzeugen, dass alles ordnungsgemäß abläuft. Den wirklichen Skandal veranstalten jedoch die Angestellten des Saunaclubs. Sie sollen sich um Instandhaltungsarbeiten kümmern – stattdessen planen sie eine Orgie ganz unter sich. Wenn das der Chef erfährt!

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Veröffentlichungsjahr: 2017

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Vanessa Varamonte

Skandal im Saunaclub

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Kapitel 1: Gelangweiltes Personal

 

Toni überlegte, ob er sich nach dem Herumräumen im Lager noch ein frisch gezapftes Bier genehmigen sollte, oder zwei. Für die Angestellten gab es alle Getränke schließlich gratis, wenn es jemand nicht übertrieb. Bei den gewerblichen Damen sah das natürlich anders aus. Doch wer in einem Saunaclub arbeitete, musste solchen Versuchungen eben widerstehen können. Immerhin wurde er nicht übel dafür bezahlt, dass das nur ein Aushilfsjob neben seinem Studium war.

 

Bis auf ihn und diese junge Mitarbeiterin Sandra war im Moment niemand da. Aus den Personal-Unterlagen wusste er, dass sie ungefähr in seinem Alter war. Sollte sie nicht Termine mit der Baufirma und noch einer anderen planen? Direkt zuständig war Toni dafür nicht, doch in den nächsten Tagen sollten die Instandhaltungs-Arbeiten anlaufen. Sie sah nicht wie eine Frau aus, die Geld für bestimmte Dienste nahm, und manchmal hatte er mit ihr herumgeflirtet. Sonst war das nicht wirklich seine Art, doch es hatte sich eben ergeben. Ihr Lächeln, seine vorsichtige Erwiderung … und das Klima hier war durchaus locker.

 

Nachdem Sandra in einem angrenzenden Lagerraum ein paar Kartons sortiert hatte, saß sie an ihrem Schreibtisch und schien etwas unterbeschäftigt zu sein. Wahrscheinlich hatte sie ein Computerspiel laufen. Auch für Toni gab es heute praktisch gar nichts zu tun. Er sah wieder kurz zu Sandra hinüber, die ihn aber nicht zu bemerken schien. Er überlegte kurz, was er tun sollte, nahm allen Mut zusammen, was ihm nach seinen jüngsten Erfahrungen etwas leichter fiel, und ging zu ihr hinüber.

 

„Solltest du nicht wegen dieser Termine nachfragen?“, wandte sich Toni an sie. Sandra erschrak kurz, wurde aber gleich wieder lockerer.

„Das ist schon längst erledigt“, entgegnete sie genauso. „Die fangen nächste Woche an … und der Chef hat gemeint, wir sollten vorher noch die schlimmsten Sachen wegräumen.“

„Klar, sonst … geht das irgendwann nicht mehr, mit den freien Eintritten … du weißt schon.“

„Davon weiß ich überhaupt nichts“, entgegnete sie mit einem Lächeln und sah ihn länger an.

„Hast du eigentlich … einen Freund oder so?“, fragte Toni nach einigen Momenten Stille. Er konnte fast nicht glauben, das gerade zu ihr gesagt zu haben. Vielleicht war er grade etwas zu erfolgsverwöhnt, nach ein paar erfreulichen Erlebnissen in letzter Zeit.

„Na ja, eigentlich nicht so wirklich“, antwortete Sandra etwas verlegen, fragte aber gleich recht scharf zurück ob er denn eine Freundin hätte.

„Na ja, so wirklich eigentlich nicht“, fiel ihm als erste Antwort ein.

 

Sandra sah sich kurz um, ob wirklich sonst niemand da war. Für Momente, die wie eine Ewigkeit schienen, sah er sie an, und sie wandte den Blick nicht ab. Es war still und niemand da, und mit einem Mal war die Luft wie elektrisiert. Was geschah hier? Sie kam auf ihn zu, legte ihre Hand auf seine Schulter – und küsste ihn plötzlich und drückte sich an ihn. Toni spürte sehr deutlich an seinem Oberkörper, was er bisher nur in Umrissen gesehen hatte. Es ließ sich nicht vermeiden, dass er vom Küssen eine Erektion bekam. Zumindest hätte er versuchen können, sich wegzudrehen. Sie ließ ihn wieder los – und ihrem Blick nach wusste sie, was los war, Toll, es war auch deutlich durch seine Hose zu sehen.

