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Eiserne Disziplin. Harte Befehle. Unerbittlicher Drill.
Für Dylan war das Rudelleben nie Teil seines Plans – und schon gar nicht die unerklärliche Anziehung zu Robert, dem dominanten Alpha, dessen Besitzanspruch ebenso schmerzhaft wie berauschend ist.
Robert duldet keinen Widerspruch, keinen Ungehorsam und schon gar nicht einen Gefährten, der sich gegen ihn auflehnt.
Doch Dylan kämpft – gegen die Regeln, gegen die Fesseln aus Angst und Stolz … und gegen das eigene Herz, das sich immer wieder nach genau diesem Mann sehnt.
Zwischen Strafe und Verlangen, zwischen Wut und Verzweiflung, beginnt ein erbarmungsloses Spiel aus Nähe, Schmerz und Verführung.
Bis der Moment kommt, in dem es kein Zurück mehr gibt – und sich Dylan entscheiden muss: Flucht oder Hingabe?
Ein Roman über Grenzen, Begierde und die brutale, unausweichliche Wahrheit eines Gefährtenbandes, das nicht gebrochen werden kann.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2025
Kapitel 1 – Der Neue im Rudel
Kapitel 2 – Blicke, Befehle und Bestrafung
Kapitel 3 – Besitzanspruch unter der Haut
Kapitel 4 – Grenzen und Verbote
Kapitel 5 – Der erste Bruch
Kapitel 6 – Schmerz und Sehnsucht
Kapitel 7 – Der Preis für Ungehorsam
Kapitel 8 – Das Geständnis des Alphas
Kapitel 9 – Kampf gegen den eigenen Stolz
Kapitel 10 – Gebunden für immer
Epilog – Was bleibt
Es roch nach Erde, nach Schweiß, nach Haut. Nach Macht und nach Gewalt, die in der Luft hing wie ein unausgesprochener Schwur. Dylan stand mitten auf dem Platz, das Hemd klebte ihm am Rücken, und jeder Muskel in seinem Körper war angespannt bis zum Zerreißen, als müsste er sich in genau diesem Moment entscheiden: kämpfen oder fliehen.
Er tat weder noch. Noch nicht.
Stattdessen hob er das Kinn, atmete tief durch die Nase ein, ließ die Geräusche um sich herum auf sich wirken – das Knirschen schwerer Stiefel im Kies, das dumpfe Lachen einiger Rudelmitglieder, das leise Grollen von Kehlen, die sich nie ganz in ihrer Menschengestalt hielten. Und dazwischen… dieser eine Blick.
Robert.
Der Alpha stand am Rand des Platzes, die Arme vor der breiten Brust verschränkt, das dunkle Haar leicht zerzaust vom Training, der nackte Oberkörper gezeichnet von alten Narben und frischen Kratzern. Seine Augen – goldbraun, durchdringend, lauernd – ruhten auf Dylan, als könnte er allein mit seiner bloßen Anwesenheit jeden Gedanken, jede Willensregung, jedes noch so kleine Aufbegehren im Keim ersticken.
Dylan hasste ihn jetzt schon.
Und gleichzeitig brannte da etwas in ihm. Tief. Dunkel. Unausweichlich.
„Name?“ Roberts Stimme war rau, klang wie Schotter auf Asphalt, und als sie durch die Stille schnitt, zuckte Dylan, bevor er sich zwang, aufrecht stehenzubleiben.
„Dylan.“ Keine weitere Erklärung. Keine Entschuldigung. Keine verdammte Demut.
Ein Zucken zuckte durch den Kreis der Wölfe, als hätten einige darauf gewartet, dass er einknickte. Doch er blieb stehen. Stärker, als er sich selbst gerade fühlte.
„Herkunft?“
„Nicht mehr relevant.“
Ein kurzer Moment des Schweigens. Und dann – Lachen. Rau, scharf, von denen, die genau wussten, was gleich passieren würde.
Roberts Blick verengte sich. „Falsch.“
In drei Schritten war der Alpha vor ihm. Die Hitze seines Körpers brannte durch die wenigen Zentimeter, die sie trennten. Roberts Geruch – eine Mischung aus Wald, Rauch und männlicher Dominanz – legte sich wie ein Mantel um Dylan, zwang ihn, den Atem anzuhalten, während sich die Spannung zwischen ihnen wie ein unsichtbares Band um seine Kehle legte.
„Hier zählt, wo du herkommst. Was du kannst. Und ob du weißt, wann es besser ist, die Fresse zu halten.“ Roberts Stimme war leiser geworden, fast ein Flüstern, doch die Drohung dahinter war nicht zu überhören.
Dylan starrte ihn an. Zu lange. Zu herausfordernd.