Von ihr erwischt und bestraft - Vanessa Varamonte - E-Book

Von ihr erwischt und bestraft E-Book

Vanessa Varamonte

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Beschreibung

Seine neue Bekanntschaft wollte ein bisschen in den Wald gehen – wenn sie am Treffpunkt aufgetaucht wäre. Dann geht er eben allein – und wird vom Regen überrascht. Bei einem einsamen Unterstand überkommt ihn die Lust, sich selbst zu helfen. Nur kurz schließt er die Augen, und auf einmal steht eine Frau vor ihm.

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Veröffentlichungsjahr: 2018

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Vanessa Varamonte

Von ihr erwischt und bestraft

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Kapitel 1: Vom Regen überrascht

 

Er stand bereits seit 20 Minuten vor diesem Lokal und sah nochmals nach der Zeit. Hatte er ernsthaft damit gerechnet, dass sie auftauchen würde? Nicht wirklich, doch sein Gefühl war gut gewesen. Ein bisschen in den nahen Wald gehen wollte sie vielleicht später, hatte sie gemeint. Immerhin – es war an diesem Tag sonnig, und dann ging er eben allein.

 

Der Himmel zeigte sich in einem satten Blau und nur von ein paar harmlosen Wolken bedeckt. Es war sogar so etwas wie angenehm warm, und in seiner Fantasie sah er sich nackt in einem breiten Liegestuhl mitten im satten Grün auf einer einsamen Lichtung liegen. Der Liegestuhl war wirklich sehr breit und weit zurückgelehnt, und das Grünzeug rundherum sehr dicht. Niemand war da, und nichts außer leisem Blätterrauschen und dem entfernten Zwitschern einiger Vögel lag in der Luft.

 

In diesem Szenario tauchte seine unbekannte Bekanntschaft dann doch auf. Vielleicht war es eine leicht bekleidete, schlanke und trotzdem durchaus kräftige Frau, wie er vielleicht um die 25. Sie hatte sich ebenfalls gerade des letzten Kleidungsstücks entledigt und lächelte ihn mit böse verzerrtem Gesicht an. Ihre nasse oder ölige Haut glänzte in der Sonne. Langsam kam sie näher und war dabei, sich seinen aufgerichteten harten Tatsachen zu nähern. Auf einmal schreckte ihn das Hupen eines Autos auf. Er sollte lieber doch nicht in Tagträume versinken, wenn er die Straße überqueren wollte.

 

Er kannte er sich hier aus, wo der Stadtrand in dichten Wald überging, der sich über viele Kilometer erstreckte. Sonst wäre er wohl wieder in diese typische Ausflugsgegend geraten. Manchmal war dort mehr los als in einer Einkaufsstraße, nicht selten spazierten hunderte von Leuten hintereinander her. Nicht nur am Sonntag war dem offenbar so, doch an diesem Tag und in diesem Teil des Waldes herrschte Einsamkeit. Schon seltsam, weil er ebenfalls nicht so entlegen war.

 

Früher hatte er in dieser Gegend so manche Wandertour mit seiner Freundin unternommen. Ihr war sie beinahe besser als ihm vertraut gewesen, besonders die ruhigen, abgeschiedenen Orte. Wie oft hatte sie sich an einen Baum gelehnt, unter seinen Blicken ihre Kleidung Stück für Stück abgelegt, und …? Bis zu diesem Tag, wo sie mit gepackten Sachen bei der Tür gestanden war. Ob sie ihr neuer Liebhaber so richtig hart und besser durchnahm? Sollte sie doch machen, was sie wollte. Er konnte für sich selbst sorgen … und kam langsam auf einen interessanten Gedanken.

 

Dichter Wald wechselte sich mit kleineren Wiesen und gelegentlich ein paar größeren Lichtungen ab. Er fühlte schon wieder so ein Kribbeln, als er an diesen Tagtraum dachte – oder daran, was er vielleicht bald machen würde. Spürte er da einen Regentropfen? Toll. Aber da gab es doch diese Unterstände. War nicht ein Stück weiter vorne bei der Weggabelung einer?Aufmerksam sah er sich um, der Regen wurde stärker, und seine Schuhe wurden nass. Hoffentlich lösten sie sich nicht auf. In der letzten halben Stunde war ihm absolut niemand entgegengekommen. Ob bei diesem Unterstand jemand sein würde? Er war vielleicht 2 mal 3 Meter groß, der Eingang seitlich – und niemand dort.