 

„Darf ich einmal?“, fragte sie nur kurz. Als ihre Hand seine Hose berührte, wusste er mit Sicherheit, was sie grade gemeint hatte. Sie hatte eine wundervoll zarte Hand, überhaupt war sie eher klein und zierlich gebaut. Toni schoss in diesem Moment der Gedanke durch den Kopf, wie es wohl wäre … auf ihr draufzuliegen. Er hätte da fast Angst ihr wehzutun, sie musste beinahe einen halben Meter kleiner als er sein. Nicht so ganz, aber so ähnlich.

 

„Du, ich … muss mal, und wenn … du auch zufällig musst, kannst du ja mitkommen“, fiel ihm ein Vorwand ein, um mit ihr auf die Toilette verschwinden zu können. Wenige Minuten davor hätte er nur einen seltsamen Blick geerntet, doch nun war die Lage anders. Er unterbrach die Forschungsreise ihrer Hand, und wortlos stimmte sie zu und folgte ihm rasch. Kaum hatte er die Tür zugesperrt, küsste er sie auch schon, leidenschaftlicher als zuvor. Er versuchte ihr mit einer freien Hand an die Hose zu gehen. Sie hielt still, und so konnte er ihre Hose herunterziehen. Nur noch in einem Slip stand sie nun vor ihm. Entweder hatte sie wirklich noch nicht viel mit Männern gehabt, oder Toni war nur einer von vielen, die sie schon vernascht hatte. Ihr Blick sagte ihm, dass die Wahrheit dazwischen liegen musste. Auf jeden Fall … zwischen ihren Beinen.

 

Er stellte sich neben sie und griff mit einer Hand in ihr Höschen. Bald hatte er ihre weibliche Gefahrenzone ertastet … wirklich so feucht? Er tastete sich weiter und schob ihr langsam einen Finger hinein. Auch ein zweiter hatte noch Platz, und ja, ihrem Blick nach schien es ihr sehr zu gefallen. Sandra hatte nun selbst ihr Unterhöschen ganz heruntergezogen, so dass Toni auch sehen konnte, wo er sich gerade bewegte.

 

Sandra ging etwas in die Knie und fing kommentarlos an, seine Hose aufzumachen. Tonis aufgerichtete Männlichkeit drückte fest gegen seine Unterhose, und sie betrachtete erst einmal für einige Momente interessiert die Erhebung. Vorsichtig griff sie an den Stoff und ließ gleich wieder los, als Toni plötzlich von einem heftigen Zucken erfasst wurde.

 

„Äh, war das jetzt schon zu spät?“, fragte sie ein wenig unsicher

„Nein, nein, ich bin noch nicht … aber wenn es so weitergeht …“

 

Wie sollte es weitergehen? Ja, sie schien bereit für mehr zu sein, und er würde es ihr geben, wenn sie danach verlangte. Er berührte ihre Hand, die grade ihn berührt hatte, und führte sie wieder zu seiner Beule. Sanft ließ er ihre Finger in seine Unterhose gleiten. Sandra tastete sich langsam weiter und war bald bei Tonis kräftiger Erektion angelangt. Plötzlich zog sie entschlossen und mit einem Ruck seine Unterhose hinunter. Sofort sprang ihr sein aufgerichteter Luststab entgegen, und sie begann ihn zu bearbeiten. Sein Stöhnen war nicht gekünstelt. Wie gerne hätte er jetzt von ihr einen geblasen bekommen.Doch er hatte Angst, die ganze Situation kaputtzumachen, wenn er das direkter andeuten würde. Obwohl …

 

„Ähm, hättest du nicht auch Lust …“, versuchte er langsam und mit beinahe gehauchter Stimme zu sagen. Sandra entgegnete einfach nur „Ja!“. Momente später berührten ihre Lippen die Spitze seiner Erregung. Sein Stöhnen wurde lauter und länger. Sie schien wirklich etwas davon zu verstehen. So hätte er sie echt nicht unbedingt eingeschätzt. Sandra nahm den Schaft so weit es ging in dem Mund und spiele dabei mit ihrer Zunge intensiv an der Eichel herum. Viel steifer konnte Tonis Schwanz jetzt nicht mehr werden. Er stieß langsam in ihren Mund, und es schien ihr auch zu gefallen, als er kurz bis zu ihrem Rachen vordrang. Immer heftiger saugte sie an seinem Ding, und er spürte, dass er bald kommen, würde wenn sie so weitermachte. Noch dazu, wenn sie sich weiter so toll an ihn krallen und seinen Rücken massieren würde.

 

„Machen wir’ s!“, sagte Sandra auf einmal halblaut. Toni lief ein kalter und gleichzeitig doch heißer Schauer über den Rücken, und nun geschah alles ganz schnell. Er drückte sie leicht von sich weg, und sie stand auf. Sie umarmte ihn hektisch, während er sie mehrere Sekunden lang mit einem Kuss bedachte. Sandras deutlich angeschwollene Schamlippen schienen nur auf seinen steinharten Luststab zu warten. Sie lehnte sich an die gekachelte Wand, während Toni schluckte und nähertrat. Er ging etwas in die Knie, fühlte einen Schweißtropfen an sich herablaufen, und nahm seinen Ständer in die Hand. Vorsichtig näherte er sich ihrem Eingang und berührte das weiche Fleisch. Sie schien noch feuchter als vorher zu sein. Er positionierte sich, unterdrückte das leichte Zittern bei sich – und mit einem Mal rutschte er komplett in sie hinein.

 

Sandra umarmte ihn und bedachte ihn heftig mit Küssen, während er sie mit kräftigen Stößen verwöhnte. Er konnte es kaum glauben, aber es geschah einfach. Sie schien das wirklich gebraucht zu haben, und Toni wollte nicht langsamer werden. Ihre etwas kleinen, aber festen Brüste rieben sich immer wieder an seinem Oberkörper, während er zu neuem Schwung ausholte. Er musste Luft holen und sich von ihr trennen – und sah ihren verzerrten Gesichtsausdruck. Ihr langgezogenes, leises Stöhnen passte dazu. Es trieb ihn noch mehr an, sie immer fester zu nehmen. Lange würde es wirklich nicht mehr gehen. Ihre Lustschreie waren spitz und immer lauter – hoffentlich kam wirklich niemand vorbei. Die Toiletten lagen zwar etwas abseits, aber …

 

Momente später war es wirklich zu spät für ihn. Seine männlichen Anhänge hatten sich längst zusammengezogen, und das leichte Kribbeln in ihm wurde schlagartig zu einem Orgasmus. Wie von Sinnen hämmerte er in sie hinein und spürte, wie sein Saft in ihre Lustgrotte spritzte. Hatte sein Handy gerade gepiepst? Völlig egal. Er sollte wirklich nicht zu laut sein, doch er musste einfach seine Lust herausschreien, als er weiter sein Sperma in ihre Muschi pumpte.

 

Ihre heftigen Schreie klangen ebenfalls ab. War es ihr gekommen? Hätte er mit den Fingern nachhelfen sollen? Er küsste sie noch einmal und hatte es genauso wie sie recht eilig, sich wieder anzuziehen. Womöglich waren in der Zwischenzeit der Chef und der andere Mitarbeiter wieder da. Sie konnten doch nicht während der Arbeitszeit eine Stunde hier verbringen.

 

Vorsichtig öffnete Toni die Tür und betrat zuerst wieder den Büroraum. Tatsächlich, ein Lagermitarbeiter war mittlerweile hier. Aber der lief ihm üblicherweise nicht über den Weg und hatte nur kurz ins Büro geschaut. Toni ging mit Sandra hinaus, und sie setzte sich erst einmal wieder an ihren Platz.

 

„Ha!“, sagte Toni nur kurz und lächelte.

„Was ist?“, fragte Sandra.

 

Er zeigte ihr die Nachricht, die er gerade von Patrick bekommen hatte, einem nur an manchen Tagen hier arbeitenden Kollegen. Er kannte jemand bei den Firmen, mit denen der Saunaclub zu tun hatte, kannte jemand bei den Behörden, kannte überall wen. Und bevor alles für zwei Wochen eine Baustelle wurde, wollte er noch was organisieren. Ein bisschen Bier abzapfen, vielleicht noch den Whisky aufmachen, der sich ohnehin schlecht verkaufte … konnte ja ganz lustig werden.

 

„Also wenn du willst, kannst du gern hinkommen“, bot er ihr an. „Ich weiß, du hast Urlaub, aber … da können wir dann etwas entspannter – ähm – weitermachen.“

„Ja … gern!“

„Wirklich?“

„Ja.“

 

 

Kapitel 2: Die Orgie

 

Toni wollte lieber den diskreten Seiteneingang benutzen und war gespannt, ob Patrick schon hier sein und alles unter Kontrolle haben würde. Auch er hatte Sandra manchmal zugelächelt, aber … egal. Hoffentlich würde es nicht eines von diesen ekeligen Saufgelagen werden, in die Toni einige Male geraten war. Außerdem musste er nicht unbedingt ständig zu mehr oder weniger harten Getränken greifen … da waren ja auch andere Möglichkeiten nicht ausgeschlossen. Überhaupt hatte er die ganze Zeit mehr an die tollen Aussichten gedacht, die ihm an diesem Tag wohl bevorstanden. Was war mit dieser anderen Frau, und gab es da nicht noch …? Wenn er in letzter Zeit offenbar gelernt hatte, wie das bei Frauen am besten lief, warum sollte nun auf einmal Schluss sein?

 

Dumpfe House-Musik lag in der Luft – da hatte ein großes, freistehendes Gebäude am Stadtrand schon seine Vorteile. Toni setzte seinen Weg bis zur Tür fort. Bevor er sich bemerkbar machen konnte, öffnete sich diese auch schon schwungvoll.

 

„Hallo Toni, wie geht’ s? Wolltest du nicht die Sandra mitnehmen?“, begrüßte ihn Patrick. Toni hatte ihn immer für vielleicht etwas arrogant gehalten. Aber er schien doch nicht ganz so zu sein, und wusste wie es aussah, wie sich eine richtige Party veranstalten ließ.

„Ähm, wir wollten uns hier treffen, aber sie kommt wahrscheinlich etwas später“, antwortete er.

„Komm mit“, meinte Patrick und bat Toni weiter. „Bier, Cola, Korn … sonstige Sachen?“

„Ähm, ich nehme wohl zweiteres“, sagte Toni.

 

Er setzte sich erst einmal an die Bar, während rundherum bereits einige Leute mit Getränken in der Hand standen. Wahrscheinlich würden noch viel mehr auftauchen. Es brauchte schließlich so einige Angestellte, um so einen Saunaclub am Laufen zu halten. Die Musik änderte sich, und beim nicht sehr jugendfreien Text musste Toni kurz lachen. Es war gerade noch möglich, sich so im Abstand von einem halben Meter zu unterhalten. Plötzlich kam eine Frau direkt auf ihn zu. War das nicht … Eva, die er gelegentlich auf der Uni traf … und mit der vor fast zwei Wochen etwas gelaufen war?

 

„Oh hallo, Eva … richtig?“, begrüßte er sie, „Wie geht es so auf der Uni?“

„Also wie ist das jetzt mit dir?“, ging sie gar nicht darauf ein. „Fickst du dich jetzt munter durch die Weltgeschichte, nachdem was man so hört, und interessierst dich nicht mehr für mich?“

„Ja, also", erschrak Toni. Während sich in seinen Gedanken eine Rechtfertigung formte, machte Eva auch schon ein viel freundlicheres Gesicht und unterbrach ihn.

„Keine Angst, also wenn ich ehrlich bin, dann war ich in letzter Zeit auch nicht ganz brav“, bekundete sie und deutete zwischen Patrick und sich.

 

„Was, ihr zwei habt …?“

 

Sie setzte sich zwischen Toni und Patrick und legte ihre Hände neben sich ab. Nicht nur bei Toni arbeitete sie sich vom Oberschenkel bis zum Schritt, wenn auch nur ganz kurz. „Wenn ihr nett seid, dann …“, begann sie Toni direkt ins Ohr zu flüstern, um dann ihre Hand noch über Patrick streichen zu lassen und ihm einige Sekunden lang direkt in die Augen zu sehen.